DE371213C - Als Rechengeraet verwendbares Lineal - Google Patents

Als Rechengeraet verwendbares Lineal

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DE371213C
DE371213C DEG56118D DEG0056118D DE371213C DE 371213 C DE371213 C DE 371213C DE G56118 D DEG56118 D DE G56118D DE G0056118 D DEG0056118 D DE G0056118D DE 371213 C DE371213 C DE 371213C
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ruler
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Expired
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DEG56118D
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ADOLF GROSCHE
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ADOLF GROSCHE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Als Rechengerät verwendbares Lineal. Bei der bisherigen Ausführung von Buchhaltungsarbeiten war es ein großer Übelstand, daß der Buchhalter, der nacheinander die verschiedenen Zahlenspalten (Einer-, Zehner-, Hunderter-, Tausender- usw. Zahlenspalten) zusammenzählen muß, beim Zusammenzählen der in einer Spalte befindlichen Zahlen immer das Gesamtbild sämtlicher Zahlenspalten, die sich auf der zu errechnenden Seite eines Kontobuches o. dgl. befinden, vor Augen hatte. Hierdurch wurden häufig Fehler verursacht dadurch, daß der Blick des Buchhalters beim Zusammenzählen aus 'der richtigen Spalte in eine Nachbarspalte abirrte. Die stets erforderliche Anstrengung, diesen Fehler zu verhindern, ermüdet die Augen des Buchhalters; auch bei größter Anstrengung waren Irrtümer und Rechenfehler nicht ausgeschlossen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein als Rechengerät verwendbares Lineal, welches dem Auge des Buchhalters immer nur die gerade zu errechnende Zahlenreihe deutlich sichtbar werden: läßt, so daß ein Abirren und ein vorzeitiges Ermüden der Augen des Buchhalters ausgeschlossen wird. Die einzelnen Zahlenspalten lassen sich .mit Hilfe der neuen Vorrichtung schnell und sicher zusammenzählen. Wird der Buchhalter in seiner Arbeit gestört, so kann er das Lineal in seiner augenblicklichen Gebrauchsstellung liegenlassen und später die Arbeit in der gleichen Zahlenspalte fortführen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einem aus Zelluoid, Zellon o. dgl. hergestellten Lineal eine längliche Schauöffnung angebracht ist, die die Breite der zu errechnenden Zahlenspalte hat. Das Lineal wird zweckmäßig aus durchscheinendem Material hergestellt. Durch Auflegen der Schauöffnung auf die zu errechnende Zahlenspalte wird dem Rechnenden nur diejenige Spalte deutlich sichtbar gemacht, die gerade zu errechnen ist.
  • Es sind bereits für verschiedene Zwecke Streifen aus durchsichtigem oder undurchsichtigem Material verwendet worden, die mit einer oder mehreren länglichen öffnun.gen versehen waren, z. B. Zelluloidblätter mit schmalen Ausschnitten zum Radieren von Schreibmaschinenschrift, oder Blätter mit spaltenförmigen Aussparungen für solche Lehrbücher, bei denen untereinander der gleiche Text in zwei verschiedenen Sprachen abgedruckt war, oder drehbare Schablonen mit Schauöffnungen zum Verdecken und Freigeben verschiedener Inschriften usw. Zum Zusammenzählen der in den einzelnen Spalten eines Kontobuches enthaltenen Zahlenreihen sind derartige Vorrichtungen noch nicht gebaut und vertvendet worden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • a ist ein Lineal aus Zelluloid, Zellon o. dgl., b ist die Schauöffnung, die auf die zu errechnend-e Zahlenspalte gelegt wird. Ein Rand des Lineals a, z. B. der Rand c, kann, um ein besseres Halten und Verschieben des Lineals zu ermöglichen, verdickt oder umgebördelt sein. Die Schauöffnung b hat die gleiche Breite wie die vorgedruckten Zahlenspalten eines Kontobuches o. dgl. Die Länge der Schauöffnung b wird zweckmäßig gleich der Länge der vorgedruckten Spalte gewählt. Die Breite des Lineals kann, beliebig sein. Zweckmäßig wird das Lineal aus durchscheinendem Material hergestellt, @da @dann auch während des Zusamrnenzählens erkennbar ist, in welcher Spalte man rechnet, während die Zahlen der anderen Spalten doch nur so wenig deutlich erkenn@lbar sind, daß sie nicht verwirren können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Rechengerät verwendbares Lineal, dadurch gekennzeichnet, daß in demselben eine längliche Schauöffnung (b) angebracht ist, die die Breite der zu errechnenden Zahlenspalte hat.
  2. 2. Lineal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus durchscheinendem Material (Zelluloid, Zellon o. dgl.) hergestellt ist.
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