AT135201B - Durchschreibeeinrichtung für Buchhaltungszwecke. - Google Patents

Description

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   Die   Erfindung   betrifft eine Durehschreibeeinrichtung, mittels welcher die auf oberen aufgelegten losen Kontoblättern niedergeschriebenen Ziffern an beliebigen Stellen eines unter den Kontoblättern liegenden Sammelblattes mit geeigneter Zeilen- und Kolonneneinteilung unter Zuhilfenahme einer   Verschiebevorrichtnl1g-   eingetragen werden können und hiedurch eine   Soll- und Haben-Buchung   mit einer einmaligen Niederschrift durchgeführt wird. 
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 schnitt nach der Linie C-D. Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 einen Journalblattträger am mittleren verschiebbaren   Buchungsrahmen   mit Durchsehreibefenster und offener Einstellkolonne für die richtige Einstellung der Lineatur des Sammelblattes. Fig. 6 zeigt einen Kohlenpapier-oder Farbbandträger für das Journalblatt.

   Fig. 7-10 zeigen Kohlenpapierträger oder   Farbbandträger für   die   KontobHi. tter, Fig. l1   
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 Sammelblatt, Fig. 12 eine Seitenansicht und Fig. 13 eine Draufsicht hiezu. 



   Auf einer mit oberer und unterer   zweckmässig metallischer Führungsleiste   2 versehenen und 
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   aus Pertinax-Material. Fiber, Vulkanit usw. ) in Nuten der Führungsleisten 2 längsverschiebbar ange-   ordnet. Zum Zwecke einer genauen Einstellung der Unterlags- oder Schreibplatte 3 an   eine gewünschte   Stelle kann die Verschiebung der Unterlagsplatte auch durch einen über Rollen   39   geführten Seilzug 40 nebst Handkurbel 42 nach links oder rechts vorgenommen werden, indem der geschlossene Seilzug in 
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 in einer Ausnehmung 4 der Grundplatte 1 angeordnet. 



   Auf der Unterlagsplatte. 3 ist das nach Art des amerikanischen Tabellenrasters mit den entsprechenden Vertikalkolonnen und Schreibezeilen versehene Sammelblatt   14, 14 durch   Klemmen 34 
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 verschiebbaren und durch die oberen und unteren Rahmenteile 6, 6 und durch die beiden seitlichen Rahmenteile 7 und 8 gebildeten Buchungsrahmen besteht. Dieser   Buchungsrahmen   besitzt in den oberen und unteren Rahmenteilen 6, 6'je einen Längsschlitz 43 mit in diese eintretenden Anschlagzapfen 44, welche in den   Führungsleisten   2 der   Grundplatte j !   befestigt sind. In dem Buchungsrahmen ist ferner in Nuten der seitlichen Rahmenteile 7 und   8   ein Journalblatthalter 10 (z. B. aus Fiber usw.) eingeschoben und festgehalten.

   Dieser Journalblatthalter besitzt durch einen Steg 13 voneinander getrennte Fenster 11 und 12 (Fig. 5) und ist überdies noch am oberen und unteren Rande zweckmässig durch Aluminiumstreifen   10'eingesäumt   und verstärkt. Über das Fenster 11 wird ein mit zweifarbigem Kohlenpapier oder Bandstreifen 49, 50 (z. B. rot 49 und blau 50) bespannter sehr dünner Aluminiumrahmen 46 gelegt, welcher mittels einer Feder 47 in einen   am Buchungsrahmen angebrachten   Stift (in der Zeichnung nicht 
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   Soll nun ein bestimmtes Konto, z. B.   das Warenkonto. M (mit kleiner Kolonnenziffer JH bezeichnet)     bzw. der dieses Konto betreffende Geschäftsfall, behandelt werden, so wird das auf der Unterlagsplatte. 3 aufgespannte Sammelblatt J4.. 14 mit der betreffenden Kontokolonne. M über das Fenster 12 von Hand   
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 mitteln. auf welcher die beabsichtigte Eintragung vorgenommen werden kann. Da ferner die Spalte 11   des Iournalblatthalters die Breite zweier Rasterkolonnen (z. B. 13 und 14) oder gleichartig die Breite einer Soll-oder Haben-Kolonne besitzt, so kann durch eine Verschiebung des Buchungsrahmens'samt   dem daran befestigten Journalblatte um eine Kolonnenbreite über der Sammelblattkolonne 14 z. B. entweder der rote oder der blaue Streifen 49 oder 50 gebracht und die Buchung auf dem Sammelblatte z.

   B. rot als eine Haben-Buchung und blau als eine   Soll-Buchung   vorgenommen werden. 



     Auf den Journalblatthalter. M   werden ausser. dem Journalblatte weiters mehrere Blätter übereinandergelegt, um auf ihnen die entsprechenden Gegenbuchungen mit einer Durchschrift vornehmen zu können. So wird auf den Journalblatthalter z. B. ein Kassa-Journalbogen aufgelegt, welcher vom linken Rahmenteil 7 bis zum Kontrollfenster 12 reicht, die gleiche Lineatur wie das Sammelblatt selbst besitzt sowie ferner zwei nebeneinander angeordnete über die Breite des Fensters 11 reichende Sollund Haben-Kolonnen mit einer links daneben befindlichen freien Textbreite. Die Soll-Seite des Journalblattes (z. B.

   Kassajournal) liegt über dem roten Kohlenpapier-oder Farbbandstreifen 49, welcher durch seine rote Durchschrift auf dem   Sammelblattkonto   14 eine Haben-Post versinnbildlicht, während das mit dem Buchungsrahmen stets mitverschobene Journalblatt (Kassajournal) der richtigen   Buchung ent-   sprechend mit seiner Soll-Seite über das Sammelblattkonto 14 zu liegen kommt. 



   Das Durchschreiben auf das Journalblatt 15 geschieht durch einen mit der Lineatur parallel verlaufenden Kohlenpapier- oder Farbbandrahmen 16, welcher als leichter Aluminiumrahmen ausgebildet und an einer über der Linienskala 9 verschiebbaren Hülse 23 mittels kleiner eingelassener Stifte befestigt ist. Auch dieser Rahmen besitzt zweckmässig z. B. eine obere rot belegte Streifenhälte 51'und eine untere blaue Hälfte   51,   um durch entsprechende Einstellung der roten oder blauen farbigen Hälfte auf 
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 Lagern 56, 56 und dem Rahmenträger 54 in den   Führungsschienen   2 und einer   Ausnehmung 58   der Unterlagsplatte 1 längsverschiebbar angeordnet sind.

   Auch in diesem Falle   trägt   der Rahmen 54 die als Schreibunterlage dienende   Pertinaxplatte 58.   Die übrigen Teile der darüber   befindliehen   Durchschreibeeinriehtung besitzen die Einzelheiten nach Fig. 1-10 und sind in den   Fi ?. 11-13 der Einfachheit   und Übersichtlichkeit halber weggelassen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Durchschreibeeinrichtung für Buchhaltungszwecke, dadurch gekennzeichnet, dass über einer in 
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 rahmen (7.   8)   mit seitlicher Lineatur- oder Zeilenskala (9) begrenzt verschiebbar angeordnet ist, in dessen seitliche Rahmenteile   (7 und 8)   ein mit einem Zeilenkontrollfenster (12) und einem der Soll- und Haben-Breite entsprechenden Durchschreibefenster (11) versehener Journalblatthalter (10) mit aufgelegtem Farbbandrahmen (46) eingelegt ist, und dass auf einer oder zwei um je eine Soll- und HabenBreite verschiebbaren Leitstangen   (28)     Klemmhitlsen (27)   höhenverstellbar angeordnet sind, an denen

Claims (1)

1. EMI3.3

   3. Einrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Buchungsrahmen in seinen oberen und unteren Rahmenteilen Längsschlitze mit darin angeordneter gekröpfter Klemmfeder (45) besitzt. um einerseits die Ersichtlichmachung eines Sammelblattkontos im Kontro1lfenster (12), anderseits eine der Soll- und Haben-Seite entsprechende Verschiebung im Durchschreibefenster (11) des Journalblattträgers zu ermöglichen. EMI3.4 Farbbandrahmen (46) am Journalblattträger (10) bzw.

   Buchungsrahmen zweckmässig mittels Einhängfeder (47) und Einsteckstifte (48') am Journalblattträger bzw. am Buchungsrahmen gegen seitliche Verschiebung gesichert aufgelegt ist und verschieden färbige Kohlenpapier- oder Farbbandstreifen besitzt.

   5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die parallel mit der Zeilenlineatur verlaufenden Kohlenpapier- oder Farbbandrahmen (16 bzw. 21) an einer über der Zeilenskala (9) beweglichen Schieberhülse (23) durch eingesteckte Stifte oder durch Gelenk löslich verbunden sind und zweckmässig gleichfalls mehrfarbige Bandstreifen besitzen, welche jedoch nur bis zur freibleibenden Breite über dem Kontrollfenster reichen.

   6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagsplatte (3) mit einer den Kolonnen des Sammelblattes entsprechenden Einstellungsskala (a) und einer am Ende angebrachten Zeigevorrichtung (38) versehen ist, um die Herbeiführung der gewünschten Kontoblatt- EMI3.5 Anordnung der Kolonnennumerierung beobachten zu können.

   7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Buchungsrahmen das Sammelblatt über in einem längsverschiebbaren Rahmen (54) gelagerten Walzenpaar ' ?, J) und aufgesetzter Schreibunterlagsplatte (58) von einer Walze ab-und auf die Gegenwalze aufgewickelt wird (Fig. 11-13).