DE2559796C3 - Hakengeschirr - Google Patents

Hakengeschirr

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DE2559796C3
DE2559796C3 DE19752559796 DE2559796A DE2559796C3 DE 2559796 C3 DE2559796 C3 DE 2559796C3 DE 19752559796 DE19752559796 DE 19752559796 DE 2559796 A DE2559796 A DE 2559796A DE 2559796 C3 DE2559796 C3 DE 2559796C3
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DE
Germany
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hook
load
load hook
locking device
hinge pin
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DE19752559796
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Herbert Prof. Dr.-Ing. 5100 Aachen Euteneuer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Hakengeschirr zum Ausklinken eines eine Last tragenden Lasthakens, wobei der Lasthaken zwischen zwei Seitenschilden geführt und mittels eines Gelenkbolzens drehbar gelagert ist sowie durch eine Sperrvorrichtung in seiner Arbeitslage gehalten wird.
Hakengeschirre der vorgenannten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei einer dieser bekannten Ausführungsformen, vgl. FR-PS 13 18 860, bei der es sich um eine Absenkeinrichtung für Rettungsboote oder -flöße von Schiffen handelt, wird der Lasthaken mittels eines Kniehebels mit Ansatz an dem Lasthaken unter Belastung einer Feder durch einen Stößel, der mit einer Feder belastet ist, in Bereitschaft gehalten. Eine sog. Vor-Auslösung bzw. In-Bereitschafts-Stellung-Bringen des Lasthakens erfolgt durch einen Hebel bzw. eine Reißleine über eine Schwinge durch Herausziehen des erwähnten Kniehebels. Die tatsächliche Auslösung des Lasthakens erfolgt durch die erwähnte Feder, bei Fehlen einer Belastung eines an dem Rettungsboot befestigten, in Normalstellung in dem Lasthaken gelagerten Ringes. Mittels dieser bekannten Einrichtung soll sichergestellt werden, daß beim Aufschwimmen des Rettungsbootes bzw. -floßes dieses sich mit Sicherheit vom Schiffsladegeschirr löst.
Bei einem weiteren bekannten Hakengeschirr bzw. Lastschäkel, vgl. DD-PS 46 536, ist in einem bis auf eine schmale Öffnung annähernd geschlossenen und mit einer Anschlagsöse versehenen Ringgehäuse ein durch eine Druckfeder beaufschlagter und durch einen gleichfalls im Ringgehäuse angeordneten Magneten bewegbarer Sperrdorn gelagert. In nachteiliger Weise ist für diese Einrichtung, die zwar durch Fernbedienung zu betätigen ist, ein verhältnismäßig großer, speziell anzufertigender Kreismagnet erforderlich, der mit Starkstrom beaufschlagt werden muß, um den Sperrdorn zu betätigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hakengeschirr der eingangs genannten Art für Umschlags bzw. Verladegeschäfte, insbesondere für den Langgutumschlag zu schaffen, mit dem die Nachteile der bekannten Hakengeschirre vermieden werden, das unkompliziert und robust aufgebaut ist, dessen Funktionen durch Fernbedienung auslösbar sind, wobei ein ungewolltes öffnen des Lasthakcns bei zufälligem Absetzen des Umschlaggutes mit einfachen Mitteln vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Schwerpunkt des Lasthakens in der durch den Mittelpunkt des Gelenkbolzens verlaufenden
■ senkrechten Linie liegt und daß die Sperrvorrichtung
ίο mit einem in Arbeitslage in eine Ausnehmung des Lasthakens eingreifenden Sperriegel zwischen den Seitenschilden angeordnet ist
Mit besonderem Vorteil wird dabei der Sperriegel der Sperrvorrichtung durch einen Elektromagneten oder durch einen hydraulischen bzw. pneumatischen Zylinder betätigt.
Die Vorteile des Hakungeschirrs nach der Erfindung sind insbesondere dann zu sehen, daß es einerseits durch Fernbedienung, ζ. Β durch einen Kranführer, auslösbar ist wobei andererseits ein ungewolltes öffnen des Lasthakens bei zufälligem Absetzen des Umschlaggutes auf einfache Weise verhindert werden kann.
Das Hakengeschirr nach der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht des Hakengeschirrs und
Fig.2 eine Seitenansicht nach der Linie H-II in Fig.l.
Wie ί-us der Zeichnung hervorgeht, ist der Lasthaken 1 zwischen den beiden Seitenschilden 2,3 geführt und in den Seitenschilden 2, 3 mittels eines Gelenkbolzens 4 drehbar gelagert, wobei der durch den Gelenkbolzen 4 gebildete Drehpunkt außerhalb einer durch die öse 6 verlaufenden senkrechten Linie angeordnet ist. Zusammengehalten werden die Seitenschilde 2,3 und zwischen diesen der Lasthaken 1 durch den Gelenkbolzen 4. Im unteren Teil werden die Seitenschilde 2, 3 durch einen Steckbolzen 5 zusammengehalten. An diesem Steckbolzen 5 kann das eine Ende eines nicht dargestellten Anschlagmittels, wie z.B. eine Kette, Seil od.dgl., befestigt werden.
Zum Halten des Lasthakens 1 ist eine Sperrvorrichtung 13 mit einem Sperriegel 14 zwischen den Seitenschilden 2,3 angeordnet. Der Sperriegel 14 greift in eine Ausnehmung 15 in dem Lasthaken 1 ein. Die Ausnehmung 15 ist in die in Laststellung des Lasthakens 1 waagerecht liegende Fläche 16 des Lasthakens 1 eingearbeitet und zwar an dem einen Ende der Fläche 16, das dem anderen Ende der Fläche 16 gegenüberliegt, unter dem der Gelenkbolzen 4 angeordnet ist.
Zum Ausschwenken des Lasthakens 1 in die in F i g. 2 in strichpunktierter Weise dargestellte Lage — und damit zum Ausklinken der Last — wird die Sperrvorrichtung 13 betätigt und damit der Sperriegel 14 gelöst.
Der Schwenkpunkt des Lasthakens 1 liegt in der durch den Mittelpunkt des Gelenkbolzens 4 verlaufenden senkrechten Linie. Nach dem Ausklinken der Last aus dem Lasthaken 1 schwenkt dieser daher in die Laststellung zurück und wird mittels der Sperrvorrichtung 13 durch den Sperriegel 14 erneut verriegelt.
Als Sperrvorrichtung 13, mittels der der Sperriegel 14 zu betätigen ist, kann ein Elektromagnet oder ein hydraulischer oder auch ein pneumatischer Zylinder verwendet werden. In besonders einfacher Weise kann der Sperriegel 14 jedoch auch von Hand betätigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hakengeschirr zum Ausklinken eines eine Last tragenden Lasthakens, wobei der Lasthaken zwischen zwei Seitenschilden geführt und mittels eines Gelenkbolzens drehbar gelagert ist sowie durch eine Sperrvorrichtung in seiner Arbeitslage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Lasthakens (1) in der durch den Mittelpunkt des Gelenkbolzens (4) verlaufenden senkrechten Linie liegt und daß die Sperrvorrichtung (13) mit einem in Arbeitslage in eine Ausnehmung (15) des Lasthakens (1) eingreifenden Sperriegel (14) zwischen den Seitenschilden (2, 3) angeordnet ist
2. Hakengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (14) der Sperrvorrichtung (13) durch einen Elektromagneten oder durch einen hydraulischen bzw. pneumatischen Zylinder betätigt wird.
DE19752559796 1975-09-05 1975-09-05 Hakengeschirr Expired DE2559796C3 (de)

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DE19752559796 DE2559796C3 (de) 1975-09-05 1975-09-05 Hakengeschirr

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DE19752559796 DE2559796C3 (de) 1975-09-05 1975-09-05 Hakengeschirr

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DE2559796B1 DE2559796B1 (de) 1980-12-04
DE2559796C3 true DE2559796C3 (de) 1981-10-22

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD46536A (de) *
FR1318860A (fr) * 1962-02-12 1963-02-22 William Mills Sunderland Ltd Mécanisme de descente d'un bateau ou radeau

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD46536A (de) *
FR1318860A (fr) * 1962-02-12 1963-02-22 William Mills Sunderland Ltd Mécanisme de descente d'un bateau ou radeau

Also Published As

Publication number Publication date
DE2559796B1 (de) 1980-12-04

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