DE19954035C1 - Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten SchlaufeInfo
- Publication number
- DE19954035C1 DE19954035C1 DE1999154035 DE19954035A DE19954035C1 DE 19954035 C1 DE19954035 C1 DE 19954035C1 DE 1999154035 DE1999154035 DE 1999154035 DE 19954035 A DE19954035 A DE 19954035A DE 19954035 C1 DE19954035 C1 DE 19954035C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- loop
- hook
- opening
- band
- mouth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1073—Parts, details or accessories
- A61G7/1078—Clamps for flexible harnesses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/14—Slings with hooks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/18—Band-type slings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe, von der mehrere insbesondere an einem Tragetuch eines Personenlifters angeordnet sind, mit einem Haken, der an einem freien Ende eines sich im wesentlichen in Zugrichtung erstreckenden Schafts angeordnet ist und dessen Hakenmaulöffnung zum Einhängen der Schlaufe dient, wobei die eingehängte Schlaufe mit ihrer Schlaufen-Innenseite auf dem Hakenmaulboden aufliegt und wobei die Hakenmaulöffnung die Schlaufe sichernde Mittel aufweist. Um eine ergonomisch leicht zu handhabende und kostengünstig herstellbare sowie darüber hinaus die eingehängte Schlaufe in der Hakenmaulöffnung hinreichend sichernde Vorrichtung zu erhalten, wird vorgeschlagen, dass die Hakenspitze (6) und der schaft (1) eine schlitzförmige im wesentlichen in Schaftlängsrichtung verlaufende Branddurchtrittsöffnung (8) bilden und dass die Durchtrittsöffnung (8) in einer zu dieser quer ausgerichteten von dem Hakenmaulboden (5) begrenzten schlitzförmigen Aufnahmeöffnung (9) mündet, wobei die Breite der Banddurchtrittsöffnung (8) und die Breite der Aufnahmeöffnung (9) mit der Dicke und der Übergang zwischen der Durchtrittsöffnung (8) und der Aufnahmeöffnung (9) an seiner engsten Stelle mit der Breite des Tragbands korrespondiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen
Tragband gebildeten Schlaufe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, bei Personenliftern als Tragmittel ein Tragetuch für die zu
transportierende Person zu verwenden. Um das Tragetuch mit den Tragseilen oder
Tragbändern des Personenlifts zu verbinden, sind an diesem meist Haken befestigt,
in welche die am Tragetuch befestigten Ösen eingehängt werden. Um zu verhindern,
dass sich die Ösen während des Transports, beispielsweise beim Bewegen der zu
transportierenden Person, aushängen, werden als Haken häufig Karabinerhaken
eingesetzt. Diese verfügen über einen federbeaufschlagten Hebel, der das
Hakenmaul nach dem Einhängen der Öse wieder verschließt.
Ein Nachteil der Karabinerhaken ist deren schwierige Handhabung. So muss die Öse
oder eine Tragbandschlaufe gegen den Widerstand des Hebels in die
Hakenmaulöffnung hineingedrückt werden. Dabei wird die Federkraftbeaufschlagung
üblicherweise relativ groß gewählt, um ein zufälliges Aushängen mit Sicherheit
auszuschließen. Das Einhängen von starren Ösen ist bei Karabinerhaken leichter zu
handhaben als das von biegeweichen Schlaufen. Dafür haben Ösen den Nachteil,
dass sie beim Waschen des Tragetuchs, was relativ häufig erforderlich ist, meist
mitgewaschen werden müssen, was die Waschtrommel beschädigen kann.
Hinzukommt, dass Karabinerhaken relativ aufwendig in der Herstellung sind.
Die Schrift DE 31 19 859 A1 beschreibt einen Lasthaken für ein ein- oder mehrsträngiges
Gurtengehänge.
Der Lasthaken weist zwei sich gegenüberliegende Ösen auf, von denen eine geschlossen
und die andere zur Einführung eines Gurtes offen ist. Die Gurte in der offenen und der
geschlossenen Öse verlaufen über paralell zueinander gegenüberliegende und
zylindermantelartige Auflageflächen des Hakens.
Um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Gurtes aus der offenen Öse zu erschweren, ist
an ihrem offenen Ende eine Sicherungsnase angeformt. Eine hinreichende Sicherheit gegen
das Herausgleiten des Gurtes ist damit jedoch nicht gegeben.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem
flachen Tragband gebildeten Schlaufe vorzuschlagen, die ergonomisch leicht zu
handhaben und kostengünstig herstellbar ist sowie darüber hinaus die eingehängte
Schlaufe in der Hakenmaulöffnung hinreichend sichert.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gegeben. Die Merkmale der Unteransprüche beschreiben vorteilhafte
Ausgestaltungen der Vorrichtung.
Die Lösung sieht vor, dass die Hakenspitze und der Schaft eine schlitzförmige, im
wesentlichen in Schaftlängsrichtung verlaufende Banddurchtrittsöffnung bilden und
dass die Durchtrittsöffnung in einer quer zu dieser ausgerichteten von dem
Hakenmaulboden begrenzten schlitzförmigen Aufnahmeöffnung mündet, wobei die
Breite der Banddurchtrittsöffnung und der Aufnahmeöffnung mit der Dicke und der
Übergang zwischen der Durchtrittsöffnung und der Aufnahmeöffnung an seiner
engsten Stelle mit der Breite des Tragbands korrespondiert. Die beiden
Erstreckungsrichtungen (der Durchtrittsöffnung und der Aufnahmeöffnung) sind also
im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet, wobei das Tragband mit seiner
schmalen Seite leicht in das Hakenmaul einführbar ist, um dann in der
Aufnahmeöffnung eine Lage einzunehmen, die dazu quer ausgerichtet ist. Ein
Aushängen der Schlaufe ist hierbei nur möglich, wenn die Schlaufe die engste Stelle
des Übergangs passiert und dabei bzw. dann um 90° verdreht wird. Eine derartige
zufällige Bewegung der Schlaufe ist nahezu ausgeschlossen, so dass ein so
ausgebildeter Haken aufgrund seiner Form die Schlaufe mit hoher Sicherheit im
Hakenmaul hält. Dies, obwohl die Hakenmaulöffnung nicht wie beim Karabinerhaken
nach dem Einhängen der Schlaufe eine geschlossene Öse bildet. Die
Banddurchtrittsöffnung bleibt also offen, setzt aber zum Aushängen eine Bewegung
der Schlaufe voraus, die nur von einer Bedienperson realisierbar ist. Ein zufälliges
Aushängen der Schlaufe ist bei der erfindungsgemäßen Lösung nahezu
ausgeschlossen. Trotzdem ist die Schlaufe durch eine Bedienperson leicht
aushängbar. Darüber hinaus ist eine solche keine beweglichen Teile aufweisende
Vorrichtung kostengünstig und formschön herstellbar und insbesondere für
Bandschlaufen geeignet.
Die Sicherheit, mit der die Schlaufe im Hakenmaul gehalten ist, lässt sich verbessern,
wenn die Banddurchtrittsöffnung eine Engstelle aufweist und diese Engstelle mit der
Dicke des Tragbands korrespondiert. Dies lässt sich weiter verbessern, wenn auch die
Aufnahmeöffnung beispielsweise seitlich zumindest eine Engstelle (z. B. an einer
Ecke) aufweist und auch diese Engstelle jeweils mit der Dicke des Tragbands
korrespondiert. Die beiden Breiten sollten an der Engstelle gleich einer 40- bis 100-
prozentigen Überdicke, der Übergang gleich der Breite des Tragbands sein.
Das Ein- und Aushängen ist ergonomischer, wenn die Banddurchtrittsöffnung einen
trichterförmigen Eingangs- und Ausgangsbereich mit einander abgewandten
Trichteröffnungen aufweist.
Zweckmäßigerweise ist der Eingangs- und Ausgangsbereich jeweils mit
Anlageflächen für die Flachseiten des Tragbands versehen, an denen das Tragband
gleitend vorbeiführbar ist.
Eine einfache Ausbildung der beiden Trichteröffnungen sieht vor, dass eine der
beiden Anlageflächen konvex und die andere Anlagefläche im wesentlichen eben ist,
wobei sich die konvexe Anlagefläche der Ebene zuwendet. Alternativ dazu können
auch beide Anlageflächen konvex ausgebildet sein, wobei sie sich
zweckmäßigerweise einander zuwenden sollten.
Konstruktiv einfach herstellbar ist es, wenn die Vorrichtung aus einer Platte
herausgeschnitten ist. Für große Lasten ist eine Vorrichtung geeignet, bei der die
Platte ein Metallblech ist.
Konstruktiv einfach lässt sich die Vorrichtung an einem Zugband eines Personenliftes
befestigen, wenn das andere freie Ende des Schafts quer zu diesem als
Aufnahmevorrichtung ein paralleles Langloch aufweist.
Die Trag- und Zugbänder werden nicht verkantet, wenn die Aufnahmeöffnung das
Langloch keinen seitlichen Versatz zueinander aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung und wird nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung und
Fig. 2 das Einhängen einer Schlaufe des Tragbands in die Vorrichtung gemäß
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband
gebildeten Schlaufe 20 (s. Fig. 2), wobei die Schlaufe 20 im Ausführungsbeispiel zu
einem Tragetuch mit beispielsweise vier oder sechs Schlaufen 20 eines
Personenlifters (beide nicht gezeigt) gehört. Die Vorrichtung ist aus einem flachen
plattenförmigen Metallblech mittels eines Lasers herausgeschnitten; sie kann aber
auch aus Plastikmaterial gefertigt sein, entweder durch Herausschneiden mittels eines
Wasserstrahls aus einer Kunststoffplatte oder aber durch Herstellung im
Kunststoffspritzverfahren.
Die Vorrichtung ist aus einem Schaft 1 gebildet, der an einem freien Ende einen
Haken 2 und an dem anderen freien Ende ein Langloch 3 zur Befestigung eines
insbesondere flachen Zugbands des Personenlifters aufweist, das durch das
Langloch 3 hindurchsteckbar ist. Der Querschnitt der als Langloch 3 ausgebildeten
Durchgangsöffnung ist an das Zugmittel, das flache Zugband des Personenlifters,
angepaßt; es kann entsprechend auch kreisförmig bei Verwendung eines Seils usw.
sein. (Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich der Schaft 1 in Zugrichtung des Tragbands mit
der Schlaufe 20, also in vertikaler Richtung.)
Der Haken 2 umfasst ein Hakenmaul 4, in das die Schlaufe 20 einhängbar ist, wobei
die eingehängte Schlaufe 20 auf dem quer zum Schaft 1 ausgerichteten
Hakenmaulboden 5 mit ihrer Innenseite aufliegt. Der Hakenmaulboden 5 begrenzt die
Aufnahmeöffnung 9 bzw. das Hakenmaul 4 nach unten.
Ein zufälliges Aushängen der Schlaufe 20 wird durch die spezielle Formgebung des
Schafts 1 und des Hakens 2 einschließlich seiner zum Schaft 1 weisenden
Hakenspitze 6 nahezu verhindert, während das Einhängen der Schlaufe 20 durch
eine Bedienperson einfach ausführbar ist. Hierzu bildet die Hakenspitze 6 und ein ihr
direkt gegenüberliegender Teil 7 des Schafts 1 eine näherungsweise schlitzförmige
Banddurchtrittsöffnung 8, die im wesentlichen in Schaftlängsrichtung (vertikal)
verläuft. Quer zur Banddurchtrittsöffnung 8 verläuft die Aufnahmeöffnung 4, die sich
seitlich über die Breite der Banddurchtrittsöffnung 8 hinaus erstreckt. Die damit
verbundenen seitlichen Ausnehmungen 10, 11 sind ebenfalls schlitzförmig und durch
einander abgewandte Begrenzungsflächen 12, 13 begrenzt.
Die Banddurchtrittsöffnung 8 hat einen trichterförmigen Eingangs- und
Ausgangsbereich, wobei die beiden zugehörigen Trichteröffnungen 14, 15
voneinander abgewandt sind. Der Eingangs- und Ausgangsbereich ist jeweils mit
Anlageflächen 16, 17 versehen, an denen die Flachseiten des Tragbands der
Schlaufe 20 beim Ein- und Aushängen entlanggleiten können, was ergonomisch
angenehm ist. Die Anlagefläche 16 ist im Ausführungsbeispiel eben, und die
Anlagefläche 17 konvex ausgebildet, wobei die konvexe Anlagefläche 17 der ebenen
zugewandt ist, wie Fig. 1 zeigt. Selbstverständlich können auch beide Anlageflächen
konvex ausgebildet und einander zugewandt angeordnet sein. Die Anlagefläche 16 ist
im Ausführungsbeispiel schräg zur vertikalen Richtung angeordnet, wobei sich im
Übergangsbereich eine Kante (Punkt E) ergibt.
Fig. 1 ist entnehmbar, dass die Banddurchtrittsöffnung 8 eine Engstelle zwischen den
Punkten A und B aufweist. Eine weitere Engstelle ist zwischen den Punkten C und D
in die Aufnahmeöffnung 9 eingebaut, welche das Tragband in der Aufnahmeöffnung
9 hält. Die Breite dieser beiden Engstellen A-B und C-D korrespondiert jeweils mit
der Dicke des Tragbands; sie entspricht im Ausführungsbeispiel der 1,4- bis 2fachen
Tragbanddicke.
Der Übergang zwischen der Durchtrittsöffnung 8 und der Aufnahmeöffnung 9 weist
ebenfalls eine engste Stelle auf, die zwischen den Punkten E und F liegt. Der
Abstand E-F korrespondiert mit der Breite des Tragbands; er ist im
Ausführungsbeispiel gleich der Tragbandbreite oder geringfügig kleiner als diese, ein
Untermaß aufweisend.
Fig. 2 zeigt in selbsterklärender Weise das Einhängen einer Schlaufe 20 eines
Tragbands in die Vorrichtung. Die Schlaufe 20 des Tragbands wird dabei mit seiner
schmalen Seite in das Hakenmaul 4 eingeführt und dann um 90° verdreht. Das
Aushängen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei die Schlaufe 20 (in Fig. 1 nach
rechts) gegen die Fläche 12 geschoben werden muss. Beim Aushängen der Schlaufe
20 passiert diese beim Verdrehen unter Tuschieren der der Fläche 12
gegenüberliegenden Fläche (Punkt E) oder unter leichtem Widerstand die engste
Stelle des Übergangs, um dann um 90° gedreht die Banddurchtrittsöffnung 8 zu
passieren.
1
Schaft
2
Haken
3
Langloch
4
Hakenmaul
5
Hakenmaulboden
6
Hakenspitze
7
Teil des Schafts
8
Banddurchtrittsöffnung
9
Aufnahmeöffnung
10
Ausnehmung
11
Ausnehmung
12
Begrenzungsfläche
13
Begrenzungsfläche
14
Trichteröffnung
15
Trichteröffnung
16
Anlagefläche (eben)
17
Anlagefläche (konvex)
20
Schlaufe
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe,
insbesondere zur Anbringung an einem Tragetuch eines Personenlifters, mit einem
Haken, der an einem freien Ende eines sich im wesentlichen in Zugrichtung des
Tragbands erstreckenden Schafts angeordnet ist und dessen Hakenmaulöffnung zum
Einhängen der Schlaufe dient, wobei die eingehängte Schlaufe mit ihrer Schlaufen-
Innenseite auf dem Hakenmaulboden aufliegt und wobei die Hakenmaulöffnung die
Schlaufe sichernde Mittel aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hakenspitze (6) und der Schaft (1) eine schlitzförmige im wesentlichen in
Schaftlängsrichtung verlaufende Banddurchtrittsöffnung (8) bilden und dass die
Durchtrittsöffnung (8) in einer quer zu dieser ausgerichteten von dem
Hakenmaulboden (5) begrenzten schlitzförmigen Aufnahmeöffnung (9) mündet, wobei
die Breite der Banddurchtrittsöffnung (8) und die Breite der Aufnahmeöffnung (9) mit
der Dicke und der Übergang zwischen der Durchtrittsöffnung (8) und der
Aufnahmeöffnung (9) an seiner engsten Stelle mit der Breite des Tragbands
korrespondiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Banddurchtrittsöffnung (8) eine Engstelle aufweist und dass zumindest diese
Engstelle mit der Dicke des Tragbands korrespondiert.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmeöffnung (9) zumindest eine Engstelle aufweist und dass diese
Engstelle jeweils mit der Dicke des Tragbands korrespondiert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Breiten gleich einer 40- bis 100-prozentigen Überdicke und der
Übergang gleich der Breite des Tragbands sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Banddurchtrittsöffnung (8) einen trichterförmigen Eingangs- und
Ausgangsbereich mit einander abgewandten Trichteröffnungen (14, 15) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Eingangs- und Ausgangsbereich jeweils Anlageflächen (16, 17) für die
Flachseiten des Tragbands aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine der beiden Anlageflächen (16, 17) konvex und die andere im wesentlichen
eben ausgebildet ist, wobei die konvexe Anlagefläche (17) der ebenen Anlagefläche
(16) zugewandt ist, oder dass die beiden Anlageflächen (16, 17) konvex ausgebildet
und einander zugewandt angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung aus einer Platte herausgeschnitten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Platte ein Metallblech ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das andere freie Ende des Schafts (1) ein zur Aufnahmeöffnung (9) paralleles
Langloch (3) für ein Zugband aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmeöffnung (9) und das Langloch (3) keinen seitlichen Versatz
zueinander aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154035 DE19954035C1 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154035 DE19954035C1 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19954035C1 true DE19954035C1 (de) | 2001-06-21 |
Family
ID=7928533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999154035 Expired - Fee Related DE19954035C1 (de) | 1999-10-29 | 1999-10-29 | Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19954035C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014104023U1 (de) | 2014-08-28 | 2014-09-09 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Hybridhaken |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119859A1 (de) * | 1981-05-19 | 1982-12-16 | Heinz G. 8046 Zürich Riss | Lasthaken fuer ein- oder mehrstraengiges gurtengehaenge |
-
1999
- 1999-10-29 DE DE1999154035 patent/DE19954035C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119859A1 (de) * | 1981-05-19 | 1982-12-16 | Heinz G. 8046 Zürich Riss | Lasthaken fuer ein- oder mehrstraengiges gurtengehaenge |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014104023U1 (de) | 2014-08-28 | 2014-09-09 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Hybridhaken |
WO2016029899A1 (de) | 2014-08-28 | 2016-03-03 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Hybridhaken |
DE112015003984B4 (de) * | 2014-08-28 | 2020-03-12 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Hybridhaken |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1632569B1 (de) | Verstellklemme für einen kombinierten Schulter-Becken-Sicherheitsgurt | |
WO1984000286A1 (en) | Self-lockable transport strap | |
CH669121A5 (de) | Traghilfe fuer ski. | |
EP3053776B1 (de) | Vorrichtung zum sichern von ladung in einem laderaum eines nutzfahrzeugs | |
EP2552767B1 (de) | Fixier- bzw. arretierungssystem für eine haltevorrichtung | |
DE19954035C1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe | |
EP0398054B1 (de) | Abnehmbare Tragevorrichtung | |
EP4008217B1 (de) | Verstellvorrichtung für einen rucksack oder schulranzen | |
DE3543514A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von dachlasten | |
DE19852858C2 (de) | Lastentragvorrichtung für Hebezeuge | |
AT524335B1 (de) | Transportsicherung zur Sicherung von Waren auf einem Rollbehälter | |
AT523664B1 (de) | Transporthaken | |
DE540580C (de) | Verspannungsvorrichtung, insbesondere zum Festlegen von Gepaeckstuecken auf Kraftfahrzeugen | |
DE102016116773B4 (de) | Nocken und Einrichtung zum Anschlagen eines Spann- oder Anschlagmittels an einem Untergrund sowie Boden oder Wand für ein Nutzfahrzeug mit einer Einrichtung zum Anschlagen eines Spann- oder Anschlagmittels | |
DE2548039C3 (de) | Vorrichtung zur Lastaufnahme, insbesondere von Baumstämmen für Fördereinrichtungen | |
DE1991784U (de) | Verschluss fuer sicherheitsgurte. | |
DE4309913A1 (de) | Tragvorrichtung für ein kofferähnliches Behältnis | |
DE4411168C2 (de) | Tragevorrichtung | |
DE2949339A1 (de) | Buegelsicherung fuer eine in transportbehaeltern, insbesondere containern, zum transport von kleidungsstuecken parallel zur oeffnungsseite des transportbehaelters | |
DE2947871A1 (de) | Doppelzinkige verkuerzungsklaue | |
DE19857989A1 (de) | Tragegriff-Vorrichtung | |
DE2931784A1 (de) | Vorrichtung zum tragen eines koffers | |
DE8121512U1 (de) | Tragevorrichtung für Skier | |
DE8610143U1 (de) | Vorrichtung zur Anbringung eines Tragelements an einer Tasche, Koffer od. dgl. | |
DE2828612A1 (de) | Skistockgriffpaar |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEMAG CRANES & COMPONENTS GMBH, 58300 WETTER, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |