DE19954035C1 - Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe, von der mehrere insbesondere an einem Tragetuch eines Personenlifters angeordnet sind, mit einem Haken, der an einem freien Ende eines sich im wesentlichen in Zugrichtung erstreckenden Schafts angeordnet ist und dessen Hakenmaulöffnung zum Einhängen der Schlaufe dient, wobei die eingehängte Schlaufe mit ihrer Schlaufen-Innenseite auf dem Hakenmaulboden aufliegt und wobei die Hakenmaulöffnung die Schlaufe sichernde Mittel aufweist. Um eine ergonomisch leicht zu handhabende und kostengünstig herstellbare sowie darüber hinaus die eingehängte Schlaufe in der Hakenmaulöffnung hinreichend sichernde Vorrichtung zu erhalten, wird vorgeschlagen, dass die Hakenspitze (6) und der schaft (1) eine schlitzförmige im wesentlichen in Schaftlängsrichtung verlaufende Branddurchtrittsöffnung (8) bilden und dass die Durchtrittsöffnung (8) in einer zu dieser quer ausgerichteten von dem Hakenmaulboden (5) begrenzten schlitzförmigen Aufnahmeöffnung (9) mündet, wobei die Breite der Banddurchtrittsöffnung (8) und die Breite der Aufnahmeöffnung (9) mit der Dicke und der Übergang zwischen der Durchtrittsöffnung (8) und der Aufnahmeöffnung (9) an seiner engsten Stelle mit der Breite des Tragbands korrespondiert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, bei Personenliftern als Tragmittel ein Tragetuch für die zu transportierende Person zu verwenden. Um das Tragetuch mit den Tragseilen oder Tragbändern des Personenlifts zu verbinden, sind an diesem meist Haken befestigt, in welche die am Tragetuch befestigten Ösen eingehängt werden. Um zu verhindern, dass sich die Ösen während des Transports, beispielsweise beim Bewegen der zu transportierenden Person, aushängen, werden als Haken häufig Karabinerhaken eingesetzt. Diese verfügen über einen federbeaufschlagten Hebel, der das Hakenmaul nach dem Einhängen der Öse wieder verschließt.
Ein Nachteil der Karabinerhaken ist deren schwierige Handhabung. So muss die Öse oder eine Tragbandschlaufe gegen den Widerstand des Hebels in die Hakenmaulöffnung hineingedrückt werden. Dabei wird die Federkraftbeaufschlagung üblicherweise relativ groß gewählt, um ein zufälliges Aushängen mit Sicherheit auszuschließen. Das Einhängen von starren Ösen ist bei Karabinerhaken leichter zu handhaben als das von biegeweichen Schlaufen. Dafür haben Ösen den Nachteil, dass sie beim Waschen des Tragetuchs, was relativ häufig erforderlich ist, meist mitgewaschen werden müssen, was die Waschtrommel beschädigen kann. Hinzukommt, dass Karabinerhaken relativ aufwendig in der Herstellung sind.
Die Schrift DE 31 19 859 A1 beschreibt einen Lasthaken für ein ein- oder mehrsträngiges Gurtengehänge.
Der Lasthaken weist zwei sich gegenüberliegende Ösen auf, von denen eine geschlossen und die andere zur Einführung eines Gurtes offen ist. Die Gurte in der offenen und der geschlossenen Öse verlaufen über paralell zueinander gegenüberliegende und zylindermantelartige Auflageflächen des Hakens.
Um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Gurtes aus der offenen Öse zu erschweren, ist an ihrem offenen Ende eine Sicherungsnase angeformt. Eine hinreichende Sicherheit gegen das Herausgleiten des Gurtes ist damit jedoch nicht gegeben.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe vorzuschlagen, die ergonomisch leicht zu handhaben und kostengünstig herstellbar ist sowie darüber hinaus die eingehängte Schlaufe in der Hakenmaulöffnung hinreichend sichert.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gegeben. Die Merkmale der Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung.
Die Lösung sieht vor, dass die Hakenspitze und der Schaft eine schlitzförmige, im wesentlichen in Schaftlängsrichtung verlaufende Banddurchtrittsöffnung bilden und dass die Durchtrittsöffnung in einer quer zu dieser ausgerichteten von dem Hakenmaulboden begrenzten schlitzförmigen Aufnahmeöffnung mündet, wobei die Breite der Banddurchtrittsöffnung und der Aufnahmeöffnung mit der Dicke und der Übergang zwischen der Durchtrittsöffnung und der Aufnahmeöffnung an seiner engsten Stelle mit der Breite des Tragbands korrespondiert. Die beiden Erstreckungsrichtungen (der Durchtrittsöffnung und der Aufnahmeöffnung) sind also im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet, wobei das Tragband mit seiner schmalen Seite leicht in das Hakenmaul einführbar ist, um dann in der Aufnahmeöffnung eine Lage einzunehmen, die dazu quer ausgerichtet ist. Ein Aushängen der Schlaufe ist hierbei nur möglich, wenn die Schlaufe die engste Stelle des Übergangs passiert und dabei bzw. dann um 90° verdreht wird. Eine derartige zufällige Bewegung der Schlaufe ist nahezu ausgeschlossen, so dass ein so ausgebildeter Haken aufgrund seiner Form die Schlaufe mit hoher Sicherheit im Hakenmaul hält. Dies, obwohl die Hakenmaulöffnung nicht wie beim Karabinerhaken nach dem Einhängen der Schlaufe eine geschlossene Öse bildet. Die Banddurchtrittsöffnung bleibt also offen, setzt aber zum Aushängen eine Bewegung der Schlaufe voraus, die nur von einer Bedienperson realisierbar ist. Ein zufälliges Aushängen der Schlaufe ist bei der erfindungsgemäßen Lösung nahezu ausgeschlossen. Trotzdem ist die Schlaufe durch eine Bedienperson leicht aushängbar. Darüber hinaus ist eine solche keine beweglichen Teile aufweisende Vorrichtung kostengünstig und formschön herstellbar und insbesondere für Bandschlaufen geeignet.
Die Sicherheit, mit der die Schlaufe im Hakenmaul gehalten ist, lässt sich verbessern, wenn die Banddurchtrittsöffnung eine Engstelle aufweist und diese Engstelle mit der Dicke des Tragbands korrespondiert. Dies lässt sich weiter verbessern, wenn auch die Aufnahmeöffnung beispielsweise seitlich zumindest eine Engstelle (z. B. an einer Ecke) aufweist und auch diese Engstelle jeweils mit der Dicke des Tragbands korrespondiert. Die beiden Breiten sollten an der Engstelle gleich einer 40- bis 100- prozentigen Überdicke, der Übergang gleich der Breite des Tragbands sein.
Das Ein- und Aushängen ist ergonomischer, wenn die Banddurchtrittsöffnung einen trichterförmigen Eingangs- und Ausgangsbereich mit einander abgewandten Trichteröffnungen aufweist.
Zweckmäßigerweise ist der Eingangs- und Ausgangsbereich jeweils mit Anlageflächen für die Flachseiten des Tragbands versehen, an denen das Tragband gleitend vorbeiführbar ist.
Eine einfache Ausbildung der beiden Trichteröffnungen sieht vor, dass eine der beiden Anlageflächen konvex und die andere Anlagefläche im wesentlichen eben ist, wobei sich die konvexe Anlagefläche der Ebene zuwendet. Alternativ dazu können auch beide Anlageflächen konvex ausgebildet sein, wobei sie sich zweckmäßigerweise einander zuwenden sollten.
Konstruktiv einfach herstellbar ist es, wenn die Vorrichtung aus einer Platte herausgeschnitten ist. Für große Lasten ist eine Vorrichtung geeignet, bei der die Platte ein Metallblech ist.
Konstruktiv einfach lässt sich die Vorrichtung an einem Zugband eines Personenliftes befestigen, wenn das andere freie Ende des Schafts quer zu diesem als Aufnahmevorrichtung ein paralleles Langloch aufweist.
Die Trag- und Zugbänder werden nicht verkantet, wenn die Aufnahmeöffnung das Langloch keinen seitlichen Versatz zueinander aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung und
Fig. 2 das Einhängen einer Schlaufe des Tragbands in die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe 20 (s. Fig. 2), wobei die Schlaufe 20 im Ausführungsbeispiel zu einem Tragetuch mit beispielsweise vier oder sechs Schlaufen 20 eines Personenlifters (beide nicht gezeigt) gehört. Die Vorrichtung ist aus einem flachen plattenförmigen Metallblech mittels eines Lasers herausgeschnitten; sie kann aber auch aus Plastikmaterial gefertigt sein, entweder durch Herausschneiden mittels eines Wasserstrahls aus einer Kunststoffplatte oder aber durch Herstellung im Kunststoffspritzverfahren.
Die Vorrichtung ist aus einem Schaft 1 gebildet, der an einem freien Ende einen Haken 2 und an dem anderen freien Ende ein Langloch 3 zur Befestigung eines insbesondere flachen Zugbands des Personenlifters aufweist, das durch das Langloch 3 hindurchsteckbar ist. Der Querschnitt der als Langloch 3 ausgebildeten Durchgangsöffnung ist an das Zugmittel, das flache Zugband des Personenlifters, angepaßt; es kann entsprechend auch kreisförmig bei Verwendung eines Seils usw. sein. (Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich der Schaft 1 in Zugrichtung des Tragbands mit der Schlaufe 20, also in vertikaler Richtung.)
Der Haken 2 umfasst ein Hakenmaul 4, in das die Schlaufe 20 einhängbar ist, wobei die eingehängte Schlaufe 20 auf dem quer zum Schaft 1 ausgerichteten Hakenmaulboden 5 mit ihrer Innenseite aufliegt. Der Hakenmaulboden 5 begrenzt die Aufnahmeöffnung 9 bzw. das Hakenmaul 4 nach unten.
Ein zufälliges Aushängen der Schlaufe 20 wird durch die spezielle Formgebung des Schafts 1 und des Hakens 2 einschließlich seiner zum Schaft 1 weisenden Hakenspitze 6 nahezu verhindert, während das Einhängen der Schlaufe 20 durch eine Bedienperson einfach ausführbar ist. Hierzu bildet die Hakenspitze 6 und ein ihr direkt gegenüberliegender Teil 7 des Schafts 1 eine näherungsweise schlitzförmige Banddurchtrittsöffnung 8, die im wesentlichen in Schaftlängsrichtung (vertikal) verläuft. Quer zur Banddurchtrittsöffnung 8 verläuft die Aufnahmeöffnung 4, die sich seitlich über die Breite der Banddurchtrittsöffnung 8 hinaus erstreckt. Die damit verbundenen seitlichen Ausnehmungen 10, 11 sind ebenfalls schlitzförmig und durch einander abgewandte Begrenzungsflächen 12, 13 begrenzt.
Die Banddurchtrittsöffnung 8 hat einen trichterförmigen Eingangs- und Ausgangsbereich, wobei die beiden zugehörigen Trichteröffnungen 14, 15 voneinander abgewandt sind. Der Eingangs- und Ausgangsbereich ist jeweils mit Anlageflächen 16, 17 versehen, an denen die Flachseiten des Tragbands der Schlaufe 20 beim Ein- und Aushängen entlanggleiten können, was ergonomisch angenehm ist. Die Anlagefläche 16 ist im Ausführungsbeispiel eben, und die Anlagefläche 17 konvex ausgebildet, wobei die konvexe Anlagefläche 17 der ebenen zugewandt ist, wie Fig. 1 zeigt. Selbstverständlich können auch beide Anlageflächen konvex ausgebildet und einander zugewandt angeordnet sein. Die Anlagefläche 16 ist im Ausführungsbeispiel schräg zur vertikalen Richtung angeordnet, wobei sich im Übergangsbereich eine Kante (Punkt E) ergibt.
Fig. 1 ist entnehmbar, dass die Banddurchtrittsöffnung 8 eine Engstelle zwischen den Punkten A und B aufweist. Eine weitere Engstelle ist zwischen den Punkten C und D in die Aufnahmeöffnung 9 eingebaut, welche das Tragband in der Aufnahmeöffnung 9 hält. Die Breite dieser beiden Engstellen A-B und C-D korrespondiert jeweils mit der Dicke des Tragbands; sie entspricht im Ausführungsbeispiel der 1,4- bis 2fachen Tragbanddicke.
Der Übergang zwischen der Durchtrittsöffnung 8 und der Aufnahmeöffnung 9 weist ebenfalls eine engste Stelle auf, die zwischen den Punkten E und F liegt. Der Abstand E-F korrespondiert mit der Breite des Tragbands; er ist im Ausführungsbeispiel gleich der Tragbandbreite oder geringfügig kleiner als diese, ein Untermaß aufweisend.
Fig. 2 zeigt in selbsterklärender Weise das Einhängen einer Schlaufe 20 eines Tragbands in die Vorrichtung. Die Schlaufe 20 des Tragbands wird dabei mit seiner schmalen Seite in das Hakenmaul 4 eingeführt und dann um 90° verdreht. Das Aushängen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei die Schlaufe 20 (in Fig. 1 nach rechts) gegen die Fläche 12 geschoben werden muss. Beim Aushängen der Schlaufe 20 passiert diese beim Verdrehen unter Tuschieren der der Fläche 12 gegenüberliegenden Fläche (Punkt E) oder unter leichtem Widerstand die engste Stelle des Übergangs, um dann um 90° gedreht die Banddurchtrittsöffnung 8 zu passieren.
Bezugszeichenliste
1
Schaft
2
Haken
3
Langloch
4
Hakenmaul
5
Hakenmaulboden
6
Hakenspitze
7
Teil des Schafts
8
Banddurchtrittsöffnung
9
Aufnahmeöffnung
10
Ausnehmung
11
Ausnehmung
12
Begrenzungsfläche
13
Begrenzungsfläche
14
Trichteröffnung
15
Trichteröffnung
16
Anlagefläche (eben)
17
Anlagefläche (konvex)
20
Schlaufe

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Aufnahme einer aus einem flachen Tragband gebildeten Schlaufe, insbesondere zur Anbringung an einem Tragetuch eines Personenlifters, mit einem Haken, der an einem freien Ende eines sich im wesentlichen in Zugrichtung des Tragbands erstreckenden Schafts angeordnet ist und dessen Hakenmaulöffnung zum Einhängen der Schlaufe dient, wobei die eingehängte Schlaufe mit ihrer Schlaufen- Innenseite auf dem Hakenmaulboden aufliegt und wobei die Hakenmaulöffnung die Schlaufe sichernde Mittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenspitze (6) und der Schaft (1) eine schlitzförmige im wesentlichen in Schaftlängsrichtung verlaufende Banddurchtrittsöffnung (8) bilden und dass die Durchtrittsöffnung (8) in einer quer zu dieser ausgerichteten von dem Hakenmaulboden (5) begrenzten schlitzförmigen Aufnahmeöffnung (9) mündet, wobei die Breite der Banddurchtrittsöffnung (8) und die Breite der Aufnahmeöffnung (9) mit der Dicke und der Übergang zwischen der Durchtrittsöffnung (8) und der Aufnahmeöffnung (9) an seiner engsten Stelle mit der Breite des Tragbands korrespondiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Banddurchtrittsöffnung (8) eine Engstelle aufweist und dass zumindest diese Engstelle mit der Dicke des Tragbands korrespondiert.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (9) zumindest eine Engstelle aufweist und dass diese Engstelle jeweils mit der Dicke des Tragbands korrespondiert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Breiten gleich einer 40- bis 100-prozentigen Überdicke und der Übergang gleich der Breite des Tragbands sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Banddurchtrittsöffnung (8) einen trichterförmigen Eingangs- und Ausgangsbereich mit einander abgewandten Trichteröffnungen (14, 15) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangs- und Ausgangsbereich jeweils Anlageflächen (16, 17) für die Flachseiten des Tragbands aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Anlageflächen (16, 17) konvex und die andere im wesentlichen eben ausgebildet ist, wobei die konvexe Anlagefläche (17) der ebenen Anlagefläche (16) zugewandt ist, oder dass die beiden Anlageflächen (16, 17) konvex ausgebildet und einander zugewandt angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einer Platte herausgeschnitten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ein Metallblech ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das andere freie Ende des Schafts (1) ein zur Aufnahmeöffnung (9) paralleles Langloch (3) für ein Zugband aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (9) und das Langloch (3) keinen seitlichen Versatz zueinander aufweisen.
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DE202014104023U1 (de) 2014-08-28 2014-09-09 Thiele Gmbh & Co. Kg Hybridhaken

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DE3119859A1 (de) * 1981-05-19 1982-12-16 Heinz G. 8046 Zürich Riss Lasthaken fuer ein- oder mehrstraengiges gurtengehaenge

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