DE1991784U - Verschluss fuer sicherheitsgurte. - Google Patents

Verschluss fuer sicherheitsgurte.

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DE1991784U DE1967U0005749 DEU0005749U DE1991784U DE 1991784 U DE1991784 U DE 1991784U DE 1967U0005749 DE1967U0005749 DE 1967U0005749 DE U0005749 U DEU0005749 U DE U0005749U DE 1991784 U DE1991784 U DE 1991784U
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Sicherheitsgurte von Kraftfahrzeugen oder dgl., bei dem zwei Gurtbänder durch eine lösbare Hakenverbindung miteinander kuppelbar sind, die aus einem mit einem Gurtstück verbundenen Haken und einer an dem anderen Gurtstück gelagerten Öse besteht, wobei mindestens der Haken eine Handhabe zum Schwenken aufweist und das eine Gurtband an dem Haken um ein beispielsweise verschiebbares Jochstück geführt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß ein schnelles Lösen bzw. Verlängern des an dem Haken angelenkten Gurtbandes vermieden ist. Insbesondere soll der Verschluß so ausgebildet sein, daß sich der Haken beim Verlängern des Gurtbandes nicht von der Öse lösen kann.
Ein Verschluß für Sicherheitsgurte von Kraftfahrzeugen oder dgl., bei dem zwei Gurtbänder durch eine lösbare Hakenverbindung miteinander kuppelbar sind, die aus einem mit einem Gurtstück verbundenen Haken und einer an dem anderen Gurtstück gelagerten Öse besteht, wobei mindestens der Haken eine Handhabe zum Schwenken aufweist und das eine Gurtband an dem Haken um ein beispielsweise verschiebbares Jochstück geführt ist, ist erfindungsgemäß durch eine Haken- und Ösenausbildung derart gekennzeichnet, daß bei etwa 90°-Stellung des Hakens zur Öse das Gurtband gelöst und bei einem größeren Winkel der Haken und die Öse getrennt sind. Dadurch ist es möglich, den Gurt in kurzer Zeit lediglich durch Schwenken des Hakens zu lösen bzw. zu verlängern.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das zur Befestigungsstelle des Gurtbandes zurückgekrümmt verlaufende Hakenteil des Hakens an seiner Innenfläche mindestens eine Raststelle für eine Anlagekante der eingehängten und quer, insbesondere etwa rechtwinklig zum Haken liegenden Öse aufweist. Wird der Haken aus seiner Verschlußstellung gegenüber der Öse geschwenkt, so rastet die Anlagekante der Öse in die Raststelle an der Innenfläche des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles bei einer bestimmten Schwenkstellung des Hakens ein, wodurch sich ein spürbarer Widerstand ergibt, so daß vermieden ist, daß der Haken versehentlich zu weit, d.h. bis zur Lösung von der Öse geschwenkt wird. Soll durch Schwenken des Hakens dieser von der Öse gelöst werden, so kann der Haken ohne weiteres durch Überwinden des durch die Raststelle erzeugten Widerstandes bis zu seiner Lösestellung geschwenkt werden. Hierfür ist es aber auch möglich, die Öse beispielsweise durch Angreifen an dem an ihr befestigten Gurtband zu schwenken, wobei es denkbar ist, auch an der Öse eine Handhabe vorzusehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Raststelle durch eine Aussparung an dem zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteil gebildet, so daß sich bei einfachem Aufbau eine sichere Rasterung ergibt. Zweckmäßig ist dabei die Aussparung im Querschnitt teilkreisförmig.
Um einerseits ein Schwenken des Hakens ohne Aufwendung einer besonders starken Kraft zu ermöglichen und um andererseits einen verhältnismäßig großen Widerstand zum Überwinden der Lösestellung des Hakens zu erzeugen, weist das zurückgekrümmt verlaufende Hakenteil einen schräg zur Ebene des Hakens verlaufenden Abschnitt auf, der in einen etwa parallel zu dieser Ebene verlaufenden Endabschnitt übergeht, wobei die Raststelle etwa im Übergangsbereich dieser beiden Abschnitte liegt. Die Raststelle kann dabei lediglich durch die nach Art einer Aussparung wirkende konkave Übergangskante der beiden Abschnitte oder aber durch eine zusätzliche Aussparung gebildet sein.
Zur leichten Beweglichkeit der in den Haken eingehängten Öse beidseitig der Raststelle ist die Innenfläche des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles zweckmäßig wenigstens an einer Seite der Raststelle eben ausgebildet.
Die Stirnfläche des freien Endes des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles steht zweckmäßig etwa in der Mitte am weitesten vor, wobei es vorzugsweise stumpfwinklig V-förmig ist und über der das Jochstück aufnehmenden Öffnung liegt, so daß die Öse leicht eingehängt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Handhabe an dem dem zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteil abgewandten Ende des Hakens vorgesehen, wodurch sich ein großer Hebelarm zum Schwenken des Hakens ergibt.
Vorteilhaft geht das zurückgekrümmt verlaufende Hakenteil in eine das Jochstück tragende, vorzugsweise ebene Platte über, deren Ende die Handhabe bildet. Dadurch kann der Haken in einfacher Weise als einstückiges Bauteil ausgebildet werden. Zur besseren Handlichkeit ist die Handhabe zu ihrem freien Ende hin verjüngt.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung verläuft die Platte im Bereich der das Jochstück aufnehmenden Öffnung zu der dem zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteil abgewandten Seite schräg, wobei sie vorzugsweise über einen parallel zur Platte liegenden Abschnitt in das zurückgekrümmt verlaufende Hakenteil übergeht. Bei dieser Ausführungsform hat die Handhabe des Hakens bei straffem Gurtband einen der Höhe des schräg verlaufenden Abschnittes entsprechenden Abstand vom Gurtband, so daß sich die Handhabe leicht untergreifen läßt.
Der Halt des Hakens in der um etwa 90° zur Öse verschwenkten Zwischenstellung zum Lösen bzw. Verlängern des Gurtbandes kann noch wesentlich dadurch verbessert werden, daß die Raststelle etwa senkrecht zur Ebene des Hakens über dessen Öffnung für das Gurtband bzw. dessen Jochstück liegt, da dann bei in dieser Stellung befindlichem Haken durch den Zug des Gurtbandes auf den Haken kein Drehmoment ausgeübt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es ist dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Verschluß in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Stellung des Verschlusses zum Verlängern des Gurtbandes,
Fig. 3 der Haken des Verschlusses gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Öse des Verschlusses gemäß Fig. 1.
Wie Fig. 1 zeigt, weist ein erfindungsgemäßer Verschluß einen Haken 1 auf, an dem ein Gurtband 3 verstellbar angeordnet ist. Dem Haken 1 ist eine Öse 2 zugeordnet, an der ein anderes Gurtband 4 mit einer Schlaufe fest, d.h. unverstellbar angeordnet ist. Der Haken 1 wie auch die Öse 2 sind aus kräftigem Metallblech ausgestanzt.
Der Haken 1 weist an seinem Schaftteil 5 gemäß den Fig. 2 und 3 ein rechteckiges Fenster 6 auf, dessen Breite geringfügig breiter als die Breite des Gurtbandes 3 ist. Der Schaft 5 weist im Bereich des Fensters 6 einen schräg zu seiner Ebene bzw. der Ebene des Hakens verlaufenden Abschnitt 29 auf, dessen Breite etwa der Breite des Fensters 6 entspricht. Dieser Abschnitt 29 geht über einen parallel zur Ebene des Schaftes 5 verlaufenden Abschnitt 30 in ein zurückgekrümmt verlaufendes Hakenteil 13 über. An der der Öse 2 abgewandten Seite des Fensters 6 ist beidseitig von diesem ein im wesentlichen I-förmiges Jochstück 8 mit seinen Endstegen 31 in Längsrichtung des Hakens bewegbar gelagert. Die Endstege weisen zu diesem Zweck jeweils ein Langloch 32 auf, in dem eine an dem Schaft 5 gehaltene Schraube 33 liegt. Die im Bereich des Abschnittes 30 liegenden Enden 34 der Endstege 31 des Jochstückes 8 sind zu dem Abschnitt 30 hin abgewinkelt und stützen sich an dessen Innenfläche ab, derart, daß der die beiden Endstege 31 verbindende Jochsteg 35 in einer zur Ebene des Hakens 5 parallelen Ebene oberhalb des Fensters 6 liegt. Um den Jochsteg 35 ist das Gurtband 3 von unten her durch den zwischen dem Jochsteg 35 und der vorderen Begrenzungskante 9 des Fensters 6 liegenden Zwischenraum umgeschlagen, wobei das freie Ende 3a des Gurtbandes 3 zwischen dem Jochsteg 31 und der hinteren Querkante des Fensters 6 zurückgeführt ist.
Wird das Gurtband 3 gemäß Fig. 1 in der vorgesehenen Belastungsrichtung Pfeil 36 angezogen, so verklemmt es sich zwischen dem in Längsrichtung der Langlöcher 32 bewegbaren Jochsteg 35 und der hinteren Querkante 10 des Fensters 6, so daß das Gurtband 3 sicher gehalten ist.
Das zum freien Ende 3a des Gurtbandes 3 hin liegende Teil des Schaftes 5 des Hakens 1 ist als etwa trapezförmige Handhabe 11 ausgebildet, die mit Durchbrüchen, wie beispielsweise zwei nebeneinanderliegenden dreieckförmigen Aussparungen 12 versehen sein kann. Das andere Ende des Schaftes 5 geht in das zurückgekrümmt verlaufende Hakenteil 13 über die Abschnitte 29, 30 und einen teilkreisförmigen Abschnitt 14 über. Das zurückgekrümmt verlaufende Hakenteil 13 weist zwei ebene im Winkel zueinander liegende Abschnitte 37, 38 auf, wobei der Endabschnitt 38 parallel zur Ebene des Schaftes 5 verläuft und kürzer als der andere Abschnitt 37 ist. An der Innenfläche 16 des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles 13 ist im Übergangsbereich zwischen den beiden Abschnitten 37, 38 eine Rastaussparung 17 in Form einer im Querschnitt teilkreisförmigen Quernut vorgesehen, die beispielsweise durch eine entsprechende Prägung des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles 13 gebildet ist. Auf beiden Seiten der Rastaussparung 17 sind die Innenflächen 18, 19 der Abschnitte 37, 38 eben ausgebildet. Die freie Stirnfläche 20 des eine Durchbrechung 21 aufweisenden Hakenteiles 13 verläuft im wesentlichen stumpfwinklig V-förmig, wobei die mittlere, am weitesten vorstehende Zone 22 der freien Stirnfläche 20 etwa in der Mitte über dem Fenster 6 liegt. Die Lage der Rastaussparung 17 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel so gewählt, daß sie etwa über der vorderen Begrenzungskante 9 des Fensters 6 liegt.
Die Öse 2 gemäß den Fig. 2 und 4 ist im wesentlichen trapezförmig, wobei sie zwei hintereinander und parallel zueinander liegende Fenster 23, 24 aufweist. Das an der schmaleren Seite der Öse 2 liegende Fenster 24 dient zur Befestigung des Gurtbandes 4, das zu diesem Zweck um den das Fenster 24 nach außen begrenzenden Quersteg 25 der Öse 2 geschlagen ist, wobei das freie Ende 4a des Gurtbandes 4 an diesem beispielsweise durch Nähte 26 gehalten ist. Das andere Fenster 23, das abgerundete Seitenbegrenzungen 27 aufweist, dient zum Einführen des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles 13 des Hakens 1 beim Verschließen des Verschlusses, derart, daß das Hakenteil 1 und die Öse 2 gemäß Fig. 1 zueinander liegen.
Zum vorübergehenden Verlängern des Gurtbandes 3 wird der Haken 1 aus seiner Stellung gemäß Fig. 1 durch Angreifen an der Handhabe 11 vom Gurtband 3 weggeschwenkt, wobei er beispielsweise eine Stellung gemäß Fig. 2 erreichen kann. Beim Wegschwenken des Hakens 1 löst sich die Klemmung des Gurtbandes 3 zwischen dem Jochsteg 35 und der Querkante 10 des Fensters 6, so daß das Gurtband 3 nunmehr ohne weiteres verlängert werden kann. Hat der Haken 1 die Schwenkstellung gemäß Fig. 2 erreicht, so liegt die entsprechende Querkante 28 des Fensters 23 der Öse 2 in der Rastaussparung 17 des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles 13, so daß zum Weiterschwenken des Hakens 1 ein Widerstand, nämlich die Aussparung 17 überwunden werden müßte. Die Rastaussparung 17 bildet somit mit der Querkante 28 eine Raststelle für die Stellung des Hakens 1, bei welcher das Gurtband 3 verlängert werden kann. Soll der Haken 1 von der Öse 2 gelöst werden, so kann er noch weitergeschwenkt werden, wobei schließlich die Querkante 28 aus der Rastaussparung 17 gleitet, so daß sich die Öse 2 von dem zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteil 13 löst. Zum Lösen des Verschlusses ist es aber auch möglich, das Gurtband 4 beispielsweise im Bereich des freien Endes 4a zu ergreifen und durch Schwenken von dem zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteil 13 des Hakens 1 zu lösen, wobei der Haken 1 die in Fig. 1 dargestellte Stellung beibehalten kann, so daß also beim Lösen des Verschlusses das Gurtband 3 an dem Haken 1 festgeklemmt bleibt. Zum leichteren Schwenken der Öse 1 ist es auch denkbar, an deren dem Haken 1 abgewandten Seite eine der Handhabe 11 des Hakens 1 entsprechende Handhabe vorzusehen.
Da die Rastaussparung 17 nicht genau über dem Jochsteg 35, sondern zum vorderen Ende des Hakens hin gegenüber dem Jochsteg 35 versetzt vorgesehen ist, wird auf den in Verlängerungsstellung gemäß Fig. 2 befindlichen Haken 1 durch den Zug der Gurtbänder 3, 4 ein Drehmoment ausgeübt, unter dem der Haken 1 zu seiner Verschlußstellung gemäß Fig. 1 hin belastet ist, so daß auf jeden Fall vermieden ist, daß der Haken 1 aus der Stellung gemäß Fig. 2 durch den Zug der Gurtbänder 3, 4 in seine Lösestellung nach links schwenkt. Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit, daß der Haken 1 aus seiner Verlängerungsstellung gemäß Fig. 2 nicht von selbst bzw. unbeabsichtigt in seine Lösestellung nach links schwenken kann, ist es auch möglich, den Endabschnitt 37 des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles 13 in einem spitzen Winkel geneigt auf den Schaft 5 zu verlaufend auszubilden.
Zur noch weiteren Vereinfachung der Bedienung des erfindungsgemäßen Verschlusses kann wenigstens ein Teil 1 bzw. 2, vorzugsweise der Haken 1 mit einer Markierung, wie beispielsweise einem rotfarbigem Überzug im Bereich des Schaftes 5 bzw. der Handhabe 11 versehen sein.
Die trapezförmige Handhabe 11 kann vorzugsweise mit einer besonderen Markierung, beispielsweise mit einer Rotmarkierung versehen sein, derart, daß bei einem Unfall eine dritte
Person sofort den Hebelteil erkennt, mit dem die festgeschnallte Person mit einem einzigen Griff in der Unfallstellung befreit werden kann.

Claims (16)

1. Verschluß für Sicherheitsgurte von Kraftfahrzeugen oder dgl., bei dem zwei Gurtbänder durch eine lösbare Hakenverbindung miteinander kuppelbar sind, die aus einem mit einem Gurtstück verbundenen Haken und einer an dem anderen Gurtstück gelagerten Öse besteht, wobei mindestens der Haken eine Handhabe zum Schwenken aufweist und das eine Gurtband an dem Haken um ein beispielsweise verschiebbares Jochstück geführt ist, gekennzeichnet durch eine Haken- und Ösenausbildung derart, daß bei etwa 90°-Stellung des Hakens (1) zur Öse (2) das Gurtband (3) gelöst und bei einem größeren Winkel der Haken (1) und die Öse (2) getrennt sind.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Befestigungsstelle des Gurtbandes (3) zurückgekrümmt verlaufende Hakenteil (13) des Hakens (1) an seiner Innenfläche (16) mindestens eine Raststelle (17) für eine Anlagekante (28) der eingehängten und quer, insbesondere etwa rechtwinklig zum Haken liegenden Öse (2) aufweist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststelle durch eine Aussparung (17) an dem zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteil (13) gebildet ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (17) im Querschnitt teilkreisförmig ist.
5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zurückgekrümmt verlaufende Hakenteil (13) einen schräg zur Ebene des Hakens (1) verlaufenden Abschnitt (37) aufweist, der in einen etwa parallel zu dieser Ebene verlaufenden Endabschnitt (38) übergeht und daß die Raststelle (17) etwa im Übergangsbereich dieser beiden Abschnitte (37, 38) liegt.
6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (16) des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles (13) wenigstens an einer Seite (18 bzw. 19) der Raststelle (17) eben ausgebildet ist.
7. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (20) des freien Endes (15) des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles (13) etwa in der Mitte (22) am weitesten vorsteht, vorzugsweise stumpfwinklig V-förmig ist.
8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (15) des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles (13) wenigstens teilweise über der das Jochstück (8) aufnehmenden Öffnung (6) liegt.
9. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) an dem dem zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteil (13) abgewandten Ende des Hakens (1) vorgesehen ist.
10. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zurückgekrümmt verlaufende Hakenteil (13) in eine das Jochstück (8) tragende, vorzugsweise ebene Platte (5, 11) übergeht, deren Ende die Handhabe (11) bildet.
11. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) zu ihrem freien Ende hin verjüngt ist.
12. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5, 11) im Bereich (29) der das Jochstück (8) aufnehmenden Öffnung (6) zu der dem zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteil (13) abgewandten Seite schräg verläuft und vorzugsweise über einen parallel zur Platte (5, 11) liegenden Abschnitt (30) in das zurückgekrümmt verlaufende Hakenteil (13) übergeht.
13. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststelle (17) oberhalb der das Jochstück (8) aufweisenden Öffnung (6) vorzugsweise außermittig zu dieser zu deren vorderer Begrenzungskante (9) hin liegt.
14. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (2) durch eine ebene Platte mit zwei parallelen und hintereinanderliegenden Öffnungen (23, 24) gebildet ist.
15. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Innenfläche (16) des zurückgekrümmt verlaufenden Hakenteiles (13) zugeordnete Kante (28) der einen Öffnung (23) der Öse (2) vorzugsweise halbkreisförmig abgerundet ist.
16. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmige Handhabe (11) mit einer Markierung versehen ist.
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