DE8432005U1 - Verschlußhaken - Google Patents
VerschlußhakenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Dipl.-lng. W. Jackisch
Menzetetr. 40, 7ÖÜÖ Stuttgart i
Eisen- und Drahtwerk Erlau A 38 044/bri
Aktiengesellschaft 31, OKT. 1984
Erlau 16
7080 Aalen
Verschlußhaken
Die Erfindung betrifft einen Verschlußhaken nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Derartige Verschlußhaken sind an den Seitenteilen von Reifengleitschutzketten
vorgesehen und bilden einen Teil eines Verschlusses, mit dem die Kette geöffnet werden kann. Damit an
der öf f nungs- oder Schließstelle im Kettenverband kein zu großer Stoß entsteht,
sind am Verschlußhaken mit Anschlußgliedern, in der Regel mit Seitenhaken, die benachbart zum Verschluß liegenden
Laufteilabschnitte der Reifenkette befestigt.
Bei einem bekannten Verschlußhaken dieser Art sind die Schenkel ungleich lang und verlaufen derart schräg zum Steg, daß
der längere Schenkel den kürzeren Schenkel nahezu über seine ganze Länge übergreift. Die Einführöffnung wird vom kürzeren
Schenkel und dem mit Abstand benachbarten freien Endabschnitt des längeren Schenkels begrenzt. Nachteilig ist bei diesem
Verschlußhakpn, daß der längere Schenkel verhältnismäßig lang
is ;, so daß der Verschlußhaken groß und schwer und infolge des großen Materialbedarfs relativ teuer ist. Vor allem ist
bei diesem Haken aber das Schließen der zugehörigen Kette sehr umständlich und zeitaufwendig, da das einzuhängende Kettenglied
infolge des langen Schenkels zum Einführen in die Einführöffnung weit über den Verschlußhaken bzw. den längeren
Schenkel gezogen werden muß. Die Halterung für das Anschlußglied wird dadurch gebildet, daß die der Aufnahmeöffnung zugewandte
Innenseite des Steges eine Erhöhung aufweist, durch die das Anschlußglied, das den Steg umgreift, in einer Rieh-
tung am Verschieben gehindert wird. In die andere Richtung kann das Anschlußglied verschoben werden, insbesondere wenn
im Betrieb der Kette Kräfte auf den Verschlußhaken und das Anschlußglied ausgeübt werden. Die beiden Teile können dann
solche Lagen zueinander einnehmen, daß sie unter den auftretenden Kräften beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschlußhaken dieser Art so auszubilden, daß er mit geringem Materialbedarf herstellbar ist, ein leichtes Einhängen der Kettenglieder
gewährleistet und eine sichere Befestigung des Anschlußgliedes erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der längere Schenkel wesentlich kürzer als beim gattungsbildenden Stand
der Technik, da er den kürzeren Schenkel nicht überlappt, sondern mit Abstand von diesem endet. Dadurch kann der erfindungsgemäße Verschlußhaken mit geringem Materialbedarf
hergestellt werden, was sich vorteilhaft auf seine Herstellungskosten auswirkt. Außerdem ist der erfindungsgemäße Verschlußhaken klein und leicht, so daß er einfach gehandhabt
werden kann und das Gewicht der zugehörigen Kette nicht nennenswert vergrößert. Infolge der relativ kurzen Länge des
längeren Schenkels kann auch das einzuhängende Kettenglied einfach und schnell in die Einführöffnung eingeführt werden,
da es sich ohne besonderen Kraftaufwand über den längeren Schenkel ziehen läßt. In der Ausnehmung läßt sich das Anschlußglied
einfach befestigen. Die Ränder der Ausnehmung bilden Anschläge für das Anschlußglied, das dadurch zuverlässig
gegen Verschieben gesichert werden kann. Der Verschlußhaken
und das Anschlußglied nehmen dadurch während des Einsatzes der Kette eine genau definierte Lage zueinander ein, so daß
Beschädigung dieser Teile durch Lageveränderungen zueinander ausgeschlossen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Schneekette, deren Enden über erfindungsgemäße Verbindungshaken geschlossen
sind.und in. die Kettenglieder eines Außenbzw. Innenteiles und Seitenhaken eines Laufteiles
der Kette eingehängt sind,
Fig. 2 einen der Verbindungshaken nach Fig. 1 in annähernd maßstabsgerechter Darstellung und in Seitenansicht,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Verbindungshakens in einer Darstellung entsprechend Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Schneekette 1 mit einem als Kette ausgebildeten Außen- und Innenteil 2 und 3 und einem
Laufteil 4 mit quer zur Laufrichtung 5 der Kette verlaufenden Laufteilabschnitten 6. Sie sind mit Seitenhaken 7 in das Innen-
und Außenteil 2 und 3 eingehängt. Die Kette 1 ist an einer Stoßstelle 8 über ihre ganze Breite zu öffnen, so daß sie
einfach und schnell auf einen Reifen aufgezogen oder wieder von diesem abgenommen werden kann. Als Verschlußteil ist an
einem Ende des Innen- und Außenteiles 2 und 3 jeweils ein Verschlußhaken 9, 91 mit einem benachbarten Kettenglied 10,
10' des Innen- bzw. Außenteiles verbunden. Zum Schließen der
Kette 1 wird in den Verschlußhaken 9,9' ein Endglied 10",
10"' des Innen- und Außenteiles 2, 3 eingehängt. Um die Stoßstelle
8 der Kette 1 möglichst klein zu halten, sind die benachbart zu ihr liegenden Seitenhaken T , 7" der benachbarten
Laufteilabschnitte 6', 6" mit den Verschlußhaken 9,9*
verbunden.
Wie Fig. 2 zeigt, hat der Verbindungshaken 9 etwa T-Form. Er weist zwei unterschiedlich lange Schenkel 11, 12 auf, die
über einen Steg 13 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 11, 12 verlaufen parallel und mit einem etwa der Dicke d des
eingehängten Kettengliedes 10 entsprechenden Abstand zum Steg 13.
Der längere Schenkel 11 ist etwa doppelt so lang wie der
kürzere Schenkel 12 und hat über seine ganze Länge gleiche Dicke. Seine Stirnseite 14 verläuft derart schräg, daß sie in
Richtung auf den Steg 13 von der Außenseite 19 des Schenkels aus zunehmenden Abstand vom Schenkel 12 hat. Der kürzere
Schenkel 12 ist an seinem freien Ende 15 hakenartig verbreitert, indem seine dem Steg 13 zugewandte Innenseite 16 in
Richtung auf die Stirnseite 17 des Schenkels schräg zum Steg verläuft.
Die Stirnseite 17 des Schenkels 12 verläuft etwa senkrecht zur Längsrichtung des Verbindungshakens 9 und liegt der Stirnseite
14 des längeren Schenkels 11 mit Abstand gegenüber. Der kleinste, in der Ebene der Außenseiten 19, 20 der Schenkel
11, 12 gemessene Abstand zwischen den Schenkelstirnseiten 14, 17 ist geringfügig größer als die Querschnittsdicke der
eingehängten Kettenglieder 10, so daß sie zum Schließen und
öffnen der Kette 1 leicht in eine von den Schenkeln 11 begrenzte
Einführöffnung 21 eingeführt bzw. aus ihr herausbewegt werden können. Die Einführöffnung 21 mündet in eine Aufnahmeöffnung
22, die durch die Innenseiten 16, 23, 24 der Schenkel 11, 12 und des Steges 13 sowie teilkreisförmig gekrümmter
Innenseiten 25, 26 der die Schenkel mit dem Ste^ verbindenden Quersteg 27, 28 begrenzt ist. Ihre Außenseiten
29, 30 gehen teilkreisförmig abgerundet in die Außenseite 19, 20 der Schenkel 11, 12 und die Außenseite 31 des Steges
13 über. Die Querstege 27, 28 konvergieren vom Steg 13 aus
und schließen mit einer die Außenseite 31 des Steges 13 enthaltenden Ebene jeweils einen spitzen Winkel ein. Die teilkreisförmige
Innenseite 25 des Quersteges 27 bildet einen Boden eines Öffnungsabschnittes 33, der Aufnahmeöffnung 22,
der vom Schenkel 11, vom Quersteg 27 und dem anschließenden Bereich des Steges 13 begrenzt ist und in dem bei montierter
Reifenkette das Endglied 10" der Innenkette 2 liegt. Der Boden 25 erstreckt sich über mehr als 180° und schließt an
die parallel zur Außenseite 31 des Schenkels 13 verlaufende Innenseite 24 an. Unmittelbar an die Innenseite 24 des Steges
13 anschließend wird auf diese Weise eine Vertiefung gebildet, in der das eingehängte Endglied 10" gesichert ist.
Die Innenseite 24 erstreckt sich bis in Höhe der Stirnfläche
14 des Schenkels 11 und geht in einen zur Längsrichtung
des Verbindungshakens 9 quer verlaufenden Randabschnitt 37 einer U-förmigen Ausnehmung 38 über, in der der zugehörige
Seitenhaken 7' mit zwei Hakenteilen 39 (Fig. 1) eingehängt ist.
Der Boden 40 der Ausnehmung 38 verläuft parallel zur Außenseite 31 des Steges 13 und hat kleineren Abstand von der
Außenseite 31 als der Boden 25 des Öffnungsabschnittes 33 im Bereich des Steges. Vorzugsweise ist die Tiefe der Ausnehmung
38 etwa gleich dem Krümmungsradius r des Bodens 25. Anderer-
-s-
seits ist die Ausnehmung 38 aber nur so tief, daß die Hakenteile 39 des Seitenhakens T in die Aufnahmeöffnung 22 ragen.
Die Ausnehmung 38 erstreckt sich in Längsrichtung des Verschlußhakens über eine abgerundete, in der Aufnahmeöffnung liegende
Kante 42 der Stirnseite 17 des Schenkels 12 des Verbindungshakens 9 bis zu einem Randabschnitt 43, der quer zur
Längsrichtung des Verschlußhakens liegt. Der Boden 40 der Ausnehmung 38 geht jeweils stetig gekrümmt in die Randabschnitte
37, 43 über, die ihrerseits stetig gekrümmt in die Innenseite 24 und einen zur Innenseite 16 des Schenkels 12 etwa parallelen
Randabschnitt 44 übergehen. Es ist über die etwa halbkreisförmig gekrümmte Innenseite 24 des Quersteges 28 mit der
Innenseite 16 des Schenkels 12 verbunden. Die Innenseite 16, 26 und der Randabschnitt 44 begrenzen einen Öffnungsabschnitt
41 der Aufnahmeöffnung 22. Alle Kanten und Ecken des
Verbindungshakens 9 sind abgerundet , um eine Beschädigung der eingehängten Kettenglieder 10, 10" und des eingehängten
Seitenhakens 7', anderer Kettenglieder des Innen- und Außenteiles 2, 3 sowie des Laufteiles 4 zu vermeiden. Der Verbindungshaken
kann einfach und mit geringen Kosten als Stanzteil hergestellt werden.
Der längere Schenkel 11 ist mindestens etwa doppelt so lang
wie der Schenkel 12, jedoch stets größer als die Differenz zwischen der Teilung t der Kette 1 und der Dicke d der eingehängten
Kettenglieder 10, 10". Ober den Schenkel 11 wird das Endglied zum öffnen bzw. Schließen des Innenteiles 2 geschoben,
bis es in den Öffnungsabschnitt 33 der Aufnahmeöffnung 22 gelangt. Durch diese Länge des Schenkels 11 ist sichergestellt,
daß das Endglied 10 nicht unbeabsichtigt aus dem Verschlußhaken 9 ausgehängt werden kann, da sich das Endglied
im Gliederverband nur so bewegen kann, daß es sich in Längsrichtung des Verbindungshakens 9 gegenüber diesem verschiebt.
Zum Aushängen muß das Endglied 10 gegenüber dem
Verbindungshaken 9 schräg gestellt werden, was nur möglich ist, wenn das Endglied von Hand schräg gestellt wird.
Da die Schenkel 11, 12 parallel zum Steg 13 verlaufen und mit
Abstand voneinander enden, also keiner der Schenkel über den anderen hinausragt, kann der Verbindungshaken 9 mit geringem
Materialaufwand und damit preisgünstig hergestellt werden. Da der Verbindungshaken 9 nicht zusammen mi t den Kettengliedern
des Innenteiles 2, ecadern als gesondertes Teil hergestellt
wird, kann er auch unabhängig von ihnen aus einem anderen Werkstoff hergestellt und einer arieren Wärmebehandlung unterworfen
werden. Die Hakenteile 39 des Seitenhakens 7' ragen aus der Ausnehmung 38 in die Aufnahmeöffnung 22. Da sich
der Schenkel 12 in Richtung auf den Steg 13 verbreitert, ist
der Abstand zwischen den benachbarten Hakenteilen 39 und der abgerundeten Kante 32 des Schenkels 12 kleiner als die Querschnittsdicke
des im Öffnungsabschnitt 44 eingehängten Kettengliedes 2', das dadurch ohne zusätzliche Sicherungsteile
am Verschlußhaken gesichert ist. Sollte im Betrieb der Reifenkette das Kettenglied 10 in Richtung auf den Schenkel 12 verschoben
werden, schlägt es an den über die Ausnehmung 38 ragenden Hakenteilen 39 des Seitenhakens 7* an, so daß das
Kettenglied zusätzlich gegen unbeabsichtigtes Aushängen gesichert ist.
Der Verbindungshaken 9a nach Fig. 3 unterscheidet sich nur dadurch vom Haken 9 nach Fig. 2, daß der Steg 13a aus zwei
V-föririg zueinander verlaufenden, etwa gleich langen Stegteil 45 und 451 besteht, deren Außenseiten 46 und 47 gegenüber
der Längsmittelebene M der Einhängeöffnung 22a unterschiedliche Neigung haben. Die Außenseite 46 des dem längeren
Schenkel 11a gegenüberliegenden Stegteiles 43 liegt im Av1S-führungsbeispiel
unter einem Winkel von etwa 15° und die andere Außenseite 47 unter einem Winkel von etwa 30° zur
Ebene M. Die Schenkel 11a, 12a, die Öffnung 22a mit den öffnungsabschnitten
33a, 44a und der Innenseite 35a des Steges 13a sind gleich ausgebildet wie beim Verbindungshaken 9 nach
Fig. 2.
Die Ausnehmung 38 ist im Stegteil 45' vorgesehen und verläuft schräg zur Aufnahmeöffnung 22a. Der Boden 40a der Ausnehmung
38 liegt parallel zur Außenseite 47 des Stegteiles 45'. Der an die Innenseite 24a anschließende Randabschnitt 37a der
Ausnehmung 38 liegt schräg zur Längsmittelebene M der Aufnahmeöffnung 22a und ist um ein Mehrfaches länger als der gegenüberliegende
Randabschnitt 43a, der In einen teilkreisförmigen Innenseitenteil 44a des Öffnungsabschnittes 41a übergeht.
Durch den schrägen Boden 40a der Ausnehmung 38a liegt ein eingehängter Seitenhaken schräg zum Verbindungshaken 9a. Der
Verbindungshaken 9a gemäß Fig. 3 eignet sich daher vor allem für Ketten mit Laufteilabschnitten 6 (Fig. 1), die schräg
zur Laufrichtung des Laufteiles 4 angeordnet sind. Sie können
über einen Seitenhaken in den Verbindungshaken 9a eingehängt werden, ohne daß sich der Seitenhaken gegenüber dem Verbindungshaken
verkantet.
Claims (13)
1. Vesrschlußhaken für Ketten, insbesondere für Seitenteile
für Reifengleitschutzketten für Fahrzeuge, mit einem Steg und zwei mit ihm verbundenen Schenkeln, die für
in den Verschlußhaken einzuhängende Kettenglieder eine EinführÖffnung begrenzen, die in eine Aufnahmeöffnung
mündet, die zwischen den Schenkeln und dem Steg liegt, der eine Halterung für ein Anschlußglied, vorzugsweise
einen SeitenhJcen, der Kette aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (38, 38a) eine in der die Aufnahmeöffnung (22, 22a) teilweise begrenzenden Innenseite (24,
24a) vorgesehene Ausnehmung ist, deren in Längsrichtung des Steges (13, 13a) einander gegenüberliegende Randabschnitte
(37, 43; 37a, 43a) Anschläge für das Anschlußglied (71) bilden, und daß die Einführöffnung (21)
zwischen einander gegenüberliegenden Stirnseiten (14, 17) der Schenkel (11, 12; 11a, 12a) liegt.
2. Verschlußhaken, bei dem die Schenkel unterschiedlich lang sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der längeren Schenkel (11, 11a) größer ist als
t-d, wobei t die Teilung der Kette (1) und die Querschnittsdicke der einzuhängenden Kettenglieder (10, 10'
bis 10"' ) ist.
3. Verschlußhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Ausnehmung (38, 38a) etwa in Höhe der
[ Einführöffnung (21) liegt.
4. Verschlußhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
( gekennzeichnet, daß der Boden (40a) der Ausnehmung (38a)
( schräg, vorzugsweise unter einem spitzen Winkel " on etwa
(30°) zur Längsmittalebene (M) der Aufnahmeöffnung (22a)
liegt.
5. Verschlußhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (38) etwa rechteckig ausgebildet ist.
6. Verschlußhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rand (37a) der Ausnehmung
(38a) um ein Mehrfaches länger ist als der andere Rand (43a).
7. Verschlußhaken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Rand (37a) der Ausnehmung (38a) etwa in
halber Länge des Steges (13a) liegt.
' 8. Verschlußhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (38, 38a) in einer Hälfte (45·) des Steges (13, 13a) liegt.
9. Verschlußhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (38, 38a) nahezu
über die ganze Länge der zugehörigen Sceghälfte (45) erstreckt.
10. Verschlußhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13a) V-förmig ausgebildet
ist und zwei Stegabschnitte (45, 45') aufweist, von denen der eine Stegabschnitt (451) die Ausnehmung (38a) aufweist.
11. Verschlußhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Ende (15) des kürzeren
Schenkels (12) verbreitert ist, derart, daß es über eine
Innenseite (23) des längeren Schenkels (11) in die Aufnahmeöffnung (22) ragt.
12. Verschlußhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenseite (16) des verbreiterten Endes (15) des kürzeren Schenkels (12) schräg, vorzugsweise
unter einem Winkel von etwa (20°) zur Längsmittelebene (M) der Einhängeöffnung (22) geneigt ist.
13. Verschlußhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Sicherung des eingehängten Kettengliedes (10, 10', 10") im Verschlußhaken (9) das Anschlußglied
(7*) über die Ausnehmung (38) in die Aufnahmeöffnung (22) ragt, derart, daß die lichte Weite der Aufnahmeöffnung
(22) im Übergangsbereich in die Einführöffnung (21) kleiner ist als die Dicke des eingehängten Kettengliedes
(10, 10', 10")·
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Applications Claiming Priority (1)
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