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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lastaufnahmehaken in Hybridbauweise für die Hebe-, Zug- und Zurrtechnik gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.
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Aus dem Stand der Technik ist es in der Hebe-, Zug- und Zurrtechnik bekannt, Lastaufnahmehaken, auch als Lasthaken oder Haken bezeichnet, einzusetzen. Diese werden in eine Öse oder ein Anschlagmittel eingeführt und sodann kann ein mit dem Lastaufnahmehaken gekoppeltes Zug- oder Zurrmittel, beispielsweise ein Seil oder eine Kette mit einer Zugspannung beaufschlagt werden und beispielsweise ein zu transportierendes Gut auf einer Ladefläche damit verzurrt und somit eine Ladungssicherung vorgenommen werden.
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Hauptanwendungsfall von Lastaufnahmehaken ist jedoch insbesondere die Hebetechnik, beispielsweise ist eine Kette, ein Stahlseil oder ein Seil an dem Lastaufnahmehaken befestigt, der dann in verschiedene zu hebende Lasten eingehängt werden kann.
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Solche Lastaufnahmehaken werden zumeist aus Stahlwerkstoffen hergestellt und sind je nach Gewicht der zu hebenden Last massiv ausgebildet und können dabei bis zu mehreren kg Eigengewicht aufweisen. Folglich ist die Handhabung eines solchen Lastaufnahmehaken entsprechend schwer und nur unter Anstrengung für einen anwendenden Monteur durchführbar. Ein solcher Lasthaken ist beispielsweise aus der
DE 32 16 732 A oder auch der
DE 400 07 22 A1 bekannt.
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Zur Verringerung des Gewichtes eines solchen Lastaufnahmehakens ist aus der
EP 1 940 720 B1 bekannt, einen Tragabschnitt eines Lastaufnahmehakens als fachwerkartige Struktur auszubilden. Ferner ist aus der
DE 199 54 035 C1 bekannt, einen Haken zur Aufnahme eines flachen Tragbandes mittels Laserschneiden aus einer Blechplatine herzustellen.
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Damit ein solcher aus dem Stand der Technik vorbekannter Lastaufnahmehaken geschützt ist gegen metallische Schläge und damit verbundenem erhöhtem abrasiven Verschließ oder bei unbeabsichtigtem Anprall eines Lastaufnahmehakens gegen einen Gegenstand, ist es ferner aus der
DE 2 304 145 A1 bekannt, einen Lastaufnahmehaken mit einer Umhüllung aus Kunststoff zu versehen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Lastaufnahmehaken bereit zu stellen, der ein verringertes Eigengewicht aufweist, bei gleichzeitig hoher Festigkeit und damit verbundener Lastaufnahmefähigkeit wobei der Lastaufnahmehaken insbesondere kostengünstig produzierbar ist, ohne signifikante Einschränkung für das zu verwendende Einsatzgebiet.
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Die zuvor genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Lastaufnahmehaken in Hybridbauweise für die Hebe-, Zug- und Zurrtechnik gemäß den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Der erfindungsgemäße Lastaufnahmehaken ist in Hybridbauweise hergestellt und wird in der Hebe-, Zug- und Zurrtechnik eingesetzt. Der Lastaufnahmehaken hat dazu einen Hakenabschnitt und einen Tragabschnitt und weist einen Innenkörper aus einem metallischen Werkstoff auf, insbesondere aus einem Stahlwerkstoff, wobei der Innenkörper mit einem Kunststoffwerkstoff zumindest bereichsweise ummantelt ist.
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Erfindungsgemäß ist der Lastaufnahmehaken dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper ein flacher aus einer Platine ausgeschnittener Innenkörper, insbesondere ein Fachwerkkörper ist, der mit einem den Innenkörper, bevorzugt die Fachwerkstruktur des Fachwerkkörpers durchgreifenden Kunststoffkörper gekoppelt ist.
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Aufgrund des Innenkörpers wird bei dem erfindungsgemäßen Lastaufnahmehaken eine hinreichende Steifigkeit und somit Lastaufnahmefähigkeit erzeugt. Der Innenkörper weist Ausnehmungen, bevorzugt Löcher auf, wobei besonders bevorzugt der Innenköper als Fachwerkkörper ausgebildet ist und eine Fachwerkstruktur als Rahmenstruktur bzw. Skelettstruktur aufweist und somit zwischen den einzelnen Skelettstreben bzw. Fachwerkstreben, Hohlräume bzw. Aussparungen vorhanden sind, durch die der Kunststoffkörper den Fachwerkkörper durchgreift. Aufgrund des Kunststoffkörpers wird dem Haken eine dreidimensionale Ausgestaltung bzw. eine dreidimensionale Ausprägung verliehen, so dass sich optisch und haptisch die gleichen Eigenschaften gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten massiven Lastaufnahmehaken ergeben, bei jedoch geringerem Eigengewicht und günstiger Herstellbarkeit bei annähernd gleicher Lastaufnahmefähigkeit.
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Besonders bevorzugt ist der Innenkörper aus einer Blechplatine ausgeschnitten und als flacher Innenkörper, insbesondere als flacher Fachwerkkörper ausgebildet. Hierzu wird besonders bevorzugt eine Blechplatine mit konstanter Wandstärke verwendet. Alternativ ist es auch möglich eine Blechplatine mit bereichsweise voneinander verschiedener Wandstärke zu verwenden. Der Innenkörper ist jedoch im Rahmen der Erfindung immer als flacher Innenkörper ausgebildet. Hierzu kann die Blechplatine besonders bevorzugt mittels Laserschneiden, Plasmaschneiden oder Wasserstrahlschneiden ausgeschnitten werden. Insbesondere die Ausnehmungen und/oder die Fachwerkstruktur können dabei individuell bezüglich der sich jeweils ergebenden optimalen Lastpfade hergestellt werden.
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Optional kann der flache Innenkörper, insbesondere der Fachwerkkörper zumindest partiell, insbesondere vollständig vergütet und/oder gehärtet werden. Bei Verwendung einer härtbaren Stahllegierung ist es möglich, den Köper insbesondere durch eine thermische Behandlung zu härten. Auch wäre es vorstellbar, dass der flache Innenkörper, besonders bevorzugt der Fachwerkköper schmiedetechnisch hergestellt wird. Im Rahmen der Erfindung ist es insbesondere vorteilhaft den hergestellten Fachwerkkörper dann nochmals mechanisch nachzubearbeiten, insbesondere spanabhebend nachzubearbeiten.
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In einem weiteren Verarbeitungsschritt wird dann der flache Innenkörper mit Ausnehmungen bzw. der Fachwerkkörper mit dem Kunststoffkörper gekoppelt. Dies erfolgt besonders bevorzugt durch ein Spritzverfahren kann jedoch auch durch ein Gießverfahren oder ein Kunststoffsinterverfahren hergestellt werden. Hierzu wird besonders bevorzugt der flache Innenkörper, insbesondere der Fachwerkkörper in eine Form eingelegt und dann mit dem Kunststoff umspritzt, so dass zum einen der Kunststoff durch die Ausnehmungen, insbesondere durch die Fachwerkstruktur hindurchgreifend von einer Seite des flachen Innenkörpers zu der gegenüberliegenden Seite des flachen Innenkörper einstückig und werkstoffeinheitlich ausgebildet ist. Diese Herstellung ist besonders robust, so dass auch bei widrigen Einsatzbedingungen stets ein formschlüssiger Kontakt und somit ein Verhindern eines Lösens des Kunststoffkörpers von dem flachen Innenkörper verhindert ist. Bevorzugt kann sich weiterhin der Kunststoff mit der Oberfläche des flachen Innenkörpers stoffschlüssig verbinden.
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Der Kunststoffkörper steht dann dreidimensional gegenüber der jeweiligen Oberfläche des flachen Innenkörpers ab und umschließt den flachen Innenkörper abschnittsweise.
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Insbesondere an Lastpunkten im Bereich des Hakengrundes, der Hakenspitze am unteren Aufsatzpunkt des Hakens und/oder in der Hakenöse steht jedoch der metallische Werkstoff des flachen Innenkörpers bis an die Oberfläche vor, so dass einem im Betrieb auftretenden abrasiver Verschleiß durch die metallische Oberfläche entgegengewirkt wird. Insbesondere erfolgt dies an belastungs- und/oder verschleißkritischen Bereichen, so dass beispielsweise der Hakengrund direkt an dem zu hebenden Gut mit einer metallischen Oberfläche anliegt und an allen übrigen Bereichen und/oder Oberflächen dann der Kunststoffkörper die Oberfläche ausbilden, insbesondere dreidimensional ausbilden, so dass beispielsweise der Monteur mit seiner Hand den Lastaufnahmehaken sicher und haptisch einfach aufgrund des Kunststoffkörpers ergreifen und handeln kann.
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Weiterhin besonders bevorzugt umgreift der Kunststoffkörper den Fachwerkkörper an den übrigen Anschlagflächen derart, dass eine dämpfende Schutzhülle vorgesehen ist. Bei ungewolltem Kontakt, beispielsweise wenn der Lastaufnahmehaken bei in Position Bringen gegen einen Container prallt, schlägt somit nicht Metall auf Metall, sondern der Kunststoffkörper dämpft den Anprall ab.
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Hierzu weist besonders bevorzugt der Fachwerkkörper außenseitige Ausnehmungen an seinem umlaufenden Rand auf, so dass während des Koppelungsprozesses mit dem Kunststoffköper mehr Kunststoffmaterial an diesen außenseitigen Anprallflächen an dem umlaufenden Rand des Innenkörpers angeordnet ist. Der Kunststoffkörper überlappt dazu insbesondere mit Überlappungsbereichen den Fachwerkkörper in den Ausnehmungen.
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In einer alternativen Ausgestaltungsvariante kann insbesondere der Kunststoffkörper in Schalenbauweise ausgebildet sein, so dass der Kunststoffkörper, als auch der flache Innenkörper bzw. der Fachwerkkörper getrennt voneinander hergestellt werden. Anschließend wird dann der Kunststoffkörper insbesondere zweigeteilt mittels zweier Kunststoffschalen von jeder Seite an den Fachwerkkörper kommend angeordnet und beispielsweise durch ein formschlüssiges und/oder stoffschlüssiges Verfahren mit diesem gekoppelt und/oder die zwei Kunststoffschalen werden miteinander den flachen Innenkörper einschließend gekoppelt. So ist insbesondere der Kunststoffkörper an dem Fachwerkkörper angeklebt und/oder mittels einer Nietverbindung gekoppelt sein.
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Weiterhin besonders bevorzugt sind gegenüber einer Seitenfläche des Kunststoffkörpers Abstandhalter überstehend ausgebildet, insbesondere Abstandstege, besonders bevorzugt ist auf jeder Seite ein Abstandsteg ausgebildet. Hierdurch wird insbesondere wieder bei seitlichen Anprall und/oder in Position Bringen des erfindungsgemäßen Lastaufnahmehakens durch den Abstandsteg der einstückig und werkstoffeinheitlich mit dem Kunststoffkörper ausgebildet ist, eine dämpfende Wirkung entfaltet und eine Beschädigung des Kunststoffkörpers an sich, beispielsweise durch Einkerbung oder Ausbrechen von Kunststoffteilen aufgrund des Abstandhalters vermieden. Dies erhöht die Dauerhaltbarkeit des erfindungsgemäßen Lastaufnahmehakens.
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Eine bevorzugte Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Lastaufnahmehakens in Hybridbauweise wird in den nachfolgenden schematischen Figuren dargestellt. Diese dienen dem einfachen Verständnis der Erfindung. Es zeigen:
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1 einen erfindungsgemäßen Lastaufnahmehaken in Querschnittsansicht,
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2 den erfindungsgemäßen Fachwerkkörper in Seitenansicht,
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3 den erfindungsgemäßen Fachwerkkörper in Frontansicht,
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4 den Lastaufnahmehaken in Seitenansicht,
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5 den Lastaufnahmehaken in Frontansicht,
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6 den Lastaufnahmehaken in Perspektivansicht,
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7 eine Sicherungsklappe in Hybridbauweise und
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8 ein Kernblech einer Sicherungsklappe.
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In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen entfällt.
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1 zeigt den erfindungsgemäßen Lastaufnahmehaken 1 in einer Querschnittsansicht. Zu erkennen ist, dass der Innenkörper als in 2 und 3 dargestellter flacher Fachwerkkörper 2 mit konstanter Wandstärke W ausgebildet ist. Der Fachwerkkörper 2 selbst weist eine Fachwerkstruktur mit Ausnehmungen 3 auf, wobei die in der Fachwerkstruktur liegenden Ausnehmungen 3 von dem Kunststoffkörper 4 durchgriffen sind, so dass der Kunststoffkörper 4 gegenüber beiden Oberflächen 5 des Fachwerkkörpers 2 seitlich abstehend die Ausnehmungen 3 durchgreifen und einstückig und werkstoffeinheitlich formschlüssig an den Fachwerkkörper 2 dahingehend ausgebildet ist. Ebenfalls ersichtlich ist die exemplarische Einteilung in Hakenabschnitt 23 und Tragabschnitt 24. Der Tragabschnitt 24 dient der Koppelung, beispielsweise mit einer Kette oder einem Seil und der Hakenabschnitt 23 dient der Koppelung mit einem zu sichernden Gut oder einer zu hebenden Last, welche in den Hakenabschnitt 23 des Lastaufnahmehakens 1 eingehangen wird.
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Ein Hakengrund 6 sowie die Aufnahmeöse 7 und ein außenliegender unterseitiger Abschnitt 8 sind insbesondere durch den bevorzugt aus einer Stahllegierung ausgebildeten Fachwerkkörper 2 an dem außen umlaufenden Rand 13 ausgebildet. Wird nunmehr eine Last eingehängt, bzw. kommt ein Zug- oder Zurrmittel in der Aufnahmeöse 7 unter Last, so liegt jeweils direkt die Oberfläche 5 des Fachwerkkörpers 2 mit einer Randfläche 22 zur Übertragung der Kraft an.
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An einer Oberseite 9, einer Hakenspitzenseite 10 und einer Rückseite 11 sind jeweils Ausnehmungen 12 an dem außen umlaufenden Rand 13 ausgebildet, so dass hier insbesondere Überlappungsbereiche 14 des Kunststoffkörpers 4 außenseitig zur Anlage kommen, so dass gerade hier bei Aufsetzen oder Anschlagen des Hakens die dämpfende Eigenschaft des Kunststoffkörpers 4 einen Metallschlag verhindern. Auch ist im Grund 15 der Aufnahmeöse 7 der Kunststoffkörper 4 eine Ausnehmung 12 ausgebildet, so dass bei Absetzen ein nicht dargestellter herunterfallender Schäkel oder ein Kettenglied in der Aufnahmeöse 7 gedämpft wird. Ferner weist der Fachwerkkörper 2 ein Montageloch 16 für einen nicht näher dargestellten Sicherheitsbeschlag auf. An der Hakenspitze 17 selbst ist durch eine Konturierung des Kunststoffkörpers 4 eine Aufnahmefläche 18 ausgebildet, an der das nicht näher dargestellte Sicherungsmittel formschlüssig zur Anlage kommt, was insbesondere in 6 gut ersichtlich ist.
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Aus 5, zu dessen Schnittlinie I-I die Querschnittansicht an 1 gebildet ist, wird insbesondere gut ersichtlich, dass der Kunststoffkörper 4 jeweils seitlich gegenüber der Oberfläche 5 des Fachwerkkörpers 2 abstehend ausgebildet ist und somit eine dreidimensionale Kontur bzw. die äußere Form und/oder das äußere Erscheinungsbild des Hakens ausbildet. Ferner sind seitlich über den Kunststoffkörper 4 überstehende Abstandstege 19 ausgebildet, was ebenfalls nochmals in 5 oder 6 gut ersichtlich ist, so dass die Abstandstege 19 den Haken vor seitlichen Schlägen und/oder abrasivem Verschleiß schützen und somit insbesondere die Außenmantelfläche 20 des Kunststoffkörpers 4 im seitlichen Bereich vor weitergehenden Beschädigungen, beispielsweise Einkerbungen durch Auftreffen auf spitze Gegenstände schützen.
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Die in 1 sowie 2 dargestellten Fachwerkstreben 21 können dann im Rahmen der Erfindung derart dimensioniert und/oder positioniert werden, dass sie in Verbindung mit der gewählten Wandstärke W sowie des Werkstoffes für den Fachwerkkörper 2 die geforderte Lastaufnahmefähigkeit erfüllen. Auch wäre es im Rahmen der Erfindung vorstellbar, dass die fachwerkartige Struktur durch beispielsweise Bohrungen oder sonstige Löcher an einem flachen Innenkörper ausgebildet sind. Mit dem erfindungsgemäßen Lastaufnahmehaken 1 können somit Kräfte von mehreren 1000 N übertragen werden und/oder Lasten von bis zu mehreren 100 kg bzw. mehreren Tonnen gehoben werden.
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Ferner dargestellt in 1 und 4 ist die Sicherungsklappe 25. Die Sicherungsklappe 25 ist selbst ebenfalls bevorzugt in Hybridbauweise ausgebildet, was in den 7 und 8 nochmals gut ersichtlich ist. Die Sicherungsklappe 25 weist somit ein innenliegendes Kernblech 26 auf, das wiederum mit einem Kunststoffmantel 27 überzogen ist. Hierzu ist in dem Kernblech 26 insbesondere eine Öffnung 28 vorgesehen, so dass das Kernblech 26 mit dem Kunststoffmantel 27 überzogen ist. Im Bereich der Aufnahmefläche 18 ist eine Aufnahmeöffnung 29 vorgesehen, die gut ersichtlich in 7 von einer Oberseite her eine Kunststoffanschlagfläche 30 aufweist, so dass bei Ausführen der Schnappbewegung der Sicherungsklappe 25 die Kunststoffanlagefläche 30 an der Aufnahmefläche 18 zur Anlage kommt. Die Schnappbewegung wird somit gedämpft.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Lastaufnahmehaken
- 2
- Fachwerkkörper
- 3
- Ausnehmung
- 4
- Kunststoffkörper
- 5
- Oberfläche zu 2
- 6
- Hakengrund
- 7
- Aufnahmeöse
- 8
- unterseitiger Abschnitt
- 9
- Oberseite
- 10
- Hakenspitzenseite
- 11
- Rückseite
- 12
- Ausnehmung zu 13
- 13
- Rand
- 14
- Überlappungsbereiche
- 15
- Grund zu 7
- 16
- Montageloch
- 17
- Hakenspitze
- 18
- Aufnahmefläche
- 19
- Abstandsteg
- 20
- Außenmantelfläche zu 4
- 21
- Fachwerkstrebe
- 22
- Randfläche
- 23
- Hakenabschnitt
- 24
- Tragabschnitt
- 25
- Sicherungsklappe
- 26
- Kernblech
- 27
- Kunststoffmantel
- 28
- Öffnung
- 29
- Aufnahmeöffnung
- 30
- Kunststoffanschlagfläche
- W
- Wandstärke
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3216732 A [0004]
- DE 4000722 A1 [0004]
- EP 1940720 B1 [0005]
- DE 19954035 C1 [0005]
- DE 2304145 A1 [0006]
