DE4000722A1 - Verankerung fuer zurrmittel - Google Patents
Verankerung fuer zurrmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verankerung für Zurrmittel an
Lastkraftwagen, Anhängern, Sattelanhängern und dergleichen
mit Pritschenaufbauten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
An derartige Verankerungen für Zurrmittel werden sowohl hin
sichtlich der Sicherheit als auch einer einfachen Handhabung
hohe Anforderungen gestellt. So müssen solche Verankerungen,
die auch als Zurrpunkte bezeichnet werden, so beschaffen
sein, daß die von ihnen aufgenommenen Kräfte sicher in die
tragenden Teile des Fahrzeuges eingeleitet werden. Wenn sie
an oder in der Ladefläche befestigt sind, dürfen sie in der
Ruhelage nicht über die Horizontalebene der Ladefläche nach
oben hinausragen. Andererseits sollten durch Zurrpunkte
bedingte Vertiefungen in der Ladefläche so klein wie möglich
sein.
Außerdem müssen die Verzurrungs-Freiheitsgrade zwischen den
Längsrichtungen an der Ladefläche, das heißt also nach vorne
und nach hinten, und der Querrichtung stufenlos innerhalb
bestimmter Winkel ausnutzbar sein.
Der Materialdurchmesser des Einhängebügels muß sich in einen
Kreis mit einem Durchmesser von höchstens 18 mm einbeschrei
ben lassen, um ein Einhängen herkömmlicher Lasthaken zu er
möglichen.
Ferner sind die Zurrpunkte so auszuführen, daß die Spritz
wasserdichtheit und Zollsicherheit des Laderaumes nicht be
einträchtigt werden.
Bei derartigen bekannten Zurrpunkten sind vielfach kreisför
mige oder ovale Ringe als Befestigungsteile an einer aus
Blechmaterial geprägten Zurrmulde um eine zum Boden der Zurr
mulde parallele Achse schwenkbar gelagert, wobei diese kreis
förmigen oder ovalen Einhängebügel jedoch nur für hakenförmi
ge Verbindungsteile geeignet sind, während zum Beispiel für
Einhängehaken mit zwei parallelen, im Abstand voneinander
angeordneten Hakennasen, wie sie bei der Verwendung von Zurr
gurten üblich sind, anders geformte Befestigungsteile am
Fahrzeug erforderlich werden.
Solche Zurrmulden sind wenig belastbar, wenn die Mulde nur
randseitig mit einigen Schrauben am Holzboden der Pritsche
verschraubt sind, und wenn außerdem der Lagerbolzen nur end
seitig in Öffnungen an den Seitenwänden der Mulde gelagert
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hoch belastbare
Verankerungen für Zurrmittel nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1 in platzsparender Bauweise so universell und zweckmä
ßig auszubilden, daß diese einerseits möglichst sicher und
behinderungsfrei in den Ladeflächen von Pritschenaufbauten
und dergleichen an Lastkraftwagen, Anhängern und Sattelanhän
gern angebracht werden können und zum anderen auch eine
sichere und einfache Handhabung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des
Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 13 be
sonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekenn
zeichnet sind.
Durch die Erfindung ergibt sich eine sehr flache Zurrmulde,
die durch die einteilige Ausbildung aus einem einzigen Blech
zuschnitt mit zum Inneren der Zurrmulde umgebogener Lagerwan
ge, die mit dem Boden der Zurrmulde verschweißt ist, eine
sehr hohe Belastbarkeit bei vergleichsweise geringem Materi
al- und Herstellungsaufwand ermöglicht. Die flache Zurrmulde
läßt sich gut reinigen, so daß der Einhängebügel stets leicht
angehoben werden kann und nicht die Gefahr besteht, daß der
Bügel durch Verschmutzungen in der Zurrmulde festklemmt.
Die universelle Einsatzmöglichkeit der Zurrmulde wird auch
zusätzlich dadurch gefördert, wenn der im wesentlichen recht
eckförmige Einhängebügel gemäß Anspruch 2 einen Einhängeteil
aufweist, der aus zwei zur Lagerachse parallelen seitlichen
Einhängezapfen und einem davon bogenförmig nach außen gewölb
ten Mittelteil besteht, so daß in den Einhängebügel ganz nach
Bedarf Zurrmittel mit einem Verbindungselement eingehängt
werden können, das entweder aus einem Doppelhaken besteht,
wie dies bei Zurrgurten üblicherweise der Fall ist, oder aus
einem Einzelhaken, wie bei Zurrketten. Der Doppelhaken kann
an den zur Lagerachse parallelen seitlichen Einhängezapfen
des Einhängebügels angeschlagen werden, während der Einzelha
ken entweder an dem nach außen gewölbten Mittelteil oder an
einem der beiden parallelen seitlichen Einhängezapfen einge
hängt werden kann.
Die Handhabung des Einhängebügels kann auch noch dadurch ver
bessert werden, daß vom Boden der Zurrmulde zwei Distanznop
pen als Auflager für die parallelen Seitenschenkel des Ein
hängebügels aufragen, so daß der Einhängebügel leicht von
Hand erfaßt werden kann. Der Einhängebügel kann dabei wahl
weise aus einem stangenförmigen Rundmaterial gebogen oder
auch als Schmiede- oder Gußteil ausgebildet sein. In den
beiden letzteren Fällen können statt der Distanznoppen an der
Unterseite der beiden Seitenschenkel des Einhängebügels
Distanznocken mit angeformt sein.
Weiterhin kann die Reinigungsmöglichkeit der Zurrmulde auch
noch dadurch verbessert werden, daß die Zurrmulde an wenig
stens zwei ihrer vier Ecken im Bereich des Bodens Drainage
öffnungen aufweist.
Ferner ergibt sich eine besonders sichere und hoch belastbare
Befestigung der Zurrmulde in einem entsprechenden fensterar
tigen Ausschnitt an einem Profilträger oder dergleichen, wenn
die Lagerwange für den Einhängebügel bündig zum oberen Um
fangsrand der Zurrmulde gegen das Innere der Zurrmulde abge
winkelt ist, da hierdurch eine einwandfreie umlaufende
Schweißnaht entlang der gesamten Oberkanten der Zurrmulde
hergestellt werden kann. Die Schweißbefestigung der Zurrmulde
in einem solchen fensterartigen Ausschnitt wird dabei noch
dadurch verbessert, daß die Zurrmulde an gegenüberliegenden
Ecken aufragende Zentriernasen aufweist, die bei der Schweiß
befestigung eine genaue Ausrichtung der Zurrmulde in dem
fensterartigen Ausschnitt ermöglichen.
Die Herstellung solcher Zurrmulden durch Abkanten der Sei
tenwände und der Lagerzunge wird weiterhin auch durch die
Merkmale der Ansprüche 10 und 11 bei hoher Maßgenauigkeit
sehr vereinfacht, ebenso wie durch die Merkmale der Ansprüche
12 und 13.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen flachliegenden Blechzuschnitt für eine Zurr
mulde in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Zusammenbau einer aus einem solchen Blechzu
schnitt geformten Zurrmulde mit einem rechteckigen
Einhängebügel,
Fig. 3 den Einbau einer solchen Zurrmulde in eine Ladeflä
che von Pritschenaufbauten oder dergleichen, wobei
die Ladefläche geschnitten dargestellt ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer solchen Zurrmul
de mit einem in den Einhängebügel eingehängten Dop
pelhaken,
Fig. 5 die Zurrmulde mit einem in den Einhängebügel einge
hängten Anschlaghaken oder dergleichen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine solche Zurrmulde mit
flachliegendem Einhängebügel in einer ersten Aus
führungsform und
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine gegenüber Fig. 6 abge
wandelte weitere Ausführungsform einer Zurrmulde
mit flachliegendem Einhängebügel.
Die gezeigte Verankerung für Zurrmittel an Lastkraftwagen,
Anhängern, Sattelanhängern und dergleichen mit Pritschenauf
bauten besteht aus einer am Ladeboden der Pritsche versenkt
angeordneten rechteckigen Zurrmulde 1 und einem Einhängebügel
2, der in der Zurrmulde 1 um eine zum Boden 3 der Zurrmulde
parallele Lagerachse 4 schwenkbar gelagert ist und zur
formschlüssigen Verbindung mit einem Verbindungselement 5 des
Zurrmittels 6, wie einem Haken, einer Öse oder dergleichen,
dient.
Wie insbesondere in Fig. 2 bis 4 im einzelnen zu erkennen
ist, hat der Einhängebügel 2 im wesentlichen die gleiche
Rechteckform wie die Zurrmulde 1 und ist an seiner zum Boden
3 der Zurrmulde 1 parallelen Lagerachse 4 von einer Lagerwan
ge 7 gehalten, die aus einer von der benachbarten Seitenwand
8 der Zurrmulde 1 rechtwinklig abgebogenen, um die Lagerachse
4 des Einhängebügels 2 bis zum Boden 3 der Zurrmulde 1
kreisbogenförmig herumgebogenen Lagerzunge 7a (Fig. 1)
besteht, die entlang ihrer zum Boden 3 der Zurrmulde 1
parallelen Endkante 9 mit dem Boden der Zurrmulde verschweißt
ist.
Der Einhängebügel 2 hat im Anschluß an seine zum Boden 3 der
Zurrmulde 1 parallele Lagerachse 4 zwei in U-Form parallel
zueinander abgewinkelte Seitenschenkel 10, 11, die durch
einen Einhängeteil 12 miteinander verbunden sind, der aus
zwei zur Lagerachse 4 parallelen seitlichen Einhängeabschnit
ten 13, 14 und einem davon bogenförmig nach außen gewölbten
Mittelteil 15 besteht. Diese Ausbildung des Einhängebügels 2
ermöglicht das wahlweise Einhängen von Zurrmitteln 6 mit
einem Doppelhaken 5a als Verbindungselement 5 (Fig. 4) ebenso
wie mit einem Einzelhaken 5b (Fig. 5), der am gewölbten
Mittelteil 15 oder auch an einem der Einhängeabschnitte 13,
14 des Einhängebügels angeschlagen werden kann.
Wenn der Einhängebügel 2 aus einem stangenförmigen Rundma
terial gebogen ist, können vom Boden 3 der Zurrmulde 1 zwei
Distanznoppen 16 als Auflager für die parallelen Seitenschen
kel 10, 11 des Einhängebügels 2 aufragen (Fig. 6).
Der Einhängebügel 2 kann aber auch ein Schmiede- oder Gußteil
sein und an der Unterseite seiner beiden Seitenschenkel 10,
11 Distanznocken 17 aufweisen, wie dies in Fig. 7 gezeigt
ist, die dann die vom Boden der Zurrmulde aufragenden Di
stanznoppen 16 gemäß Fig. 6 ersetzen.
Die Zurrmulde 1 weist außerdem an wenigstens zwei ihrer vier
Ecken im Bereich des Bodens 3 Drainageöffnungen 18 (Fig. 6
und 7) auf, und die Lagerwange 7 für den Einhängebügel 2 ist
bündig zum oberen Umfangrand 19 der Zurrmulde gegen das
Innere der Zurrmulde abgewinkelt (Fig. 6 und 7).
Zur besseren Zentrierung der Zurrmulde 1 in einem Ausschnitt
20 an einem Profilträger 21 von Pritschenaufbauten oder
dergleichen weist die Zurrmulde 1 an ihren gegenüberliegenden
Ecken aufragende Zentriernasen 22 auf, und außerdem sind an
den der Lagerwange 7 benachbarten Seitenwänden 23, 24 und an
der gegenüberliegenden Seitenwand 25 nach außen gebogene An
schlagsicken 26 vorgesehen, die beim Einschweißen der Zurr
mulde 1 in den fensterartigen Ausschnitt 20 an einem Profil
träger, der ein geringes Übermaß gegenüber dem Außenumfang
der Zurrmulde 1 hat, jeweils seitlich neben dem Ausschnitt 20
an der Unterseite des Trägers 21 zur Anlage kommen, wie dies
in Fig. 3 und 4 im einzelnen zu erkennen ist.
Die Zurrmulde 1 besteht, wie insbesondere von Fig. 1 und 2 zu
erkennen ist, aus einem einzigen Blechzuschnitt mit einem im
wesentlichen rechteckigen flachen Boden 3 und davon an dessen
vier Seitenkanten aufragenden Seitenwandteilen 8, 23, 24, 25,
wobei von einer der beiden Längsseitenwände 8 die zur Lager
wange 7 umgebogene Lagerzunge 7a für den Einhängebügel 2
hervorsteht.
An dem Blechzuschnitt sind beiderseits der Lagerzunge 7a für
den Einhängebügel Ausrundungen 27 für eine oberkantenbündige
Umbiegung der Lagerzunge 7a in das Innere der Zurrmulde 1
vorgesehen, und außerdem weist die Zurrmulde an ihren den
Seitenschenkeln 10, 11 und dem nach außen gewölbten Mittel
teil 15 des Einhängebügels 2 benachbarten Seitenwänden 23,
24 jeweils mindestens eine nach außen gebogene Anschlagsicke
26 auf, die bei der Schweißbefestigung der Zurrmulde 1 in dem
fensterartigen Ausschnitt 20 an einem Profilträger 21 oder
dergleichen zur Distanz- und Lagesicherung der Zurrmulde 1
während der Schweißarbeiten dient.
An dem Blechzuschnitt sind ferner vorzugsweise im Eckbereich
zwischen den den Seitenschenkeln 10, 11 des Einhängebügels 2
und dessen Mittelteil 15 benachbarten Seitenwänden 23, 24, 25
kreisförmige Drainageöffnungen 28 ausgespart, während die
Distanznoppen 16 am Boden 3 der Zurrmulde als Punzungen
ausgebildet sind.
Liste der Bezugszeichen
1 Zurrmulde
2 Einhängebügel
3 Boden
4 Lagerachse
5 Verbindungselement
5a Haken
5b Doppelhaken
6 Zurrmittel
7 Lagerwange
7a Lagerzunge
8 Seitenwand
9 Endkante
10 Seitenschenkel
11 Seitenschenkel
12 Einhängeteil
13 Einhängeabschnitt
14 Einhängeabschnitt
15 Mittelteil
16 Distanznoppen
17 Distanznocken
18 Drainageöffnungen
19 Umfangsrand
20 Ausschnitt
21 Träger, Profilträger
22 Zentriernasen
23 Seitenwand
24 Seitenwand
25 Seitenwand, Längs-
26 Anschlagsicken
27 Ausrundungen
28 Drainageöffnungen
2 Einhängebügel
3 Boden
4 Lagerachse
5 Verbindungselement
5a Haken
5b Doppelhaken
6 Zurrmittel
7 Lagerwange
7a Lagerzunge
8 Seitenwand
9 Endkante
10 Seitenschenkel
11 Seitenschenkel
12 Einhängeteil
13 Einhängeabschnitt
14 Einhängeabschnitt
15 Mittelteil
16 Distanznoppen
17 Distanznocken
18 Drainageöffnungen
19 Umfangsrand
20 Ausschnitt
21 Träger, Profilträger
22 Zentriernasen
23 Seitenwand
24 Seitenwand
25 Seitenwand, Längs-
26 Anschlagsicken
27 Ausrundungen
28 Drainageöffnungen
Claims (13)
1. Verankerung für Zurrmittel an Lastkraftwagen, Anhängern,
Sattelanhängern und dergleichen mit Pritschenaufbauten,
bestehend aus einer am Ladeboden der Pritsche versenkt
angeordneten rechteckigen Zurrmulde und einem Einhänge
bügel, der in der Zurrmulde um eine zum Boden der Zurr
mulde parallele Lagerachse schwenkbar gelagert ist zur
formschlüssigen Verbindung mit einem Verbindungselement
des Zurrmittels, wie einem Haken, einer Öse oder der
gleichen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einhängebügel (2) im wesentlichen die gleiche
Rechteckform wie die Zurrmulde (1) hat und an seiner zum
Boden (3) der Zurrmulde (1) parallelen Lagerachse (4)
von einer Lagerwange (7) gehalten ist, die aus einer von
der benachbarten Seitenwand (8) der Zurrmulde (1)
rechtwinklig abgebogenen, um die Lagerachse (4) des
Einhängebügels (2) bis zum Boden (3) der Zurrmulde (1)
kreisbogenförmig herumgebogenen Lagerzunge (7a) besteht,
die entlang ihrer zum Boden (3) der Zurrmulde (1)
parallelen Endkante (9) mit dem Boden (3) der Zurrmulde
(1) verschweißt ist.
2. Verankerung für Zurrmittel nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Ein
hängebügel (2) im Anschluß an seine zum Boden (3) der
Zurrmulde (1) parallele Lagerachse (4) zwei in U-Form
parallel zueinander abgewinkelte Seitenschenkel (10, 11)
aufweist, die durch einen Einhängeteil (12) miteinander
verbunden sind, der aus zwei zur Lagerachse (4) paralle
len seitlichen Einhängeabschnitten (13, 14) und einem
davon bogenförmig nach außen gewölbten Mittelteil (15)
besteht.
3. Verankerung für Zurrmittel nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß vom Boden
(3) der Zurrmulde (1) zwei Distanznoppen (16) als
Auflager für die parallelen Seitenschenkel (10, 11) des
Einhängebügels (4) aufragen.
4. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einhängebügel (2) aus einem stangenförmigen Rund
material gebogen ist.
5. Verankerung für Zurrmittel nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Ein
hängebügel (2) ein Schmiede- oder Gußteil ist.
6. Verankerung für Zurrmittel nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Ein
hängebügel (2) an der Unterseite seiner beiden Seiten
schenkel (10, 11) Distanznocken (17) aufweist.
7. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zurrmulde (1) an wenigstens zwei ihrer vier Ecken im
Bereich des Bodens (3) Drainageöffnungen (28) aufweist.
8. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerwange (7) für den Einhängebügel (2) bündig zum
oberen Umfangsrand (19) der Zurrmulde gegen das Innere
der Zurrmulde (1) abgewinkelt ist.
9. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zurrmulde (1) an gegenüberliegenden Ecken aufragende
Zentriernasen (22) aufweist.
10. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zurrmulde (1) aus einem einzigen Blechzuschnitt mit
einem im wesentlichen rechteckigen flachen Boden (3) und
davon an dessen vier Seitenkanten aufragenden Seiten
wandteilen (8, 23, 24, 25) besteht, wobei von einer der
beiden Längsseitenwände (8) die Lagerzunge (7a) für den
Einhängebügel (2) hervorsteht.
11. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Blechzuschnitt beiderseits der Lagerzunge
(7a) für den Einhängebügel (2) Ausrundungen (27) für
eine oberkantenbündige Umbiegung der Lagerzunge (7a) in
das Innere der Zurrmulde (1) vorgesehen sind.
12. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zurrmulde (1) an ihren den Seitenschenkeln (10,
11) und dem nach außen gewölbten Mittelteil (15) des
Einhängebügels (2) benachbarten Seitenwänden (23, 24,
25) jeweils mindestens eine nach außen gebogene An
schlagsicke (26) aufweist, die bei einer Schweißbefesti
gung der Zurrmulde (1) in einem vorhandenen fenster
artigen Ausschnitt (20) an einem Profilträger (21) oder
dergleichen zur Distanz- und Lagesicherung während der
Schweißarbeiten dient.
13. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Blechzuschnitt vorzugsweise im Eckbereich
zwischen den den Seitenschenkeln (10, 11) des Einhänge
bügels (2) und dessen Mittelteil (15) benachbarten
Seitenwänden (23, 24, 25) kreisförmige Drainageöffnungen
(28) ausgespart sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000722 DE4000722A1 (de) | 1990-01-12 | 1990-01-12 | Verankerung fuer zurrmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000722 DE4000722A1 (de) | 1990-01-12 | 1990-01-12 | Verankerung fuer zurrmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000722A1 true DE4000722A1 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=6397946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904000722 Withdrawn DE4000722A1 (de) | 1990-01-12 | 1990-01-12 | Verankerung fuer zurrmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
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