DE4000722A1 - Verankerung fuer zurrmittel - Google Patents

Verankerung fuer zurrmittel

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DE4000722A1
DE4000722A1 DE19904000722 DE4000722A DE4000722A1 DE 4000722 A1 DE4000722 A1 DE 4000722A1 DE 19904000722 DE19904000722 DE 19904000722 DE 4000722 A DE4000722 A DE 4000722A DE 4000722 A1 DE4000722 A1 DE 4000722A1
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Klaus Mathes
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Thiele GmbH and Co KG
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Thiele GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0807Attachment points

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verankerung für Zurrmittel an Lastkraftwagen, Anhängern, Sattelanhängern und dergleichen mit Pritschenaufbauten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
An derartige Verankerungen für Zurrmittel werden sowohl hin­ sichtlich der Sicherheit als auch einer einfachen Handhabung hohe Anforderungen gestellt. So müssen solche Verankerungen, die auch als Zurrpunkte bezeichnet werden, so beschaffen sein, daß die von ihnen aufgenommenen Kräfte sicher in die tragenden Teile des Fahrzeuges eingeleitet werden. Wenn sie an oder in der Ladefläche befestigt sind, dürfen sie in der Ruhelage nicht über die Horizontalebene der Ladefläche nach oben hinausragen. Andererseits sollten durch Zurrpunkte bedingte Vertiefungen in der Ladefläche so klein wie möglich sein.
Außerdem müssen die Verzurrungs-Freiheitsgrade zwischen den Längsrichtungen an der Ladefläche, das heißt also nach vorne und nach hinten, und der Querrichtung stufenlos innerhalb bestimmter Winkel ausnutzbar sein.
Der Materialdurchmesser des Einhängebügels muß sich in einen Kreis mit einem Durchmesser von höchstens 18 mm einbeschrei­ ben lassen, um ein Einhängen herkömmlicher Lasthaken zu er­ möglichen.
Ferner sind die Zurrpunkte so auszuführen, daß die Spritz­ wasserdichtheit und Zollsicherheit des Laderaumes nicht be­ einträchtigt werden.
Bei derartigen bekannten Zurrpunkten sind vielfach kreisför­ mige oder ovale Ringe als Befestigungsteile an einer aus Blechmaterial geprägten Zurrmulde um eine zum Boden der Zurr­ mulde parallele Achse schwenkbar gelagert, wobei diese kreis­ förmigen oder ovalen Einhängebügel jedoch nur für hakenförmi­ ge Verbindungsteile geeignet sind, während zum Beispiel für Einhängehaken mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Hakennasen, wie sie bei der Verwendung von Zurr­ gurten üblich sind, anders geformte Befestigungsteile am Fahrzeug erforderlich werden.
Solche Zurrmulden sind wenig belastbar, wenn die Mulde nur randseitig mit einigen Schrauben am Holzboden der Pritsche verschraubt sind, und wenn außerdem der Lagerbolzen nur end­ seitig in Öffnungen an den Seitenwänden der Mulde gelagert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hoch belastbare Verankerungen für Zurrmittel nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1 in platzsparender Bauweise so universell und zweckmä­ ßig auszubilden, daß diese einerseits möglichst sicher und behinderungsfrei in den Ladeflächen von Pritschenaufbauten und dergleichen an Lastkraftwagen, Anhängern und Sattelanhän­ gern angebracht werden können und zum anderen auch eine sichere und einfache Handhabung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 13 be­ sonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekenn­ zeichnet sind.
Durch die Erfindung ergibt sich eine sehr flache Zurrmulde, die durch die einteilige Ausbildung aus einem einzigen Blech­ zuschnitt mit zum Inneren der Zurrmulde umgebogener Lagerwan­ ge, die mit dem Boden der Zurrmulde verschweißt ist, eine sehr hohe Belastbarkeit bei vergleichsweise geringem Materi­ al- und Herstellungsaufwand ermöglicht. Die flache Zurrmulde läßt sich gut reinigen, so daß der Einhängebügel stets leicht angehoben werden kann und nicht die Gefahr besteht, daß der Bügel durch Verschmutzungen in der Zurrmulde festklemmt.
Die universelle Einsatzmöglichkeit der Zurrmulde wird auch zusätzlich dadurch gefördert, wenn der im wesentlichen recht­ eckförmige Einhängebügel gemäß Anspruch 2 einen Einhängeteil aufweist, der aus zwei zur Lagerachse parallelen seitlichen Einhängezapfen und einem davon bogenförmig nach außen gewölb­ ten Mittelteil besteht, so daß in den Einhängebügel ganz nach Bedarf Zurrmittel mit einem Verbindungselement eingehängt werden können, das entweder aus einem Doppelhaken besteht, wie dies bei Zurrgurten üblicherweise der Fall ist, oder aus einem Einzelhaken, wie bei Zurrketten. Der Doppelhaken kann an den zur Lagerachse parallelen seitlichen Einhängezapfen des Einhängebügels angeschlagen werden, während der Einzelha­ ken entweder an dem nach außen gewölbten Mittelteil oder an einem der beiden parallelen seitlichen Einhängezapfen einge­ hängt werden kann.
Die Handhabung des Einhängebügels kann auch noch dadurch ver­ bessert werden, daß vom Boden der Zurrmulde zwei Distanznop­ pen als Auflager für die parallelen Seitenschenkel des Ein­ hängebügels aufragen, so daß der Einhängebügel leicht von Hand erfaßt werden kann. Der Einhängebügel kann dabei wahl­ weise aus einem stangenförmigen Rundmaterial gebogen oder auch als Schmiede- oder Gußteil ausgebildet sein. In den beiden letzteren Fällen können statt der Distanznoppen an der Unterseite der beiden Seitenschenkel des Einhängebügels Distanznocken mit angeformt sein.
Weiterhin kann die Reinigungsmöglichkeit der Zurrmulde auch noch dadurch verbessert werden, daß die Zurrmulde an wenig­ stens zwei ihrer vier Ecken im Bereich des Bodens Drainage­ öffnungen aufweist.
Ferner ergibt sich eine besonders sichere und hoch belastbare Befestigung der Zurrmulde in einem entsprechenden fensterar­ tigen Ausschnitt an einem Profilträger oder dergleichen, wenn die Lagerwange für den Einhängebügel bündig zum oberen Um­ fangsrand der Zurrmulde gegen das Innere der Zurrmulde abge­ winkelt ist, da hierdurch eine einwandfreie umlaufende Schweißnaht entlang der gesamten Oberkanten der Zurrmulde hergestellt werden kann. Die Schweißbefestigung der Zurrmulde in einem solchen fensterartigen Ausschnitt wird dabei noch dadurch verbessert, daß die Zurrmulde an gegenüberliegenden Ecken aufragende Zentriernasen aufweist, die bei der Schweiß­ befestigung eine genaue Ausrichtung der Zurrmulde in dem fensterartigen Ausschnitt ermöglichen.
Die Herstellung solcher Zurrmulden durch Abkanten der Sei­ tenwände und der Lagerzunge wird weiterhin auch durch die Merkmale der Ansprüche 10 und 11 bei hoher Maßgenauigkeit sehr vereinfacht, ebenso wie durch die Merkmale der Ansprüche 12 und 13.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen flachliegenden Blechzuschnitt für eine Zurr­ mulde in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Zusammenbau einer aus einem solchen Blechzu­ schnitt geformten Zurrmulde mit einem rechteckigen Einhängebügel,
Fig. 3 den Einbau einer solchen Zurrmulde in eine Ladeflä­ che von Pritschenaufbauten oder dergleichen, wobei die Ladefläche geschnitten dargestellt ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer solchen Zurrmul­ de mit einem in den Einhängebügel eingehängten Dop­ pelhaken,
Fig. 5 die Zurrmulde mit einem in den Einhängebügel einge­ hängten Anschlaghaken oder dergleichen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine solche Zurrmulde mit flachliegendem Einhängebügel in einer ersten Aus­ führungsform und
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine gegenüber Fig. 6 abge­ wandelte weitere Ausführungsform einer Zurrmulde mit flachliegendem Einhängebügel.
Die gezeigte Verankerung für Zurrmittel an Lastkraftwagen, Anhängern, Sattelanhängern und dergleichen mit Pritschenauf­ bauten besteht aus einer am Ladeboden der Pritsche versenkt angeordneten rechteckigen Zurrmulde 1 und einem Einhängebügel 2, der in der Zurrmulde 1 um eine zum Boden 3 der Zurrmulde parallele Lagerachse 4 schwenkbar gelagert ist und zur formschlüssigen Verbindung mit einem Verbindungselement 5 des Zurrmittels 6, wie einem Haken, einer Öse oder dergleichen, dient.
Wie insbesondere in Fig. 2 bis 4 im einzelnen zu erkennen ist, hat der Einhängebügel 2 im wesentlichen die gleiche Rechteckform wie die Zurrmulde 1 und ist an seiner zum Boden 3 der Zurrmulde 1 parallelen Lagerachse 4 von einer Lagerwan­ ge 7 gehalten, die aus einer von der benachbarten Seitenwand 8 der Zurrmulde 1 rechtwinklig abgebogenen, um die Lagerachse 4 des Einhängebügels 2 bis zum Boden 3 der Zurrmulde 1 kreisbogenförmig herumgebogenen Lagerzunge 7a (Fig. 1) besteht, die entlang ihrer zum Boden 3 der Zurrmulde 1 parallelen Endkante 9 mit dem Boden der Zurrmulde verschweißt ist.
Der Einhängebügel 2 hat im Anschluß an seine zum Boden 3 der Zurrmulde 1 parallele Lagerachse 4 zwei in U-Form parallel zueinander abgewinkelte Seitenschenkel 10, 11, die durch einen Einhängeteil 12 miteinander verbunden sind, der aus zwei zur Lagerachse 4 parallelen seitlichen Einhängeabschnit­ ten 13, 14 und einem davon bogenförmig nach außen gewölbten Mittelteil 15 besteht. Diese Ausbildung des Einhängebügels 2 ermöglicht das wahlweise Einhängen von Zurrmitteln 6 mit einem Doppelhaken 5a als Verbindungselement 5 (Fig. 4) ebenso wie mit einem Einzelhaken 5b (Fig. 5), der am gewölbten Mittelteil 15 oder auch an einem der Einhängeabschnitte 13, 14 des Einhängebügels angeschlagen werden kann.
Wenn der Einhängebügel 2 aus einem stangenförmigen Rundma­ terial gebogen ist, können vom Boden 3 der Zurrmulde 1 zwei Distanznoppen 16 als Auflager für die parallelen Seitenschen­ kel 10, 11 des Einhängebügels 2 aufragen (Fig. 6).
Der Einhängebügel 2 kann aber auch ein Schmiede- oder Gußteil sein und an der Unterseite seiner beiden Seitenschenkel 10, 11 Distanznocken 17 aufweisen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, die dann die vom Boden der Zurrmulde aufragenden Di­ stanznoppen 16 gemäß Fig. 6 ersetzen.
Die Zurrmulde 1 weist außerdem an wenigstens zwei ihrer vier Ecken im Bereich des Bodens 3 Drainageöffnungen 18 (Fig. 6 und 7) auf, und die Lagerwange 7 für den Einhängebügel 2 ist bündig zum oberen Umfangrand 19 der Zurrmulde gegen das Innere der Zurrmulde abgewinkelt (Fig. 6 und 7).
Zur besseren Zentrierung der Zurrmulde 1 in einem Ausschnitt 20 an einem Profilträger 21 von Pritschenaufbauten oder dergleichen weist die Zurrmulde 1 an ihren gegenüberliegenden Ecken aufragende Zentriernasen 22 auf, und außerdem sind an den der Lagerwange 7 benachbarten Seitenwänden 23, 24 und an der gegenüberliegenden Seitenwand 25 nach außen gebogene An­ schlagsicken 26 vorgesehen, die beim Einschweißen der Zurr­ mulde 1 in den fensterartigen Ausschnitt 20 an einem Profil­ träger, der ein geringes Übermaß gegenüber dem Außenumfang der Zurrmulde 1 hat, jeweils seitlich neben dem Ausschnitt 20 an der Unterseite des Trägers 21 zur Anlage kommen, wie dies in Fig. 3 und 4 im einzelnen zu erkennen ist.
Die Zurrmulde 1 besteht, wie insbesondere von Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, aus einem einzigen Blechzuschnitt mit einem im wesentlichen rechteckigen flachen Boden 3 und davon an dessen vier Seitenkanten aufragenden Seitenwandteilen 8, 23, 24, 25, wobei von einer der beiden Längsseitenwände 8 die zur Lager­ wange 7 umgebogene Lagerzunge 7a für den Einhängebügel 2 hervorsteht.
An dem Blechzuschnitt sind beiderseits der Lagerzunge 7a für den Einhängebügel Ausrundungen 27 für eine oberkantenbündige Umbiegung der Lagerzunge 7a in das Innere der Zurrmulde 1 vorgesehen, und außerdem weist die Zurrmulde an ihren den Seitenschenkeln 10, 11 und dem nach außen gewölbten Mittel­ teil 15 des Einhängebügels 2 benachbarten Seitenwänden 23, 24 jeweils mindestens eine nach außen gebogene Anschlagsicke 26 auf, die bei der Schweißbefestigung der Zurrmulde 1 in dem fensterartigen Ausschnitt 20 an einem Profilträger 21 oder dergleichen zur Distanz- und Lagesicherung der Zurrmulde 1 während der Schweißarbeiten dient.
An dem Blechzuschnitt sind ferner vorzugsweise im Eckbereich zwischen den den Seitenschenkeln 10, 11 des Einhängebügels 2 und dessen Mittelteil 15 benachbarten Seitenwänden 23, 24, 25 kreisförmige Drainageöffnungen 28 ausgespart, während die Distanznoppen 16 am Boden 3 der Zurrmulde als Punzungen ausgebildet sind.
Liste der Bezugszeichen
 1 Zurrmulde
 2 Einhängebügel
 3 Boden
 4 Lagerachse
 5 Verbindungselement
 5a Haken
 5b Doppelhaken
 6 Zurrmittel
 7 Lagerwange
 7a Lagerzunge
 8 Seitenwand
 9 Endkante
10 Seitenschenkel
11 Seitenschenkel
12 Einhängeteil
13 Einhängeabschnitt
14 Einhängeabschnitt
15 Mittelteil
16 Distanznoppen
17 Distanznocken
18 Drainageöffnungen
19 Umfangsrand
20 Ausschnitt
21 Träger, Profilträger
22 Zentriernasen
23 Seitenwand
24 Seitenwand
25 Seitenwand, Längs-
26 Anschlagsicken
27 Ausrundungen
28 Drainageöffnungen

Claims (13)

1. Verankerung für Zurrmittel an Lastkraftwagen, Anhängern, Sattelanhängern und dergleichen mit Pritschenaufbauten, bestehend aus einer am Ladeboden der Pritsche versenkt angeordneten rechteckigen Zurrmulde und einem Einhänge­ bügel, der in der Zurrmulde um eine zum Boden der Zurr­ mulde parallele Lagerachse schwenkbar gelagert ist zur formschlüssigen Verbindung mit einem Verbindungselement des Zurrmittels, wie einem Haken, einer Öse oder der­ gleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängebügel (2) im wesentlichen die gleiche Rechteckform wie die Zurrmulde (1) hat und an seiner zum Boden (3) der Zurrmulde (1) parallelen Lagerachse (4) von einer Lagerwange (7) gehalten ist, die aus einer von der benachbarten Seitenwand (8) der Zurrmulde (1) rechtwinklig abgebogenen, um die Lagerachse (4) des Einhängebügels (2) bis zum Boden (3) der Zurrmulde (1) kreisbogenförmig herumgebogenen Lagerzunge (7a) besteht, die entlang ihrer zum Boden (3) der Zurrmulde (1) parallelen Endkante (9) mit dem Boden (3) der Zurrmulde (1) verschweißt ist.
2. Verankerung für Zurrmittel nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ein­ hängebügel (2) im Anschluß an seine zum Boden (3) der Zurrmulde (1) parallele Lagerachse (4) zwei in U-Form parallel zueinander abgewinkelte Seitenschenkel (10, 11) aufweist, die durch einen Einhängeteil (12) miteinander verbunden sind, der aus zwei zur Lagerachse (4) paralle­ len seitlichen Einhängeabschnitten (13, 14) und einem davon bogenförmig nach außen gewölbten Mittelteil (15) besteht.
3. Verankerung für Zurrmittel nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß vom Boden (3) der Zurrmulde (1) zwei Distanznoppen (16) als Auflager für die parallelen Seitenschenkel (10, 11) des Einhängebügels (4) aufragen.
4. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängebügel (2) aus einem stangenförmigen Rund­ material gebogen ist.
5. Verankerung für Zurrmittel nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ein­ hängebügel (2) ein Schmiede- oder Gußteil ist.
6. Verankerung für Zurrmittel nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ein­ hängebügel (2) an der Unterseite seiner beiden Seiten­ schenkel (10, 11) Distanznocken (17) aufweist.
7. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurrmulde (1) an wenigstens zwei ihrer vier Ecken im Bereich des Bodens (3) Drainageöffnungen (28) aufweist.
8. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwange (7) für den Einhängebügel (2) bündig zum oberen Umfangsrand (19) der Zurrmulde gegen das Innere der Zurrmulde (1) abgewinkelt ist.
9. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurrmulde (1) an gegenüberliegenden Ecken aufragende Zentriernasen (22) aufweist.
10. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurrmulde (1) aus einem einzigen Blechzuschnitt mit einem im wesentlichen rechteckigen flachen Boden (3) und davon an dessen vier Seitenkanten aufragenden Seiten­ wandteilen (8, 23, 24, 25) besteht, wobei von einer der beiden Längsseitenwände (8) die Lagerzunge (7a) für den Einhängebügel (2) hervorsteht.
11. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Blechzuschnitt beiderseits der Lagerzunge (7a) für den Einhängebügel (2) Ausrundungen (27) für eine oberkantenbündige Umbiegung der Lagerzunge (7a) in das Innere der Zurrmulde (1) vorgesehen sind.
12. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurrmulde (1) an ihren den Seitenschenkeln (10, 11) und dem nach außen gewölbten Mittelteil (15) des Einhängebügels (2) benachbarten Seitenwänden (23, 24, 25) jeweils mindestens eine nach außen gebogene An­ schlagsicke (26) aufweist, die bei einer Schweißbefesti­ gung der Zurrmulde (1) in einem vorhandenen fenster­ artigen Ausschnitt (20) an einem Profilträger (21) oder dergleichen zur Distanz- und Lagesicherung während der Schweißarbeiten dient.
13. Verankerung für Zurrmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Blechzuschnitt vorzugsweise im Eckbereich zwischen den den Seitenschenkeln (10, 11) des Einhänge­ bügels (2) und dessen Mittelteil (15) benachbarten Seitenwänden (23, 24, 25) kreisförmige Drainageöffnungen (28) ausgespart sind.
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