DE2658919C2 - Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges

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DE2658919C2 DE19762658919 DE2658919A DE2658919C2 DE 2658919 C2 DE2658919 C2 DE 2658919C2 DE 19762658919 DE19762658919 DE 19762658919 DE 2658919 A DE2658919 A DE 2658919A DE 2658919 C2 DE2658919 C2 DE 2658919C2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges mit dieser zugeordneten, an Achsbolzen ösenariig ausgebildeten Halteorganen zum Verzurren iastensichernder Seile od. dgl. Spannglieder, wobei diese Achsbolzen in Lagernuten eines strangförmigen Halteprofils im Bereich einer die Lagernut unterbrechenden Ausnehmung begrenzt drehbar lagern.
Im Entwurf zu den »Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen« betreffenden VDI-Richtlinien 2700 (VDI-Verlag GmbH, Düsseldorf, Juni 1973; Seiten 34 und 35) sind Spezial-Ladeflächen beschrieben, an deren Ringen oder Ösen Lasten mittels Seilen, Gurten oder Ketten verzurri werden; die Last oder Ladung vor, Lastfahrzeugen muß vorschriftsgemäß so verstaut sein, daß jene Ladung während des Fahrbetriebes nicht verrutschen kann.
Die Verbindung von Ladefläche einerseits und dem ösenartigen Halteorgan anderseits kann z. B. nach dem Sonderdruck aus der »Illustrierten Zeitschrift Arbeitsschutz« (OTT-Verlag. Thun, Nr. 1-6/1976,1/1976; Seite 26) durch auf die Ladefläche aufgesetzte Büchsen erzielt werden, in deren Bohrung bügelartige Ringe schwenkbar ruhen. -«5
Eine Vorrichtung zur Ladungssicherung an der Brükke oder Ladefläche eines Transportfahrzeuges der eingangs genannten Art offenbart die US-PS 38 04 436. Der Ladefläche sind — an der Innenseite eines Kastenaufbaues — an Achsbolzen ösenartig ausgebildete Haiteorgane zum Verzurren lastensichernder Seile od. dgl. Spannglisder zugeordnet, wobei diese Achsbolzen in Lagernuten eines s'rangförmigen Halteprofils im Bereich einer die Lagernut unterbrechenden Ausnehmung begrenzt drehbar lagern. Derartige Halteprofile weisen mehrere Nuten auf, die von Rundlöchern unterbrochen sind. In letzteren befinden sich ösenartige Halteorgane mit — fluchtenden — nach außen gebogenen Achsbolzen, die in einer der Lagernuten durch den Fahrzeugkastenaufbau gehalten werden und begrenzt verschwenkt werden können.
Alle bislang bekanntgewordenen Halteorgane und Befestigungseinrichtungen für Ladeflächen weisen erhebiiehe Nachteile aui; sie bestehen zum einen aus mehreren Teilen und sind deshalb verhältnismäßig teuer in Fertigung und Einbau, zum anderen beanspruchen sie verhältnismäßig viel Fläche, was ihren Einbau besonders dann verteuert, wer" aufwendige Ausnehmungen in der Ladefläche gebildet werden müssen. In besonde rer Weise jedoch wird die Sicherheit beim Beladen solcher Ladeflächen betroffen, da es beim Befahren der Ladefläche oder Brücke mit Handhubwagen oder Gabelstaplern häufig Beschädigungen gibt
Angesichts dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ladungssicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche zum einen in losem Zustand gegen Klappern sowie zum anderen gegen Schlageinwirkungen gesichert ist
Die Lösung dieser Aufgabe wird auf zwei unterschiedlichen Wegen erreicht und ist den Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. 2 zu entnehmen.
Die vom kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angebotene Ausgestaltung ist eine Weiterentwicklung des Halteorgans nach der US-PS 38 04 43f.; das Halteprofil ist Teil eines Brückenrahmens der Ladefläche, als Lagernut ist zumindest eine Einformung mit gegenüber ihrem Durchmesser enger axialer öffrv ngsweite vorgesehen, in der die Achsbolzen der Maltiorgane — a'so auch von Halteorganen mit auswärts abgewickelten und miteinander fluchtenden Achsbolzen — einen gequetschten, beispielsweise etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, dessen Scheitelstärke geringer ist als die axiale Öffnungsweite der nutartigen Einformung. Diese Ausführung erlaubt ein günstiges Einbringen von vorn.
Die andere Lösung stellt die Vorrichtung nach Kennzeichen des Anspruches 2 dar, wonach das bekannte Halteorgan als Bindering mit an einem radialen Haisstab quer zu diesem angebrachten Achsbolzen ausgebildet und der Achsbo'zen beidseits einer Randausnehmung des Halteprofils diese Ausnehmung durchgreifend gelagert ist
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen 3 bis 24 zu entnehmen.
Nach einem Merkmal der Erfindung soll für beide Lösungen der gestellten Aufgabe die Lagernut für den Ach-oolzen zwischen zwei am Rande der Ladefläche von der Außenfläche des Halteprofils abragenden Rippen verläuft, von denen zumindest eine mi: der vom Rippenrand ausgehenden Ausnehmung versehen ist. Dabei soll die Randausnehmung der in hinbauzustand der Ladefläche oberen Rippe grundrißlich zungenartig ausgebildet sein.
Die zumindest längsseits der Ladefläche verlaufende hinterschnittene Einformung oder Nut stört ebensowenig wie das in der Nut sitzende Halteorgan.
Es hat sich als günstig erwiesen, jeder Randausnehmung der oberen Rippe eine fluchtende Randausnehmung "ier unteren Rippe zuzuordnen, um eine Vergrößerung des Schwenkbereiches für das Halteorgan zu erreichen. Die tieferüegende der beiden Rippen kann in beliebigen Abständen durch halbkreisförmige Randausnehmungen unterbrochen sein, deren Radius kürzer ist als die halbe Tiefe einer darüber angeordneten zungenartigen Randausnenmung der oberen Rippe. Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Tiefe der oberen Randausnehmung etwa dem doppelten Maß des Radius der unteren RandausnelüTiung. Zwischen beiden Randausnehmungen entsteht eine geneigte Anschlagfläche für das Halteorgan.
Nach anderen Merkmalen der Unteransprüche entspricht die Länge des Querstabes etwa dem doppelten Materialdurchmesser des Binderinges und/oder die Länge des Achsbolzens etwa der Summe aus dem Durchmesser der Öffnung des Binderinges und zuzüg-
lieh dessen doppelten Materialdurchmesser. Schließlich mißt die Länge des Achsbolzens etwa den mittleren Durchmesser des Binderings.
Zudem ist die Mittelachse der/des Achsbolzen/s außerhalb der von den Durchmessern der öffnung des Binderings erzeugten Ebene angeordnet, d. h. jene Mittelachse berührt nicht die Längsachse des den Bolzen mit dem Ring verbindenden Querstabes. Das Maß dieser seitlichen Versetzung ist geringer als die Stärke bzw. der Materialdurchmesser des Binderinges; jene Ebene ist in Ruhelage des Halteorgans dem Brückenrahmen näher als die Mittelachse des Achsbolzens. Diese Maßgaben gestatten es, zum einen den Bindring oder Bügel in seiner Ruhelage so eng wie möglich an den Rahmen zu führen sowie zum anderen mit ihm einen möglichst großen Schwenkbereich zu erfassen.
Da jeder Achsbolzen des Haiteorgans einen gequetschten, beispielsweise einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, dessen Scheitelstärke geringer ist als die axiale öffnung- oder Maulweite der Einformung oder Nut, kann das Halteorgan in der Nut — allerdings nur in einem bestimmten Neigungswinkel zur Ladefläche oder zum Brückenrahmen — verschoben werden. Dies erlaubt darüber hinaus auch das sogenannte Einfädeln des Achsbolzens in die Nut, also die Lösbarkeit des Halteorgans von der Ladefläche.
Die verschiedenen Stellungen des Halteorgans bzw. dessen Neigung zu Brückenrahmen bzw. Ladefläche sollen erfindungsgemäß durch Rastelemente justiert werden können, nämlich durch zumindest eine an dem/ den Achsbolzen vorgesehene radiale Ausformung und entsprechende Ausnehmungen an der Innenwandung der Nut Dabei soll vom Umfang des Achsbolzens wenigstens eine etwa parallel zu seiner Mittelachse kamm-
ähnhch verlaufende Längsrippe sb bl
pp gen — bevorzugtermaßen soll der Achsbolzen mit zwei einander am Umfang des Achsbolzens diametral gegenüberliegende Längsrippen ausgestattet sein. Diese greifen erfindungsgemäß in die Innenseite der Lagernut eingebrachte Längsrillen als Gegenrasten ein.
Vorteilhafterweise bilden jeweils zwei einander beidseiis der Nutachse gegenüberliegende Längsrillen od. dgl. ein mit den beiden diametralen Längsrippen stets gleichzeitig zusammenwirkendes Rastenpaar; zumindest zwei derartige Rastenpaare bestimmen eine etwa vertikale sowie eine zur Ladefläche geneigte Gebrauchsstellung der Halteorgane.
Ebenfalls begünstigt eine weitere Maßgabe die Festlegbarkeit des Halteorgans in verschiedenen Gebrauchsstellungen und darüber hinaus einen festen Sitz auch zwischen diesen Stellungen: der Durchmesser der Nut soll kürzer sein als die maximale Stärke des Bolzens, der sich somit stets in einer schwer veränderbaren KJemmlage befindet.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß das Halteprofil als Teil des Brückenrahmens zumindest an der Fahrzeuglängsseite etwa U-förmig, beispielsweise aus Leichtmetall, mit gegenüber seinen Profilschenkeln langem Profilmittelsteg ausgebildet ist von dem im Bereich seines in Einbauzustand oberen Randes die beiden die Lagernut ergebenden Rippen abragen. Deren obere soll dabei den die Bodenprofile der Brücke als Ladefläche aufnehmenden Profüschenkel des Halteprofils in vertikaler Richtung überragen, so daß Bodenprofil und Rippenoberfläche miteinander etwa fluchten. Um dies auch bei starken Bodenprofilen zu ermöglichen, kann an den sie aufnehmenden Profilschenkel noch ein querschnittlich beispielsweise L-artiges Auflageprofil angeformt sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht auf ein teilweise wiedergegebenes Fahrzeug;
F i g. 2 den vergrößert dargestellten Teilschnitt durch F i g. 1 entsprechend der Linie U-II in Schrägsicht;
Fig.3 vergrößert dargestellte Ausschnitte aus der Draufsicht auf F i g. 1;
ίο Fig.4 Aufriß eines am Fahrzeug vorgesehenen Halteorgans;
F i g. 5 die Draufsicht auf das Halteorgan nach F i g. 4; F i g. 6 eine Seitenansicht zu F i g. 4;
Fig. 7 den Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform des Fahrzeuges mit einem Halteorgan in Ruhelage;
F i g. S eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung von Gebrauchsstellungen des Halteorgans;
Fig.9 die geschnittene Seitenansicht eines anderen Halteorgans und verschiedenen Gebrauchsstellungen an einem Teil des Fahrzeugs.
Die Ladefläche oder Brücke C eines in F i g. 1 mit Führerhaus 1 und Reifen 2 angedeuteten Lastkraftwagens F besteht aus — von einem Brückenrahmen 4 umgebenen — Bodenprofilen 5 auf Längsträgern 6. Vom Brückt ^rahmen 4 ragen Rungen T auf, zwischen denen sich — um Scharniere 3 klappbare — Bordwände 8 sowie eine feste Stirnwand 9 erstrecken.
Der den Brückenrahmen 4 ergebende, Rillen 10 aufweisende Aluminiumstrang U uinfaßt einen Mittelsteg 11 mit in Einbauzustand der Ladefläche G unterem Schenkel 12 sowie einem die Bodenprofile 5 aufnehmenden oberen Schenkel 13. In diesen ist gemäß F i g. 2 eine Profilrinne 10p eingefügt, er endet in einem angeformten L-förmigen Auflageprofil 13,.
Entlang der vom Mittelsteg 11 und den oberen Profilschenkel 13 erzeugten Kante 14 verläuft eine hinterschnittene Nut 15 mit teilkreisförmigem Querschnitt vom Durchmesser d einer beispielsweisen Länge von 13 mm. Diese Nut 15 wird von zwei zungenartig vom Mittelsteg 11 abragenden Rippen 16 und 17 begrenzt deren Abstand voneinander eine lichte Maulweite cder Nut 15 von etwa 10 mm erzeugt An der Innenseite 20 der Nut 15 verlaufen Längsrillen 7 etwa halbkreisförmigen Querschnittes.
Die in Einbauzustand tieferliegende Rippe 16 ist gemäß Fig.3 (rechts) in beliebigen Abständen a durch halbkreisförmige Randausnehmungen 18 unterbrochen, deren Radius r kürzer ist als die halbe Tiefe t dai ^.berliegender zungenartiger Randausnehmungen 19 der obe ren Rippe 17. Die Wandungen der Randausnehmungen 18 bzw. 19 sind mit 18e bzw. 19e bezeichnet Die linke Seite der F i g. 3 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel des Brückenrahmens 4, bei dem an der Nut 15 lediglich die oberen Randausnehmungen 19 vorgesehen sind, in denen die Längsrillen 7 sichtbar werden.
Im Bereich jeder oberen Randausnehmung 19 bzw. jedes Paares übereinanderliegender Randausnehmungen 18 und 19 ist ein Halteorgan //der Gesamtlänge b von etwa 100 mm zur Befestigung nicht dargestellter Gurte, Seile oder Ketten vorgesehen.
Von einem aus einem Rundstab — des Durchmessers e von etwa 12 mm — geformten Ring 40 ragt gemäß F i g. 4 radial ein Querstab 41 von halbkreisähnlichem Querschnitt ab. Der Querstab 41 verbindet jenen Ring 40 starr mit einem Bolzen 42, der beidseits des Querstabes 41 auskragt und parallel zum Hauptdurchmesser ι der vom Ring 40 umgebenen Ringöffnung 43 verläuft
Deren Durchmesser erzeugen eine Ebene E(F i g. 6), zu der die Mittelachse K jenes Bolzens 42 seitlich um das Maß h von 2 mm versetzt ist. Die Länge g des Bolzens 42 entspricht etwa dem mittleren Ringdurchmesser q von beispielsweise 62 mm und damit auch dem mittleren Abstanip des Bolzens 42 vom Ringzentrum Z.
Da die Scheitelstärke /des Querstabes 41 geringer ist als die lichte Maulweite c der Nut 15 des Brückenrahmens 4, kann der Bolzen 42 des Halteorganes H an den Randausnehmungen 18 bzw. 19 ohne Aufwand in jene Nut 15 eingeschoben und in ihr begrenzt gedreht werden, wenn der Querstab 41 im Bereich der Randausnehmungen 18 und 19 verbleibt.
In der in Fig. 7 gezeigten Ruhelage des Halteorgans H hängt dieses etwa parallel zum Mittelsteg 11 des Brückenrahmens 4 durch die untere Randausnehmung 18 abwärts.
Aus dieser Ruhelage kann der Ring 40 um die Mittelachse K des Querstabes 42 aufwärts — beispielsweise um 180° in die strichpunktierte Stellung H\ der Fig.8 — geführt und weiter um einen Winkel w\ von etwa 45° zu den Bodenprofilen 5 bzw. zu einer schrägen Anschlagfläche 21 der oberen Randausnehmung 19 geschwenkt werden (Kontur Hi); diese Anschlagfläche 21 einerseits sowie der Mittelsteg 11 des Brückenrahmens 4 anderseits bestimmen somit die Größe des Schwenkbereiches w. Innerhalb dessen kann das Halteorgan H sowohl in seiner Ruhelage als auch in jeder seiner Gebraucf ^Stellungen H\ und H2 fixiert werden: zwei am Bolzenquerschnitt einander diametral zugeordnete und parallel zur Mittelachse K des Bolzens 42 an dessen Umfang verlaufende Längsrippen 44 greifen in die — entsprechend vorgesehenen — Längsrillen 7 der Nutinnenseite 20 ein. Zur Erhöhung der rüttelfesten Lagerung des Halteorgans H durch lagesichernde Reibung zwisehen Nutinnenseite 20 und Bolzen 42 kann dessen Durchmesser s gleich oder geringfügig größer sein als der Durchmesser i/der Nut 15.
Ist eine untere Randausnehmung 18 vorgesehen, fügt sich der Querstab 41 in Ruhelage des Halteorgans H in jene Randausnehmung 18 ein und wird in den Gebrauchsstellungen H\ bzw. Hi seitlich von der Wandung 19C der oberen Randausnehmung 19 so gehalten, daß der Bolzen 42 stets axial lagegesichert bleibt. Vor Gebrauch des Halteorgans H wird die Bordwand 8 um einen Scharnierdrehpunkt ynach unten und damit aus dem Schwenkbereich w des Ringes 40 geführt Dieser ist in seiner Ruhelage durch die in Pfeilrichtung χ nach oben geschwenkte Bordwand 8r gegen unbefugte Entnahme gesichert Selbstverständlich kann das Halteorgan H bei Nichtgebrauch auch aus der Rille 15 »ausgefädelt« werden.
Ein anderes Halteorgan B besteht aus einem Teilringstück 47 mit angeformten Schenkelstücken 48 und an deren Enden voneinander wegweisenden koaxialen Bolzen 49. Diese lagern in der Nut 15 des Brückenrahmens 4, ihre Längsrippen 44 rasten in die Längsrillen 7 der Nutinnenseite 20 in beschriebener Weise ein. Der Querschnitt der Bolzen 49 ist derart gequetscht, daß jene — in der in F i g. 9 verdeutlichten horizontalen Ein-Schubstellung in Pfeilrichtung ν — in die Nut 15 eingebracht werden können. Der Schwenkbereich w beträgt aus dieser Stellung heraus etwa 115°, was einem Neigungswinkel W2 zu den Bodenprofilen 5 von etwa 40~ entspricht
Das Halteorgan B ist am Obergang vom Teilringstück 47 zu den anschließenden — ihrerseits Querstäbe darstellenden — Schenkelstücken 48 in einem Winkel ws geknickt. Die Schenkelstücke 48 können aus der horizontalen Einschubstellung nur dmin nach unten an den Mittelsteg 11 des Brückenrahmens 4 herangeführt werden, wenn sowohl obere als auch untere Randausnehmungen 19 bzw. 18 vorhanden sind (rechte Seite der F i g. 3). Andernfalls stellt die untere Rippe 16 des Brükkenrahmens 4 einen den Schwenkbereich w des Halteorgans B begrenzenden Anschlag dar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges mit dieser zügeordneten, an Achsbolzen ösenartig ausgebildeten Halteorganen zum Verzurren lastensichernder Seile od. dgL Spannglieder, wobei diese Achsbolzen in Lagernuten eines strangförmigen Halteprofils im Bereich einer die Lagernut unterbrechenden Ausnehmung begrenzt drehbar lagern, dadurch gekennzeichnet, daßdae Halteprofil (U) Teil eines Brückenrahmens (4) der Ladefläche (G) ist und als Lagernut zumindest eine Einformung (Nut 15) mit gegenüber ihrem Durchmesser (d) engerer is axialer öffnungsweite (c) vorgesehen ist, wobei die Achsbolzen (42 bzw. 49) der Halteorgane (H bzw. B) einen gequetschten (beispielsweise etwa halbkreisförmigen) Querschnitt aufweisen, dessen Scheitelstärke (ij geringer ist als die axiale Offnungsweite der nutartigen Einformung.
2. Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges mit dieser zugeordneten, an Achsbolzen ösenartig ausgebildeten Halteorganen zum Verzurren lastensichernder Seile od. dgL Spannglieder, wobei diese Achsbolzen in Lagernuten eines strangförmigen Halteprofils im Bereich einer die Lagernut unterbrechenden Ausnehmung begrenzt drehbar lagern, dadurch gekennzeichnet, dai) das Halteprofil (U) Teil eines Brückenrahmens (4) der Ladefläche (1) ist und als Lagernut zumindest eine am Rand der Ladefläche verlaufende Einformung (Nut 15) mit geg· Jüber ihrem Durchmesser (d) engerer axialer Offnungsweite (c) aufweist, das Haiteorgan (H) als Bindering (40) mit an einem radialen Querstab (41) quer zu diesem angebrachten Achsbolzen (42) ausgebildet ist und daß der Achsbolzen beidseits einer Randausnehmung (18 bzw. 19) des Halteprofils diese Ausnehmung durchgreifend gelagert ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduioh gekennzeichnet, daß die Lagernut (Nut 15) für den Achsbolzen (42) zwischen zwei am Rande der Ladefläche (G) von der Außenfläche des Halteprofils (U) abragenden Rippen (16 und 17) verläuft, von denen zumindest eine mit der vom Rippenrand ausgehenden Ausnehmung versehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Randausnehmung (19) der oberen Rippe (17) grundrißlich zungenartig ausgebildet ist. so
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß beide Rippen (16 bzw. 17) mit Ausnehmungen (18 und 19) versehen und diese in Paaren übereinanderliegend angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die tieferliegende Rippe (16) in beliebigen Abständen (a) durch halbkreisförmige Randausnehmungen (18) unterbrochen ist, deren Radius (r) kurzer ist als die halbe Tiefe (X) einer darüber angeordneten zungenartigen Randausnehmung (19) der oberen Rippe (17).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (t) der oberen Randausnehmung (19) etwa dem doppelten Maß des Radius (r) der unteren Randausnehmung (18) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Querstabes (41) etwa dem doppelten Materialdurchmes
ser (e)des Binderinges (40) entspricht
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (g) des Achsbolzens (42) etwa der Summe aus dem Durchmesser (f)au öffnung (43) des Binderinges (40) und dessen doppelten Materialdurchmesser (e) entspricht
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (g) des Achsbolzens (42) etwa dem mittleren Durchmesser (a) des Binderings (40) entspricht
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (K) der/des Achsbolzen/s (49 bzw. 42) außerhalb der vom Durchmesser der öffnung (43) des Binderings (40) erzeugten Ebene (£? verläuft
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (K) des Achsbolzens (42 bzw. 49) zur Ebene (E) der Durchmesser der CTeQ-) öffnung (43) des Binderings (40) seitlich um ein Maß (h) versetzt ist welches geringer ist als der Materialdurchmesser (e)Aes Binderinges (40).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von Durchmessern der (Teil-) öffnung (43) des Binderings (40) erseugte Ebene (E) in Ruhelage des Halteorgans (H bzw. B) dem Brükkenrahmen (4) näher ist als die Mittelachse (K) des Achsbolzens (42).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 13, gekennzeichnet durch zumindest eine an dem/ den Achsbolzen (42 bzw. 49) vorgesehene radiale Ausformung (Längsrippe 44).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß vom Umfang des Achsbolzens (42 bzw. 49) wenigstens eine etwa parallel zu seiner Mittelachse (K) kammähnlich verlaufende Längsrippe (44) abragt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch zwei einander am Umfang des Achsbolzens (42 bzw. 49) diametral gegenüberliegende Längsrippen (44).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß die Innenseite (20) der Lagernut (15) Längsrillen (7) als Gegenrasten für die radialen Ausformungen (Rippen 44) der/des Achsbolzcn/s (42 bzw. 49) aufweist
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander beidseits der Nutachse gegenüberliegende Längsrillen (7) zur gleichzeitigen Aufnahme von Längsrippen (44) der/des Bolzen/s (42 bzw. 49) als Rastenpaar angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Rastenpaare Rippen (7) für eine etwa vertikale sowie eine zur Ladefläche (G) geneigte Gebrauchsstellung (H\; H2) der Halteorgane (H und B) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) der Lagernut (15) gleich oder kleiner ist als der Durchmesser (^der/des Achsbolzen/s (42 bzw. 49).
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die querschnittlich gekrümmte Außenfläche des Querstabes (41) des Halteorgans (H bzw. B) in dessen Ruhelage der Wandung (18t) der unteren Randausnehmung (18) etwa anliegt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (U) als Teil des Brückenrahmens (4) zumindest an der Fahrzeuglängsseite etwa U-förmig, beispielsweise aus Leichtmetall, mit gegenüber seinen Profilschenkeln (12 und 13) langem Prufilmittelsteg (11) ausgebildet ist, von dem im Bereich seines in Einbauzustand oberen Randes (Kante 14) die beiden die Lagernut (15) ergebenden Rippen (16 bzw. 17) abragen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rippe (17) den die Bodenprofile (5) als Ladefläche (G) aufnehmenden Profilschenkel (13) des Halteprofils (U) nach oben überragt
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Bodenprofile (5) auf- is nehmenden Profilschenkel (13) ein querschnittlich L-förmiges Auflageprofil angeformt ist
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