DE3013220C2 - Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf sich bewegendes textiles Material oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf sich bewegendes textiles Material oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf sich bewegendes textiles Material
oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einer bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-AS 27 07 536), wie sie insbesondere zum musterge-
rechten Aufbringen von Färbeflüssigkeit oder anderen Flüssigkeiten auf sich bewegende Textilmaterialien, wie
Florteppiche, Gewebe und ähnliches verwendet wird, ist
die Sammelplatte als ein stabiles Bauteil ausgebildet, welches mittels Schrauben und Abstandshaltern an voneinander
entfernten Stellen an der Oberseite eines Tragteils befestigt ist Solche Sammelplatten können
Längen von 4 m oder mehr haben und müssen bei der Art der Befestigung gemäß der bekannten Vorrichtung
in sich verhältnismäßig stabil sein, insbesondere, damit ihre Vorderkante und der anschließende Bereich genau
ausgerichtet sind. Die maschinelle Bearbeitung solcher Bauteile ist verhältnismäßig teuer.
Die einwandfreie Ausrichtung der Vorderkante und des anschließenden Bereiches ist jedoch für eine einwandfreie
Qualität des Aufbringens von Flüssigkeit auf das sich bewegende Material von entscheidender Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung derart weiterzubilden, daß eine auf wirtschaftliche Weise herstellbare Sammelplatte
verwendbar ist, welche sich ausrichten und einstellen läßt, ohne daß an ihr nachteilige, d. h. insbesondere die
einwandfreie Ausrichtung negativ beeinflussende Spannungsbeanspruchungen hervorgerufen werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Erfindungsgemäß wird als Sammelplatte ein Metallband verwendet werden, das ohne aufwendige, spanabhebende
Bearbeitung herstellbar ist. Mittels der Monlageeinrichtung kann eine in Längsrichtung der Sammelplatte
bzw. des Metallbandes wirkende Spannung aufgebracht werden, wodurch die erfindungsgemäße Sammelplatte
die für ihre einwandfreie Funktion erforderliche Steifigkeit und Geradlinigkeit erhält, bei welcher
eine einwandfreie Ausrichtung der Vorderkante der Sammelplatte gewährleistet ist
Der Anspruch 2 kennzeichnet Einzelheiten einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 wird erreicht, daß sich die Stellung der Sammelplatte insgesamt relativ
zu den Flüssigkeitsauslässen verändern läßt
Die Ansprüche 4 bis 6 kennzeichnen Einzelheiten einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei der sich die Lage der Sammelplatte an in Längsrichtung der Sammelplatte voneinander entfernten
Stellen in wohldefinierter Weise verändern läßt
Insgesamt wird mit der Erfindung somit die Möglichkeit geschaffen, als Sammelplatte ein dünnes, in sich
flexibles Bauteil zu verwenden, das keine aufwendige maschinelle Bearbeitung benötigt, das aber dennoch in
der für den einwandfreien Betrieb der Vorrichtung erforderlichen, genau definierten Lage relativ zu den Flüssigkeitsauslässen
angeordnet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es stellt dar
Fi g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Düsenbalkens einer Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf sich bewegendes Material,
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht, bei der einzelne
Teile weggebrochen sind, eines Teilbereiches des Düsenbalkens gemäß Fig. 1,
ϋ F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Düsenbal-
5- kens gemäß F i g. 1,
\ Fig.4den Schnitt4-4der Fig.3und
t Fig.5den Schnitt5-5der Fig.3.
'·'· Gemäß F i g. 1 enthält jeder Düsenbalken 24, wie er in
einer Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten
; auf sich bewegendes Material enthalten ist, welche beispielsweise
in der DE-AS 27 07 536 im einzelnen be-
> schrieben ist eine Stützplatte 70, welche ihm Steifigkeit
verleiht Am oberen Bereich der Stützplatie 70 ist eine
:■ Luftzufuhrverteilerleitung 48 befestigt Am unteren
ί Rand der Stützplatte 70 ist mittels Auflage- und Klemmvorrichtungen
72 ein Verteilerrohr 38 angebracht
An dem Verteilerrohr 38 ist mittels nicht dargestellter Schrauben ein Verteilerteil 40 befestigt welcher eine
Unterverteilerkammer 73 enthält, die über mehrere, längs des Verteilerrohrs 38 angeordnete Durchlässe 74
mit dem Inneren des Verteilerrohrs 38 verbunden ist und daraus Färbeflüssigkeit erhält
Die Unterverteilerkammer 73 ist mit einer Mehrzahl
Die Unterverteilerkammer 73 ist mit einer Mehrzahl
; von Farbabgabeauslässen 42 (Fig.2) versehen, die
längs der Länge des Verteilerteils 40 in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, um Färbeflüssigkeit in einer
Reihe paralleler Strahlen beispielsweise auf einen sich bewegenden Teppich abzugeben.
Neben und etwa rechtwinklig zu jedem Farbabgabeauslaß 42 ist ein Auslaß eines Luftzufuhrrohrs 44 angeordnet,
welches über eine Leitung 45 mit einem ihm zugeordneten Luftabsperrventil verbunden ist. Die
' Luftauslässe der Luftzufuhrrohre 44 erzeugen Luftstrahlen, welche etwa rechtwinklig auf die kontinuierlich
aus den Farbabgabeauslässen 42 austretenden Färbeflüssigkeitsstrahlen treffen und diese in eine Sammelkammer
60 ablenken, aus welcher die Farbeflüssigkeit mittels geeigneter Leitungen 62 einem Vorratstank zugeführt
wird.
Die Sammelkammer 60 enthält eine relativ dicke, steife
Tragplatte 80, welche mittels Stabgliedern 82 an der Auflage- und Klemmvorrichtung 72 angebracht ist
Die Außenwände 84 der Sammelkammer 60 bestehen in herkömmlicher Weise beispielsweise aus rostfreiem
Stahlblech, das an der Tragplatte 80 und der Auflage- und Klemmvorrichtung 72 befestigt ist. Der äußere
Randbereich der Tragplatte 80 ist spitz zulaufend ausgebildet und bildet eine scharfe Kante, welche sich etwa
parallel zur Reihe der Farbauslässe 42 erstreckt. Die Tragplatte 80 dient als ein sekundärer Färbeflüssigkeitssammler.
Im Abstand über der Oberseite des spitz zulaufenden Bereiches der Tragplatte 80 ist eine erste Färbeflüssigkeitssammelplatte
86 angeordnet, welche sich längs der Länge des Düsenbalkens 24 erstreckt und eine scharfe
Außenkante aufweist, die der Reihe der Farbauslässe 42 nahe benachbart und parallel zu dieser angeordnet ist.
Die erste Färbeflüssigkeitssammelplatte 86 ist beispielsweise mittels Schraub- und Abstandhaltevorrichtungen
87, an der Tragplatte 80 einstellbar befestigt
Mittels Schraub- und Abstandhaltevorrichtungen 89 ist im Abstand unter der Tragplatte 80 eine dritte Färbeflüssigkeitssammelplatte
88 gehalten, deren Außenkante 92 sich etwa parallel zur Außenkante 90 der ersten
Sammelplatte 86 und zur Außenkante der Tragplatte 80 erstreckt und weiter von den Austrittsachsen D der
Farbauslässe 42 des Düsenbalkens entfernt ist als die anderen beiden Kanten.
Die Sammelkammer 60 hat einen länglichen Einlaß 61 zur Aufnahme der abgelenkten Färbeflüssigkeit, so daß
die von den Luftstrahlen abgelenkte Färbeflüssigkeit in die Sammelkammer 60 gelangt
Der äußere Randbereich der ersten Sammelplatte 86 ist aufwärts gebogen (F i g. 2), um die durch Schwerkraft
bedingte Strömung der abgeleckten Färbeflüssigkeit nach unten in den inneren Teil der Sammelkammer 60
zu unterstützen. Wenn ein Färbeflüssigkeitsstrahl abgelenkt wird, neigt der letzte Teil des Strahls, der weiterhin
der Bahn D folgt dazu, sich kurzzeitig aii der Unterseite der ersten Sammelplatte 86 festzuhalten bzw. daran anzuhaften.
Wenn die Ablenkung des Strahls beendet wird, wird der gleiche Anhaftungseffekt beobachtet Die
anhaftenden Teile der Färbeflüssigkeit bewegen sich längs der Unterseite der ersten Sammelplatte 86 abwärts
und kommen von der Unterseite in kurzer Entfernung von der Außenkante 90 frei.
Bei dem Freiwerden bleibt ein Teil der Färbeflüssigkeit an der Unterseite der ersten Sammelplatte 86 und
bildet Tröpfchen, die sich längs der Unterseite der ersten Sammelplatte 86 in die Sammelkammer 60 bewegen
oder auf die Oberseite der Tragplatte 80 fallen. Die Tragplatte 80 dient somit als sekundärer Sammler für
Färbeflüssigkeit
Es wurde weiter festgestellt, daß das Separieren der Färbeflüssigkeitsstrahlen von der ersten Sammelplatte
86 in einem Bereich zwischen der ersten Sammelplatte 86 und der Oberfläche des einzufärbenden Materials
einen feinen Färbeflüssigkeitsnebel entstehen läßt welcher ein aufzubringendes Muster nachteilig beeinflußt.
Teile dieses Nebels koaleszieren und schlagen sich an der Tragplatte 80 nieder, wodurch sich von Zeit zu Zeit
eine genügende Menge von Färbeflüssigkeit an der Unterseite der Tragplatte 80 bildet, damit Tropfen entstehen,
die infolge der Schwerkraft herabfallen. Um diese Tropfen abzufangen, ist im Abstand unter der Tragplatte
80 die dritte Sammelplatte 88 angebracht. Damit eine ähnliche Ansammlung von Färbeflüssigkeitsnebel an
der dritten Sammelplatte 88 verhindert wird, ist die Außenkante 92 der Sammelplatte 88 in einer größeren Entfernung
von den Abgabeachsen der Flüssigkeitsstrahlen angeordnet als die Außenkante der Tragplatte 80. Die
Tragplatte 80 wirkt auf diese Weise für die dritte Sammelplatte 88 als Abschirmung, indem sie eine Grenze für
den Bereich des entstehenden Nebels bildet und verhindert, daß sich dieser an ihrer Oberfläche absetzt. Es
wurde herausgefunden, daß diese Grenze durch eine Ebene B angenähert werden kann, die die Außenkanten
der Tragplatte 80 und der ersten Sammelplatte 86 tangiert.
Somit wird durch die Bereitstellung einer Sammelkammer mit einer Gruppe von drei Sammelplatten, deren
Außenkanten mit schrittweise größerem Abstand von den Abgabeachsen der Farbauslässe des Düsenbalkens
angeordnet sind, zuverlässig erreicht, daß die Sammelplatten das Problem der Unterbrechung des z. B. auf
einem Teppich aufgebrachten Musters durch Färbeflüssigkeitsnebel und -tröpfchen beseitigen.
In F i g. 3 bis 5 sind die Einrichtungen für die Anbringung und die Einstellung der ersten Färbeflüssigkeits-Ablenk-
bzw. -Sammelplatte 86 dargestellt. Die Sammelplatte 86 ist aus einem sehr dünnen rostfreien Stahl
mit einer Dicke von etwa 0,254 mm hergestellt. Die Montage- und Einstelleinrichtung für die Sammelplatte
86 wird durch Endträger 100 in Stellung gehalten, die an der 1I ragplatte 80 durch Schrauben 102 befestigt sind,
die in einen Block 104 des Endträgers 1OO eingeschraubt sind. Die Sammelplatte 86 ist an ihren Enden in einer
nachstehend näher beschriebenen Weise an einem Plattenträger 106 befestigt. Der Plattenträger 106 ist in be-
zug auf den Endträger 100 an einem am Endträger 100 befestigten kurzen Schaft 108 durch Einstellen einer
Mutter 110 an beiden Endträgern 100 verschiebbar. Durch Einstellen der Mutter 110 an einer Gewindestange
112 wird der Plattenträger 106 am Schaft 108 verschoben, um die Zugspannung an der Sammelplatte 86
zu verändern.
Jeder der Endträger 100 setzt sich aus einem Gehäuse 114 und dem Block 104 zusammen, der an der Tragplatte
80 befestigt ist. Im Gehäuse 114 sind ein ellipsenförmiger Schlitz 116 und eine Aussparung 118 ausgebildet,
durch die ein Flansch 120 am Block 104 hindurchdringt. Das Gehäuse 114 wird in seiner jeweiligen Stellung von
einer Schulterschraube 122 gehalten, deren Schulter 124 an der Fläche des Blockes 104 anliegt, um zu verhindern,
daß die Schulterschraube 122 die Gleitbewegungen des
Gehäuses 114 in bezug auf ihn einschränkt. Wenn eine
Schraube 125 durch Hinein- oder Herausschrauben eingestellt wird, wird das Gehäuse 114 nach innen oder
nach außen verschoben, um die Vorder- bzw. Außenkante 90 der Sammelplatte 86 in Stellung zu bringen.
Der Plattenträger 106, in dem die Sammelplatte 86 an ihren Enden befestigt ist, hat als Hauptbauteile ein Unterteil
126, das mit dem Schaft 108 und der Gewindestange 112 verbunden ist, und ein Oberteil 128, das mit
entsprechenden Schrauben 129 mit dem Unterteil 126 verschraubt ist, um dazwischen die Sammelplatte 86
festzuklemmen.
Entlang der Sammelplatte 86 sind mit Zwischenabstand Plattenhalter 130 angeordnet, die zur Korrektur
der Ausrichtung der Außenkante 90 der Sammelplatte 86 an im Abstand voneinander gelegenen Stellen einzeln
einstellbar sind. Der Plattenhalter 130 setzt sich zusammen aus einem Platteneinstellarm 132. einem Exzenter
134, einem Bewegungsabnahmeglied 135, einer Dichtscheibe 136, einer Sicherungsscheibe 138 und einer
Sicherungsmutter 140. Der Plattenhalter 130 ist in einer Aussparung in der Tragplatte 80 zwischen der Dichtscheibe
136 und der Sicherungsscheibe 138 so befestigt, daß das lange Ende des Platteneinstellarmes 132 zum
Luftzufuhrrohr 44 hin wegragt und die Sammelplatte 86 abstützt, in der Sarnrnelplattc 86 sind mehrere Warzeneinsenkungen 141 ausgebildet, die sich mit einer Nut 142
im Platteneinstellarm 132 verriegeln, um die Sammelplatte 86 einwandfrei zu zentrieren, und darin durch
eine Federhalteklammer 143 gehalten werden, die am Platteneinstellarm 132 angenietet oder in anderer Weise
befestigt ist. Die Sicherungsmutter 140 preßt die Dichtscheibe 136 an das Unterteil des Platteneinstellarmes
132 an, um eine Verstellung desselben zu verhindern.
Wenn die vordere Stellung irgendeines Abschnittes der Außenkante 90 der Sammelplatte 86 geändert werden
soll, wird der oder werden die diesem Abschnitt am nächsten gelegenen Plattenhalter 130 eingestellt, und
zwar durch Lösen der Sicherungsmutter 140 und nach Einstecken eines Stiftschlüssels in eine Exzenterwelle
144 durch Drehen des außermittig angeordneten Exzenters 134, wodurch der Platteneinstellarm 132 in die gewünschte
Stellung verschiebbar ist Danach wird die Sicherungsmutter 140 wieder festgezogen.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die primäre Färbeflüssigkeits-Ablenk- bzw. -Sammelplatte 86 in ihrer
Arbeitsstellung zuverlässig gehalten wird und exakt positionierbar ist da die Montageeinrichtung das einwandfreie
Positionieren der Sammelplatte 86 insgesamt ermöglicht das Aufbringen einer Zugspannung an den
Enden der dünnen Sammelplatte 86, um den spitz zulaufenden Abschnitt der Sammelplatte 86 auszurichten und
die Sammelplatte 86 straff gespannt zu halten, und das Ausrichten einzelner Abschnitte der Sammelplatte 86,
bezogen auf ihre Längsrichtung, um für die betreffende Aufgabe die angestrebte Stellung der Sammelplatte 86
exakt einzustellen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf sich bewegendes textiles Material oder dergleichen,
mit einem Förderer zum Fördern des Materials in einer vorbestimmten Bewegungsbahn, einem
Flüssigkeitsaufbringbereich mit einer über der Bewegungsbahn des Materials angeordneten Reihe
von Auslassen zur kontinuierlichen Abgabe einer Reihe von zumindest annähernd parallelen Flüssigkeitsstrahlen
nach unten zur Bewegungsbahn des Materials hin, einer Fluidabgabevorrichtung, die an
einer Seite der Reihe von Auslässen so angeordnet ist, daß ihre Abgabeachsen die Abgabeachsen der
Auslässe schneiden, einer Flüssigkeitssammelkammer an der anderen Seite der Reihe von Auslassen,
einer Fluidzufuhrvorrichtung für die Fluißabgabevorrichtung,
um Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsaufbringbereich in die Flüssigkeitssammelkammer zu
lenken, und mit einer Montageeinrichtung zum Anordnen einer langen, dünnen Sammelplatte in der
Bewegungsbahn der durch die Fluidabgabevorrichtung zur Flüssigkeitssammelkammer abgelenkten
Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelplatte (86) als Metallband ausgebildet ist
und die Montageeinrichtung an wenigstens einem Ende der Sammelplatte (86) angeordnete Hilfsmittel
(Plattenträger 106, Schaft 108, Mutter 110, Gewindestange
112) zum Aufbringen einer in Längsrichtung der Sammelplatte (86) auf diese wirkenden Zugspannung
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Montageeinrichtung eine Tragplatte (80) von überwiegender
Längserstreckung aufweist, der sich ungefähr rechtwinklig zur Reihe von Auslässen quer zur
Vorrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Ende der Sammelplatte (86) verbundene
Plattenträger (106) über die Hilfsmittel (Schaft 108, Mutter 110, Gewindestange 112) mit einem Endträger
(100) verbunden ist, welcher am Ende der Tragplatte (80) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endträger (100) relativ zur Tragplatte
(80) in seinem Abstand von den Achsen (D) der Auslässe (42) veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Hilfsmittel
(Plattenhalter 130, Platteneinstellarm 132, Exzenter 134) zum Einstellen ausgewählter Abschnitte der
Außenkante (90) der Sammelplatte (86) relativ zu anderen Abschnitten der Sammelplatte vorgesehen
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Hilfsmittel mehrere Plattenhalter
(130) von überwiegender Längserstrekkung aufweisen, die an der Tragplatte (80) einstellbar
angeordnet sind und in sich die Hinterkante der Ablenkplatte (86) abstützen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung jedes Plattenhalters
(130) ein Exzenter (134) vorgesehen ist.
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