DE1178686B - Stapelvorrichtung fuer Werkstuecke aus biegsamen Kunststoffolien - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer Werkstuecke aus biegsamen Kunststoffolien

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DE1178686B
DE1178686B DEN18354A DEN0018354A DE1178686B DE 1178686 B DE1178686 B DE 1178686B DE N18354 A DEN18354 A DE N18354A DE N0018354 A DEN0018354 A DE N0018354A DE 1178686 B DE1178686 B DE 1178686B
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rake
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workpieces
stacking
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Donald James Brickle
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
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Description

  • Stapelvorrichtung für Werkstücke aus biegsamen Kunststoffolien Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für Werkstücke aus biegsamen Kunststoffolien, insbesondere von dünnen Polyäthylenkleidersäcken od. dgl., die laufend der Vorrichtung flach und in senkrechter Ebene aufgehängt zugeführt werden.
  • Ein Hauptziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, durch welche die tÇberführung der Kleidersäcke zwecks Vermeidung eines Anklebens der Folie an einer Fläche der Vorrichtung im wesentlichen ohne Berührung der Vorrichtung durch das Polyäthylenmaterial erfolgt, indem die Folie durch eine Reihe von Stiften, welche gegen die Säcke gerichtet sind, geführt wird.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Anzahl von stapelbildenden Stiften vorgesehen ist, welche am Ende der Zuführung auf Stiftrechen angeordnet gegen die Werkstücke gerichtet sind und seitlich zwischen den gegenüberliegenden Stiftrechen ein auf diese zu hin- und herbewegbarer Stapelkopf sitzt, der die Werkstücke in je einem Arbeitshub auf die Stifte aufschiebt, und dessen Antrieb mit der Sackherstellungsmaschine in unmittelbarer Verbindung steht.
  • Die Erfindung ist an Hand der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht, welche in schematischer Weise die Stapelvorrichtung darstellt, F i g. 2 eine schematische Ansicht, welche sowohl die Stapelvorrichtung als auch die zugehörige Sackherstellungsmaschine zeigt, F i g. 3 eine Ansicht einer beispielsweisen Ausführungsform eines zu stapelnden Kleidersackes, Fig. 4 eine Ansicht im Aufriß des Stapelkopfes und deren Halterung ohne Gestell der Maschine, Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Ebene der Linien 5-5 der F i g. 4, F i g. 5 a eine Teilansicht im Schnitt nach der Ebene der Linien 5 a-5 a in F i g. 4, F i g. 6 eine Seitenansicht der Vakuumschiene mit Sammelleitung, und zwar von der Stapelvorrichtung getrennt dargestellt, F i g. 7 eine Draufsicht der F i g. 6, F i g. 8 eine Vorderansicht der F i g. 6, Fig. 9 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht der Fig. 7, Fig. 10 eine Ansicht, welche die Betätigung für die Kammrechen darstellt, und Fig. 11 ein Schaltbild der Klemmungsfühlerschaltung.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausftihrungsform dargestellt, die nachstehend mit näheren Einzelheiten beschrieben wird.
  • Die Stapelungsvorrichtung besitzt ein Gestell 10 aus Winkeleisen, das zur Aufstellung auf der Bodenfläche bestimmt ist, welche einer Sackherstellungsmaschine 11 benachbart ist, von der ein Teil in Fig.2 schematisch dargestellt ist. Die Stapelvorrichtung ist zur unmittelbaren Aufnahme der ausgebrachten Werkstücke der Sackherstellungsmaschine nachgeschaltet und weist Mittel zur Stapelung der fertigen Säcke 13 auf, welche ihr in Aufeinanderfolge in flacher, im wesentlichen senkrechter Stellung und aufgehängt zugeführt werden, wobei sie im Augenblick der Zufuhr kurzzeitig im Stillstand gehalten werden, wie in F i g. 1 gezeigt. Die Säcke werden von der zusammenhängenden Bahn 15 durch Trennmesser 16 abgetrennt, welche in der Sackherstellungsmaschine 11 vorgesehen sind, wie schematisch in Fig. 2 gezeigt. Bei einer solchen Anordnung kann bei einem aus einer Polyäthylenfolie hergestellten Sack das untere vordere Ende 17 des Sackes am Sackmaschinenkopf 18 heiß gesiegelt worden sein und die Seiten 19 des Sackes gefaltet, wenn der Sack von der dargestellten, aus einer zusammenhängenden schlauchförmigen Bahn hergestellten Art ist (F i g. 3).
  • Wegen des flexiblen und leichten Sackmaterials sind in den bisher bekannten Stapelvorrichtungen bei der Handhabung und Überführung der Säcke viele Schwierigkeiten aufgetreten. Bisher war es üblich, jeden Sack bei der Zufuhr aufzunehmen und diesen auf einen waagerechten Stapel zu legen. Es wird nun vorgeschlagen, die bisher aufgetretenen Schwierigkeiten dadurch zu überwinden, daß die Säcke unter Beibehaltung ihrer senkrechten Zufuhrstellung gestapelt werden, und zwar in der Weise, daß die Säcke in ihrer senkrechten Lage übergeführt werden und sie auf waagrechten, einen Rechen bildenden Stiften aufgepfählt werden.
  • Zur Führung und um den Sack zum Zeitpunkt der Zufuhr in einer senkrechten Ebene zu halten, wird eine Druckluftzuführungseinrichtung verwendet, mit deren Hilfe senkrechte Luftströme 20 auf jeder Seite des Sackes nach unten gerichtet werden, wenn dieser aus der Sackherstellungsmaschine austritt und unmittelbar der Stapelvorrichtung zugeführt wird. Diese Luftströme halten den Sack in einer im wesentlichen senkrechten flachen Lage und verhindern, daß der Sack stark herumschwingt, oder sich wellt, wenn er nach unten der Stapelvorrichtung zugeführt wird. Bei einer beispielsweise ausgeführten Anlage können die Säcke mit einer Geschwindigkeit von 200 Säcken je Minute oder höher zugeführt werden, so daß das Material eine außerordentlich hohe lineare Geschwindigkeit bei der Zufuhr erreicht. Da das untere Ende des Sackes mit Ausnahme einer kleinen Öffnung 21 an seinem Hals heiß gesiegelt worden ist, besteht keine Gefahr, daß dieser durch zwischen die Sackseiten 19 geblasene Luft sich wellt oder aufgeblasen wird. Die Luftzufuhreinrichtung unterstützt jedoch die Zufuhr der Säcke zur Stapelvorrichtung und hält die Säcke senkrecht, so daß sie aufgenommen und auf den Rechen der Vorrichtung gebracht werden können.
  • Die Säcke werden, nachdem sie der Stapelvorrichtung in einer flachen senkrechten Lage zugeführt worden sind, aufeinanderfolgend auf voneinander in Abstand befindliche Stifte 22 aufgepfählt, die einen Stiftrechen bilden. Zur Überführung der Säcke besitzt die Stapelvorrichtung einen Stapelkopf 23 mit einer Vakuumschiene 25 (Fig. 1), die auf einem waagrecht hin- und herbeweglichen Block 26 angeordnet ist, welcher vor- und zurückpendelt und bei jedem Hub einen Sack auf einen von zwei Stiftrechen 27, 28 bringt, die auf jeder Seite der Zufuhrstelle angeordnet sind. Die Stifte 22 erstrecken sich, wenn sie sich in der Stellung zur Aufnahme der Säcke befinden, waagrecht, so daß sie das Material des Sackes durchbohren, wenn der letztere zur Aufnahme auf den Stiften zubewegt wird. Bei jedem Hub des Stapelkopfes nimmt der letztere die aufeinanderfolgend zugeführten Säcke auf, wobei sie durch ein Vakuum gehalten werden, und überführt die Säcke, in der einen oder anderen Richtung, zu einem der Stiftrechen. Die Säcke werden daher auf beiden Rechen 27, 28 gestapelt, worauf jeder der Rechen, wenn er mit einer bestimmten Anzahl von Säcken beladen worden ist (es können beispielsweise 200 oder 500 Säcke auf jeden Stiftrechen aufgebracht werden). zu einer Entladestelle verschoben wird. Der in F i g. 2 auf der rechten Seite befindliche Stiftrechen 27 ist beispielsweise im Begriff, sich zu einer Entladestellung zu bewegen.
  • Die Ausbildung und Arbeitsweise des Stapelkopfes Zur Beschreibung der Ausbildung und der Arbeitsweise des Stapelkopfes wird insbesondere auf F i g. 1, 4 und 5 verwiesen. Für den Angriff am Sack und zu dessen seitlicher Bewegung, sind der Block 26 und die Vakuumschiene 25, welche zusammen den Stapelkopf 23 bilden, gleitbar angeordnet, so daß sie auf waagrechten gehärteten Wellen 30 vor- und zurückpendeln, und werden durch eine Kette 31 angetrieben, die durch eine Antriebsverbindung mit der Sackherstellungsmaschine 11 verbunden ist, so daß die Schlittenbewegung mit der Zufuhr der Säcke synchronisiert ist. Zur Lagerung der Wellen 30 auf dem Gestell sind diese an beiden Enden mit einem Gewinde versehen, und mit Hilfe von Muttern 32 befestigt, die auf den Gewindeenden gegen Halterungen 33 festgezogen sind, welche an dem feststehenden Winkeleisengestell befestigt sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform bildet ein Kammrechen, der zwei schwenkbar gelagerte ineinandergreifende Kämme 34, 34' aufweist und auf der Oberkante des Vakuumkopfes angeordnet ist, ein Mittel, den oberen Rand jedes Sackes beim Aufpfählen auf den Stiften des Stiftrechens flach zu halten. Der Sack ist in F i g. 1 auf die Stifte 22 aufgedrückt gezeigt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, durchstoßen die Stifte 22 des Rechens den Sack zwischen den benachbarten Kammzähnen. Die Kämme 34, 34' dienen in ihrer senkrechten Stellung dazu, das folienartige leichte Material abzustützen, es flach zu halten und dem Material eine ausreichend steife Stütze zu geben, so daß es richtig auf die Stütze aufgepfählt wird.
  • Die Vakuumschiene 25 ist in entgegengesetzte Seitenkammern 38, 39 unterteilt, die wechselweise aus einer Sammelleitung 40, welche, gesehen in F i g. 1, unter dem linken Seitenrahmen angeordnet ist, über zwei Rohre 42, 43 mit einem Vakuum beliefert werden, die sich unter dem linken waagrechten Rahmenteil an der Seite der Maschine erstrecken.
  • Jede Seite der Vakuumschiene ist mit einer Reihe von Öffnungen 46, 47 versehen, welche dazu dienen, den Kanten der Schiene ein Vakuum zuzuführen, von der die Säcke mitgenommen werden, um die Säcke beim Arbeiten des Stapelkopfes daran zu hindem, nach unten zu fallen. Ein Ventil 49 in der Vakuumsammelleitung 40 wird, wenn der Stapelkopf das Ende jedes Hubes erreicht, selbsttätig betätigt, um das zur Kammer und zu den Öffnungen auf der einen Seite der Schiene führende Vakuum aufzuheben und das Vakuum mit der entgegengesetzten Kammer und den Öffnungen auf der anderen Seite der Schiene zu verbinden, so daß beim Rückhub der Vakuumschiene ein Sack aufgenommen und durch das Vakuum zum anderen Stiftrechen gebracht werden kann.
  • Zur Bildung der entgegengesetzten Seitenkammer 38, 39 ist die hohle Schiene in ihrem Inneren durch eine senkrechte Wand 61 unterteilt, wobei die Kammern über die Sammelleitung 40 mit der Vakuumquelle verbunden sind. Die Verbindungen zu den Kammern bestehen in diesem Falle aus den gesonderten Vakuumleitungen 42, 43, die zum Sammelleitungsaggregat führen. Von einer äußeren Vakuumquelle führt eine einzige Vakuumzufuhrleitung 63 zur Sammelleitung. Das Vakuumregelventil 49 in der Sammelleitung weist eine Ventilplatte 65 auf, die bei der Hin- und Herbewegung des Stapelkopfes selbsttätig zwischen zwei Endstellungen bewegt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Sammelleitung 40 unter der Vakuumschiene so gelagert, daß sie sich mit der letzteren bewegt, wenn sich der Stapelkopf zur Aufnahme und Überführung der Säcke zu den Stiftrechen hin- und herbewegt. Die Ventilplatte 65 steht von der Sammelleitung ab, so daß sie an einem am Rahmen befestigten Stift 66 ein kurzes Stück vor dem Ende jedes Hubes des Stapelkopfes zum Anschlag kommt. Dadurch erfolgt eine waagrechte Verschiebung der Ventilplatte 65 in ihre entgegengesetzte Stellung, so daß sie von der anderen Seite der Sammelleitung 40 absteht, und an ihr ein ähnlicher Stift 67 zum Anschlag gebracht werden kann, der am Rahmen vorgesehen ist und an dem die Platte an einer Stelle in der Nähe des Endes des Rückhubes auftrifft. Wie in Fig. 1 gezeigt, bewegt sich der Stapelkopf nach rechts, und die Ventilplatte 65 steht von der Vorderseite der Sammelleitung ab.
  • Beide Anschlagstifte 66, 67 liegen in der Bahn, die von der Ventilplatte durchlaufen werden soll, und sind so angeordnet, daß sie die Platte so verschieben, daß sie sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Wie in F i g. 5 und 8 gezeigt, weist die Ventilplatte 65 eine rechteckige Öffnung 69 auf, welche die vordere Kammer 70 der Sammelleitung mit der einen oder der anderen der Sammelleitungsverbindungen 42, 43, die zur Vakuumschiene führen, je nach der Stellung der Platte verbinden. Wenn sich die Platte in der in F i g. 1, 7 und 8 gezeigten rechten Stellung befindet, verbindet die Öffnung 69 das Vakuum mit der rechten Seitenkammer 39 in der Vakuumschiene 25, so daß die Schiene einen Sack, der bei der Bewegung des Schlittens aufgenommen wurde, nach rechts bewegt. In ähnlicher Weise leitet die Ventilplatte 65 in ihrer linken Stellung ein Vakuum zur linken Seitenkammer 38, so daß die Schiene wirksam wird, wenn sich der Schlitten nach links bewegt. Die Ventilplatte wird in der einen oder anderen ihrer Arbeitsstellungen durch ein elastisches Sperrelement 71 gehalten, das in eine Einkerbung in der Unterkante der Platte eingreift, obwohl auch andere Mittel verwendet werden können, um eine unbeabsichtigte Verlagerung der Platte zu verhindern.
  • Zur Lagerung des Stapelkopfes zur Gleitbewegung auf den beiden gehärteten Wellen 30, ist ein massiver Block 73 (F i g. 4, 5) mit auf den Wellen gelagerten Lagern 75, 76 versehen. Der Block 73 lagert das eine Ende der Vakuumschiene 25, welche bei der dargestellten Ausführungsform frei tragend gehalten wird, so daß sie an ihrem entgegengesetzten Ende frei ist. Ferner ist der Block 73 mit waagrechten Bohrungen zur Aufnahme gehärteter Büchsen od. dgl. versehen, welche die Lager 75, 76 zur gleitbaren Lagerung des Blockes auf den Wellen bilden.
  • Die Vakuumschiene 25 ist auf dem Block 73 durch eine senkrechte Platte 77 gelagert, die an diesem durch mehrere Schrauben 78 befestigt werden kann.
  • Die Vakuumschiene erstreckt sich senkrecht zur Platte und wird durch einen Steg 79 in der waagrechten Lage gehalten, der mit dreieckigen Verstärkungsrippen 80 versehen sein kann, die in F i g. 9 im Aufriß sichtbar sind und, wie gezeigt, auf jeder Seite des Steges vorgesehen sind und sich senkrecht zur Fläche der Tragplatte 77 erstrecken. Die Vakuumschiene und die Sammelleitung bilden ein Unteraggregat, welches von dem Gleitblock 73 weggenommen dargestellt ist, wobei das Vakuumschienen- und Sammelleitungsunteraggregat so angeordnet sind, daß die Sammelleitung und die Rohrleitungen sich in Abstand vom Rahmen befinden und den Mechanismus so antreiben, daß der Stapelkopf vor- und zurückpendeln kann, ohne daß dabei die Überführung der Säcke von der Zufuhrstellung innerhalb der Stapelvorrichtung zu den Stiftrechen auf jeder Seite der Aufnahmestelle beeinträchtigt wird.
  • Wie erwähnt, ist die waagrechte hohle Vakuumschiene 25 in Seitenkammern 38, 39 unterteilt, wobei jede äußere Seitenwand der Schiene zwei Reihen von waagrechten Öffnungen 46, 47 aufweist, wie in Fig. 6 gezeigt. Die beiden ineinandergreifenden Kämme 34, 34' sind auf der Oberseite des Gehäuses angeordnet, wobei jeder auf einer drehbar gelagerten Welle 82 bzw. 83 angeordnet ist. Die Lagerung ist derart, daß die Außenfläche jedes Kammes 34, 34' in der senkrechten Ebene liegt, die durch die Seite der Vakuumschiene 25 begrenzt ist, wenn die Kämme sich in der angehobenen Stellung befinden. Zur Bewegung der Kämme zwischen der angehobenen und der abgesenkten Stellung sind Kurbeln 85, 86 an den Enden der Wellen 82, 83 vorgesehen, die auf einer Kurvenplatte 88 gleitbar sind, welche am Rahmen der Maschine angeordnet ist. Die Kämme werden durch die Kurvenplatte so betätigt, daß sie sich während desjenigen Teils des Hubes in der angehobenen Stellung befinden, während welchem ein Sack durch die Vakuumschiene mitgeführt wird und sich die letztere dem Stiftrechen annähert. Die Kämme halten daher den oberen Rand der Säcke in einer senkrechten Ebene, so daß sie auf die Stifte an den Rechen aufgepfählt werden können.
  • Die Kammzähne 89 befinden sich voneinander in Abstand, so daß sie als Halterung für den Sack dienen können, wenn dieser auf die Stifte der Rechen aufgepfählt wird. Bei der dargestellten Anordnung bildet das der Vakuumschiene 25 zugeführte Vakuum ein Mittel, die Säcke daran zu hindern, während der seitlichen Überführung nach unten zu gleiten. Die Kämme 34, 34' sorgen für die erforderliche zusätzliche Halterung.
  • Wie bereits vorangehend allgemein erwähnt, ist zum Anheben und Absenken der Kämme 34, 34' zwischen der senkrechten und der waagrechten Lage die Vorrichtung mit einer Kurvenplatte 88 versehen, die am Schienenrahmen angeordnet ist, und mit den Kurbeln 85, 86 zusammenwirkt, die auf den Enden der Wellen 82, 83 befestigt sind, welche die Kämme schwenkbar tragen. Obwohl dies eine Sache der Steuerung ist, die in Anpassung an verschiedene Bedingungen verändert werden kann, ist es gewöhnlich vorzuziehen, daß die Kämme kurze Zeit vor dem Ende des Hubes der Vakuumschiene angehoben werden, so daß die Kurbeln 85, 86 oder Kurvenfolgeorgane über den höheren flachen Teil 90 der Kurvenplatte 88 bis annähernd am Ende des Hubes der Vakuumschiene gleiten. Zu diesem Zeitpunkt gleitet die wirksame Kurbel 86 die schräge Steuerkurvenkante 92 nach unten zur unteren waagrechten Steuerkante 93, eine Feder oder ein anderes Element, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar mit der Kurbel verbunden ist, kann dazu verwendet werden, den Kurbelarm in Berührung mit der Steuerkante zu halten, so daß der Kamm zwangläufig in seine Arbeitsstellung angehoben wird. Die untere waagrechte Steuerkante hält die senkrechte Stellung des Kammes während eines Zeitraumes aufrecht, der ausreicht, den Sack auf den Stiftrechen aufzupfählen.
  • Beim Rückhub des Stapelkopfes wird der vorher angehobene Kamm in die waagrechte Stellung bewegt.
  • Gegen Ende des Hubes in der entgegengesetzten Richtung wird der andere Kamm durch die entgegengesetzte Steuerfläche und das Kurvenfolgeorgan angehoben.
  • Zur waagrechten Hin- und Herbewegung des Stapelkopfes 23 ist ein Kraftantrieb vorgesehen, der eine endlose Kette 31 aufweist, die um Kettenräder 95, 97 gelegt ist, welche an dem linken waagrechten Rahmenteil gelagert und mittels eines Antriebsgliedes 98 mit dem Block 73 verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird, wie schematisch in Fig. 1 dargestellt, die Kraft zur Bewegung des Blockes 73 und damit der Vakuumschiene 25 unmittelbar von der zugehörigen Sackherstellungsmaschine 11 über eine Kette 99 zugeführt, so daß die zeitliche Steuerung der Pendelbewegungen des Stapelkopfes selbsttätig mit dem Betrieb der Sackherstellungsmaschine synchronisiert werden kann. Die Hin- und Herbewegung des Stapelkopfes 23 kann mit dem Empfang der Säcke zeitlich so gesteuert werden, daß ein Sack bei jedem waagrechten Durchgang der Vakuumschiene aufgenommen und in der einen oder anderen Richtung zu einem der Stiftrechen übergeführt wird. Der Antrieb kann von der Sackherstellungsmaschine mit Hilfe eines Ketten- oder Riementriebs abgenommen werden, wobei die Kette 99 so angeordnet ist, daß sie ein anfängliches Kettenrad bzw. eine Scheibe 101 antreibt, die an dem einen Ende einer Antriebswelle 103 befestigt ist. Auf dem anderen Ende der Antriebswelle 103 ist eines der Kettenräder 95 angeordnet, das unmittelbar mit dem Block 73 verbunden ist. Die endlose Kette 31, die dazu dient, den Block 73 und die Vakuumschiene 25 hin- und herzubewegen, trägt ein Verbindungsglied 98, welches dazu dient, die Kette mit dem Stapelkopf zu verbinden und die Hin- und Herbewegung des letzteren bewirkt.
  • Für diesen Zweck trägt, wie in Fig.5 gezeigt, das Verbindungsglied 98 einen sich waagrecht erstrekkenden Stift 102, an dessen Ende sich eine Rolle 104 befindet. Diese Rolle 104 erstreckt sich in einen senkrechten Schlitz 105, der in einer Platte 106 vorgesehen ist, welche von der Fläche des Blockes 73 durch Schenkel 108 in Abstand gehalten wird. Bei der Bewegung des Antriebs- oder Verbindungsgliedes 98 im Obertrum der Kette (gesehen in F i g. 1 nach links) wird der Block 73 durch die Verbindung vorwärts bewegt, welche durch den Stift 102 im Schlitz 105 gebildet wird. Wenn das Antriebsglied 98 um das linke Kettenrad 95 herumläuft, gleitet der an diesem befestigte Stift innerhalb des Schlitzes 105 in der Platte senkrecht nach unten, wodurch die Bewegung des Blockes zum Stillstand gebracht und dann umgekehrt wird. Das Verbindungsglied 98 bewegt sich im unteren Trum der Kette 31 nach rechts, wodurch der Block 73 zum rechten Ende des Hubes bewegt wird, an welchem der Block und damit die Vakuumschiene zum Stillstand gebracht und dann umgekehrt wird, während der Stift zur Oberkante des Schlitzes angehoben wird, wenn das diesen tragende Verbindungsglied 98 um das Kettenrad 97 herumläuft.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Kettenräder 95, 97, welche die zur Betätigung des Stapelkopfes verwendete endlose Kette 31 tragen, ununterbrochen und wie erwähnt, synchron mit der Sackherstellungsmaschine 11 angetrieben, so daß der Stapelkopf 23 in zeitlicher Übereinstimmung mit der Aufnahme der Säcke vor- und zurückpendelt, so daß die letzteren im Augenblick der Aufnahme auf den einen oder anderen der Stapelstiftrechen übergeführt werden.
  • Die Stiftrechen und deren Antrieb Die Stiftrechen sind auf jeder Seite der Zufuhrebene der Säcke gelagert und so angeordnet, daß die Säcke auf sie aufgepfählt werden, wenn sie durch den Stapelkopf übergeführt werden. Wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt, weist jeder Rechen einen Satz Stifte 22 auf, die sich in Querrichtung der Stapelvorrichtung in Abstand befinden und auf einem waagrechten Tragglied 115 angeordnet sind. Die Stifte sind annähernd in der gleichen Höhe angeordnet und erstrecken sich, wenn sich das Tragglied in seiner Arbeitsstellung befindet, in einer waagrechten Richtung, in der sie den Säcken zugekehrt sind. Die Höhe und Lage der Stifte 22 ist derart, daß die Stifte über die Vakuumschiene 25 hinweg und zwischen den Kammzähnen hindurchtreten, wenn die Säcke, welche durch einen der Kämme 34, 34' flach und in einer senkrechten Ebene gehalten werden, aufgepfählt werden. Zur Befestigung des Stiftrechens an den Ketten, Riemen oder anderen äquivalenten Fördermitteln, die jeweils zur Lagerung und zum Antrieb der einzelnen Stiftrechen verwendet werden, können beliebige geeignete Mittel vorgesehen werden. Wie gezeigt, sind die entgegengesetzten Enden der Tragglieder 115 an einem Glied jeder der Ketten befestigt, die um die Stiftrechen Kettenräder 117 herumgelegt sind. Auf diese Weise verbringen die Ketten die beladenen Stiftrechen von der Aufnahmestelle der Säcke zu einer Entladestation. Wie in F i g. 1 gezeigt, kann jede endlose Kette zwei gesonderte Stiftrechen tragen, so daß der eine Rechen zur Aufnahme von Säcken vom Stapelkopf angeordnet sein kann, während der andere Stiftrechen zur Entladung angeordnet ist. Wie ersichtlich, kann der Säckestapel von den Stiftrechen während der Überführung jedes Stiftrechens aus der Stellung, in welcher er Säcke aufnimmt, in die Stellung oberhalb des Kettenrades weggenommen werden. Gegebenenfalls können zusätzliche Stiftrechen in jedem der Aggregate vorgesehen werden, um das Speichervermögen der Vorrichtung zu erhöhen. Die Wegnahme des Säckestapels von den Stiftrechen kann selbsttätig oder von Hand geschehen.
  • Für den Antrieb der Kettenräder und der die Stiftrechen tragenden Ketten ist, wie in Fig.1 gezeigt, jedes der Aggregate durch eine Reihe von Kettentrieben mit den Wellen verbunden, welche die Kettenräder 95, 97 antreiben, die den Block 73 und die auf diesem angeordnete Vakuumschiene betätigen. Zwischen diesen Antriebszügen ist eine nach einer einzigen Umdrehung abschaltende Kupplung 118 mit einem Magnetspulenbetätiger 119 geschaltet, um die Stiftrechenaggregate so zu betätigen, daß ein Stiftrechen, der einen Säckestapel trägt, verschoben wird und ein unbeladener Rechen zur Aufnahme der Säcke vom Stapelkopf bewegt wird. Der Magnetspulenbetätiger wird in diesem Falle durch eine Regeleinrichtung betätigt, die ein nicht gezeigtes Zählwerk aufweist, das durch den Antrieb für den Stapelkopf betätigt wird, so daß die Stiftrechen selbsttätig zur Entladung verschoben werden, wenn eine bestimmte Anzahl von Säcken auf jedem Rechen angeordnet ist.
  • In der vorangehend beschriebenen Weise fördert die Sackherstellungsmaschine 11 die Säcke unmittelbar zur Stapelvorrichtung, die synchron mit dieser betrieben wird. Das dem Stapelkopf zugeführte Vakuum bewirkt die Aufnahme eines Sackes bei jedem Hub desselben. Wie erwähnt, wird ein Vakuum von der Sammelleitung 40 zu einer der Kammern 38, 39 in der Vakuumschiene 25 je nach der Bewegungsrichtung der letzteren zugeführt. Wenn die Schiene bei ihrer Bewegung von dem einen Stiftrechen zum anderen durch die Zuführungsebene der Säcke hindurchtritt, wird das durch die Öffnungen längs der Seite der Schiene wirkende Vakuum wirksam, um den Sack gegen die Schiene zu ziehen und diesen, während die Schiene ihren Hub vollendet, gegen das Herunterfallen zu halten. Der absolute Druck in den Kammern innerhalb der Schiene verändert sich natürlich im Laufe der Arbeitsfolge. Die Ventilplatte 65 bewirkt am Ende jedes Hubes die Abschaltung des Vakuums für die den Sack tragende Kammer.
  • Dies hat zur Folge, daß der Sack freigegeben wird, so daß er auf den Stiften des Rechens bleibt. Ferner wird gleichzeitig mit der Abschaltung des Vakuums für die eine Kammer 38, 39 in der Schiene die andere Kammer durch das Verschieben der Ventilplatte 65 in ihre entgegengesetzte Stellung mit der Vakuumquelle verbunden. Während der Anfangsperiode fällt vor der Stelle, an der die Säcke aufgenommen werden, da die Öffnungen an der Seite der Maschine nicht verdeckt sind, der Druck in der Kammer nur um wenige Kilogramm unter den atmosphärischen Druck ab. Wenn jedoch die Vakuumschiene mit dem Sack in Berührung gebracht wird, bedeckt dieser die Öffnungen, so daß die Kammer wirksam abgedichtet wird. Dies hat zur Folge, daß der Druck in der Kammer ziemlich weit unter den dann herrschenden Druck abfällt. Es wurde festgestellt, daß für den restlichen Teil des Hubes, bis der Sack auf die Stifte des Rechens aufgepfählt ist und das Vakuum aufgehoben wird, der Druck in der Kammer im wesentlichen konstant auf dem niedrigeren Wert bleibt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der niedrigere Druck (oder das verhältnismäßig hohe Vakuum) innerhalb der Vakuumschiene, welcher auf einem festen Wert bleibt, solange der Sack von der Schiene getragen wird, als Signal in einer Steuereinrichtung verwendet, welche dazu dient, Verklemmungen in der Sackherstellungsmaschine festzustellen. Für diesen Zweck ist ein druckempfindlicher Schalter 150 (Fig. 5, 11), der im vorliegenden Fall ein »Mercoid«-Wasserdruckdifferenzschalter an sich bekannter Art ist, an der Wand der Sammelleitung 40 so angeordnet, daß er durch den in der Kammer 70 herrschenden Druck betätigt wird, welcher Druck der gleiche wie der in der wirksamen Kammer in der Schiene herrschende Druck ist. Der Schalter 150 ist mit zwei nockenbetätigten Mikroschaltern 154 und 156 in einem in F i g. 11 gezeigten Stromkreis parallel geschaltet, in welchem sich auch ein Relais 162 mit einer Haltewicklung befindet. Der Stromkreis löst mit Hilfe der Alarmeinrichtung 164 ein hörbares Warnsignal aus und bewirkt die Abschaltung der Sackherstellungsmaschine und der Hilfseinrichtung, wenn eine Verklemmung dadurch festgestellt wird, daß die Sackherstellungsmaschine der Stapelvorrichtung keinen Sack zuführt. Für diesen Zweck ist der Druckschalter 150 so eingestellt, daß er während der Intervalle im normalen Betrieb der Stapelvorrichtung schließt, wenn ein Sack von dem Stapelkopf getragen wird.
  • Einer der normalerweise geschlossenen Mikroschalter 154, 156 wird durch den zugeordneten Nocken 158, 160 während jeder Arbeitsfolge der Sackherstellungsmaschine zu einem Zeitpunkt kurzzeitig geschlossen, wenn der Druckschalter durch das Vorhandensein eines Sackes an der Vakuum schiene geschlossen werden soll. Im Falle einer Störung, die sich durch das Fehlen eines Sackes am Stapelkopf bemerkbar macht, hat das kurzzeitige Öffnen des Stromkreises durch einen der Nocken 158, 160, welcher den zugeordneten Mikroschalter 154, 156 betätigt, zur'Folge, daß das Relais 162 abfällt und durch eine geeignete Steuereinrichtung, beispielsweise durch einen Trennschalter, die Sackherstellungsmaschine abgeschaltet wird und das Alarmzeichen ertönt. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die die Mikroschalter 154, 156 betätigenden Nocken 158, 160 auf der Kette 31 vorgesehen, so daß sie den Schalter zum richtigen Zeitpunkt betätigen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Stapelvorrichtung für Werkstücke aus biegsamen Kunststoffolien, insbesondere von dünnen Polyäthylenkleidersäcken od. dgl., die laufend der Vorrichtung flach und in senkrechter Ebene aufgehängt zugeführt werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß eine Anzahl von stapelbildenden Stiften (22) vorgesehen ist, welche am Ende der Zuführung auf Stiftrechen (27, 28) angeordnet gegen die Werkstücke gerichtet sind und seitlich zwischen den gegenüberliegenden Stiftrechen ein auf diese zu hin- und herbewegbarer Stapelkopf (23) sitzt, der die Werkstücke in je einem Arbeitshub auf die Stifte (22) aufschiebt, und dessen Antrieb (99) mit der Sackherstellungsmaschine in unmittelbarer Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (22) waagerecht und der Hub des Stapelkopfes (23) auf die Stifte (22) zu ebenfalls waagerecht gerichtet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Stifte (22) auf einem Stiftrechen (27, 28) sitzen, die parallel zu sich verschiebbar aus einer Aufnahmestellung in eine Abgabestellung bewegt werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftrechen (27, 28) von einem Paar endloser Ketten angetrieben sind, welche intermittierend angetrieben werden und die Stiftrechen (27, 28) wahlweise in die Aufnahmestellung und nach Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Werkstücken in seine Abgabestellung fördern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelkopf (23) Kämme (34, 34') mit engen Zinken (89) trägt und die Kämme um Achsen (82, 83) drehbar gelagert sind, derart, daß bei senkrechter Stellung der Kammzinken (89) die auf die Stifte (22) aufgeschobenen Werkstücke niedergehalten werden und bei waagerechter Stellung der Kammzinken während des Rückhubes von den Stiftrechen (27, 28) die neu ankommenden Werkstücke durch die senkrecht dazu stehenden Vakuumschienen (25) aufgenommen werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell der Maschine (10) horizontal laufende U-Träger (107) befestigt sind als Führungen für die Sackseiten (19) der quer dazu hängenden Werkstücke und die Träger als Laufbahnen für den hin- und hergehenden Antrieb des Stapelkopfes (23) zwischen den Stiftrechen (27, 28) dienen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell (10) eine Auflauframpe (88) sitzt und am Stapelkopf (23) mit ihr zusammenarbeitende Kurbeln (85, 86) zum Aufrichten der Kämme.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stapelkopf (23) eine hohle Vakuumschiene (25) angebracht ist, die ebene perforierte Seitenflächen (46, 47) hat.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Vakuumschiene (25) eine Saugleitung angeschlossen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitungen (42, 43) an einem Verteiler (40) angeschlossen sind, in welchem ein Steuerventil (49) sitzt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Störungsanzeigevorrichtung (150, 164) am Stapel-Kopf (23) vorgesehen ist, die auf Vakuum anspricht und bei Abfall des Vakuums mangels Zufuhr eines Werkstücks die Maschine stillsetzt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Werkstücks nach abwärts gerichtete Druckluftströme (20) eine flache Lage jedes Werkstücks aufrechterhalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 246 005; britische Patentschrift Nr. 803 115.
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DE1275345B (de) * 1965-09-17 1968-08-14 Fmc Corp Vorrichtung zum Stapeln von offenen flachen Beuteln
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GB803115A (en) * 1956-05-25 1958-10-15 Frank Pierce Winesett Bag stacking assembly for a bag making machine

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