DE934149C - Vorrichtung zum Verpacken von aufeinandersteckbaren konischen Hohlkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von aufeinandersteckbaren konischen Hohlkoerpern

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Publication number
DE934149C
DE934149C DEV4248A DEV0004248A DE934149C DE 934149 C DE934149 C DE 934149C DE V4248 A DEV4248 A DE V4248A DE V0004248 A DEV0004248 A DE V0004248A DE 934149 C DE934149 C DE 934149C
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DE
Germany
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attached
hollow body
tape guide
guide lever
pendulum
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Expired
Application number
DEV4248A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Haefner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER ALUMINIUM GIESSEREIEN VILL
Original Assignee
VER ALUMINIUM GIESSEREIEN VILL
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/20Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verpacken von aufeinandersteckbaren konischen Hohlkörpern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einlegen einer Zwischenlage aus faltfähigem Stoff zwischen aufeinandersteckbare konische Hohlkörper gleicher Größe und Gestalt, insbesondere von Hohlkarplern mit dünner Wandung, z. B.
  • Falschenzierkapseln, im fortlaufienden Arbeitsgang.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Verpacken von Flashcenkapseln bekannt, blei welcher ein unter Saugwirkung stehender schwenkbarer Arm die Flaschenkapseln aufnimmt und sie dann auf die bereits aufgesteckten Flaschlenkapseln aufsetzt, nachdem zuvor drei Papierstreifen dazwischengelegt und abgeschnitten worden sind.
  • Ferner ist eine Verpackung bekannt, bei welcher zwischen die einzelnen Kapseln ein einziger zusammenhängender Streifen in der Weise gelegt ist, daß er die Wandung eines Hohlkörpers nach dem anderen an zwei einander gegenüberligenden Stellen in mindestens nahezu axialer Richtung umfaßt.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, welche diesle Verpackung auf haibmechanischem Wege herstellt.
  • Diese Verp ackungsvorrichtung hat den Vorteil, daß das Aufeinanderstecken weniger Arbeit lerfordert.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist im wesentlichen einen Bandführungshebel auf, der den von einer Vorratsrolle etwa aus derjenigen Richtung, in welcher die Hohlkörper auf den Stapel gesteckt werden, kommenden Zwischenlagestreifen aus faltbarem Stoff, z. B. aus Papier, abwechselnd zur linken oder rechten Seite des zuletzt aufgesteckten Hohlkörpers führt. Dablei ist in an sich bekannter Weise eine Stange angeordnet, auf denen eines Ende die Hohlkörper nacheinander aufgesetzt werden und die so bewegt wird, daß der zuletzt aufgesetzte Hohlkörper ungefähr dieselbe Lage einnimmt wie die vorher aufgesetzten Hohlkörper während des Umlegens des Zwischenlagestreifens. Zwischen der Vorratsrolle und dem Bandführungshebel, ist in bekannter Weise ein Schwinghebel angeordnet, der den Zwischenlagestreifen während des Abwickelns in stets gleichmäßiger oder nahezu gleichmäßiger Spannung hält. Die Vorratsrolle ist vorteilhaft in , ebenfalls bekannter Weise mit einer Bremse versehen, die fein Weiterrollen nach dem Ausschlagen des Bandführungshebels verhindert.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung schwingt der den Zwischenlagestreifen haltende Teil des Bandführungshebels kreisbogenförmig von links nach rechts und umgekehrt um die zu verpackenden Hohlkörper.
  • Die Zeichnung veranschaulicht lein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihre Arbeitsweise.
  • Abb. I zeigt eine schematische Gesamtansicht der beispielsweisen Vorrichtung, Abb. 2 den mittleren Teil in vergrößertem Maßstab, Abb. 3 eine Einzelheit des Bandführungshebels, Abb. 4 einen Stapel von aufeinandergesteckten Falschenzierkapseln in Ansicht und Abb. 5 im Schnitt, wobei die Kapseln zur Verdeutlichung auseinandergezogen gezeichnet sind.
  • Mit I ist lein Bandführungshebel bezeichnet, der um die Achse 2 hin und ber schwingt. Am freien Ende des Hebels 1 sind an einem Bolzen 4 eine Lasche 7 und an diese nahe nebeneinanlder zwei Stifte 5 befestigt, über die je ein gleitender, passender kleiner Zylinder 6 gestülpt ist. Die beiden freien Enden der Stifteisind wiederum von einer zweiten Lasche 7 gefaßt. D'er Zwischenlagestreifen wird zwischen den beiden Röllchen 6 geführt. Auf der Achsse 2 ist lein Zahnrad 8 angebracht, das von der am Plendel g angebrachten Zahnstange 10 angetrieblen wird. Die Drehachse des Pendels g befindet sich beim Gelenkpunkt 11. Der Pendel selblst wird durch ein Getriebe 12 mit Exzenter 13 in Bewegung gesetzt. Beieiner Bewegung des Pendelks 9 von nechts nach links schwingt der Bandführungshebel 1 von links nach rechts um die Achse 2 in kneisbog, enförmiger Bahn, und umgekehrt. In den Abb. I und 2 sind Bandführungshebel I und Pendel 9 in weiteren Lagen gestrichelt angedeutet. Mit 14 ist eine gezahnte Stange bezeichnet, die an ihrem oberen Ende einen konischen Kopf 15 aufweist, der dem Innern der zu verpackenden Zierkapsel 26 auEs Metallfolie angepaßt ist. Jedesmal, wenn der Pendel 9 nach links aus schwingt, drückt leer auf die Stellschraube I6, die iam oberen Ende des Hebels I7 betestigt ist.
  • Am unteren Ende des Hebels 17 befindet sich die Schaltkinke 18, welche bei jeder Bewegung der Stellschraube 16 nahc links dem Zahnraqd 19, das in die gezahnte Stange 14 angreift, eine kurze Umdrehung nach rechts erteilt. Auf diese Weise wird die Stange 14 bei jedem Ausschlagen des Pendels g nach links um einen bestimmten Weg nach unter verschoben. Dieser Weg wird so eingestellt, daß er der Höhe der zuletzt aufgesetzten Kapsel 26 über derjenigen der vorvorletzten Kapsel während des Umlegens des Streifens entspricht. Es wäre selbstverständlich möglich, eine gleiche Vorschubvorrichtung I6, I7, I8, 19 auch auf der anderen Seite anzubringen und die bei jedem Schalten zurückgelegte Wegstrecke der Stange 14 so zu regeln, daß jede zuletzt aufgessetzbe Kapsel die Lage der vorletzten Kapsel beim Umlegen des Streifens einnimmt. Damit die Stange 14 unter ihrem ieigenen Gewicht nicht von selber nach unten rutscht, ist eine Bremse 20 vorgesehen. Diese Bremse ao ist so eingerichtet, daß sie nur bei der Abwärtsbewegung der Zahnstange 14 wirkt, nicht aber beim Aufwärtsbewegen.
  • Sobald die gewünschte Anzahl von Zierkapseln verpackt ist, wird sie von der Stange 14 abgenommen und letztere wieder in die Ausgangsstellung nach oben geschoben.
  • Mit 21 ist die Vorratsrolle für den Papierstreifen 22 bezeichnet. Die Bremse 23 sorgt dafür, daß jeweils nur diejenige Länge des Streifens 22 abgewickelt wird, die gerade benötigt wird. Ein Schwinghebel 24 sorgt für den Ausgleich der im Streifen 22 entstehenden Schleifen und für eine straffe Führung dieses Streifens.
  • Der Bandführungshebel 1 wird zweckmäßig aus federndem Material hergestellt, um ein etwaiges Einklemmen von Fingern der Bedienungsperson auszuschalten.
  • Der Kopf 15 bzw. die aufeinandergesetzten Kapseln 26 können von einem - nicht dargestellten -durch ein Backenpaar gebildeten Führungsring umgeben sein.
  • Die Arbeitsweise der als Beispiel angegebenen Vorrichtung ist folgende: Das Ende des Zwischenlagestreifens 22 wird zwischen die Führungszylinder 6 gesteckt und durch Bewegen des Pendels g und daher des Bandführungshebels 1 einmal um den Kopf 15 in axialer Richtung gelegt. Hierauf wird eine Kapsel auf den Kopf 15 aufgestülpt und der Hebel nach der anderen Seite schwingen gelassen, worauf wiederum eine Kapsel 26 aufgestülpt wird. Der Vorgang wiederholt sich bei ständiger ruckweiser Abwärtsbewegung der Stange 14, bis die gewünschte Anzahl Falschenzierkapseln verpackt ist.
  • Die ineinandergesteckten Hohlkörper lassen sich mit Leichtigkeit auseinandernehmen, z. B. durch Ziehen am Zwischenlagestreifen 22, wie man an Hand der Abb. 4 und 5 leicht erkennen kann. Die Abb. 4 zeigt leiten Stapel von ineinandergesteckten Flaschenzierkapseln 26 mit eingelegtem 15 mm breitem Papierstreifen 22. In Abb. 5 sind die Kapseln 26 zum Verdeutlichen auseinandergezogen gezeichnet.
  • Ein Korkpforpfen 25 soll ein Zusammendrücken der Kapseln verhindern.
  • Diese Vorrichtung gestattet ein sehr rasches und sauberes Verpacken der konischen Hohlkörper mit Hilfe solcher Zwischeulagestreifen aus faltbarem Stoff. Bei der Bedienung der Vorrichtung hat der Bedienungsmann beide Hände frei. Zweckmäßig stülpt dieser mit der rechten Hand auf, wenn der Streifen 22 nach links umgelegt, und mit der linken Hand, wenn der Streifen nach rechts umgelegt ist.
  • P A T E N T A N S P R O C H E: I. Vorrichtung zum Einlegen einer Zwischenlage aus faltfähigem Stoff zwischen auf einandersteckbare konische Hohlkörper gleicher Größe und Gestalt, insbesondere Hohlkörper mit dünner Wandung, wie Falschenzierkapseln, während diese Stück für Stück zu einem Stapel aufein andergesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der an sich bekannten Verwendung eines einzigen zusammenhängenden und zwischen den einzelnen Hohlkörpern hin und ber geführten Streifens als Zwischenlalge für den ganzen Stapel ein Schwenkhebeo (1), durch dessen Öse (3,5,6) od.dgl. der von einer VOrratsrolle (21) kommende und ietwa in derjenigen Richtung, in welcher die Hohlkörper (26) auf den Stapel gesteckt werden, zugeführte Zwischenlagestreifen (22) geleitet ist, diesen Zwischenlagestreifen (22) abwechselnd zur rechten oder zur linken Seite des zuletzt aufgesteckten Hohlkörpers führt.

Claims (1)

  1. 2. Voirrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zwischenlagestreifen haltende Teil (3, 5, 6) des Bandführungshebels auf einer Kreisbahn hin und her schwingt.
    3. Vorrichtung nach ANspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Bandführungshebels (I) über lein auf dessen Achse angebrachtes Zahnrad (8) durch eine am freien Ende leines von einem Motor mit Exzenter (13) angetriebenen Pendels (9) befestigte Zahnstange (10) bewerkstelligt wird.
    4. VOrrichtung nach ANspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendel (9) über eine Klinke (18) die schrittweise Abwärtsbewegung einer gezahnten Stange (14) steuert, auf deren oberes Ende in bekannter Weise die Hohlkörper (26) nacheinander aufgesteckt werden und die dabei wie ebenfalls bekannt, so bewegt wird, daß der zuletzt aufgesteckte Hohlkörper ungefähr dieselbe Lage einnimmt wie die vorher aufgesteckten Hohlkörper während des Auflegens des Zwischenlagestreifens.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungshebel (1) aus federndem Material besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (15) der gezahnten Stange (14) und die aufgesetzten Hohlkörper (26) von einem Führungsring umgeben sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. I74933, 33860I, 465329, 8050I9, 6I0033.
DEV4248A 1952-01-24 1952-01-24 Vorrichtung zum Verpacken von aufeinandersteckbaren konischen Hohlkoerpern Expired DE934149C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE174933C (de) *
DE338601C (de) * 1920-04-17 1921-06-29 Richard Leumann Vorrichtung zum Abwickeln des Papierstreifens von der Papierrolle bei Einhuellmaschinen
DE465329C (de) * 1927-09-14 1928-09-13 Othmar Strisch Maschine zum Verpacken von Flaschenkapseln (Stanniolkapseln) oder aehnlichen Gegenstaenden
DE610033C (de) * 1932-03-04 1935-03-07 Sapal Plieuses Automatiques Einrichtung zum Abwickeln von Streifenrollen, insbesondere an Einpackmaschinen
DE805019C (de) * 1949-09-20 1951-05-04 Ver Aluminium Giessereien Vill Verpackung fuer ineinandersteckbare Hohlkoerper

Patent Citations (5)

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