DE2123864A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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- DE2123864A1 DE2123864A1 DE19712123864 DE2123864A DE2123864A1 DE 2123864 A1 DE2123864 A1 DE 2123864A1 DE 19712123864 DE19712123864 DE 19712123864 DE 2123864 A DE2123864 A DE 2123864A DE 2123864 A1 DE2123864 A1 DE 2123864A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/02—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
- B65B9/026—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs the webs forming a curtain
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- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
SITIIA s.η.c. Societä Italiana fcacchine Automatiche di
Tassi, Ballestrazzi e Tosarelli in Spilamberto (Modena), Italien.
VERPACKUNGS KAS'C HIN E.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken verschiedener einzelner oder mehrfacher Waren, insbesondere von Korrespondenz,
wie Zeitschriften u.dgl., von zerbrechlichen und heiklen Waren usw.
In herkömmlichen Verpackungsmaschinen werden die V/aren wahrend
des Verpackens im allgemeinen mehr oder weniger durch mechanische Organe, wie Zangen, Saugnapfe u.dgl. gehandhabt
und diese Maschinen eignen sich nicht gut zum Verpacken von heiklen und zerbrechlichen Waren bzw. von solchen V/aren, die
zufolge ihrer Form seitens der genannten mechanischen Organe nicht gehandhabt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine insbesondere zum Verpacken
der genannten zerbrechlichen bzw. heiklen Waren geeignete Maschine zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Verpackungsmaschine
gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
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die Waren wahrend des Verpackens durch keinerlei mechanisches
Organ ergriffen werden.
Diese und weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung
ergeben sich genauer aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Maschine
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Fig.1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer erfindungs
gemäßen Verpackungsmaschine in der Anfangsphase der Verpackung einer Ware,
Fig. 2 zeigt die gleiche Maschine analog wie Fig. 1 in der fe Endphase der Verpackung der gleichen Waren und
Fig.3 ist eine Schnittansicht nach der Linie III-III der
Fig.l.
Das Maschinengestell besteht aus einer Grundplatte 10 und aus einer lotrechten Wand 11, an der sämtliche Maschinenteile
gelagert sind.
Ein geeignetes bahnförmiges Verpackungsmaterial 16 wickelt sich teilweise von einer Bobine 12 und teilweise von einer
Bobine 13 ab. Diese Bobinen 12 und 13 sind auf von der Wand 11 auskragenden Tragrollen 14 bzw. 15 gelagert.Die sich von
der Bobine 12 abwickelnde Materialbahn 16 ist über eine ver- tikal
bewegliche Spannrolle 17 (siehe Pfeile in Fig.l) zu einem Rollenpaar 18-19 geführt, wobei die obere Rolle 19
dieses Paars um eine waagrechte Achse 20 schwenkbar ist und auf der unteren Rolle 18 aufliegt. Die sich von der Bobine
13 abwickelnde Materialbahn 16 ist ebenfalls über eine vertikal
bewegliche Spannrolle 25 und eine Umlenkrolle 24 zu.
einem Rollenpaar 21-22 geführt. Die untere Rolle 21 dieses Paars wird durch einen Motor 39 angetrieben, während die
obere Rolle 22 um eine waagrechte Achse 23 schwenkbar ist
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und auf der unteren Rolle aufliegt. Die beiden sich von den
Bobinen 12 und 13 abwickelnden Verpackungsmaterialbahnen sind in dem Abschnitt zwischen den Rollenpaaren 18-19 und
21-22 miteinander verbunden und bilden in diesem Abschnitt einen herabhängenden wiegenartigen Zweig 37·
Ober dem Rollenpaar 21-22 ist ein waagrechtes Förderband angeordnet, welches durch einen Motor 38 angetrieben ist,
um die zu verpackenden Waren 27 im Sinn des Pfeiles F in
die Verpackungsmaschine einzuführen.
Mit 28 ist allgemein eine Schweiß- und Schneidvorrichtung bezeichnet, die eine obere waagrechte Schweiß- und Schneidklinge
2"9 und zwei seitliche lotrechte Schweißklingen 40 umfasst. Den Klingen 29 und 40 liegen entsprechende feststehende
Klingen 30 und 4I gegenüber. Mittels des waagrechten
Schweiß- und Schneidklingenpaars 29-30 werden die beiden, sich von den Bobinen 12 und I3 abwickelnden Verpackungsmaterialbahnen
16 miteinander verschweißt unter gleichzeitiger Abtrennung der verpackten Waren. Die Klingen 29 und 40 der
Schweiß- und Schneidvorrichtung 28 sind im Sinn der Pfeile F von der Lage geniSß Fig.l in die Lage gemSß Fig. 2 und umgekehrt
beweglich, welche Bewegung seitens eines Motors 31 und eines Kurbeltriebes 32-33 gesteuert wird.
Die verpackten Waren werden mittels eines Förderbandes 34 >
das durch einen Motor 37 angetrieben ist, aus der Maschine befördert.
Zwei Paare von Photozellen 35j 36 mit zugehörigen Lichtquellen
dienen zur synchronen Steuerung der verschiedenen Teile der Maschine, deren Wirkungsweise die folgende ist.
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Eine mittels des Förderbandes 26 im Sinn des Pfeiles F in ·
die Maschine beförderte Ware 27 fallt frei in den zwischen
den Rollenpaaren 18-19 und 21-22 herabhängenden wiegenförmigen Zweig 27 der Verpackungsmaterialbahnen 16. In dieser
Lage unterbricht die Ware den Lichtstrahl zur Photozelle 35
(diene Fig.l), was das Anhalten des Förderbandes 26 und die
Inbetriebsetzung der Förderrollen IS und 21 zur Folge hat,
die sich in entgegengesetzter Drehrichtung (siehe Pfeile in Fig.l) drehen, wodurch die Verpackungsmaterialbahnen von
den Bobinen 12 und 13 abgezogen werden und die sich im Zweig 37 befindliche Ware 27 gesenkt wird. Sobald die Ware unter
die waagrechte Ebene des Lichtstrahls zur Photozelle 36 gelangt
ist (siehe Fig.2) gelangt der Lichtstrahl wieder zu dieser Photozelle 36 (das Verpackungsmaterial 16 ist in der
Tat nicht durchlassig), wodurch die Antriebsrollen 18 und 21
stillgesetzt werden, wahrend der Motor 3I ifl Betrieb gesetzt
wird, um die beweglichen Klingen 29 und 40 i-n Richtung der
entsprechenden feststehenden Klingen 30 und 41 zu bewegen.
Die Schweiß- und Schneidklinge 29 ruft die gegenseitige Verschweißung der beiden Verpackungsmaterialbahnen oberhalb der
verpackten Waren (siehe Fig.2) und das Abtrennen der letzteren L· hervor, wahrend die seitlichen Schweißklingen 40 die beiden
Verpackungsmaterialbahnen l6 seitlich der Ware miteinander
verschweißen, so daß dieselbe vollständig durch das Verpackungsmaterial
umhüllt ist. Die verpackte Ware fallt frei auf das Transportband 34 herab, welches die Ware aus der Maschine befördert.
Die Rückführung der Klingen 29 und 40 in die Lage gemäß Fig.1 löst den Beginn eines neuen Verpackungsvorganges
aus.
Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung klar ergibt, wird die Tiare 27 wahrend des Verpackens durch keinerlei media-
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nisches Organ, wie Zangen, Saugnäpfe u.dgl. erfasst und .gehandhabt.
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Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE(l·) Verpackungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackende Ware (27) während des Verpackungsvorganges durch keinerlei mechanisches Organ erfasst wird.
- 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung (26) zur Zufuhr der zu verpackenden Waren (27) in die Maschine, von welcher die Waren frei in einen herabhängenden wiegenförmigen Zweig (37) eines sich von zwei Bobinen (12, 13 ) abwickelnden Verpackungsmaterials (16) herabfallen, wobei dieser herabhängende Zweig des Verpackungsmaterials die in ihn herabgefallene Ware teilweise umgibt, durch Mittel (35) zum Anhalten der Fördervorrichtung (26) wenn sich die Ware in dem herabhangenden wiegenförmigen Zweig des Verpackungsmaterials befindet, sowie zur Herbeiführung der Abwicklung des Verpackungsmaterials (l6) von den Bobinen (12,13), so daß der herabhangende Zweig (37) verlängert und folglich die in ihm enthaltenen Ware gesenkt wird, durch Mittel (36) zum Anhalten der Abwicklung des Verpackungsmaterials von den Bobinen wenn die Ware seitens des verlängerten herabhängenden Zweiges des Verpackungsmaterials vollständig umgeben ist und zur darauffolgenden Betätigung einer Schweiß- und Schneidvorrichtung (28)y. durch welche die Verpackung vervollständigt wird, sowie ,eine Fördervorrichtung (34) zur Abbeförderung der verpackten Ware aus der Maschine.
- 3. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Waren (27) seitens eines Förderbandes (26) in die Maschine befördert werden, von109848/1414welchem sie frei in den herabhangenden wiegenförmigen Zweig (37) des Verpackungsmaterials herabfallen.
- 4· Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anhalten der Warenzufördervorrichtung (26) und zur darauffolgenden Herbeiführung des Abwickeins des Verpackungsmaterials (l6) von den Bobinen (l2, 13) aus einer Photozelle (35) mit zugehöriger Lichtquelle bestehen.
- 5. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anhalten des Abwickeins des . Verpackungsmaterials (16) von den Bobinen (12,13) und zur darauffolgenden Betätigung der Schweiß- und Schneidvorrichtung (28) aus einer Photozelle (36) mit zugehöriger Lichtquelle bestehen .
- 6. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Abbeförderung der verpackten Waren aus der Maschine aus einem Förderband (34) bestehen, das unterhalb der Schweiß- und Schneidvorrichtung (23) angeordnet ist und auf das die verpackten Waren nach dem Abtrennen von der Verpackungsmaterialbahn frei herabfallen.1 09848/ UU
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2123864C2 DE2123864C2 (de) | 1985-01-24 |
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FR (1) | FR2091571A5 (de) |
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NL (1) | NL168461C (de) |
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