DE2823016A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2823016A1
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DE
Germany
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frame
tape
packaging
machine
feed rollers
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Application number
DE19782823016
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English (en)
Inventor
Ronald Cawte
Reginald Frank Johnson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baker Perkins Holdings Ltd
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Baker Perkins Holdings Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/12Feeding webs from rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine gemäss Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Solche Maschinen werden zum Verpacken von Massenprodukten, beispielsweise Süßigkeiten, insbesondere Bonbons, Pralinen, Schokolade, von sog. Bubble-Gum und dergleichen verwendet. Bei diesen Maschinen wird ein Band aus Verpackungsmaterial von einer Spule zugeführt. Wenn eine Spule leer ist, ist es üblich, die Maschine anzuhalten, um diese Spule durch eine neue Spule zu ersetzen und das Band von der neuen Spule über die verschiedenen Rollen der Maschine zu führen bzw. in die Antriebsrollen einzufädeln. Diese periodische Unterbrechung in dem Betrieb der Maschine für eine Zeitdauer, die von dem Geschick des Bedienungsmannes und von der Art der zu verpackenden Süßigkeit abhängt, führt zu einer unerwünschten Einschränkung in der Produktionsleistung der Maschine. Wenn man beispielsweise sog. Bubble-Gum verpackt, ist es üblich, einen bedruckten, sog. ^Bildstreifen''einzufügen und entweder ein unbedrucktes oder ein bedrucktes Aussenverpackungsblatt beim Verpacken der einzelnen Stücke des Bubble-Gums zu verwenden. Das äussere Verpackungsblatt und der "Bildstreifen" werden gewöhnlich als kombiniertes Band zugeführt, das, während es von den Spulen abgezogen wird, zwischen zwei sich drehende Schneidrollen zugeführt wird, die das Band in Längsrichtung zerschneiden, um es in den "Bildstreifen" und das äussere Verpackungsband aufzuschlitzen. Das Band für die äussere Verpackung läuft um Führungsrollen zu dem Klemmpunkt von zwei Zufuhrrollen, während der Bildstreifen kurzzeitig von dem anderen Band abgelenkt wird, um ihn in Kontakt mit einer Faltschneide zu bringen, die den Streifen in Längsrichtung faltet. Der gefaltete Streifen verläuft dann über Führungsrollen, die ihn in
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Kontakt mit dem Band für die äussere Verpackung bringen, während sich beide Streifen durch den Klemmpunkt der Zufuhrrollen bewegen. Das Einfädeln eines solchen Bandes ist langwierig und mühsam.
Der Verlust an Produktionszeit, der durch ein solches Einfädeln verursacht wird, ist ein ernstzunehmender Nachteil bei modernen Verpackungsmaschinen für Süßigkeiten, bei denen mit hoher Geschwindigkeit verpackt wird, beispielsweise 12oo Stück pro Minute. Dabei ist zu bedenken, dass dieses Neueinfädeln von Bändern viele Male während eines Produktionstages durchgeführt werden muss, da das Band auf einer Spule etwa nach 2o Minuten ausläuft.
Es wurde bereits angeregt, diese Schwierigkeit dadurch zu überwinden, dass man eine Einrichtung zum Verbinden des Bandes von einer Vorratsrolle mit dem auslaufenden Band auf der gerade benutzten Spule vorsieht. Solche Verbindungseinrichtungen sind jedoch aufwendig, und es besteht die Gefahr, dass sie wegen ihres komplizierten Aufbaues nicht ordnungsgemäss funktionieren.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsmaschine so zu verbessern, dass der Spulenwechsel einfach durchgeführt werden kann, so dass ein Bedienungsmann den Spulenwechsel ohne Zeitverlust durchführen kann.
Die erfindungsgemässe Verpackungsmaschine zur Lösung dieser Aufgabe ist in dem Hauptanspruch gekennzeichnet, während die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Verpackungsmaschine charakterisieren.
Die zum Spulenaustausch erforderliche Zeit wird bei der erfindungsgemässen Verpackungsmaschine auf ein Minimum herabgesetzt. Wenn die Maschine stoppt, weil ein Band zuende ist, muss der Bedienungsmann lediglich den zugehörigen Rahmen entriegeln, ihn in
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— fa-
die andere Position bewegen, um das auf der Vorratsspule befindliche Band, welches bis zu seinem Abzugspunkt während dem Verbrauch des gerade verbrauchten Bandes eingefädelt worden ist, neben die Zufuhrrollen zu bewegen, den Rahmen erneut verriegeln und das Ende des neuen Bandes in die Zufuhrrollen einführen. Dies kann in wenigen Sekunden durchgeführt werden. Der Rahmen ist vorzugsweise ein Revolverrahmen, der drehbar auf dem Maschinenrahmen montiert ist, beispielsweise drehbar um eine vertikale Achse.
Zwei Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig.2 eine zum Teil geschnittene Endansicht mit Blickrichtung entlang dem Pfeil A in Fig.1;
Fig.3 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel; und
Fig.4 eine Darstellung, teilweise im Schnitt und teilweise in Draufsicht, entlang der Linie IV-IV von fig.3.
Bei dem in den Fig.1 und 2 gezeigten Ausführungsheispiel ist eine Spule 11, die ein Band 12 aus Verpackungsmaterial trägt, auf einer Welle 13 gelagert, die sich von einer Seite eines Rahmens 14 weg erstreckt und drehbar in Lagern 16 montiert ist, die in einem Gehäuse 17 befestigt sind, welches in dem Rahmen 14 ausgebildet ist. Das Band 12 läuft von der Spule 11 über eine Spannungsrolle 18, die frei drehbar auf einem Arm 19 montiert ist, der bei 21 auf dem Rahmen 14 schwenkbar montiert ist und durch eine Feder 19A um seinen Schwenkpunkt in der Richtung vor-
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gespannt wird, dass die Rolle 18 das Band 12 spannt. Das Band 12 verläuft weiter um eine Führungsrolle 22, die drehbar an dem Rahmen 14 montiert ist und zu dem Spalt von zwei angetriebenen Zufuhrrollen 23, die das Band 12 in Richtung zu einer Schneideinrichtung 24 fördern, die aufeinanderfolgende Abschnitte von dem Band 12 abschneidet, um Verpackungsblätter 26 zu bilden, in denen die nacheinander ankommenden Bonbons 27 eingepackt werden.
Die Verpackung jedes Bonbons 2 7 wird dadurch eingeleitet, dass das Bonbon 27 von einem Träger 28 durch einen Mitnehmer 29 in eine bereitstehende Tasche 3o in einem Verpackungsrad 31 übertragen wird, das intermittierend drehbar in einem Maschinenrahmen 32 montiert ist. Während der Übertragung des Bonbons 27 in das Verpackungsrad 31 wird das Verpackungsblatt 26 auf drei Seiten um das Bonbon herumgelegt. Der Verpackungsvorgang wird während der weiteren Drehung des Verpackungsrades 31 zuendegeführt.
Eine Vorratsspule 33 mit einem Band 34 aus Verpackungsmaterial ist auf einer anderen Welle 36 montiert, die sich von der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 14 (bezogen auf die Seite, an der die Welle 14 gelagert ist) weg erstreckt. Die Welle 36 ist seitlich gegenüber der Welle 13 versetzt und in Lagern 37 montiert (von denen nur eines in Fig.2 gezeigt ist). Die Lager sind in einem Gehäuse 38 befestigt, das in dem Rahmen 14 ausgebildet ist. Das Band 34 von der Spule 33 wird über eine Spannungsrolle 39 geführt/ und man lässt das Ende über eine drehbare Führungsrolle 41 herunterhängen, wie in gestrichelten Linien in Fig.1 gezeigt ist. Das vordere Ende des Bandes 34 liegt bei einem Abzugspunkt X neben der Basis des Rahmens 14. Die Spannungsrolle 39 ist frei drehbar auf einem Arm 42 montiert, der bei 43 an dem Rahmen 14 schwenkbar montiert ist und von einer Feder 42A um seinen Schwenkpunkt in der Richtung vorgespannt wird, dass die Rolle 39 das Band 34 spannt. '
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Der Rahmen 14 hat eine in der Mitte angeordnete Nabe 44, die von oberen und unteren Lagern 46 bzw. 47 auf einem rohrförmigen Achszapfen 48 gelagert ist, der an seinem unteren Ende einen Flansch 49 aufweist, der an dem Maschinenrahmen 32 befestigt ist. Die untere Stirnseite der Nabe 44 ruht auf einem Drucklager 51, welches auf der Oberseite des Flansches 49 gelagert ist. Die Unterseite des Rahmens 14 ist ausser Reichweite von der Oberseite des Maschinenrahmens 32 angeordnet, so dass der Rahmen 14 sich auf dem Achszapfen 48 drehen kann.
Damit das Band 12 von der Führungsrolle 22 in die Zufuhrrollen 23 läuft, ist der Rahmen 14 angeordnet und in einer Position befestigt dadurch, dass ein Zapfen 52, der an einem Arm 53 befestigt ist, in eine öffnung 54 in dem Flansch 49 eingreift, wie in Fig.2 gezeigt ist. Der Arm 53 ist an einer Achse 56 befestigt, die in Lagern 57 an gegenüberliegenden Enden des Rahmens 14 gelagert ist. Die Achse 56 trägt Kragen 58, die sie in der richtigen Ausrichtung in dem Rahmen 14 halten. Auf der Achse 56 ist auch ein weiterer Arm 59 befestigt, und eine Feder 61 erstreckt sich zwischen dem Arm 59 und einem Haken 61A an dem Rahmen 14. Die Feder 61 drückt den Zapfen 52 in die öffnung 54 hinein, um den Rahmen 14 gegen eine Drehbewegung zu sperren, während die Maschine läuft. Die Enden der Achse 56 erstrecken sich von dem Rahmen 14 nach aussen und tragen Handknöpfe -62.
Wenn das Band 12, welches von der Spule 11 geliefert wird, aufgebraucht ist, wird die Maschine automatisch gestoppt. Dies «> wird in an sich bekannter Weise durch einen Mikroschalter (nicht gezeigt) bewirkt, der der Führungsrolle 22 zugeordnet ist und der bewirkt, dass die Maschine anhält, wenn er den Kontakt mit dem von der Spule 11 ablaufenden Band 12 verliert. Aufgrund ihrer Trägheit verbraucht die Maschine das hintere Ende des Bandes 12 zwischen den Rollen 22 und den Förderrollen 23. Ein ähnlicher Mikroschalter (nicht gezeigt) ist der Führungsrolle 41 zugeordnet und bewirkt, dass die Maschine anhält, wenn das Band 34
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von der Vorratsspule 33 aufgebraucht ist. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Schalter, die das Stoppen der Maschine bewirken, weiter hinten liegen und den Spulen 12, 33 selbst zugeordnet sind, wobei dann die hinteren Enden der verbrauchten Bänder abgeschnitten und weggeworfen werden.
Unmittelbar nach dem Anhalten der Maschine wird der Zapfen 52 von Hand aus dem Eingriff mit der Öffnung 54 gelöst, indem die Achse 56 durch einen der Handgriffe 62 verdreht wird. Der Rahmen 14 wird dann von Hand um 18o° gedreht,und der Griff 62 wird wieder losgelassen, so dass der Zapfen 52 unter dem Einfluss der Feder 61 in eine andere öffnung 63 (Fig.2) in dem Flansch 49 eingreifen kann, um den Rahmen 14 wieder mit dem Maschinenrahmen 32 zu verriegeln. Dadurch wird die vordere Kante des Bandes 34 von der Vorratsspule 33 in Ausrichtung mit den Zufuhrrollen 23 gebracht, und das vordovö T?nHe des Bandes wird sofort von dem Bedienungsmann in die Zufuhrrolien 23 eingefädelt, worauf die Maschine wieder eingeschaltet wird, so dass das Einpacken von Bonbons weiter fortgesetzt werden kann. Während die Verpackungsvorgänge ablaufen, kann der Bedienungsmann den Spulenkern der leeren Spule 11 von der Welle 13 abnehmen, eine neue Spule auf der Welle 13 festklemmen, das Band von der neuen Spule über die Rollen 18 und 22 führen und dann die vordere Kante dieses Bandes nach unten bis zu der Abzugsposition X ziehen, so dass die neue Spule für den nächsten Spulenwechsel bereitsteht.
Die oben beschriebene Maschine kann zum Verpacken von Süßigkeiten, insbesondere Bonbons und von sog. Bubble-Gum auch dann verwendet werden, wenn jeder Spule eine getrennte Bandschneideeinrichtung, Streifenfalteinrichtung und Bandführungseinrichtung der obengenannten Art zugeordnet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel, welches in den Fig.3 und 4 gezeigt ist, sind Vorkehrungen getroffen, um Bonbons mit einer inneren
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Hülle land einer äusseren Verpackungshülle zu umgeben. Da in diesem Fall zwei getrennte Bänder an die Zufuhrrollen zugeführt werden müssen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass beide Bänder zum gleichen Zeitpunkt verbraucht sind. Daher ist es erforderlich, eine doppelte Bandaustauscheinrichtung vorzusehen.
Eine Spule 64, die ein Band 66 mit dem äusseren Verpackungsmaterial trägt, ist auf einer Welle 76·.montiert, die sich von einer Seite eines unteren Rahmens 68 weg erstreckt. Das Band 66 läuft von der Spule 64 über eine Spannungsrolle 69 und eine Führungsrolle 71 zu dem Klemmpunkt von zwei angetriebenen Zufuhrrollen 72, die in dem Maschinenrahmen 74 drehbar montiert sind, und die das Band 66 zu einer Schneideinrichtung (nicht gezeigt) fördern, die nacheinander Verpackungsblätter für die äussere Verpackung von dem Band abschneidet.
Eine Vorratsspule 74, die ein Band 76 mit Material für die äussere Verpackung trägt, ist auf einer Welle 76 gelagert, die sich von der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 78 weg erstreckt. Das Band 76, das in Fig.3 in gestrichelten Linien gezeigt ist, wird über eine Spannungsrolle 78 und eine Führungsrolle 79 geführt, wobei seine vordere Kante an dem Abzugspunkt X neben dem unteren Teil des Rahmens 68 liegt.
Der Rahmen 68 hat eine in der Mitte angeordnete Nabe 81, die von oberen und unteren Lagern 82 bzw. 83 auf einem rohrförmigen Achszapfen 84 gelagert ist, der an seinem unteren Ende einen Flansch 86 aufweist, mit dem er an dem Maschinenrahmen 73 befestigt ist. Die untere Seite der Nabe 81 ruht auf einem Drucklager 87, welches auf der Oberseite des Flansches 86 abgestützt ist. Die Unterseite des Rahmens 68 ist ausser Reichweite von der Oberseite des Maschinenrahmens 73, so dass der Rahmen 68 auf dem Achszapfen 84 - wenn erwünscht - drehbar ist.
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Der Rahmen 68 wird normalerweise gegen eine Drehung durch einen Zapfen 88 verriegelt, der auf einem Arm 89 befestigt ist und in eine von zwei diametral gegenüberliegenden öffnungen 91 in dem Flansch 86 eingreift. Der Arm 89 ist an einer Achse 92 befestigt, die Handgriffe 9 8 an ihren Enden trägt und in Lagern 93 an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 68 gelagert ist. Die Achse 92 trägt Kragen 94, die sie in der richtigen Ausrichtung in dem Rahmen 68 halten. Ruf der Achse 92 ist auch ein weiterer Arm 96 befestigt, und eine Feder 97 erstreckt sich zwischen dem Arm 96 und dem Rahmen 68. Die Feder 97 drückt den Zapfen 88 in die öffnung 91.
Eine Spule 99, die ein Band 1o1 mit dem Material für die innere Verpackung trägt, ist auf einer Welle 1o2 montiert, die sich von einer Seite des oberen Rahmens "ho3 weg erstreckt. Das Band 1o1 verläuft von der Spule über eine Spannungsrolle 1o4 und Führungsrollen 1o5 und 1o6 zu dem Klemmpunkt der Zufuhrrollen 72, wo es in Kontakt mit dem Band 66 für die äussere Verpackung kommt und mit diesem Band zusammen zu der Schneideinrichtung transportiert wird. Die Rolle 1o6 ist so angeordnet, dass sie das Band 1o1 für die innere Verpackung ausser Reichweite der Bewegungsbahn des unteren Rahmens 68 bei einer Drehung führt, bevor das Band 1o1 für die innere Verpackung in Kontakt mit dem Band 66 für die äussere Verpackung kommt. Das Band 1o1 für die innere Verpackung ist daher ausser Reichweite des unteren Rahmens 68 auf seiner Bewegungsbahn, so dass der untere Rahmen und der obere Rahmen 1o3 unabhängig voneinander gegenüber dem Maschinenrahmen 64 verdreht werden können.
Eine Vorratsspule 1o7 mit einem Band 1o8 mit dem Material für die innere Verpackung ist auf einer Welle 1o9 montiert, die sich von der gegenüberliegenden Seite des oberen Rahmens 1o3 weg erstreckt. Das Band 1o8 wird über eine Spannungsrolle 111 und eine
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Führungsrolle 112 geführt, wie in gestrichelten Linien in Fig.3 dargestellt ist, wobei seine vordere Kante an dem Abzugspunkt Y neben dem unteren Teil des oberen Rahmen 1o3 liegt.
Der obere Rahmen 1o3 hat eine in der Mitte angeordnete Nabe 113, die in oberen und unteren Lagern 114 bzw. 116 auf einem rohrförmigen Achszapfen 84 gelagert ist. Die untere Fläche der Nabe 113 ruht auf einem Drucklager--.! 17, welches auf der Oberseite des unteren Rahmens 68 abgestützt ist. Die Unterseite des oberen Rahmens 1o3 ist ausser Reichweite von der oberen Seite des unteren Rahmens 68, so dass der obere Rahmen 1o3 auf dem Achszapfen 84, wenn erwünscht, verdreht werden kann.
Der obere Rahmen 1o3 wird gegen eine Drehung durch Eingriff eines Vorsprunges 1o8 (Fig.4), der auf einem Arm 119 eines zweiarmigen Hebels 119, 121 ausgebildet ist, nit zwei diametral gegenüberliegenden Schlitzen 122 in dem rohrförmigen Achszapfen 84 verriegelt, wobei die Schlitze 123 in der Nabe 113 ausgebildet sind, um ein Durchgreifen und eine Bewegung des Armes 119 zu gestatten. Eine Feder 124 erstreckt sich zwischen dem Arm 121 und dem oberen Rahmen 1o3 und drückt den Vorsprung 118 in Eingriff mit dem Schlitz 122. Der zweiarmige Hebel 119, 121 ist an einer Achse 126 befestigt, die in Lagern 127 montiert ist, die an dem oberen Rahmen 1o3 angeordnet sind. Die Achse 126 hat Handgriffe 128 an ihren Enden.
Wenn das Band 66 von der Spule 64 zuende geht, wird die Maschine automatisch in der oben beschriebenen Weise gestoppt, der Zapfen 88 wird aus der Öffnung 91 durch Handbetätigung von einem der Handgriffe 98 herausgehoben, der obere Rahmen 64 wird von Hand um 18o gedreht, um die Vorratsspule 74 in die Position, in der das Band 76 den Förderrollen 72 zugeführt wird, zu bringen, und der Rahmen 68 wird durch den Zapfen 88 erneut verriegelt. Wenn das Band 1o1 von der Spule 99 zuende geht, wird die Maschine ebenfalls automatisch gestoppt, der Vorsprung 118 wird aus dem
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Schlitz 122 durch Handbetätigung von einem der Handgriffe 128 herausgehoben, der obere Rahmen 1o3 wird um 18o gedreht, um
die Vorratsspule 1o7 in die Position, bei der das Band 1o8 an die Förderrollen 72 zugeführt wird, zu bringen, und der obere Rahmen 1o3 wird durch den Vorsprung 118 wieder in seiner Position verriegelt. Sobald ein Spulenaustausch abgeschlossen ist, wird die Maschine wieder neu gestartet, so dass die Verpackung der Süßigkeiten weiter fortgesetzt werden kann. Während der Fortführung der Verpackungsvorgänge kann der Bedienungsmann den
Kern der jeweils leeren Spule entfernen und ihn durch eine neue Spule ersetzen. Sodann wird das Band von der neuen Spule in
Vorbereitung für den nächsten Spulenwechsel um die jeweiligen Rollen geführt.
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Claims (6)

PATENTANWÄLTE 2ft??fi1R KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSE DIPL.-PHYSIKER DIPL.-IN'GENIEUR Baker Perkins Holdings Limited, Peterborough / England HERZOG-WILHELM-STR. 17 D-8 MÜNCHEN 2 IHR ZEICHEN: YOUR REFERENCE UNSERZEICHEN OUR REFERENCE: 3122 DATUM: 26. Mai 19 78 Verpackungsmaschine Patentansprüche
1. j Verpackungsmaschine mit Zufuhrrollen zum Zuführen
nes Bandes aus Verpackungsmaterial in eine Verpackungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Spulenwechseleinrichtung mit einem Rahmen (14; 68,1o3), der auf dem Maschinenrahmen (32,73) montiert ist, durch Führungseinrichtungen (18,22,39,41; 1o4,1o5,111,112) an dem Rahmen, um die Bänder von den beiden Spulen an jeweils getrennte Abzugspunkte zu führen, wobei der Rahmen gegenüber dem Maschinenrahmen zwischen zwei Positionen hin- und herbewegbar ist, wobei in der einen Position der Abzugspunkt des einen Bandes nahe bei den Zufuhrrollen (72) liegt und in der anderen Position der Abzugspunkt des anderen Bandes nahe bei den Zufuhrrollen (72) liegt, und durch eine Verriegelungseinrichtung, um den Rahmen gegenüber dem Hauptmaschinenrahmen in jeder der beiden Positionen zu verriegeln, wobei die Halterungen für die Spulen und die Führungsein-
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OWGINAL INSPECTED
richtungen für die Bänder so angeordnet sind, dass, wenn eine Spule gerade Verpackungsmaterial liefert, eine Ersatzspule,
die auf der anderen Halterung angeordnet ist, zugänglich ist und das darauf befindliche Band über die Führungseinrichtungen zu dem zugeordneten Abzugspunkt einfädelbar ist.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (14,68,1o3) eine Revolveranordnung darstellt, die drehbar auf dem Hauptmaschinenrahmen (32,73)
montiert ist.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die RevolveranOrdnung drehbar um eine senkrechte Achse montiert ist.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung von Hand beta ti gb ar ist.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung eine drehbar
in dem Rahmen montierte Achse (56,126), einen Zapfen (54,118) auf der Achse, der in eine von zwei öffnungen in dem Maschinenrahmen eingreifen kann, eine Feder (61,124), die die Achse in eine Position drückt, in der der Zapfen in eine der Öffnungen eingerastet ist, und einen Bedienungsknopf (62,98,128) an der Achse aufweist, um die Achse zum Ausrücken des Zapfens aus der Öffnung zu verschwenken.
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6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenwechseleinrichtung zwei Rahmen (68,1o3) aufweist, die unabhängig voneinander gegenüber dem Hauptmaschinenrahmen in alternative Positionen bewegbar sind, wobei der eine Rahmen zwei Spulen trägt, um je nach der Lage des Rahmens alternativ die Bänder mit dem äusseren Verpackungsmaterial an die Zufuhrrollen zuzuführen, und der andere Rahmen zwei Spulen trägt, um alternativ je nach der Lage des Rahmens die Bänder des inneren Verpackungsmaterials an die Zufuhrrollen zuzuführen, und dass eine separate Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln jedes Rahmens in den beiden alternativen Positionen an dem Hauptmaschinenrahmen vorgesehen ist.
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DE19782823016 1977-11-28 1978-05-26 Verpackungsmaschine Ceased DE2823016A1 (de)

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