DE691479C - Vorrichtung zum Anbringen mehrerer Banderolen um Werkstuecke, wie Zigarren o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen mehrerer Banderolen um Werkstuecke, wie Zigarren o. dgl.

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DE691479C
DE691479C DE1936U0013561 DEU0013561D DE691479C DE 691479 C DE691479 C DE 691479C DE 1936U0013561 DE1936U0013561 DE 1936U0013561 DE U0013561 D DEU0013561 D DE U0013561D DE 691479 C DE691479 C DE 691479C
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DE
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cigars
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workpieces
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banding
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DE1936U0013561
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/16Bands for cigars or cigarettes

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zunu Anbringen mehrerer Banderolen um Werkstücke, wie Zigarren o. dgl.
  • # a Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen mehrerer Banderolen- um Werkstücke, wie Zigarren io,, dgl., bei der mehrere Banderoliervorrichtungen gleicher Ausbildung hintereinander angeordnet sind, denen das Werkstück durch einen Förderer nacheinander "zugeführt wird und dabei zwischen jeder Bandenoliervorrichtung eine Lageveränderung erfährt.
  • Die Erfindung löst in besonderer Weise die .Aufgabe, mehrere versetzt Übereinanderliegende Banderolen an Zigarren o. @dJ. Werkstücken anzubringen.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck Beringe-, lungsvorrichtungen zu benutzen, die mit zwei entsprechend den beiden Banderolen vorgesehenen Stapeln ausgerüstet sind und bei denen ,gesteuerte Greifer zunächst ein Ringband auf das Werkstück und dann das nächste in der entsprechenden Lage darüber anbringen. Derartige Vorrichtungen sind nicht nur baulich umständlich und infolge der verschiedenartigen Steuerung empfindlich; sondern sie verhindern einen schnellen. D urchsatz, weil die beiden Arbeitsvorgänge an ein-und demselben Werkstück im Bereich der Beringelungsvorrichtung unübersichtlich nacheinander voxgenommen werden müssen.
  • Nun ist es bekannt, bei schachtelförmigen Werkstücken o. dgl. zwei sich auf dem Werkstück kreuzende Banderolen anzubringen mit Hilfe von zwei Banderoliervorrichtungen gleicher Bauweise; die hintereinander angeordnet sind und .denen das Werkstück durch einen Förderer nacheinander zugeführt wird. Dabei maß das Werkstück zwischen den beiden Banderoliervorrichtungen um seine Mittelachse um 9o° verdreht werden. Bei stabförmigen Werkstücken, wie Zigarren o. dgl., kommt .eine solche kreuzweise Banderollerung nicht in Frage und könnte auch nur mit baulich verwickelten Wendevorrichtungen durchgeführt werden, .die zudem die übersichtlichkeit behindern: Auch ist eine Banderoliervorrichtung für Zigaxren bekannt, die zwei Banderoherein richtungen aufweist, jedoch in der Weise, daß beide Bänder auf einmal um das; Werkstück gelegt werden und dementsprechend die Banderoliervorrichtungen gleichzeitig arbeiten müssen, ohne daß es dabei möglich ist, die Banderiolen versetzt übereinanderliegend anzubringen.
  • Demgegenüber besteht die neue Vorrichtung darin, daß die Werkstücke zum Zweck des Anbringens mehrerer versetzt übereinanderliegender Banderolen in an sich bekannter Weise quer zu ihrer Längseite an den Beringelungsvorrichtungen vorbeigeführt werden, wobei die Beringelungsvorrichtungen quer zum Förderer gegeneinander versetzt angeordnet sind oder Mittel (z. B. Stößel o. dgl.) zwischen den Banderoliervorrichtungen eingeschaltet sind, die den relativen Abstand der beiden Banderolen während des Durchgangs durch die Maschine durch Veränderung der Lage des Werkstückes gegenüber dem Förderer regeln.
  • Bei dieser Vorrichtung durchwandern die Zigarren o. dgl. frei daliegend auf einem mit Mulden o. dgl. versehenen Förderband die Vorrichtung, an den beiden Banderolier-#-ör-; richtengen vorbei, wobei lediglich durch gegeneinander versetzte Lage der gleich ausgebildeten Beringelungsvorrichtungen oder durch eine einfache Längsverschiebung. der Werkstücke die gewünschte Versetzung der übereinanderliegenden Banderolen erreicht wird. Die volle Übersichtlichkeit ermöglicht eine ständige Überwachung selbst bei schnellem Durchgang der Werkstücke durch die Varrichtung, der an sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung erreicht werden soll.
  • Auf der Zeichnung sind :drei Ausführungsbeispiele der neuen Vorrichtung dargestellt.' Abb. i zeigt eine Ausführungsform in Draufsicht, bei. der das Ringband an die Zigarren durch Greifer herangetragen wird; die verschieden großen Hub aufweisen.
  • Abb.2 zeigt dazu einen senkrechten Querschnitt nach der Linie II-II ddr Abb. i. Abb.3 zeigt eine Ausführungsform in Draufsicht, bei der die beiden Beringelungsv.orrichtungen gegeneinander in der Längsrichtung der -Zigarren versetzt sind.
  • Abb. q. zeigt eineu senkrechten Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Abb.5 zeigt eine Ausführungsfoi°nm in Draufsicht, bei der die Zigarren auf dem Wege von der einen nach der anderen Beringelungsvorrichtung eine Verschiebung in der Längsrichtung erfahren.
  • Abb..6 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie VI-VI -der Abb. 5.
  • Die Zigarren werden mittels einer Förderbahn i auf der Tischfläche 2 in Richtung des eingezeichneten Pfeils absatzweise verschoben, und zwar jeweilig um einen Schritt, der der Entfernung der Zigarrenmitten voneinander entspricht. Dabei sind an der Förderbahn i muldenartige Mitnehmer 3 befestigt, in denen die Zigarren Z liegen. Die Mulden 3 greifen von unten durch entsprechend im Tisch 2 vorgesehene Längsschlitze 2'. Der Förderbahn sind die beiden durch strichpunktierte Linien angedeuteten Ringumlegevorrichtungen q: .und 5 zugeordnet. Die mit q. bezeichnete Umlegevorrichtung dient zum Umlegen des unteren Ringes (:Steuerringes), während die Ringumlegevarrichtung 5 zum Umlegen des oberen ausschließlich Zierzwecken dienenden Ringes dient. Mit jeder Beringelungsvarrichtung wirkt ein als Saugkopf ausgebildeter Greifer q.' bzw. 5' zusammen. Diese Greifer haben die Aufgabe, jeweilig den untersten Zuschnitt Ztt' bzw. Ztt" aus dein Stapelbehälter 6, 7 zu entnehmen und unter der entsprechenden Ringumlegevorrichtung q. bzw. 5 auf die Zigarre abzulegen.
  • .. Um nun die entsprechende Verlagerang -der Zigarrenringe gegeneinander zu erzielen, s°.nd bei der Einrichtung nach Abb. i und 2 .die Ringumlegevorrichtungen q. und 5 mit Bezug auf die Vorschubrichtung der Zigarren Z versetzt zueinander angeordnet. Die Versetzung ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. Die Zigarren werden so verschoben, daß sich ihre Enden an der Leiste 8 führen. Auf der Zeichnung ist deutlich ersichtlich, daß die Abstände der angedeuteten Beringelungsv orrichtung q. und 5 von dieser Leiste 8 verschieden sind. Die beiden Stapelbehälter 6 und 7 sind -dagegen (Abe. i und 2) in einer Richtung angeordnet. Die versetzte Ablegung der Zuschnitte Ztt' und Ztt" wird dadurch erzielt, daß man den beiden Greifern q.', 5' verschiedene Hübe ausführen läßt. Der Hub, den der Greifer q.' zum Anlegen des ZuschnittesZu' an die Zigarre ausführt, ist mit x bezeichnet, während der Hub, den der Greifer 5' zum Anlegen des Zuschnittes Zu" andieZigarreausführt,mitybezeichnetist. Der Hub y ist nun gegenüber dem Hub x so eingerichtet, daß die aus der Zeichnung ersichtliche Verlagerung der Ringe zustande kommt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 und q. wird -die Verlagerung der beiden Zigarrenringe Zu' und Zta" dadurch erreicht, daß auch wieder die beiden durch strichpunktierte Linien angedeuteten Rngumlegeverrichtungen ¢ und 5 versetzt mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Zigarren Z zueinander angeordnet sind. Die zugeordneten Stapelbehälter 6 und 7 sind aber nicht wie bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 in einer parallelen Richtung ange-@ordnet, sondern sie weisen auch zueinander dieselbe Versetzung wie :die Ringumlegevorrichtungen q., 5 auf. Bei dieser Einrichtung ist der Hub, den der Greifer des Ringzuschnittes Zu' ausführt, ;genau. so groß wie der Hub, den der Greifer 5' zum Anlegen des Zierringes Zu" ausführen muß.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.5 und 6 sind die der Zigarrenvorschubbahn zugeordneten Ringumlegevorrichtungen-¢ und 5 parallel zur Bewegungsrichtung der Förderbann s hintereinander angeordnet. Auch die Stapelbehälter 6, 7 sind zur Förderbahnbewegungsrichtung parallel hintereinander angeordnet,_ $o daß die Greifer q.', 5' gleichen Hub ausfübxen. Die Versetzung der Ringe Zu' und Zu" zueinander wird bei dieser Ausführungsfoirm dadurch erreicht, daß die Zigarren Z zwischen den Ring umlegevorrichtungen q. und 5 eine entsprechende Längsverschiebung, erfahren. zwischen den beiden Ringumlegevo-rricli-, tungen ¢, 5 ist ein Stößel g angeordnet, der in den Führ engen i o längs verschiebbar geführt wird. An das Ende der Stößelstange 9' greift der zweiarmige Hebel i i an, der bei 12 am. Maschinengestell schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende des Hebels i i trägt eine Rolle 13, die vermittels einer an den Hebel i i angreifenden Zugfeder 14 gegen eine Hubkurve 15 gezogen wird. Diese Hubkurve 15 sitzt auf' einer Welle 16, die bei jedem Schaltschritt # der Förderbahn i eine Umdrehung ausführt. Die Zigarren, die zunächst im Bereich der Ringumlegevorrichtungen q.,-5 mit ihren rechten Enden an der Leiste 17 entlang geführt werden, erhalten, wenn sie in den Bereich des Stößels 9 treten, eine Verschiebung nach rechts, so daß die betreffenden Enden der Zigarre mit der Leiste 18 zur Anlage gelangen. Selbstverständlich ist die Verschiebung, die die Zigarre im Bereich des Stößels 9 erfährt, der Verlagerung der beiden Zigarrenringe angepaßt, so daß auf den unteren Ring Zu' der obere Ring (Zierring) Zu" in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise aufgebracht wird.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRUCfI: Vorrichtung zum Anbringen mehrerer Banderolen um Werkstücke, wie Zigarren o. dgl., bei der mehrere Bänderoliervorrichtungen gleicher Ausbildung hintereinander angeordnet sind, denen das Werkstück durch einen Förderer nacheinander zugeführt wird und dabei zwischen jeder Banderoliervorrichtung eine Lageveränderung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke zum Zweck des Anbringens mehrerer versetzt aufeinanderliegender Banderolen in an sich bekannter Weise quer zu .ihrer Langseite 'an den Beringelungsvorrichtungen vorbeigeführt werden, wobei die Beringelungsvorrichtungen (A und ß) quer zur Förderrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind Moder daß Mittel zwischen,den Banderoliervorrichtungen eingeschaltet sind (z. B. Stößel o. dgl.), die den relativen Abstand der beiden Bänder während des Durchganges durch die Maschine durch Veränderung der Lage des Werkstücks gegenüber dem Förderer regeln.
DE1936U0013561 1936-09-23 1936-09-23 Vorrichtung zum Anbringen mehrerer Banderolen um Werkstuecke, wie Zigarren o. dgl. Expired DE691479C (de)

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