DE74352C - Cigarettenmaschine - Google Patents

Cigarettenmaschine

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DE74352C
DE74352C DENDAT74352D DE74352DA DE74352C DE 74352 C DE74352 C DE 74352C DE NDAT74352 D DENDAT74352 D DE NDAT74352D DE 74352D A DE74352D A DE 74352DA DE 74352 C DE74352 C DE 74352C
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DE
Germany
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wheel
crimping
tube
edges
paper
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT74352D
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English (en)
Original Assignee
J. A. BONSACK in Philadelphia, V. St. A. , 1326 Chestnut Street
Publication of DE74352C publication Critical patent/DE74352C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/22Creasing the paper seam

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Klasse von Cigarettenmaschinen, welche fortlaufend oder stufenweise ein geschlossenes und gegen Aufgehen gesichertes Papierrohr zu erzeugen vermögen, das eine Tabaksfüllung -enthält und um diese herum geschlossen wird. Dieser Schlufs des Papierrohres erfolgt durch einen Längssaum, welcher dadurch erzeugt wird, dafs die Kanten des Papierstreifens mit einander in Berührung oder anderswie in. geeigneten Eingriff gebracht werden, während die feste Verbindung dieser Kanten durch Umbörteln und schliefsliches Auf- oder Ineinanderdrücken derselben erfolgt, so däfs ein flacher, von der Papierhülle der (Zigarette wenig oder gar nicht vorstehender Saum ohne Anwendung eines Klebmittels entsteht.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι /die Ansicht einer Ausführungsform der neuen Maschine.
Fig. 2 zeigt in gröfserem Mafsstabe in Ansicht und theilweisem Verticalschnitt nach der Linie a-a von Fig. 4 die Vorrichtung zum Schliefsen des Längssaumes.
Fig. 3 ist der Grundrifs der Maschine.
Fig. 4 zeigt in gröfserem Mafsstabe und Grundrifs die Saumschliefsvorrichtungen, wobei Theile derselben im Horizontalschnitt nach der Linie b-b von Fig. 2 dargestellt sind.
Fig. 5 ist eine Endansicht der Maschine, von der rechten Seite der Fig. 1 und 3 gesehen.
Fig. 6 ist zum Theil eine Ansicht der Maschine gegen das linke oder vordere Ende bezw. ein Verticalschnitt nach der Linie c-c von Fig. i, 3 und 4.
Fig. 7 bis 15 sind Querschnittsdarstellungen in gröfserem Mafsstabe der Vorrichtung zur röhrenförmigen Gestaltung der Cigarrettenhülle und der letzteren selbst, und zwar entsprechend nach der Linie d-d der Fig. 2, 4, 16 und 17.
Fig. 16 und 17 sind beziehentlich Schnitt und Grundrifs der Vorrichtung zur röhrenförmigen Gestaltung der Papierhülle in gröfserem Mafsstabe.
Es bezeichnet bei der dargestellten Maschine ι das Bett, auf welchem die verschiedenen Träger, Säulen und Arme angebracht sind, welche die arbeitenden Theile der Maschine aufnehmen. 2 ist die Vorrichtung zum Formen der Papierhülle ; durch diese Vorrichtung wird das Papierband zugeführt, um während seiner Vorwärtsbewegung in Röhrenform übergeführt zu werden. Die Kanten des Bandes werden dabei an einander gebracht, und der Dorn oder innere Theil dieser Formvorrichtung bildet zugleich das Rohr, welches dazu dient, die Tabaksfüllung an die geschlossene Papierhülle abzugeben. 3 ist ein continuirliches Band, welches geeignet ist, die fertige und continuirliche Cigarette, sobald dieselbe aus der Formvorrichtung heraustritt, zu halten und nach vorn zu ziehen; auf diese Weise wird auch die Vorführung des Papierstreifens durch die Formvorrichtung veranlafst und die Tabakszuführung durch den Formerdorn oder das Füllrohr in der Papierhülle unterstützt. 4 ist ein Prefsrädchen, durch welches die an einander stofsenden Kanten des Papierbandes während des Vorschubes des Papierbandes auf das Papier-
rohr angedrückt werden, ehe die schliefsliche feste Verbindung durch Umbörteln erfolgt. 5 ist ein Börtel- oder Kräuselrad, das absatzweise mit den verbundenen Kanten der Papierhülle in Berührung gebracht und auf eine kurze Entfernung diese Hülle entlang getrieben wird, um die Kanten zusammenzufalten und sie endgültig fest mit einander zu verbinden; es geschieht dies zwischen auf einander folgenden Schritten der Vorführung des Papierbandes oder während sich dasselbe in Ruhe befindet.
Bezüglich der genaueren Einrichtung und Bewegungsweise der vorgenannten Theile ist Folgendes anzuführen: Der Papierhüllenformer 2, welcher an seinem hinteren oder linksseitigen Ende und etwa in der Mitte von den Trägern 6, Fig. i, gestützt wird, besteht an diesem linken Ende aus einer flachen, engen Rohrführung, welche geeignet ist, das Papierband lose zu umschliefsen, wenn dasselbe flach ausgebreitet ist (s. Fig. 7, welche ein Schnitt durch dieses Ende des Formers und des von demselben eingeschlossenen Papierbandes ist). Von dem hinteren Ende des Formers bis zu der durch die Linie /, Fig. 4, 16, 17, 7, 8, 9 und 10, bezeichneten Ebene nähern sich die Kanten 7 des Formers allmälig spiralförmig, so dafs auf diese Weise zwei concentrische Rohre erzeugt werden, die durch die Kantentheile 7 verbunden werden. Bei oder etwa bei der Ebene f sind die Kanten 7 fortgeschnitten, wie bei 8 in Fig. 4, 17 und 10 ersichtlich, und das innere oder Dornrohr 9 wird kreisförmig geschlossen, d. h. bildet ein vollständiges Rohr, während das äufsere oder Formerrohr 10 längs des mittleren, oberen Theiles mit Schlitz versehen ist. Diese concentrischen Rohre sind von der Ebene g bis etwa zur Ebene h schwach konisch ausgebildet, und es convergiren die Kanten des Schlitzes 8 in dem äufseren Rohr entsprechend, bis bei der Ebene h ihre Entfernung etwa dieselbe oder ein wenig gröfser als die Stärke der beiden Kanten der Papierhülle ist.
Von der Ebene h sind die Rohre zweckmäfsig bis zu ihren vorderen Enden cylindrisch, und es werden von Ende zu Ende die beiden Theile des Formers durch einen gleichförmigen, kreisförmigen Raum für die Hülle getrennt. Auf dem äufseren Rohr und an einer Kante des Schlitzes 8 ist ein Kantenformer vorgesehen, welcher aus einer schlanken Schnecke bezw. Convolute 11 aus Metallblech besteht, die von der Ebene i bis zur Ebene j konisch verläuft und derart angeordnet ist, dafs die Längsöffnung in ihrer Lage mit dem Schlitz 8 übereinstimmt. Jenseits der Ebene j und am Ende des Formers hat der Schlitz 8' eine Breite, die etwa der des Saumes des'Papierrohres entspricht, so dafs das Prefsrad 4 und das Börtelrad 5 sich auf die Saumtheile legen können.
Das Papierband 12 wird am hinteren Ende und durch den Former zugeführt und nach Mafsgabe des allmäligen Vorrückens in Röhrenform gebracht, so dafs die Kanten zusammengeführt werden; wenn sie an dem hinteren Ende des Schlitzes 8 vortreten, treffen sie sich, wie aus Fig. 10 ersichtlich. Die weitere Bewegung der Hülle längs des konischen Theiles des Formers von g nach i zieht das Hüllenrohr zusammen und treibt die Kanten desselben aus dem Schlitz 8 heraus, wie in Fig. 11 angegeben. Diese vortretenden Kanten treten nun in die Schnecke 11 und werden durch Kräuseln mit einander verbunden (Fig. 13), und sobald diese Kräuselung aus der Schnecke heraustritt, gelangt sie zuerst unter das Rad 4, welches sie auf das innere Rohr 9 des Formers andrückt, und geht alsdann unter das Rad 5, welches sich gegen das innere Rohr börtelt bezw. kräuselt und dadurch den endgültigen Verschlufs herbeiführt. Die Zuführungs- und Saumschliefsvorrichtungen werden schrittweise und abwechselnd bethätigt.
Das Dorn- und Füllrohr 9 ist besonders an seinem vorderen. Ende möglichst dünn hergestellt, und die Fläche der Bohrung des Rohres mufs möglichst glatt und regelmäfsig sein, so dafs dem Durchtritt der Tabaksfüllung nur ein geringer Widerstand entgegengesetzt wird. Diese Tabaksfüllung wird am hinteren Ende des Formers, d. h. bei der offenen hinteren Fortsetzung des Dornrohres zugeführt und durch den Dorn in das Füllrohr getrieben. . Zweckmäfsig wird indessen die Füllung zuerst zu einem durchgehenden Strang von entsprechender Stärke verdichtet, und dieser Tabaksstrang wird durch den Dorn nach dem geschlossenen Hüllenrohr geführt, das durch eigene Zuführungsvorrichtungen vorgetrieben wird, und da es mit dem Tabaksstrang, der sich auszudehnen trachtet, in unmittelbarer Berührung ist, so wird dadurch die Vorführung des Tabaksstranges durch den Dorn unterstützt. Die Vorrichtung zur ununterbrochenen Herstellung eines solchen Tabaksstranges und zur Vorführung desselben in die Tabaksleitung des Formers bildet keinen wesentlichen Theil der Maschine, weshalb auf eine ausführliche Beschreibung nicht eingegangen wird. Das vordere Ende des Formerrohres 10 ist von unten weggeschnitten, um sich den Kanten des Umfanges der mit Nuth versehenen Seitenrolle 50 anzupassen, während der Dorn oder das Tabaksrohr in voller Rohrform bis zum vorderen Ende durchgeführt wird; dabei laufen diese Rohre zweckmäfsig etwa bei der Führungsrolle aus, deren Umfangsnuth ein wenig, und zwar um die Stärke der Hülle gröfser als der Umfang des
Tabaksrohres ist. Das Tabaksrohr ist bei 13 gekerbt oder gezahnt; diese Zahnung, welche unmittelbar unter dem Schlitz 8 in dem Formerrohr (Fig. 2, 4, 16 und 1.7) liegt, bildet eine feine Zahnstange, die derart eingerichtet ist, dafs sie mit einer ähnlichen Zahnung am Umfang des Kräuselrades 5, Fig. 15, in Eingriff treten kann; dieses Rad erhält, wenn es in Eingriff mit der Zahnung 13 ist, eine nach hinten gerichtete Bewegung, hebt sich alsdann und kehrt an das vordere Ende des Rohres zurück. Es wird also ein Niederbörteln des Saumes auf die Hülle durch das Zusammenwirken der Zahnstange und des Kräuselrades, und zwar in einem Zeitmoment vollzogen, wo die Cigarette stillsteht. Zu derselben Zeit leistet die Führungsrolle 50 jeder nach unten gerichteten Bewegung des Tabaksrohres unter dem Druck des Kräuselrades Widerstand.
Diese Führungsrolle dient, da sie mit dem geschlossenen Hüllenrohr in Berührung ist, zur Unterstützung der Zuführung, d. h. dazu, die Hülle durch den Former ziehen zu helfen; sie wird gemeinsam mit dem Zuführungsband 3 angetrieben.
Das Zuführungsband 3 besteht aus irgend einem geeigneten biegsamen Material und geht durch die Rohrführung 14-14 in Richtung mit der Achse des Tabaksrohres; in diesen Führungen wird das Band rohrförmig gestaltet und erhält etwa die Gröfse der Cigarette, so dafs diese von dem Band eingeschlossen werden kann; die Cigarette reicht von den Formund Kräuselvorrichtungen bis zu dem und in den zusammengezogenen Theil des' Bandes, so dafs sie vorgeführt wird. Das Band läuft ohne Ende über die Trommel 15 auf der Welle 16, von hier über die Rolle 18 und durch die Führungen 14.
Am Ende der Welle 16 ist ein Kegelrad 19 angebracht, das mit einem Kegelrad auf der Welle 20 in Eingriff steht, die durch Kegelräder mit der Welle 21 in Eingriff gebracht ist, welche die Führungsrolle 50 trägt. Auf der Welle 21 sitzt ein Zahnrad 22, welches in das Zahnrad 23 auf der Achse des Prefsrades 4 greift. Auf diese Weise wird eine Drehung des Prefsrades in Gemäfsheit mit der Vorschubbewegung der Cigarette und der Herstellung der Hülle veranlafst. 24 ist die Hauptantriebsscheibe. Die Welle derselben . trägt das Excenter 26, dessen Lenkstange 27 an dem oberen Ende des Armes 28 drehbar angebracht ist, der wiederum auf der Welle 16 drehbar vorgesehen ist. An diesen Arm ist der Sperrkegel 29 angelenkt, der in die Zähne des Rades 30 greift, welches fest auf der Welle 16 sitzt. Infolge dieser Einrichtung wird bei einer halben Umdrehung der Hauptantriebsscheibe die Welle 16 theilweise gedreht, so dafs hierdurch der Vorschub der Cigarette und der Hülle bewirkt wird, während bei der anderen Hälfte der Drehung der Antriebsscheibe die Welle 16 und die Zuführungsvorrichtungen in fester Lage bleiben und der Sperrkegel 29 über einen oder mehr Zähne des Rades 30 geführt wird, ehe er mit demselben zur Veranlassung einer weiteren Bethätigung der Zuführungsvorrichtungen wieder in Eingriff gebracht wird.
Das Kräuselrad 5 sitzt fest auf dem inneren Ende der umlaufenden Welle 31, welche in dem Schlitten 32 drehbar getragen wird, die in Führungen 33 hin- und herläuft. Diese Führungen werden dabei auf einer schwingenden Platte 34 vorgesehen, die an ihrem hinterer^ Ende durch den Zapfen 35 an dem Träger 36 des Maschinenbettes angebracht ist. Eine Plungerstange 37, die ebenfalls an ihrem hinteren Ende auf dem Zapfen 35 angebracht ist, tritt mit dem vorderen Ende in ein Loch am Schlitten 32, und es ist zwischen diesem Schlitten und dem Plunger eine Feder 38 vorgesehen, welche den Schlitten nach vorn zu treiben trachtet.
Hinten an der unteren Führung 33 ist eine Zahnstange 39 angebracht, die mit dem Zahnrad 40 in Eingriff ist, welches an dem äufseren Ende der Kräuselradwelle 31 befestigt ist und dazu dient, eine unmittelbare Bewegung des Kräuselrades zu veranlassen, sowie den richtigen Eingriff mit der Kräuselzahnstange auf dem Tabaksrohr herbeizuführen. Die Zahnstange 39 ist indessen, obwohl sie zum unmittelbaren Antrieb des Kräuselrades von Vortheil ist, nicht wesentlich. An der oberen Führung des Schlittens 32 ist ein Arm 41 befestigt, der eine Reibungsrolle 42 trägt, die auf einem Excenter 43 läuft, das auf der Hauptwelle 25 sitzt; Die Umfläche dieses Excenters besteht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aas zwei halbkreisförmigen Theilen von verschiedenen Durchmessern, wodurch bewirkt wird, dafs die Umdrehung des Excenters Veranlassung ist, dafs das vordere Ende der Führungsplatte 34 und die von ihr getragenen Theile hochgehen und in einer verticalen Lage während der halben Drehung der Hauptwelle gehalten werden, alsdann aber fallen und während der zweiten Hälfte der Drehung der Welle in dieser gesenkten Lage verbleiben. Eine Feder 44, welche an der unteren Führung befestigt ist, dient dazu, die Führungsplatte niederzudrücken und dadurch das Kräuselrad in Arbeitscontact zu halten. An dem vorderen Ende des Schlittens 32 ist eine Reibungsrolle 45 angebracht, welche sich gegen den Umfang der Excenterscheibe 46 legt, die ebenfalls auf der Hauptwelle 25 sitzt und mit dieser umläuft. Diese Excenterscheibe dient dazu, die Bewegung des Schlittens in seinen Führungen nach vor- und rückwärts zu vermitteln.
Die Stellungen des "Excenters 26, des Excenters 43, sowie der Excenterscheibe 46 auf
der Hauptwelle sind derart, dafs bei einer halben Umdrehung der Welle bei feststehendem Zuführungsmechanismus (Fig. 2) die Führungsplatte gesenkt und der Schlitten bis zur Grenze seiner Rückwärtsbewegung bewegt wird. Hierdurch wird das Kräuselrad mit den nach unten gekehrten Kanten des Saumes in Berührung gebracht, und sobald der Schlitten nach rückwärts bewegt wird, wird das Kräuselrad den Saum der geformten Hülle entlang geführt und schliefst dadurch endgültig die Falten der Hüllenränder und drückt dieselben auf die Hülle nieder. Wenn das Kräuselrad das Ende seiner Bewegung nach rückwärts erreicht hat, so wird die Führungsplatte gehoben, so dafs das Kräuselrad die Hülle verläfst und in seine vordere Lage zurückgeht, ehe es wieder mit einem anderen Theil des Hüllensaumes in Berührung gebracht wird.
Sobald das Kräuselrad in dieser Weise zurückgeht, wird es durch seine Führungszahnstange nach rückwärts gedreht und dadurch wieder in diejenige Lage gebracht, in welcher es mit der Zahnung des Tabaksrohres in Eingriff treten kann, worauf es wieder niedergedrückt wird, um auf die Hüllensaumtheile zu wirken. Während dieses Rückganges des Kräuselrades wird der Vorschub der Cigarette und der Hülle bewerkstelligt, so dafs ein neues Stück Saum zur sofortigen Wiederholung der Anbörtelung den Werkzeugen dargeboten wird.
Es erscheint nicht wesentlich, dafs das Tabaksrohr gezahnt wird, um mit dem Kräuselrad zur Herstellung von Umbörtelungen oder Kräuselungen zusammenzuarbeiten; es kann vielmehr das Kräuselrad auch gegen ein Rohr mit glatter Anlagefläche oder umgekehrt wirken.

Claims (2)

Patent-Anspruche:
1. An einer Cigarettenmaschine, bei welcher ein unterbrochener Cigarettenstrang gebildet wird und die Kanten der Hülle durch Uebereinanderfalzen ohne Klebmittel vereinigt werden, eine Kräuselvorrichtung für den Falz der Hülle, gekennzeichnet durch die Lagerung des Kräuselrades (5) in einem hin- und hergehenden Schlitten (32), der seine Bewegung durch ein Excenter (43) erhält und bei der Bewegung in der einen Richtung das Kräuselrad über den Falz der Hülle hinschiebt und diesen dadurch zusammenprefst, bei der Rückwärtsbewegung jedoch das Rad von der Hülle abhebt.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Einrichtung, bei welcher der Vorschub des Cigarettenstranges durch ein vom Antrieb der Kräuselvorrichtung aus betriebenes Schaltwerk (29, 30) bewirkt wird, wodurch ein Vorschieben nur während der Rückwärtsbewegung des Kräuselrades erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT74352D Cigarettenmaschine Expired - Lifetime DE74352C (de)

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