DE2743309C2 - Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern - Google Patents
Vorrichtung zum Wickeln von SchraubenfedernInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern mit einem rotierend angetriebenen Wickeldorn, der an seinem vorderen Ende einen
Radialschlitz zur Aufnahme des Federdrahtes aufweist und mit zunehmender Länge der gewickelten Feder
axial aus einer zurückgezogenen Ausgangsstellung in eine vorgeschobene Endstellung verschiebbar ist
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Gattung (ÜE-PS mi
85 792, US-PS 9 52 582) wird der Anfang des Federdrahtes in den Radialschlitz am vorderen Ende
des Wickeldorns eingelegt und auf diese Weise am Wickeldorn festgeklemmt Der Wickeldorn wird dann
rotierend angetrieben und zieht dabei den Federdraht ·.> > vom Vorratsdrahtbund ab und wickelt ihn schraubenförmig auf. Entsprechend der zunehmenden Länge des
aufgewickelten Drahtes bzw. der gewickelten Schraubenfeder schiebt sich der Wickeldorn axial aus dem
Maschinengehäuse, das den Dornantrieb enthält
Sobald der Dorn auf seine volle Länge in seine Endstellung herausgeschoben ist, wird beim weiteren
Aufwickeln des Drahtes und somit zunehmender Länge der Schraubenfeder das vordere Drahtende axial aus
dem Radialschlitz des Dornes herausgeschoben. Die Feder wird dann nicht mehr von dem rotierenden Dorn
mitgenommen und der Wickelvorgang ist unterbrochen. Die herkömmlichen gattungsgemäßen Wickelmaschinen können daher nur Federn wickeln, deren Länge die
Länge des Wickeldorns nicht überschreitet Da die Länge des Wickeldorns aus Gründen der mechanischen
Stabilität beschränkt ist, ist auch die maximale Länge der Schraubenfedern, die bei herkömmlichen Wickelmaschinen gemäß der Gattung auf einen Dorn
gewickelt werden können, beschränkt
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern der
eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei der die Länge der herstellbaren Schraubenfedern nicht durch
die Länge des Doms begrenzt ist so daß Schraubenfedern beliebiger Länge gewickelt werden können.
Diese. Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein Übernahmekopf an die Endstellung des Domes anschließend angeordnet ist daß der Übernahmekopf
einen koaxial zu dem Dom verlaufenden Führungskanal für die gewickelte Feder und wenigstens eine Rolle
aufweist die unter Druck radial am vorderen Ende des Domes anliegt wenn sich dieser in seiner Endstellung
befindet, und die in einer die Dornachsc enthaltenden Ebene drehbar ist und daß der Übemahmekopf
synchron und koaxial mit dem Dorn rotierend antreibbar ist
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es in folgender Weise Schraubenfedern beliebiger Länge zu
wickeln:
Zunächst wird wie bei einer herkömmlichen Federwickelmaschine das Ende des Fedsrdrahtes in den
Radialschliiz am vorderen Dornende eingelegt. Der Dom wird angetrieben und zieht den Federdraht ab und
wickelt ihn zu einer Schraubenfeder. Mit zunehmender Länge dieser gewickelten Feder schiebt sich der Dorn
vorwärts, bis er axial auf seine volle Länge in seine Endstellung vorgeschoben ist
Bevor der Dom seine Endstellung erreicht, schiebt sich das vordere Domende in den Übemahmekopf. Die
Rollen des Übernahmekopfes — eine oder mehrere — liegen nun unter Druck am Außenumfang der
Schraubenfeder an und drücken diese radial gegen das vordere Dornende. Wird nun beim weiteren Wickeln
der Anfang des Federdrahtes aus dem Radialschlitz des Wickeldorns herausgeschoben, so wird die Schraubenfeder trotzdem weiter von dem rotierenden Dom
mitgenommen, da die Rollen die Feder radial an den Dorn andrücken.
Da die Rollen drehbar sind und der gesamte Übernahmekopf synchron mit dem Wickeldorn rotiert,
drücken die Rollen zwar die Schraubenfeder gegen den Dorn, behindern aber nicht den Vorschub der Feder in
Axialdichtung auf dem Dorn. Die Feder kann daher in beliebiger Länge weiter gewickelt werden, wobei der
gewickelte Schraubenfederstrang durch den Führungskanal des Übernahmekopfes austritt.
Daimit die Rollen einerseits die Schraubenfeder unter
ausreichend hohem Druck gegen den Dorn drücken
können und andererseits den axialen Vorschub der Schraubenfeder gegenüber dem Dorn nicht behindern,
ist es wichtig, daß die Schraubenfeder die Rollen trotz des relativ hohen Anpreßdrucks leicht in Drehung
versetzt. Dazu ist zweckmäßigerweise der Umfang der Rollen mit einer Zahnung versehen, deren Zahnabstand
der Steigung der Federwindungen entspricht Die Zähne greifen somit jeweils zwischen die einzelnen
Federwindungen, so daß die Rollen bereits durch einen geringen avialen Vorschubdruck der Schraubenfeder
gedreht werden.
Weiter wird ein unbehinderter Vorschuh der Schraubenfeder trotz des Aapreßdrucks der Rollen dadurch
begünstigt, daß der Dorn konisch ausgebildet ist Schon
eine geringe Konizität des Domes bewirkt eine wesentliche Verbesserung des Vorschubs der Schraubenfeder.
Die Mitnahme der gewickelten Schraubenfeder auf dem rotierenden Dorn wird noch durch die Eigenschaften der Schraubenfeder begünstigt, sich bei einer
Torsion auf dem Dorn selbsttätig festzuklemmen. Die Schraubenfeder wird zunächst nur am vorderen Ende
durch die Rollen an dem Dorn festgehalten und mit dem rotierenden Dorn gedreht Am rückwärtigen Dornende,
wo der Federdraht auf den Dorn aufgenommen wird, wirkt dagegen auf den Federdraht eine Zugkraft in
entgegengesetzter Richtung, da der Draht durch den rotierenden Dorn von dem Vorratsdrahtbund abgezogen werden muß. Auf diese Weise wird die Schraubenfeder über die Länge des Wickeldorns in sich tordiert
Diese Torsion führt zu einer Querschnittsverengung der Schraubenfeder und damit zu einem Festklemmen der
Schraubenfeder über die gesamte konische Länge des Domes. Dieses selbsttätige Festklemmen der Schraubenfeder auf der gesamten Dornlänge ermöglicht, daß
mit einer relativ geringen Klemmkraft der Rollen des Übernahmekopfes das volle Drehmoment des Wickeldorns als Zugkraft auf den abzuziehenden Federdraht
übertragen werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Schraubenfederstränge beliebiger Länge herstellen. Die
Länge der herzustellenden Schraubenfedern ist somit nicht mehr durch die Länge des Wickeldorns beschränkt Auch für die Herstellung kürzerer Schraubenfedern, deren Länge die Dornlänge nicht überschreitet
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft verwendet werden, da die kurzen Federlängen von dem
kontinuierlich hergestellten langen Federstrang in einem anschließenden Arbeitsschritt abgetrennt werden
können. Auf diese Weise werden Stillstandszeiten der Wickelmaschine vermieden.
Auch bei der Herstellung von Schraubenfedern mit Vorspannung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
vorteilhaft eingesetzt werden. Das Abtrennen kürzerer Federn von einem kontinuierlichen Federstrang hat in
diesem Falle noch den zusätzlichen Vorteil, daß die eingewickelte Vorspannung auch vollständig bis in die
Enden der abgetrennten Federlängen vorhanden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern gemäß der Erfindung in Seitenansicht
F i g. 2 einen Axialschnitt dieser Vorrichtung in einem Zustand, bevor der Dorn in den Übernahmekopf eintritt,
F i g. 3 einen Axialschnitt in einem Zustand, in dem die gewickelte Schraubenfeder von dem Übernahmekopf
übernommen ist und
Fig.4 eine Frontansicht des Übernahmekopfes
dieser Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem Maschinengestell 10, das ein Gehäuse 12 trägt, in welchem ein Wickeldorn
14 gelagert ist Der Wickeldorn 14 ist mittels einer Schiebehülse 16 in dem Gehäuse 12 gelagert, so daß er
einerseits um seine Längsachse rotieren kann und andererseits axial aus dem Gehäuse 12 hsrausschiebbar
ist Ein Antriebsmotor 18 versetzt über Zahnräder 20
ίο und 22 die Schiebehülse 16 und damit den Dorn 14 in
Drehung. Ein Handrad 24 dient dazu, den Dorn 14 von Hand zu drehen.
An seinem vorderen, aus dem Gehäuse 12 herausragenden Ende weist der Dorn 14 einen Radialschlitz 26
auf. Dieser Radialschlitz 26 dient dazu, zu Beginn des Wickelvorgangs den Anfang des Federdrahtes festzuhalten, so daß der Draht bei der Drehung des Doms 14
mitgenommen wird.
Soweit die Vorrichtung bisher beschrieben wurde,
stimmt sie mit einer herkömmlichen gattungsgemäßen
Wickelmaschine überein. Die Arbeitsweise entspricht ebenfalls der einer solchen herkömmlichen Wickelmaschine.
Zu Beginn des Wickelvorgangs befindet sich der
Dorn 14 in seiner vollständig in das Gehäuse 12
zurückgezogenen Ausgangsstellung. Lediglich die durch den Radialschlitz 26 gebildete Aufnahme ragt aus dem
Gehäuse. Der von einem Vorratsbund zugeführte Federdraht wird in den Radialschlitz 26 eingelegt, and
jo einige Umdrehungen des Doms 14 mit Hilfe des Handrades 24 bewirken, daß der Draht auf dem Dorn 14
festgehalten wird.
Mittels des Motors 18 wird nun der Dom 14 in Drehung versetzt, wobei der Federdraht von dem
angetriebenen Dom 14 abgezogen und zu einer Schraubenfeder 28 auf den Dorn 14 gewickelt wird. Mit
zunehmender Länge dieser auf den Dorn gewickelten Schraubenfeder 28 schiebt sich der Dom 14 axial aus
dem Gehäuse 12 heraus, wie F i g. 2 zeigt
Sobald der Dom 14 seine in Fig.3 dargestellte vollständig aus dem Gehäuse 12 vorgeschobene
Endstellung erreicht hat, wird bei der weiteren Drehung des Doms die langer werdende Schraubenfeder 28 nach
vom von dem Dom abgeschoben, wobei das vordere
Ende des Federdrahtes aus dem Radialschlitz 26
herausgeschoben wird. Bei einer herkömmlichen Wikkelmaschine kann dann der rotierende Dorn die
Schraubenfeder 28 nicht mehr mitnehmen, so daß der Wickelvorgang abgebrochen wird. Erfindungsgemäß
so wird dagegen die Schraubenfeder, bevor der Dorn 14 in
seiner vorgeschobenen Endstellung ist, von einem Übernahmekopf 30 aufgenommen.
Der Übernahmekopf 30 ist mittels eines Lagers 32 drehbar im Maschinengestell 10 gelagert. Über eine
Welle 34 und Zahnräder 36 und 38 wird der Übernahmekopf 30 von dem Motor 18 synchron mit
dem Dorn 14 angetrieben.
Der Übernahmekopf 30 weist einen inneren, axial durchgehenden Führungskanal 40 auf. Der Führungska-
!-'' nal 40 verläuft koaxial fluchtend zu dem Dorn 14 und die
Drehung des Übernahmekopfes 30 erfolgt um die Mittelachse dieses Führungskanals 40.
Das dem Dom 14 zugewandte Ende des Übernahmekopfss 30 und damit die Eintrittsöffnung des Führungskanals 40 befinden sich aixal in einem geringen Abstand
von dem vorderen Ende des Dorns 14, wenn sich dieser in seiner vorgeschobenen Endstellung befindet
Am Außenumfang dieses dem Dorn 14 zugewandten
Endes des Führungskopfes 30 ragen vier jeweils um 90°
gegeneinander versetzte U-förmige Bügel 42 radial nach außen. Zwischen den Schenkeln dieser Bügel 42 ist
jeweils ein zweiarmiger Hebel 44 schwenkbar gelagert.
An dem vorderen Ende des dem Dorn 14 zugewandten Armes dieser Bügel 44 ist jeweils drehbar eine Rolle
46 gelagert Die Rollen 46 drehen sich jeweils in einer die Mittelachse des Dorns 14 und des Übernahmekopfes
30 enthaltenden Ebene.
Der zweite, von dem Dorn 14 abgewandte Arm der Hebel 44 weist eine im wesentlichen radial auf den
Übernahmekopf zu gerichtete Bohrung 48 auf, die gegen den Übernahmekopf 30 hin durch einen nach
innen gerichteten Kragen verengt ist In dieser Bohrung 48 sitzt ein Stift 50, der von einer Druckfeder 52
umschlossen ist Die Druckfeder 52 stützt sich mit einem Ende an einem Bund des Stiftes 50 ab, der zur
Begrenzung der Längsbewegung des Stiftes 50 in der Bohrung 48 mit dem verengten Kragen dieser Bohrung
48 zum Anschlag kommt Anderenends stützt sich die Druckfeder 52 an einer Gewindebuchse 54 ab, die in das
vom Übernahmekopf 30 abgewandte Ende der Bohrung 48 einschraubbar ist und in einer zentralen Bohrung den
Stift 50 axialverschieblich aufnimmt
Die Rollen 46 sind an ihrem Umfang mit einer Zahnung 56 versehen. Die Zahnform der Zahnung 56
entspricht dem Durchmesser des Federdrahtes, der Zahnabstand entspricht der Steigung der Schraubenfeder
28. Der Grund der Zahnung 56 kann daher genau über die Rundung der Drahtwindungen der Feder 28
greifen.
Die Rollen 46 befinden sich vor dem dem Dorn 14 zugewandten Ende des Übernahmekopfes 30, so daß sie
bei vollständig vorgeschobenen Dorn 14 das vordere Dornende übergreifen und am Außenumfang des
Domes anliegen, wie in Fig.3 zu erkennen ist Der Dorn ist leicht konisch zulaufend ausgebildet
Bevor der Dorn 14 bei dem oben beschriebenen Wickelvorgang in seine vollständig aus dem Gehäuse 12
vorgeschobene Endstellung kommt, wie in Fig.3
gezeigt ist, schiebt sich der konische Dorn mit der daraufgewickelten Schraubenfeder 28 zwischen die vier
Rollen 46. Die Rollen 46 übergreifen dann den Dorn und liegen außen an der Schraubenfeder 28 an.
Dabei werden die Rollen 46 nach außen gedrückt und die Hebel 44 verschwenkt. Wie ein Vergleich der F i g. 2 und 3 zeigt, hat dieses Verschwenken der Hebel 44 zur Folge, daß die sich am Außenumfang des Übernahmekopfes 30 abstützenden Stifte 50 gegen die Kraft der
Dabei werden die Rollen 46 nach außen gedrückt und die Hebel 44 verschwenkt. Wie ein Vergleich der F i g. 2 und 3 zeigt, hat dieses Verschwenken der Hebel 44 zur Folge, daß die sich am Außenumfang des Übernahmekopfes 30 abstützenden Stifte 50 gegen die Kraft der
lu Druckfeder 52 axial in den Bohrungen 48 verschoben
werden. Der Druck der Federn 52 bewirkt somit, daß die Rollen 46 unter Druck gegen die Schraubenfeder 28
gedrückt werden. Dieser Druck ist mittels der Gewindebuchse 54 einstellbar.
Die Rollen 46 drücken die Schraubenfeder 28 radial gegen das vordere Ende des Dorns 14 und verhindern
somit eine Drehung der Feder 28 gegenüber diesem vorderen Dornende. Eine axiale Verschiebung der
Schraubenfeder 28 gegenüber dem Dorn 14 wird durch die Rollen 46 jedoch nicht verhindert, daß die Rollen ir
dieser axialen Richtung drehbar sind und außerdem der Dorn 14 sich konisch verjüngt
Das Festklemmen der Schraubenfeder 28 an dem vorderen Ende des Dorns 14 mittels der Rollen 46
bewirkt zusammen mit dem vorher beschriebener selbsttätigen Festklemmen der Schraubenfeder 28
infolge ihrer Torsion, daß die Schraubenfeder 28 vor dem Dorn 14 mitgenommen wird, auch wenn der
Anfang des Federdrahtes axial aus dem Radialschlitz 26 des Domes 14 herausgeschoben ist.
Der Federstrang 28 kann daher beliebig über die Länge des Doms 14 hinaus gewickelt werden und
wandert durch den Führungskanal 40, wie F i g. 3 zeigt Der aus dem vom Dorn 14 abgewandten Ende des
Führungskanals 40 austretende Federstrang 28 (vgl Fig. 1) kann durch eine nachgeschaltete Federtrenn·
vorrichtung in beliebig lange Schraubenfederabschnitte unterteilt werden, ohne daß dazu der kontinuierliche
Wickelvorgang unterbrochen werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern mit einem rotierend angetriebenen Wickeldorn, der
an seinem vorderen Ende einen Radialschlitz zur Aufnahme des Federdrahtes aufweist und mit
zunehmender Länge der gewickelten Feder axial aus einer zurückgezogenen Ausgangsstellung in eine
vorgeschobene Endstellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Obernah-
mekopf (30) an die Endstellung des Domes (14) anschließend angeordnet ist, daß der Obernahrnekopf (30) einen koaxial zu dem Dorn (14)
verlaufenden Führungskanal (40) für die gewickelte Feder (28) und wenigstens eine Rolle (46) aufweist, is
die unter Druck radial am vorderen Ende des Domes anliegt, wenn sich dieser in seiner Endstellung befindet, und die in einer die Dornachse
enthaltenden Ebene drehbar ist, und daß der Obernahmekopf (30) synchron und koaxial mit dem
Dorn (14) rotierend antreibbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obernahmekopf (30) mehrere in
gleichem Winkelabstand gegeneinander versetzte Rollen (46) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Rollen
(46) eine der Steigung der gewickelten Feder (28) entsprechende Zahnung (56) aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Rollen
(46) stark reibend ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (14) leicht
konisch ausgebildet ist 3s
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (46) mittels
federbelasteter Hebel (44) schwenkbar an dem Übernahmekopf (30) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (44) zweiarmige Hebel sind,
an deren einem Arm die jeweilige Rolle (46) gelagert ist und deren anderer Arm sich mit einstellbarem
Federdruck an dem Übernahmekopf (30) abstützt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übernahmekopf
(30) mittels eines Getriebes (36, 38) durch den Antrieb (18) des Dornes (14) antreibbar ist
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