DE60808C - Maschine zur ununterbrochenen Herstellung von Drahtspiralen - Google Patents

Maschine zur ununterbrochenen Herstellung von Drahtspiralen

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Publication number
DE60808C
DE60808C DENDAT60808D DE60808DA DE60808C DE 60808 C DE60808 C DE 60808C DE NDAT60808 D DENDAT60808 D DE NDAT60808D DE 60808D A DE60808D A DE 60808DA DE 60808 C DE60808 C DE 60808C
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DE
Germany
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machine
shaft
spiral
wire spirals
continuous production
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60808D
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English (en)
Original Assignee
A. RlBOULET und E. moretton in Lyon, 39 rue de Vendöme
Publication of DE60808C publication Critical patent/DE60808C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/06Wire-working in the manufacture of other particular articles of flexible shafts or hollow conduits, e.g. for Bowden mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Bei den verbesserten Stühlen dieser Erfindung wird eine Drahtspirale bei ununterbrochenem Gang des Stuhles dadurch erhalten, dafs sich ein Metalldraht auf eine konische Nadel aufwickelt, die sich mit grofser Geschwindigkeit dreht; die Verbesserungen bestehen:
1. in der Art des Naaelantriebes, die eine beliebige Hemmung und die Möglichkeit verschiedener Tourenzahl in der Minute auf einem und demselben Stuhl zuläfst;
2. in der genauen Centrirung der Spindeln und konisch geformten Nadeln;
3. in einer Vorrichtung, mittelst welcher' nach Mafsgabe der Fabrikation und des Bedürfnisses die Drahtspirale in jeder gewünschten Länge abgeschnitten werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 die Ansicht, Fig. 2 der Grundrifs und Fig. 3 der Schnitt nach ι - 2 von Fig. ι des ganzen Stuhles mit einer Spindel, doch kann selbstverständlich die Zahl der Spindeln eine beliebig grofse sein. Die Fig. 4 und 5 zeigen im vergrößerten Mafsstabe die Spindel in Ansicht und Grundrifs.
Die Bewegung wird auf alle Spindeln durch eine Längswelle G übertragen, die an dem einen Ende die Fest- und Losscheiben G1 G" trägt; vor jeder Spindel sitzt ferner auf der Welle G eine Planscheibe F, die mittelst Reibung eine längs der Querwelle C verschiebbare Rolle / antreibt. Auf der Welle C sitzt ferner eine Frictionsscheibe B, welche durch ihre Reibung auf der Rolle α diese und damit die horizontale Spindel A in Drehung versetzt. Die Reibung zwischen Scheibe B und Rolle a wird durch eine Feder E1 bewirkt, welche durch Vermittelung des Lagers E den hinteren Theil der Welle C nach oben drückt. Die Planscheibe F wird durch eine Feder H, die sich an den auf der Welle G sitzenden Ring H1 anlegt, gegen die Frictionsrolle / angedrückt. Mittelst einer Auskupplungsvorrichtung, welche aus der die Planscheibennabe umfassenden Gabel J und dem fest mit ihr verbundenen Handhebel K, Fig. 1, besteht, kann die Scheibe F von der Reibung auf der Rolle J gelöst und damit die Bewegung der Spindel jederzeit unterbrochen werden.
Die Geschwindigkeit der Spindel richtet sich nach der Stelle, welche der auf der Welle C verschiebbaren Rolle / gegeben wird, d. h. sie wird um so bedeutender sein, je weiter entfernt die Rolle / von dem . Mittelpunkt der Scheibe gestellt wird.
Zur vollkommen genauen Centrirung der Nadel L, Fig. 4, ist das vordere Spindellager e konisch; mit einer in dem hinteren Lager angebrachten Gegenschraube d kann man die Spindel bei Abnutzung derselben zurücktreiben. Ebenso ist die Nadel L am Ende der Spindel in einer konischen Aussparung mittelst der Mutter f festgestellt.
Der Metalldraht, welcher die Spirale geben soll, kommt von einer Spule g, Fig. 5, läuft über die Führungsrolle i und wickelt sich auf der Basis der Nadel L auf; die so entstandenen Windungen gleiten nach und nach längs der konischen Nadel hin- und die daraus entstehende Drahtspirale wird durch die horizontal liegende Röhre j und die geneigte Röhre M dem Tisch zugeführt, der sie auf-
nehmen soll. Bei ihrem Austritt aus der Röhre j wird nun die Drahtspirale durch nachstehend beschriebene Vorrichtung in den gewünschten Längen durchgeschnitten. Die Röhre j ist von Stahl und bildet mit ihrem Ende und mit den Schneiden /, Fig. 4 und 6, die nach der Detailzeichnung der Fig. 6 strahlenförmig auf einer Drehscheibe m sitzen, eine Art Scheere; die Scheibe m sitzt am Ende der Welle n, und diese dreht sich in einer Hülse, die unter der Drahtspirale und parallel mit ihrer Richtung angeordnet ist. Die RoIiTe1/ wird nun mittelst der Feder O, Fig. 4, gegen die Schneiden / getrieben, und da das Ende der Röhre pfeifenartig zugespitzt ist, können die Schneiden leicht vortreten; dabei stofsen sie die Röhre sanft zurück und drücken dadurch die Feder etwas zusammen; auf diese Weise wird die innige Berührung der Schncidetheile im Augenblick des Schnittes hergestellt.
Die Scheibe in wird durch ein Schiebzeug in Bewegung gesetzt, welches durch die hin- und hergehende Bewegung des lose am Ende der Welle η sitzenden Getriebes U lediglich durch Vermitfelung der Klauenmuffe V bethätigt wird. Dreht sich das Getriebe U im Sinne des Pfeiles Fig. 4, so schiebt es die Muffe V, die Welle η und die Scheibe m fort, deren eine Schneide die. Drahtspirale durchschneiden wird. Die . Sperrfeder X hindert nun den Rückgang der Scheibe; schiebt sich dann das. Getriebe im entgegengesetzten Sinne zurück, so gleitet es an den Klauen der Muffe hin, drückt die Feder ν zusammen und nimmt seine erste Stellung wieder ein, bis eine neue Bewegung im Sinne des Pfeiles erfolgt und dadurch eine zweite Schneide der Scheibe m zum Abschneiden einer zweiten Drahtspiralenlänge bringt.
Die abwechselnde Bewegung des Getriebes U wird nach Bedürfnifs zur gewünschten Zeit durch folgende aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtliche Anordnung hervorgebracht. Auf der Welle C isteine Schnecke ρ aufgekeilt, welche das Rad P antreibt, auf dessen Achse eine zweite Schnecke r sitzt, die im Eingriff mit dem Rad R steht; die zur Spindel A parallele Achse dieses Rades trägt den Daumen mit Einschnitt S, der also auf die geschilderte Weise in langsame Drehung versetzt wird. Der Daumen S "ist in Berührung mit dem unteren Arm eines mit der Feder t verbundenen Hebels T. Der obere Arm dieses Hebels bildet einen gezahnten Sector, der in das Getriebe U eingreift, welches bekanntlich die Scheibe mit den Schneiden bethätigt. Kommt nun der Daumeneinschnitt gegenüber dem Hebel zu stehen, so theilt dieser dem Getriebe, unter dem Einflufs der Feder t, eine Vierteldrehung im Sinne des Pfeiles mit, was nach der früheren Erläuterung das Durchschneiden der Draht- ■ spirale zur Folge hat; bei der weiteren Drehung des Daumens 5 kommt der Hebel auf den vollen Theil zu liegen und führt das Getriebe U in seine Anfangsstellung zurück; dann beginnt dasselbe Spiel von neuem. .
Wird die Drahtspirale auf diese Weise bei jeder vollen Umdrehung des Daumens abgeschnitten, so ist das Resultat stets ein Stück von gleicher Lunge, die von der jeweiligen Geschwindigkeit des Daumens abhängt. Um Stücke verschiedener Länge zu erhalten, braucht man also nur diese Geschwindigkeit darnach einzurichten.
Zu dem Zweck hat man einfach das Rad R, das auf derselben Achse wie der Daumen sitzt,' durch Räder von verschiedenem Durchmesser zu ersetzen. Die Schnecke r, die in einem um die Welle C schwingenden Ständer Y gelagert ist, kann in das betreffende ausgewählte Rad eingerückt werden, ohne den Zusammenhang des Rades P mit seiner Schnecke zu ändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur ununterbrochenen Herstellung von Drahtspiralen, gekennzeichnet durch die Vorrichtung zum Abschneiden der Spirale, bestehend aus der mit dem zugeschärften Ende einer die Spirale leitenden Stahlrohre^ scheerenartig zusammenwirkenden Messerscheibe (ni), deren behufs der Messerbethäligung absatzweise erfolgende Drehung mittelst Schaltkupplung (V) von einem in das Getriebe (U) derselben eingreifenden gezahnten Hebel (T) unter Einwirkung einer Feder (t) bewirkt wird, während zur Rückbewegung der Schaltung der Hebel (T) durch einen Daumen (S) in die Anfangsstellung gedrückt wird. ■
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60808D Maschine zur ununterbrochenen Herstellung von Drahtspiralen Expired - Lifetime DE60808C (de)

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DENDAT60808D Expired - Lifetime DE60808C (de) Maschine zur ununterbrochenen Herstellung von Drahtspiralen

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DE (1) DE60808C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3031006A (en) * 1957-10-29 1962-04-24 Ver Draadfabrieken Nv Apparatus for making wire spirals
EP0001240A1 (de) * 1977-09-27 1979-04-04 Hugo Kern und Liebers GmbH & Co. Platinen- und Federnfabrik Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3031006A (en) * 1957-10-29 1962-04-24 Ver Draadfabrieken Nv Apparatus for making wire spirals
EP0001240A1 (de) * 1977-09-27 1979-04-04 Hugo Kern und Liebers GmbH & Co. Platinen- und Federnfabrik Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern

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