DE2743309B1 - Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern - Google Patents
Vorrichtung zum Wickeln von SchraubenfedernInfo
- Publication number
- DE2743309B1 DE2743309B1 DE2743309A DE2743309A DE2743309B1 DE 2743309 B1 DE2743309 B1 DE 2743309B1 DE 2743309 A DE2743309 A DE 2743309A DE 2743309 A DE2743309 A DE 2743309A DE 2743309 B1 DE2743309 B1 DE 2743309B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mandrel
- spring
- rollers
- head
- takeover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 title claims description 32
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/04—Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
50
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern mit einem rotierend angetriebenen
Wickeldorn, der an seinem vorderen Ende einen Radialschlitz zur Aufnahme des Federdrahtes aufweist
und mit zunehmender Länge der gewickelten Feder axial aus einer zurückgezogenen Ausgangsstellung in
eine vorgeschobene Endstellung verschiebbar ist.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Gattung (DE-PS wi
85 792, US-PS 9 52 582) wird der Anfang des Federdrahtes in den Radialschlitz am vorderen Ende
des Wickeldorns eingelegt und auf diese Weise am Wickeldorn festgeklemmt. Der Wickeldorn wird dann
rotierend angetrieben und zieht dabei den Federdraht · · vom Vorratsdrahtbund ab und wickelt ihn schraubenförmig
auf. Entsprechend der zunehmenden Länge des aufgewickelten Drahtes bzw. der gewickelten Schraubenfeder
schiebt sich der Wickeldorn axial aus dem Maschinengehäuse, das den Dornantrieb enthält.
Sobald der Dorn auf seine volle Länge in seine Endstellung herausgeschoben ist, wird beim weiteren
Aufwickeln des Drahtes und somit zunehmender Länge der Schraubenfeder das vordere Drahtende axial aus
dem Radialschlitz des Domes herausgeschoben. Die Feder wird dann nicht mehr von dem rotierenden Dorn
mitgenommen und der Wickelvorgang ist unterbrochen. Die herkömmlichen gattungsgemäßen Wickelmaschinen
können daher nur Federn wickeln, deren Länge die Länge des Wickeldorns nicht überschreitet. Da die
Länge des Wickeldorns aus Gründen der mechanischen Stabilität beschränkt ist, ist auch die maximale Länge
der Schraubenfedern, die bei herkömmlichen Wickelmaschinen gemäß der Gattung auf einen Dorn
gewickelt werden können, beschränkt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern der
eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei der die Länge der herstellbaren Schraubenfedern nicht durch
die Länge des Doms begrenzt ist, so daß Schraubenfedern beliebiger Länge gewickelt werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Übemahmekopf an die Endstellung des Domes
anschließend angeordnet ist, daß der Übemahmekopf einen koaxial zu dem Dorn verlaufenden Führungskanal
für die gewickelte Feder und wenigstens eine Rolle aufweist, die unter Druck radial am vorderen Ende des
Domes anliegt, wenn sich dieser in seiner Endstellung befindet, und die in einer die Dornachse enthaltenden
Ebene drehbar ist, und daß der Übemahmekopf synchron und koaxial mit dem Dorn rotierend
antreibbar ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es in folgender Weise Schraubenfedern beliebiger Länge zu
wickeln:
Zunächst wird wie bei einer herkömmlichen Federwickelmaschine das Ende des Federdrahtes in den
Radialschlitz am vorderen Dornende eingelegt. Der Dorn wird angetrieben und zieht den Federdraht ab und
wickelt ihn zu einer Schraubenfeder. Mit zunehmender Länge dieser gewickelten Feder schiebt sich der Dorn
vorwärts, bis er axial auf seine volle Länge in seine Endstellung vorgeschoben ist.
Bevor der Dorn seine Endstellung erreicht, schiebt sich das vordere Dornende in den Übemahmekopf. Die
Rollen des Übernahmekopfes — eine oder mehrere — liegen nun unter Druck am Außenumfang der
Schraubenfeder an und drücken diese radial gegen das vordere Dornende. Wird nun beim weiteren Wickeln
der Anfang des Federdrahtes aus dem Radialschlitz des Wickeldorns herausgeschoben, so wird die Schraubenfeder
trotzdem weiter von dem rotierenden Dorn mitgenommen, da die Rollen die Feder radial an den
Dorn andrücken.
Da die Rollen drehbar sind und der gesamte Übemahmekopf synchron mit dem Wickeldorn rotiert,
drücken die Rollen zwar die Schraubenfeder gegen den Dorn, behindern aber nicht den Vorschub der Feder in
Axialrichtung auf dem Dorn. Die Feder kann daher in beliebiger Länge weiter gewickelt werden, wobei der
gewickelte Schraubenfederstrang durch den Führungskanal des Übernahmekopfes austritt.
Damit die Rollen einerseits die Schraubenfeder unter ausreichend hohem Druck gegen den Dorn drücken
können und andererseits den axialen Vorschub der Schraubenfeder gegenüber dem Dorn nicht behindern,
ist es wichtig, daß die Schraubenfeder die Rollen trotz des relativ hohen Anpreßdrucks leicht in Drehung
versetzt. Dazu ist zweckmäßigerweise der Umfang der Rollen mit einer Zahnung versehen, deren Zahnabstand
der Steigung der Federwindungen entspricht. Die Zähne greifen somit jeweils zwischen die einzelnen
Federwindungen, so daß die Rollen bereits durch einen geringen axialen Vorschubdruck der Schraubenfeder
gedreht werden.
Weiter wird ein unbehinderter Vorschub der Schraubenfeder trotz des Anpreßdrucks der Rollen dadurch
begünstigt, daß der Dorn konisch ausgebildet ist. Schon eine geringe Konizität des Domes bewirkt eine
wesentliche Verbesserung des Vorschubs der Schraubenfeder.
Die Mitnahme der gewickelten Schraubenfeder auf dem rotierenden Dorn wird noch durch die Eigenschaften der Schraubenfeder begünstigt, sich bei einer
Torsion auf dem Dorn selbsttätig festzuklemmen. Die Schraubenfeder wird zunächst nur am vorderen Ende
durch die Rollen an dem Dorn festgehalten und mit dem rotierenden Dorn gedreht. Am rückwärtigen Dornende,
wo der Federdraht auf den Dorn aufgenommen wird, wirkt dagegen auf den Federdraht eine Zugkraft in
entgegengesetzter Richtung, da der Draht durch den rotierenden Dorn von dem Vorratsdrahtbund abgezogen werden muß. Auf diese Weise wird die Schraubenfeder über die Länge des Wickeldoms in sich tordiert.
Diese Torsion führt zu einer Querschnittsverengung der Schraubenfeder und damit zu einem Festklemmen der
Schraubenfeder über die gesamte konische Länge des Domes. Dieses selbsttätige Festklemmen der Schraubenfeder auf der gesamten Dornlänge ermöglicht, daß
mit einer relativ geringen Klemmkraft der Rollen des Über lahmekopfes das volle Drehmoment des Wickeldorn! als Zugkraft auf den abzuziehenden Federdraht
übertragen werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Schraubenfederstränge beliebiger Länge herstellen. Die
Länge der herzustellenden Schraubenfedern ist somit nicht mehr durch die Länge des Wickeldoms beschränkt. Auch für die Herstellung kürzerer Schraubenfedern, deren Länge die Dornlänge nicht überschreitet,
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft verwendet werden, da die kurzen Federlängen von dem
kontinuierlich hergestellten langen Federstrang in einem anschließenden Arbeitsschritt abgetrennt werden
können. Auf diese Weise werden Stillstandszeiten der Wickelmaschine vermieden.
Auch bei der Herstellung von Schraubenfedern mit Vorspannung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
vorteilhaft eingesetzt werden. Das Abtrennen kürzerer Federn von einem kontinuierlichen Federstrang hat in
diesem Falle noch den zusätzlichen Vorteil, daß die eingewickelte Vorspannung auch vollständig bis in die
Enden der abgetrennten Federlängen vorhanden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Axialschnitt dieser Vorrichtung in einem Zustand, bevor der Dorn in den Übernahmekopf eintritt,
F i g. 3 einen Axialschnitt in einem Zustand, in dem die gewickelte Schraubenfeder von dem Übernahmekopf
übernommen ist und
Fig.4 eine Frontansicht des Übernahmekopfes dieser Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem Maschinengestell 10, das ein Gehäuse 12 trägt, in welchem ein Wickeldorn
14 gelagert ist. Der Wickeldorn 14 ist mittels eine-Schiebehülse 16 in dem Gehäuse 12 gelagert, so daß er
einerseits um seine Längsachse rotieren kann und andererseits axial aus dem Gehäuse 12 herausschiebbar
ist. Ein Antriebsmotor 18 versetzt über Zahnräder 20
ίο und 22 die Schiebehülse 16 und damit den Dom 14 in
Drehung. Ein Handrad 24 dient dazu, den Dorn 14 von Hand zu drehen.
An seinem vorderen, aus dem Gehäuse 12 herausragenden Ende weist der Dorn 14 einen Radialschlitz 26
auf. Dieser Radialschlitz 26 dient dazu, zu Beginn des Wickelvorgangs den Anfang des Federdrahtes festzuhalten, so daß der Draht bei der Drehung des Doms 14
mitgenommen wird.
Soweit die Vorrichtung bisher beschrieben wurde,
stimmt sie mit einer herkömmlichen gattungsgemäßen
Wickelmaschine überein. Die Arbeitsweise entspricht ebenfalls der einer solchen herkömmlichen Wickelmaschine.
Zu Beginn des Wickelvorgangs befindet sich der
Dorn 14 in seiner vollständig in das Gehäuse 12
zurückgezogenen Ausgangsstellung. Lediglich die durch den Radialschlitz 26 gebildete Aufnahme ragt aus dem
Gehäuse. Der von einem Vorratsbund zugeführte Federdraht wird in den Radialschlitz 26 eingelegt, und
ίο einige Umdrehungen des Doms 14 mit Hilfe des
Handrades 24 bewirken, daß der Draht auf dem Dorn 14 festgehalten wird.
Mittels des Motors 18 wird nun der Dorn 14 in Drehung versetzt, wobei der Federdraht von dem
J) angetriebenen Dorn 14 abgezogen und zu einer
Schraubenfeder 28 auf den Dorn 14 gewickelt wird. Mit zunehmender Länge dieser auf den Dorn gewickelten
Schraubenfeder 28 schiebt sich der Dorn 14 axial aus dem Gehäuse 12 heraus, wie F i g. 2 zeigt.
Sobald der Dorn 14 seine in Fig.3 dargestellte vollständig aus dem Gehäuse 12 vorgeschobene
Endstellung erreicht hat, wird bei der weiteren Drehung des Doms die länger werdende Schraubenfeder 28 nach
vorn von dem Dorn abgeschoben, wobei das vordere
4r> Ende des Federdrahtes aus dem Radialschlitz 26
herausgeschoben wird. Bei einer herkömmlichen Wikkelmaschine kann dann der rotierende Dorn die
Schraubenfeder 28 nicht mehr mitnehmen, so daß der Wickelvorgang abgebrochen wird. Erfindungsgemäß
v) wird dagegen die Schraubenfeder, bevor der Dorn 14 in
seiner vorgeschobenen Endstellung ist, von einem Übernahmekopf 30 aufgenommen.
Der Übernahmekopf 30 ist mittels eines Lagers 32 drehbar im Maschinengestell 10 gelagert. Über eine
>5 Welle 34 und Zahnräder 36 und 38 wird der Übernahmekopf 30 von dem Motor 18 synchron mit
dem Dorn 14 angetrieben.
Der Übernahmekopf 30 weist einen inneren, axial durchgehenden Führungskanal 40 auf. Der Führungskanal 40 verläuft koaxial fluchtend zu dem Dorn 14 und die
Drehung des Übernahmekopfes 30 erfolgt um die Mittelachse dieses Führungskanals 40.
Das dem Dorn 14 zugewandte Ende des Übernahmekopfes 30 und damit die Eintrittsöffnung des Führungskanals 40 befinden sich aixal in einem geringen Abstand
von dem vorderen Ende des Doms 14, wenn sich dieser in seiner vorgeschobenen Endstellung befindet.
Am Außenumfang dieses dem Dorn 14 zugewandten
Endes des Führungskopfes 30 ragen vier jeweils um 90° gegeneinander versetzte U-förmige Bügel 42 radial
nach außen. Zwischen den Schenkeln dieser Bügel 42 ist jeweils ein zweiarmiger Hebel 44 schwenkbar gelagert.
An dem vorderen Ende des dem Dorn 14 zugewandten Armes dieser Bügel 44 ist jeweils drehbar eine Rolle
46 gelagert. Die Rollen 46 drehen sich jeweils in einer die Mittelachse des Dorns 14 und des Übernahmekopfes
30 enthaltenden Ebene.
Der zweite, von dem Dorn 14 abgewandte Arm der Hebel 44 weist eine im wesentlichen radial auf den
Übernahmekopf zu gerichtete Bohrung 48 auf, die gegen den Übernahmekopf 30 hin durch einen nach
innen gerichteten Kragen verengt ist. In dieser Bohrung 48 sitzt ein Stift 50, der von einer Druckfeder 52
umschlossen ist. Die Druckfeder 52 stützt sich mit einem Ende an einem Bund des Stiftes 50 ab, der zur
Begrenzung der Längsbewegung des Stiftes 50 in der Bohrung 48 mit dem verengten Kragen dieser Bohrung
48 zum Anschlag kommt. Anderenends stützt sich die Druckfeder 52 an einer Gewindebuchse 54 ab, die in das
vom Übernahmekopf 30 abgewandte Ende der Bohrung 48 einschraubbar ist und in einer zentralen Bohrung den
Stift 50 axialverschieblich aufnimmt.
Die Rollen 46 sind an ihrem Umfang mit einer Zahnung 56 versehen. Die Zahnform der Zahnung 56
entspricht dem Durchmesser des Federdrahtes, der Zahnabstand entspricht der Steigung der Schraubenfeder
28. Der Grund der Zahnung 56 kann daher genau über die Rundung der Drahtwindungen der Feder 28
greifen.
Die Rollen 46 befinden sich vor dem dem Dorn 14 zugewandten Ende des Übernahmekopfes 30, so daß sie
bei vollständig vorgeschobenen Dorn 14 das vordere Dornende übergreifen und am Außenumfang des
Domes anliegen, wie in Fig.3 zu erkennen ist. Der
Dorn ist leicht konisch zulaufend ausgebildet.
Bevor der Dorn 14 bei dem oben beschriebenen Wickelvorgang in seine vollständig aus dem Gehäuse 12
vorgeschobene Endstellung kommt, wie in F i g. 3 gezeigt ist, schiebt sich der konische Dorn mit der
daraufgewickelten Schraubenfeder 28 zwischen die vier Rollen 46. Die Rollen 46 übergreifen dann den Dorn und
liegen außen an der Schraubenfeder 28 an.
Dabei werden die Rollen 46 nach außen gedrückt und die Hebel 44 verschwenkt. Wie ein Vergleich der F i g. 2
und 3 zeigt, hat dieses Verschwenken der Hebel 44 zur Folge, daß die sich am Außenumfang des Übernahmekopfes
30 abstützenden Stifte 50 gegen die Kraft der
ίο Druckfeder 52 axial in den Bohrungen 48 verschoben
werden. Der Druck der Federn 52 bewirkt somit, daß die Rollen 46 unter Druck gegen die Schraubenfeder 28
gedrückt werden. Dieser Druck ist mittels der Gewindebuchse 54 einstellbar.
Die Rollen 46 drücken die Schraubenfeder 28 radial gegen das vordere Ende des Dorns 14 und verhindern
somit eine Drehung der Feder 28 gegenüber diesem vorderen Dornende. Eine axiale Verschiebung der
Schraubenfeder 28 gegenüber dem Dorn 14 wird durch die Rollen 46 jedoch nicht verhindert, daß die Rollen in
dieser axialen Richtung drehbar sind und außerdem der Dorn 14 sich konisch verjüngt.
Das Festklemmen der Schraubenfeder 28 an dem vorderen Ende des Dorns 14 mittels der Rollen 46
bewirkt zusammen mit dem vorher beschriebenen selbsttätigen Festklemmen der Schraubenfeder 28
infolge ihrer Torsion, daß die Schraubenfeder 28 von dem Dorn 14 mitgenommen wird, auch wenn der
Anfang des Federdrahtes axial aus dem Radialschlitz 26 des Domes 14 herausgeschoben ist.
Der Federstrang 28 kann daher beliebig über die Länge des Dorns 14 hinaus gewickelt werden und
wandert durch den Führungskanal 40, wie F i g. 3 zeigt. Der aus dem vom Dorn 14 abgewandten Ende des
Führungskanals 40 austretende Federstrang 28 (vgl. Fig. 1) kann durch eine nachgeschaltete Federtrennvorrichtung
in beliebig lange Schraubenfederabschnitte unterteilt werden, ohne daß dazu der kontinuierliche
Wickelvorgang unterbrochen werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern mit einem rotierend angetriebenen Wickeldorn, der
an seinem vorderen Ende einen Radialschlitz zur Aufnahme des Federdrahtes aufweist und mit
zunehmender Länge der gewickelten Feder axial aus einer zurückgezogenen Ausgangsstellung in eine
vorgeschobene Endstellung verschiebbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß ein Übernahmekopf
(30) an die Endstellung des Domes (14) anschließend angeordnet ist, daß der Übernahmekopf
(30) einen koaxial zu dem Dorn (14) verlaufenden Führungskanal (40) für die gewickelte
Feder (28) und wenigstens eine Rolle (46) aufweist, die unter Druck radial am vorderen Ende des
Domes anliegt, wenn sich dieser in seiner Endstellung befindet, und die in einer die Dornachse
enthaltenden Ebene drehbar ist, und daß der Übernahmekopf (30) synchron und koaxial mit dem
Dorn (14) rotierend antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übemahmekopf (30) mehrere in
gleichem Winkelabstand gegeneinander versetzte Rollen (46) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Rollen
(46) eine der Steigung der gewickelten Feder (28) entsprechende Zahnung (56) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Rollen
(46) stark reibend ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (14) leicht
konisch ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (46) mittels
federbelasteter Hebel (44) schwenkbar an dem Übemahmekopf (30) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (44) zweiarmige Hebel sind,
an deren einem Arm die jeweilige Rolle (46) gelagert ist und deren anderer Arm sich mit einstellbarem
Federdruck an dem Übemahmekopf (30) abstützt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übemahmekopf
(30) mittels eines Getriebes (36, 38) durch den Antrieb (18) des Domes (14) antreibbar ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2743309A DE2743309C2 (de) | 1977-09-27 | 1977-09-27 | Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern |
EP78100839A EP0001240A1 (de) | 1977-09-27 | 1978-09-07 | Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern |
IT7851058A IT7851058A0 (it) | 1977-09-27 | 1978-09-12 | Dispositivo per l'avvolgimento di molle elicoidali di lunghezza qualsiasi |
US05/943,725 US4214466A (en) | 1977-09-27 | 1978-09-19 | Apparatus for the winding of helical springs |
JP11677178A JPS5457461A (en) | 1977-09-27 | 1978-09-25 | Apparatus for winding coil spring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2743309A DE2743309C2 (de) | 1977-09-27 | 1977-09-27 | Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2743309B1 true DE2743309B1 (de) | 1979-01-04 |
DE2743309C2 DE2743309C2 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=6019946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2743309A Expired DE2743309C2 (de) | 1977-09-27 | 1977-09-27 | Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4214466A (de) |
EP (1) | EP0001240A1 (de) |
JP (1) | JPS5457461A (de) |
DE (1) | DE2743309C2 (de) |
IT (1) | IT7851058A0 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3744640A1 (de) * | 1987-12-31 | 1989-07-13 | Hans Maus | Verfahren zum wickeln von schraubenfedern |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005050008B4 (de) * | 2005-10-11 | 2007-09-20 | Bossert & Kast Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Wickeln von endlosen Schraubenfedern |
US7796883B2 (en) * | 2007-04-09 | 2010-09-14 | Microsoft Corporation | Flexible circuit connection |
CN114871786B (zh) * | 2022-04-13 | 2024-02-06 | 浙江三和弹簧有限公司 | 智能生产弹簧设备及工艺 |
CN116765286B (zh) * | 2023-08-18 | 2023-11-10 | 苏州立而达精准弹簧有限公司 | 一种精密弹簧生产用弹簧绕制设备及精密弹簧生产工艺 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE60808C (de) * | A. RlBOULET und E. moretton in Lyon, 39 rue de Vendöme | Maschine zur ununterbrochenen Herstellung von Drahtspiralen | ||
FR505279A (fr) * | 1919-10-22 | 1920-07-27 | Stephane Pichault Pere | Ressorts hélicoidaux de très grandes longueurs (non limitées) et machine pour les fabriquer |
DE585792C (de) * | 1931-02-13 | 1933-10-09 | Hubert Linder | Vorrichtung zum Wickeln von Federn |
GB584921A (en) * | 1943-02-17 | 1947-01-27 | Spiral Binding | Improvements in or relating to the manufacture of helical binders for use in securing in book-form stacks of perforated sheets |
US3468148A (en) * | 1964-12-18 | 1969-09-23 | Ichizo Tsurumoto | Machines for manufacturing spring washer |
DE2234633C3 (de) * | 1972-07-14 | 1982-03-04 | E.C.H. Will (Gmbh & Co), 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Wickeln von Drahtschrauben |
US3823590A (en) * | 1973-03-21 | 1974-07-16 | Dayco Corp | Helical coil forming machine |
-
1977
- 1977-09-27 DE DE2743309A patent/DE2743309C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-09-07 EP EP78100839A patent/EP0001240A1/de not_active Withdrawn
- 1978-09-12 IT IT7851058A patent/IT7851058A0/it unknown
- 1978-09-19 US US05/943,725 patent/US4214466A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-09-25 JP JP11677178A patent/JPS5457461A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3744640A1 (de) * | 1987-12-31 | 1989-07-13 | Hans Maus | Verfahren zum wickeln von schraubenfedern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4214466A (en) | 1980-07-29 |
IT7851058A0 (it) | 1978-09-12 |
EP0001240A1 (de) | 1979-04-04 |
DE2743309C2 (de) | 1979-08-30 |
JPS5457461A (en) | 1979-05-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2365663C3 (de) | Rohrförmige Wechselspindel zum Aufwickeln einer Strickware | |
DE2120550B2 (de) | Anlage zur Querschnittsminderung von Stranggut wie beispielsweise Walzdraht | |
DE2257981C2 (de) | Vorrichtung zum Durchziehen von Metallrohren mit kreisförmigem Querschnitt durch eine querschnittsverringernde Ziehvorrichtung | |
DE1966673B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Bewehrungskäfigs für Spannbetonrohre | |
DE2458721C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Glühlampenwendeln | |
DE2743309C2 (de) | Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern | |
DE69403148T2 (de) | Wickelmaschine für bandförmiges Material | |
DE2801107B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen Schraubenfedern aus Draht | |
DE2747844B2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Rohrwendel | |
DE912712C (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Hochfrequenzkabeln mit Luftraumisolation | |
DE10104717C1 (de) | Verfahren zum Bewickeln eines kleinen Ringkerns | |
CH647350A5 (de) | Ringkernspulen-wickelvorrichtung. | |
DE1652771B2 (de) | Längsfahrbare Vorrichtung zum Trennen von Rohren in Abschnitte bestimmter Länge | |
DE2632283C2 (de) | Vorrichtung zum Vorformen von Drähten für bewickelte Schläuche | |
EP0605067B1 (de) | Ziehringhalter | |
DE2434480C3 (de) | Spulenwickelvorrichtung zum Herstellen der Spulen für Wicklungen elektrischer Maschinen | |
DE1410322C (de) | Umwickeleinrichtung | |
DE2255579A1 (de) | Vorrichtung zum bilden einer wendel | |
DE1560605B1 (de) | Vorrichtung zum Vorbereiten von Ablaufspulen fuer automatische Spulmaschinen | |
DE2759253A1 (de) | Wickelvorrichtung fuer transformatorwicklung | |
DE2826573C3 (de) | Kupplung für eine Vorrichtung zum Zuführen von Bahnmaterial in vorbestimmter Länge eines Kopiergeräts | |
DE223289C (de) | ||
DE2718263A1 (de) | Wickelvorrichtung | |
EP0120464B1 (de) | Vorrichtung zum Biegen von Rohren | |
DE2130225C3 (de) | Klemm- und Schneidvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |