DE264780C - - Google Patents
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- DE264780C DE264780C DENDAT264780D DE264780DA DE264780C DE 264780 C DE264780 C DE 264780C DE NDAT264780 D DENDAT264780 D DE NDAT264780D DE 264780D A DE264780D A DE 264780DA DE 264780 C DE264780 C DE 264780C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/06—Removing local distortions
- B21D1/08—Removing local distortions of hollow bodies made from sheet metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 264780 KLASSE 7c. GRUPPE
CLARENCE COSBY in RICHMOND, V. St. A.
Maschine zum Ausschneiden der Böden und Aufschneiden der Zargen von zylindrischen Blechgefä'ßen, sowie zum Ebenen und Reinigen der
gewonnenen Blechtafeln.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Ausschneiden der Böden und Auf-.
schneiden der Zargen von zylindrischen Blechgefäßen, sowie zum Ebenen und Reinigen der
gewonnenen Blechtafeln.
Die Erfindung besteht darin, daß die Blechgefäße von selbsttätig sich öffnenden und
schließenden Haltern ergriffen werden, die nacheinander jedes einzelne Blechgefäß über
ίο einen Dorn führen, der mit seinem vorderen Schneidkopf den Boden ausschneidet, worauf
der über den Dorn weiter geführte Gefäßmantel an seiner Längsnaht durch Messer aufgeschnitten
und einem zum Beschneiden der Zargenränder dienenden Schneidwalzenpaar zugeführt
wird, von wo aus der beschnittene Gefäßmantel zwecks Ebenens und Reinigens zwischen
hintereinander angeordneten Walzen-■yηd
Bürstenpaaren hindurchgeführt wird.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Endansicht derselben,
Fig. 3 eine Ansicht des Domes,
Fig. 4 einen Mittelschnitt durch den Dorn, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Endansicht derselben,
Fig. 3 eine Ansicht des Domes,
Fig. 4 einen Mittelschnitt durch den Dorn, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der
Fig-3.
Fig. 6 eine Vorderansicht des Dornes,
Fig. 7 eine Ansicht des Gefäßhalters.
Fig. 8 bis 11 stellen Einzelheiten dar.
Fig. 7 eine Ansicht des Gefäßhalters.
Fig. 8 bis 11 stellen Einzelheiten dar.
Fig. 12 bis 15 veranschaulichen die Arbeitsweise
der Maschine.
Auf der Grundplatte A sind die Seitenrahmen B aufgebaut. In ihnen sind die mit
Kettenrädern F versehenen Wellen E gelagert. Über diese Kettenräder ist eine Kette G gelegt,
die eine Anzahl Gefäßhalter H trägt. Hinter jedem Gefäßhalter ist ein fester Arm J
mit einem unter Federwirkung stehenden Finger K, der drehbar am äußersten Ende des
Armes gelagert ist, vorgesehen.
Die Wellen E werden durch Kegelräder
von der Hauptwelle N angetrieben. Die mit Schwungrad Q versehene Hauptwelle N erhält
ihre Bewegung von der Riemenscheibe R und wird von dem Lagerbocke O getragen.
An den Seitenrahmen B ist eine aus zwei Schienen 11 bestehende, endlose Führungsbahn
angebracht, auf der die Büchsenhalter H sich bewegen.
Jeder Büchsenhalter besteht aus einer gebogenen Bodenplatte h (Fig. 7) und zwei
durch Gelenke /i3 mit letzterer verbundenen Seitenplatte h1. Jede Seitenplatte h1 besitzt
einen Nocken /i4 . der über die Seitenkanten
IIs der Führungsbahn 11 hinübergreift und
dazu dient, den Gefäßhalter zu öffnen oder zu schließen, was vom Abstande der Kette G von
den Schienen 11 abhängig gemacht ist. Die Schienen nähern sich an der Krümmung n6
(Fig. 1), wo die Gefäße aus der Zuführungsrinne 49 austreten und von den Gefäßhaltern H
ergriffen werden. Von der gegenüberliegenden Krümmung, etwa von ncan, laufen die Schie-
lien wieder auseinander und die Gefäße werden hier von den Haltern wieder freigegeben.
Das obenliegende Kettenstück (Fig. i) bewegt sich nach rechts und die Gefäße wandern
mit dem offenen Ende voran die Führungsbahn entlang, auf welchem Wege die Böden und
ebenfalls die Längsnähte der Gefäße ausgeschnitten werden.
Zum Ausschneiden der Gefäßböden ist folgen de Einrichtung getroffen :
Ein Dorn 41 ist parallel zur Lage der Führungsbahn zwischen den oberen Schienensträngen
und oberhalb der Kette G angeordnet und liegt in der Mitte der Bewegungsbahn der
Gefäßhalter.
Der Kopf 72 (Fig. 3 und 4) des Domes ist mit einer Anzahl zugespitzter Messer 42 besetzt,
die durch Schrauben 70 an dem Kopfe befestigt sind. Ein Bolzen 73 des Kopfes wird
in einer zentralen Bohrung des Domes geführt. Der Kopf 72 selbst besitzt wiederum
eine zentrale Bohrung, worin ein Kolben 13 mit seinem Ende 130 eingesetzt ist. Für gewöhnlich
wird der Kolben 13 durch die. Spiralfeder 131 innerhalb der Messerkrone in vorgeschobener
Stellung (Fig. 4) gehalten. Das Kolbenende 130 besitzt eine Eindrehung 132,
welche mit der Kante 140 eines Riegels 14, der sich radial durch den Kopf 72 erstreckt, in
Eingriff gebracht werden kann. Der Riegel wird niedergedrückt durch die vordere Kante
des Gefäßes, wenn letzteres über den Dorn fortschreitet. Auf das vordere Ende des
Domes ist ein Ring 82 geschraubt und zwisehen diesem und dem Kragen 74 des Kopfes
72 ist eine Spiralfeder 16 eingesetzt. Der Bolzen 73 besitzt eine schräg an seinem Umfange
verlaufende Nut 75 (Fig. 11), worin das Ende der Schraube 76 eingreift.
Auf dem Dorn sitzt hinter dem Ringe 82 eine Büchse 83, die in der Längsrichtung verschieblich
ist, und hieran befestigt sind Schieber 84, die sich in Nuten S5 des Domes bewegen.
Um den Dorn herum ist zwischen der Büchse 83 und der Verstärkung 87 eine Spiralfeder
86 gelegt, welche die Büchse 83 für gewöhnlich in vorgeschobener Stellung hält oder
sie in diese zu drücken bestrebt ist. Die Büchse 83 ist mit Knaggen 88 versehen, die
zum Teil nach außen hin aus der Büchse hervorragen, so daß die Seitenplatten Ii1 der Gefäßhalter
auf ihrer Bewegungsbahn gegen die Knaggen anschlagen und diese mit der Büchse mitnehmen. In der Büchse 83 sind halbkreisförmige
Schlitze 89 eingearbeitet, durch welche je ein Stift 90 hindurchragt und über die Oberfläche, der Büchse etwas vorsteht, während
sich das andere Ende jedes Stiftes in einer von zwei Spiralnunten 91 an dem Dorne
41 verschieben kann. Die Spiralnuten 91 erstrecken sich von der Unterseite des Domes
aufwärts nach hinten zur Oberseite desselben. Im Dorne 41 sind Vertiefungen 92 angebracht,
worin die Knaggen 88 eintreten, wenn sich die Büchse 83 in ihrer äußersten, zurückgedrängten
Lage befindet.
Die Schieber 84 tragen an ihren hinteren Enden angelenkte Daumen 93 und werden mit
denselben in den Nuten 85 verschoben. Die genannten Nuten endigen in Öffnungen 94 mit
einer gekrümmten Hinterwand 95 und einer inneren Sperrkantego (Fig. 10).
Wird die Büchse 83 zurückgeschoben, so schlägt der Daumen 93 gegen die Hinterwand
95 und schiebt sich durch die Öffnung 94 nach außen, wobei sich der Absatz 97 des Daumens
vor die innere Sperrkante 96 legt und die Büchse 83 so lange an ihrer Vorwärtsbewegung
verhindert, bis das über den Dorn bewegte, zu bearbeitende Gefäß gegen den Daumen
93 anstößt und den Absatz des Daumens von der Sperrkante 96 abbringt. Daraufhin wird die Büchse 83 durch die Spiralfeder 86
wieder nach vorn geschoben. Ein Gefäß wird von seinem Halter ergriffen und wird mit dem
offenen Ende voran gegen die Messer 42 gedrückt, die den Boden durchstechen und ausschneiden.
Wird der Boden des zu bearbeitenden Gefäßes gegen den Kolben 13 bei der
Vorwärtsbewegung des Gefäßes gegen die Wirkung der Spiralfeder 131 angepreßt, so
greift am Ende der Kolbenbewegung die Kante 140 des Riegels 14 in die Eindrehung
132 ein. In dieser Stellung verbleibt der Kolben 13 bis das vordere Ende des Gefäßes mit
dem abgeschrägten, vorstehenden Riegelende 14 in Berührung kommt. Das sich vorschiebende,
zu bearbeitende Gefäß drückt den Riegel nach innen und gibt hierdurch das Kolbenende
130 frei, woraufhin die gespannte Feder 131 den ausgeschnittenen Gefäßboden
von den Messern abwirft (Fig. 12). Während des Ausschneidens des Gefäßbodens wird die
Feder 16 zusammengepreßt, so daß der Kopf 72 langsam zurückgehen kann. Da aber die
Schraube 76 in der schräg am Umfange des Bolzens 73 angebrachten Nut 75 geführt wird,
so dreht sich der ganze Kopf mit seiner Messerkrone, wodurch ein glatter Ausschnitt des
Gefäßbodens erzielt wird. Das Gefäß zeigt jetzt Röhrenform mit einem schmalen Kragen
an beiden Enden und wird von seinem Halter weiterbefördert, auf welchem Wege die Vorderkanten
der Seitenplatten h1 gegen die Knaggen 88 anlaufen und die Büchse 83 an
dem Dorn 41 entlanggleitet. Bei dieser Bewegung der Büchse werden auch die in den
Nuten 91 gleitenden Stiftego mitgenommen,
und es wird diesen durch die Führung in den Spiralnuten 91 eine Teilumdrehung erteilt.
Während der Bewegung der Stifte in den Spiralnuten wird der eine oder der andere
Stift mit der Längsnaht. oder der Überlappungsstelle
des Gefäßes im Innern desselben in Berührung kommen. Da sich die Längsnaht an irgendeiner Stelle des Dornumfanges
befinden kann, so erwächst hieraus die Notwendigkeit, zwei Nuten und zwei Stifte in
Anwendung zu bringen, damit in allen Fällen die Naht erfaßt und in die gewünschte Lage
gedreht wird. Während der Bewegung der
ίο Stifte 90 im Innern des Gefäßes werden sie
durch Federn 90s gegen die Innenwandung des
Gefäßes leicht angepreßt und sie werden sich gegen die Längsnaht legen. Das Gefäß wird
somit zu gleicher Zeit eine drehende und fortschreitende Bewegung ausführen. Die Naht
des Gefäßes wird, wenn die Stifte am Ende ihrer Bewegung angekommen sind, oben auf
dem Dorn liegen und in dieser. Lage ■ weiter über denselben befördert werden. Mittlerweile
sind die Daumen 93 der Schieber 84 an den Enden der Nuten 85 angekommen und werden von hier aus ein Feststellen der Büchse
83 bewirken. Die Knaggen 88 senken sich in die Vertiefungen 92, um dem zu bearbeitenden
Gefäß ein Vorrücken zu gestatten. Hat dieses in seiner fortschreitenden Bewegung die
Daumen 93 zurückgetrieben, so ist die Büchse 83 wieder frei und wird durch die Spiralfeder
86 wieder in ihre Anfangsstellung zurückgebracht.
Zum Ausschneiden der Längsnaht bei der Vorwärtsbewegung der Gefäße über den Dorn
ist ein Paar Rundmesser 10 (Fig. 1 und 13)
vorgesehen, das mit einer in den Dorn eingesetzten Rolle 19 zusammenarbeitet. Letztere
liegt genau in einer Linie mit den oberen Enden der Spiralnuten 91, so daß das Messerpaar
10 zu beiden Seiten der Naht her schneidet. Der schmale ausgeschnittene Nahtstreifen
fällt aus der Maschine.
Der Dorn 41 wird von einem herabhängenden Stege 22 eines am Rahmen B befestigten
Trägers 20 gehalten (Fig. 5), und zwar in solcher Lage parallel zur Bewegungsrichtung
des jetzt geschlitzten Gefäßes, daß dieses sich
über die vorn zugeschärfte Kante 22ffi auf den Steg aufschiebt und auf diese Weise etwas
aufgebogen wird.
Ein Kegelrad io" auf der Welle N steht mit
dem Kegelrad io& auf der Welle ioc in Eingriff.
Letztere treibt durch Kegelräder eine Welle io" an, durch welche ebenfalls durch
Kegelräderübertragung die Rundmesser 10 angetrieben werden. Nachdem das Gefäß die
Messer 10 verlassen hat, wird es vom Gefäßhalter weiterfortgeführt. An der Stelle 11°
der Führungsbahn 11 wird das Gefäß vom
Dorne 41 bzw. von dem anschließenden Stege 22 abgedrückt und einer Walze 8, die auf einer
Welle 3 sitzt, zugeführt (Fig. 8 und 15). Die Bewegung für die Walze 8 wird durch Stirnräder
P und S von der Hauptantriebswelle JV abgeleitet. Die Welle 3 ist in den Lagerböcken
ι und Z gelagert. Um ein wirksames Abdrücken des Gefäßes von dem Dorn und ein
selbsttätiges Aufbringen des Gefäßes auf die AValze 8 zu bewirken, wird der federnde Finger
K des Armes / in Anwendung gebracht, der sich gegen das hintere Ende des Gefäßes
andrückt und dieses auf die Walze schiebt, wenn der Gefäßhalter es freigibt. Die Walze
ist an ihrem vorderen Ende konisch ausgebildet, um das Aufbringen des Gefäßes zu erleichtern.
Mit der Walze 8 arbeitet eine Walze 6, die auf der Welle 4 sitzt, zusammen. Die Lagerbüchsen
4" dieser Welle sind in Führungen 4δ auf und ab verschiebbar (Fig. 2). Welle 4
mit der Walze 6 wird zu geeigneter Zeit von einem auf der Hauptantriebswelle N sitzenden
Exzenter mittels eines Hebelwerkes angehoben, damit des Gefäß zwischen die Walzen 6
und 8 gelangen kann, worauf dann wieder ein Senken der Walze 6 stattfindet und das Gefäß
dadurch eingeklemmt wird.
Ein Abstreifer 102 ist über der Walze 8 angeordnet und steht mit seiner vorderen Kante
103 mit dieser Walze in Berührung (Fig. 8, 14 und 15). Wenn der Gefäßkörper sich nun
über die Walze 8 bewegt, so wird er durch go den Abstreifer von der Walze abgehoben. Die
Seitenkanten 104 des Abstreifers sind nach innen umgebördelt, so daß bei Bewegung des
Gefäßbleches dieses gezwungen wird, unter der Umbördelung sich herzubewegen, wodurch
das Blech etwas gerichtet wird. Vom Abstreifer gelangt das Blech zwischen zwei Abscherwalzen
7 und W, von denen erstere auf der Welle 5 sitzt. Diese wird durch Stirnräder
T und. V angetrieben. Die genannte Walze 7 hat an gegenüberliegenden Enden
Abschermesser 7", wodurch die Endkanten
oder Lötnähte abgeschnitten werden. Nunmehr durchläuft das Blech zum Ebenen und Reinigen eine große Anzahl Bürsten und Walzen
15, 16. Die Walzen 16 sind mittels
Schrauben 17 in Höhenlage verstellbar angeordnet.
Für die Zuführung der Gefäße zu den Haltern H ist eine Zuführungsrinne 49 vorgesehen.
Die Gefäße gleiten mit dem geschlossenen Ende voraus die Rinne 49 herunter und werden nacheinander mittels eines Drehbleches
32 in die Maschine eingeführt. Dieses am Scharnier 31 befestigte Drehblech wird durch
einen im Punkte 33 drehbar gelagerten Hebel 26 weiter durch Glied 27, Hebel 28, Glied 29
und Hebel 310 betätigt. Das untere freie Ende
des Flebels 26 ragt in die Bewegungsbahn der Gefäßhalter hinein. Schlägt nun ein Gefäßhalter
gegen den Hebel 26 an und hebt denselben, so gibt das Drehblech die Rinnen-
Öffnung frei und läßt ein Gefäß in den Gefäßhalter gelangen. Dieser schließt sich allmählich
und führt das Gefäß zur Bearbeitung fort. Die nachfolgenden Gefäße in der Zuführungsrinne
werden durch einen Fuß 50, der im Innern der Rinne liegt und an einer nach außen ragenden Stange 51 befestigt ist, angehalten.
Die Stange 51 kann sich teleskopartig in einer Führung 52 verschieben und wird
durch einen Stift, der sich in einer Nut 53 bewegt und sich durch eine Feder 54 in geeigneter
Weise abhängig von der Bewegung des Hebels 22 verschiebt, betätigt. Beim Anheben
des Hebels 26 stützt sich der Fuß jedesmal auf das zweit unterste Gefäß in der Rinne,
während das unterste frei in die Maschine gleiten kann.
Der Arbeitsvorgang in der Maschine, ist kurz folgender:
Die zu bearbeitenden Gefäße gelangen von der Zuführungsrinne 49 in die Halter /-/ und
werden auf der endlosen Bahn 11 fortgeführt. Während dieser Bewegung werden die Böden
der Gefäße von den Messern 42 des Dornes 41 ausgeschnitten und durch den Kolben 13 ausgeworfen.
Daraufhin wird durch die Stifte 90 die Längsnaht der Gefäße nach oben auf den Dorn gebracht, wo die Rundmesser 10 die
Naht ausschneiden. Das aufgeschnittene Gefäß wird alsdann weiter fortgeführt über den
Steg 22 und gelangt auf die Walze 8. Durch den Abstreifer 102 wird darauf das Gefäßblech
von der Rolle 8 abgehoben und gelangt unter die Scherwalze 7, wo die Endnähte entfernt
werden. Zum Ebenen und Reinigen durchläuft das Blech zum Schluß eine Anzahl Walzen und fällt für andere industrielle
Zwecke verwendbar glatt und rein aus der Maschine heraus.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Maschine zum Ausschneiden der Böden und Aufschneiden der Zargen von zylindrischen Blechgefäßen, sowie zum Ebenen und Reinigen der gewonnenen Blechtafeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechgefäße von selbsttätig sich öffnenden und schließenden Gefäßhaltern (H) ergriffen werden, die nacheinander jedes einzelne Blechgefäß über einen Dorn (41) führen, der mit seinem vorderen Schneidkopf (42) den Boden ausschneidet, worauf der über den Dorn weitergeführte Gefäßmantel an seiner Längsnaht durch Messer (10 und 19) aufgeschnitten und einem zum Beschneiden der Zargenränder dienenden Schneidwalzenpaar (7 und W) zugeführt wird, von wo aus der beschnittene Gefäßmantel zwecks Ebenens und Reinigens zwischen hintereinander angeordneten Walzen- und Bürstenpaaren (15 und 16) hindurchgeführt wird.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264780C true DE264780C (de) |
Family
ID=522061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264780D Active DE264780C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264780C (de) |
-
0
- DE DENDAT264780D patent/DE264780C/de active Active
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