DE264780C - - Google Patents

Info

Publication number
DE264780C
DE264780C DENDAT264780D DE264780DA DE264780C DE 264780 C DE264780 C DE 264780C DE NDAT264780 D DENDAT264780 D DE NDAT264780D DE 264780D A DE264780D A DE 264780DA DE 264780 C DE264780 C DE 264780C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
mandrel
vessels
roller
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT264780D
Other languages
English (en)
Publication of DE264780C publication Critical patent/DE264780C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/06Removing local distortions
    • B21D1/08Removing local distortions of hollow bodies made from sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 264780 KLASSE 7c. GRUPPE
CLARENCE COSBY in RICHMOND, V. St. A.
Maschine zum Ausschneiden der Böden und Aufschneiden der Zargen von zylindrischen Blechgefä'ßen, sowie zum Ebenen und Reinigen der
gewonnenen Blechtafeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Ausschneiden der Böden und Auf-. schneiden der Zargen von zylindrischen Blechgefäßen, sowie zum Ebenen und Reinigen der gewonnenen Blechtafeln.
Die Erfindung besteht darin, daß die Blechgefäße von selbsttätig sich öffnenden und schließenden Haltern ergriffen werden, die nacheinander jedes einzelne Blechgefäß über ίο einen Dorn führen, der mit seinem vorderen Schneidkopf den Boden ausschneidet, worauf der über den Dorn weiter geführte Gefäßmantel an seiner Längsnaht durch Messer aufgeschnitten und einem zum Beschneiden der Zargenränder dienenden Schneidwalzenpaar zugeführt wird, von wo aus der beschnittene Gefäßmantel zwecks Ebenens und Reinigens zwischen hintereinander angeordneten Walzen-■yηd Bürstenpaaren hindurchgeführt wird.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Endansicht derselben,
Fig. 3 eine Ansicht des Domes,
Fig. 4 einen Mittelschnitt durch den Dorn, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der
Fig-3.
Fig. 6 eine Vorderansicht des Dornes,
Fig. 7 eine Ansicht des Gefäßhalters.
Fig. 8 bis 11 stellen Einzelheiten dar.
Fig. 12 bis 15 veranschaulichen die Arbeitsweise der Maschine.
Auf der Grundplatte A sind die Seitenrahmen B aufgebaut. In ihnen sind die mit Kettenrädern F versehenen Wellen E gelagert. Über diese Kettenräder ist eine Kette G gelegt, die eine Anzahl Gefäßhalter H trägt. Hinter jedem Gefäßhalter ist ein fester Arm J mit einem unter Federwirkung stehenden Finger K, der drehbar am äußersten Ende des Armes gelagert ist, vorgesehen.
Die Wellen E werden durch Kegelräder von der Hauptwelle N angetrieben. Die mit Schwungrad Q versehene Hauptwelle N erhält ihre Bewegung von der Riemenscheibe R und wird von dem Lagerbocke O getragen.
An den Seitenrahmen B ist eine aus zwei Schienen 11 bestehende, endlose Führungsbahn angebracht, auf der die Büchsenhalter H sich bewegen.
Jeder Büchsenhalter besteht aus einer gebogenen Bodenplatte h (Fig. 7) und zwei durch Gelenke /i3 mit letzterer verbundenen Seitenplatte h1. Jede Seitenplatte h1 besitzt einen Nocken /i4 . der über die Seitenkanten IIs der Führungsbahn 11 hinübergreift und dazu dient, den Gefäßhalter zu öffnen oder zu schließen, was vom Abstande der Kette G von den Schienen 11 abhängig gemacht ist. Die Schienen nähern sich an der Krümmung n6 (Fig. 1), wo die Gefäße aus der Zuführungsrinne 49 austreten und von den Gefäßhaltern H ergriffen werden. Von der gegenüberliegenden Krümmung, etwa von ncan, laufen die Schie-
lien wieder auseinander und die Gefäße werden hier von den Haltern wieder freigegeben. Das obenliegende Kettenstück (Fig. i) bewegt sich nach rechts und die Gefäße wandern mit dem offenen Ende voran die Führungsbahn entlang, auf welchem Wege die Böden und ebenfalls die Längsnähte der Gefäße ausgeschnitten werden.
Zum Ausschneiden der Gefäßböden ist folgen de Einrichtung getroffen :
Ein Dorn 41 ist parallel zur Lage der Führungsbahn zwischen den oberen Schienensträngen und oberhalb der Kette G angeordnet und liegt in der Mitte der Bewegungsbahn der Gefäßhalter.
Der Kopf 72 (Fig. 3 und 4) des Domes ist mit einer Anzahl zugespitzter Messer 42 besetzt, die durch Schrauben 70 an dem Kopfe befestigt sind. Ein Bolzen 73 des Kopfes wird in einer zentralen Bohrung des Domes geführt. Der Kopf 72 selbst besitzt wiederum eine zentrale Bohrung, worin ein Kolben 13 mit seinem Ende 130 eingesetzt ist. Für gewöhnlich wird der Kolben 13 durch die. Spiralfeder 131 innerhalb der Messerkrone in vorgeschobener Stellung (Fig. 4) gehalten. Das Kolbenende 130 besitzt eine Eindrehung 132, welche mit der Kante 140 eines Riegels 14, der sich radial durch den Kopf 72 erstreckt, in Eingriff gebracht werden kann. Der Riegel wird niedergedrückt durch die vordere Kante des Gefäßes, wenn letzteres über den Dorn fortschreitet. Auf das vordere Ende des Domes ist ein Ring 82 geschraubt und zwisehen diesem und dem Kragen 74 des Kopfes 72 ist eine Spiralfeder 16 eingesetzt. Der Bolzen 73 besitzt eine schräg an seinem Umfange verlaufende Nut 75 (Fig. 11), worin das Ende der Schraube 76 eingreift.
Auf dem Dorn sitzt hinter dem Ringe 82 eine Büchse 83, die in der Längsrichtung verschieblich ist, und hieran befestigt sind Schieber 84, die sich in Nuten S5 des Domes bewegen. Um den Dorn herum ist zwischen der Büchse 83 und der Verstärkung 87 eine Spiralfeder 86 gelegt, welche die Büchse 83 für gewöhnlich in vorgeschobener Stellung hält oder sie in diese zu drücken bestrebt ist. Die Büchse 83 ist mit Knaggen 88 versehen, die zum Teil nach außen hin aus der Büchse hervorragen, so daß die Seitenplatten Ii1 der Gefäßhalter auf ihrer Bewegungsbahn gegen die Knaggen anschlagen und diese mit der Büchse mitnehmen. In der Büchse 83 sind halbkreisförmige Schlitze 89 eingearbeitet, durch welche je ein Stift 90 hindurchragt und über die Oberfläche, der Büchse etwas vorsteht, während sich das andere Ende jedes Stiftes in einer von zwei Spiralnunten 91 an dem Dorne 41 verschieben kann. Die Spiralnuten 91 erstrecken sich von der Unterseite des Domes aufwärts nach hinten zur Oberseite desselben. Im Dorne 41 sind Vertiefungen 92 angebracht, worin die Knaggen 88 eintreten, wenn sich die Büchse 83 in ihrer äußersten, zurückgedrängten Lage befindet.
Die Schieber 84 tragen an ihren hinteren Enden angelenkte Daumen 93 und werden mit denselben in den Nuten 85 verschoben. Die genannten Nuten endigen in Öffnungen 94 mit einer gekrümmten Hinterwand 95 und einer inneren Sperrkantego (Fig. 10).
Wird die Büchse 83 zurückgeschoben, so schlägt der Daumen 93 gegen die Hinterwand 95 und schiebt sich durch die Öffnung 94 nach außen, wobei sich der Absatz 97 des Daumens vor die innere Sperrkante 96 legt und die Büchse 83 so lange an ihrer Vorwärtsbewegung verhindert, bis das über den Dorn bewegte, zu bearbeitende Gefäß gegen den Daumen 93 anstößt und den Absatz des Daumens von der Sperrkante 96 abbringt. Daraufhin wird die Büchse 83 durch die Spiralfeder 86 wieder nach vorn geschoben. Ein Gefäß wird von seinem Halter ergriffen und wird mit dem offenen Ende voran gegen die Messer 42 gedrückt, die den Boden durchstechen und ausschneiden. Wird der Boden des zu bearbeitenden Gefäßes gegen den Kolben 13 bei der Vorwärtsbewegung des Gefäßes gegen die Wirkung der Spiralfeder 131 angepreßt, so greift am Ende der Kolbenbewegung die Kante 140 des Riegels 14 in die Eindrehung 132 ein. In dieser Stellung verbleibt der Kolben 13 bis das vordere Ende des Gefäßes mit dem abgeschrägten, vorstehenden Riegelende 14 in Berührung kommt. Das sich vorschiebende, zu bearbeitende Gefäß drückt den Riegel nach innen und gibt hierdurch das Kolbenende 130 frei, woraufhin die gespannte Feder 131 den ausgeschnittenen Gefäßboden von den Messern abwirft (Fig. 12). Während des Ausschneidens des Gefäßbodens wird die Feder 16 zusammengepreßt, so daß der Kopf 72 langsam zurückgehen kann. Da aber die Schraube 76 in der schräg am Umfange des Bolzens 73 angebrachten Nut 75 geführt wird, so dreht sich der ganze Kopf mit seiner Messerkrone, wodurch ein glatter Ausschnitt des Gefäßbodens erzielt wird. Das Gefäß zeigt jetzt Röhrenform mit einem schmalen Kragen an beiden Enden und wird von seinem Halter weiterbefördert, auf welchem Wege die Vorderkanten der Seitenplatten h1 gegen die Knaggen 88 anlaufen und die Büchse 83 an dem Dorn 41 entlanggleitet. Bei dieser Bewegung der Büchse werden auch die in den Nuten 91 gleitenden Stiftego mitgenommen, und es wird diesen durch die Führung in den Spiralnuten 91 eine Teilumdrehung erteilt. Während der Bewegung der Stifte in den Spiralnuten wird der eine oder der andere
Stift mit der Längsnaht. oder der Überlappungsstelle des Gefäßes im Innern desselben in Berührung kommen. Da sich die Längsnaht an irgendeiner Stelle des Dornumfanges befinden kann, so erwächst hieraus die Notwendigkeit, zwei Nuten und zwei Stifte in Anwendung zu bringen, damit in allen Fällen die Naht erfaßt und in die gewünschte Lage gedreht wird. Während der Bewegung der
ίο Stifte 90 im Innern des Gefäßes werden sie durch Federn 90s gegen die Innenwandung des Gefäßes leicht angepreßt und sie werden sich gegen die Längsnaht legen. Das Gefäß wird somit zu gleicher Zeit eine drehende und fortschreitende Bewegung ausführen. Die Naht des Gefäßes wird, wenn die Stifte am Ende ihrer Bewegung angekommen sind, oben auf dem Dorn liegen und in dieser. Lage ■ weiter über denselben befördert werden. Mittlerweile sind die Daumen 93 der Schieber 84 an den Enden der Nuten 85 angekommen und werden von hier aus ein Feststellen der Büchse 83 bewirken. Die Knaggen 88 senken sich in die Vertiefungen 92, um dem zu bearbeitenden Gefäß ein Vorrücken zu gestatten. Hat dieses in seiner fortschreitenden Bewegung die Daumen 93 zurückgetrieben, so ist die Büchse 83 wieder frei und wird durch die Spiralfeder 86 wieder in ihre Anfangsstellung zurückgebracht.
Zum Ausschneiden der Längsnaht bei der Vorwärtsbewegung der Gefäße über den Dorn ist ein Paar Rundmesser 10 (Fig. 1 und 13) vorgesehen, das mit einer in den Dorn eingesetzten Rolle 19 zusammenarbeitet. Letztere liegt genau in einer Linie mit den oberen Enden der Spiralnuten 91, so daß das Messerpaar 10 zu beiden Seiten der Naht her schneidet. Der schmale ausgeschnittene Nahtstreifen fällt aus der Maschine.
Der Dorn 41 wird von einem herabhängenden Stege 22 eines am Rahmen B befestigten Trägers 20 gehalten (Fig. 5), und zwar in solcher Lage parallel zur Bewegungsrichtung
des jetzt geschlitzten Gefäßes, daß dieses sich über die vorn zugeschärfte Kante 22ffi auf den Steg aufschiebt und auf diese Weise etwas aufgebogen wird.
Ein Kegelrad io" auf der Welle N steht mit dem Kegelrad io& auf der Welle ioc in Eingriff. Letztere treibt durch Kegelräder eine Welle io" an, durch welche ebenfalls durch Kegelräderübertragung die Rundmesser 10 angetrieben werden. Nachdem das Gefäß die Messer 10 verlassen hat, wird es vom Gefäßhalter weiterfortgeführt. An der Stelle 1 der Führungsbahn 11 wird das Gefäß vom Dorne 41 bzw. von dem anschließenden Stege 22 abgedrückt und einer Walze 8, die auf einer Welle 3 sitzt, zugeführt (Fig. 8 und 15). Die Bewegung für die Walze 8 wird durch Stirnräder P und S von der Hauptantriebswelle JV abgeleitet. Die Welle 3 ist in den Lagerböcken ι und Z gelagert. Um ein wirksames Abdrücken des Gefäßes von dem Dorn und ein selbsttätiges Aufbringen des Gefäßes auf die AValze 8 zu bewirken, wird der federnde Finger K des Armes / in Anwendung gebracht, der sich gegen das hintere Ende des Gefäßes andrückt und dieses auf die Walze schiebt, wenn der Gefäßhalter es freigibt. Die Walze ist an ihrem vorderen Ende konisch ausgebildet, um das Aufbringen des Gefäßes zu erleichtern.
Mit der Walze 8 arbeitet eine Walze 6, die auf der Welle 4 sitzt, zusammen. Die Lagerbüchsen 4" dieser Welle sind in Führungen 4δ auf und ab verschiebbar (Fig. 2). Welle 4 mit der Walze 6 wird zu geeigneter Zeit von einem auf der Hauptantriebswelle N sitzenden Exzenter mittels eines Hebelwerkes angehoben, damit des Gefäß zwischen die Walzen 6 und 8 gelangen kann, worauf dann wieder ein Senken der Walze 6 stattfindet und das Gefäß dadurch eingeklemmt wird.
Ein Abstreifer 102 ist über der Walze 8 angeordnet und steht mit seiner vorderen Kante 103 mit dieser Walze in Berührung (Fig. 8, 14 und 15). Wenn der Gefäßkörper sich nun über die Walze 8 bewegt, so wird er durch go den Abstreifer von der Walze abgehoben. Die Seitenkanten 104 des Abstreifers sind nach innen umgebördelt, so daß bei Bewegung des Gefäßbleches dieses gezwungen wird, unter der Umbördelung sich herzubewegen, wodurch das Blech etwas gerichtet wird. Vom Abstreifer gelangt das Blech zwischen zwei Abscherwalzen 7 und W, von denen erstere auf der Welle 5 sitzt. Diese wird durch Stirnräder T und. V angetrieben. Die genannte Walze 7 hat an gegenüberliegenden Enden Abschermesser 7", wodurch die Endkanten oder Lötnähte abgeschnitten werden. Nunmehr durchläuft das Blech zum Ebenen und Reinigen eine große Anzahl Bürsten und Walzen 15, 16. Die Walzen 16 sind mittels Schrauben 17 in Höhenlage verstellbar angeordnet.
Für die Zuführung der Gefäße zu den Haltern H ist eine Zuführungsrinne 49 vorgesehen. Die Gefäße gleiten mit dem geschlossenen Ende voraus die Rinne 49 herunter und werden nacheinander mittels eines Drehbleches 32 in die Maschine eingeführt. Dieses am Scharnier 31 befestigte Drehblech wird durch einen im Punkte 33 drehbar gelagerten Hebel 26 weiter durch Glied 27, Hebel 28, Glied 29 und Hebel 310 betätigt. Das untere freie Ende des Flebels 26 ragt in die Bewegungsbahn der Gefäßhalter hinein. Schlägt nun ein Gefäßhalter gegen den Hebel 26 an und hebt denselben, so gibt das Drehblech die Rinnen-
Öffnung frei und läßt ein Gefäß in den Gefäßhalter gelangen. Dieser schließt sich allmählich und führt das Gefäß zur Bearbeitung fort. Die nachfolgenden Gefäße in der Zuführungsrinne werden durch einen Fuß 50, der im Innern der Rinne liegt und an einer nach außen ragenden Stange 51 befestigt ist, angehalten. Die Stange 51 kann sich teleskopartig in einer Führung 52 verschieben und wird durch einen Stift, der sich in einer Nut 53 bewegt und sich durch eine Feder 54 in geeigneter Weise abhängig von der Bewegung des Hebels 22 verschiebt, betätigt. Beim Anheben des Hebels 26 stützt sich der Fuß jedesmal auf das zweit unterste Gefäß in der Rinne, während das unterste frei in die Maschine gleiten kann.
Der Arbeitsvorgang in der Maschine, ist kurz folgender:
Die zu bearbeitenden Gefäße gelangen von der Zuführungsrinne 49 in die Halter /-/ und werden auf der endlosen Bahn 11 fortgeführt. Während dieser Bewegung werden die Böden der Gefäße von den Messern 42 des Dornes 41 ausgeschnitten und durch den Kolben 13 ausgeworfen. Daraufhin wird durch die Stifte 90 die Längsnaht der Gefäße nach oben auf den Dorn gebracht, wo die Rundmesser 10 die Naht ausschneiden. Das aufgeschnittene Gefäß wird alsdann weiter fortgeführt über den Steg 22 und gelangt auf die Walze 8. Durch den Abstreifer 102 wird darauf das Gefäßblech von der Rolle 8 abgehoben und gelangt unter die Scherwalze 7, wo die Endnähte entfernt werden. Zum Ebenen und Reinigen durchläuft das Blech zum Schluß eine Anzahl Walzen und fällt für andere industrielle Zwecke verwendbar glatt und rein aus der Maschine heraus.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Maschine zum Ausschneiden der Böden und Aufschneiden der Zargen von zylindrischen Blechgefäßen, sowie zum Ebenen und Reinigen der gewonnenen Blechtafeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechgefäße von selbsttätig sich öffnenden und schließenden Gefäßhaltern (H) ergriffen werden, die nacheinander jedes einzelne Blechgefäß über einen Dorn (41) führen, der mit seinem vorderen Schneidkopf (42) den Boden ausschneidet, worauf der über den Dorn weitergeführte Gefäßmantel an seiner Längsnaht durch Messer (10 und 19) aufgeschnitten und einem zum Beschneiden der Zargenränder dienenden Schneidwalzenpaar (7 und W) zugeführt wird, von wo aus der beschnittene Gefäßmantel zwecks Ebenens und Reinigens zwischen hintereinander angeordneten Walzen- und Bürstenpaaren (15 und 16) hindurchgeführt wird.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264780D Active DE264780C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE264780C true DE264780C (de)

Family

ID=522061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT264780D Active DE264780C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE264780C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE264780C (de)
DE1527950A1 (de) Maschine zum automatischen Formen von Dosen aus rohrfoermigen,am einen Ende geschlossenen Werkstuecken
DE259646C (de)
DE535512C (de) Bleistiftbearbeitungsmaschine
DE321255C (de) Maschine zur Herstellung von Buescheln fuer Buersten
DE18661C (de) Neuerungen an Korkschneidemaschinen zur Erzeugung von Hohlcylindern
DE142000C (de)
DE290828C (de)
DE964492C (de) Drahtzufuehrvorrichtung
DE320147C (de)
DE240298C (de)
DE433453C (de) Maschine zum Zerschneiden von Schlauchgewebe
DE96946C (de)
DE409072C (de) Ziehdornanordnung und-steuerung bei Maschinen zur Herstellung und zum Eintreiben von aus Blech gestanzten Nieten, insbesondere fuer die Pappschachtelherstellung
DE861775C (de) Vorrichtung zum mechanischen Abteilen und Zufuehren von mit Kerben zu versehenden Stiftwerkstuecken nach der Bearbeitungsstelle
DE232783C (de)
DE709015C (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Lochungen in Papierblaettern
DE126116C (de)
DE189619C (de)
DE220123C (de)
DE304565C (de)
AT82643B (de) Verfahren zur Herstellung von Zigarettenmundstücken und Maschine hiezu.
DE185034C (de)
DE187242C (de)
DE8721C (de) Maschine zur Anfertigung von Cigaretten