DE220123C - - Google Patents

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DE220123C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/26Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons
    • B21F45/28Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons of "patent-fastener" or press-button type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Druckknopfunterteilen mit eingesetzter Verschluß feder. Wesentlich für die Erfindung ist die Anordnung und das Zusammenarbeiten der einzelnen Teile und Vorrichtungen an der Maschine, wodurch das in bekannter Weise aus einem Metallstreifen ausgestanzte Unterteil durch die Stanze in eine Aussparung eines drehbaren Transporttisches ίο gedrückt wird, worauf dieser Transporttisch das Unterteil unter die Zuführungsorgane für die Feder bringt, welche über einer bekannten Führungshülse angeordnet sind, worauf nach Einsetzen der Feder der Transporttisch das Unterteil der . Umbördelvorrichtung und Ausstoßvorrichtung zuführt. -
Die zeichnerische Darstellung zeigt als Ausführungsbeispiel die wesentlichsten Teile der Maschine.
Fig. ι ist ein schematisch gehaltener Grundriß, in welchem der Übersichtlichkeit halber einige Teile fortgelassen sind.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach a, b der Fig. i.
Die Fig. 3 und 4 sind teilweise Ansichten und Schnitte der Vorrichtungen zur Herstellung der Feder und ihres Antriebes.
Fig. 5 veranschaulicht eine Einzelheit.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen in Ansicht und Schnitt Teile, welche bei der Herstellung der Feder mitwirken, und ihren Antrieb.
Die Fig. 8 bis 12 veranschaulichen die Entstehung der Feder.
Die Fig. 13 und 14 zeigen in verschiedener Stellung zueinander die Teile, welche die fertige Feder zuführen und den Teil, welcher sie übernimmt.
Die Fig. 15 und 16 veranschaulichen in senkrechtem Schnitt und in Oberansicht die Schieber, welche die Zuführung der fertigen Feder zu dem Transporttisch bewirken.
α ist ein Revolvertisch, welcher durch ein Schaltwerk b V angetrieben wird und bei dem gewählten Ausführungsbeispiel vier Arbeitsstellen zeigt, von denen drei mit A, B und C bezeichnet sind. . .
Dem Revolvertisch α wird ein Metallband 38 zugeführt, in welches bereits die Erhöhungen des Druckknopfunterteiles hineingedrückt sind, und welchen Erhöhungen auch bereits durch Fräser oder Sägen 21 seitliche Einschnitte gegeben sind, welche später den Beinchen der Federn zur Lagerung dienen. An der Arbeitsstelle A werden durch eine Stanze die Druckknopfunterteile aus dem Metallbande 38 ausgestanzt, und ihnen wird dabei becherförmige Gestalt gegeben. Die Stanze als solche ist nicht besonders veranschaulicht. Wesentlich ist aber, daß sie das becherförmige Stück dem Revolvertisch α übergibt, welcher zu diesem Zwecke an den vorerwähnten Arbeitsstellen entsprechende Öffnungen besitzt, deren Wandungen infolge Anordnung von radialen Schlitzen im Revolvertisch nachgiebig sind.
Das Schaltwerk b ¥ fördert den dem Revolvertisch übergebenen Druckknopfunterteil zur Arbeitsstelle B. Dort werden die gleichzeitig durch die Maschine erzeugten und zur Arbeitsstelle B geförderten Federn eingesetzt.
Die Herstellung und Zuführung der Federn ist die folgende:
Die Vorrichtungen zur Herstellung und Beförderung der Federn werden von einer Nocken-
scheibe 5 angetrieben, welche von der Achse 5Λ ständig in Umdrehung erhalten wird. Die Welle 5a steht unter Zwischenschaltung der Welle 40 mit dem Hauptantriebe 35 in Verbindung. Die Fig. 3, 4 und 5 lassen die Nocken 4a, \h, 15", I5fc, i6a und 16* erkennen, welche zum Antriebe der einzelnen Teile für die Herstellung und Beförderung der Federn dienen. Die zur Herstellung und Förderung oder teilweise nur zur Herstellung dienenden Teile sind Abschneidevorrichtung 15, Biegezangen i6a mit den Greifern 16 und die Schieber 4 und 6. Hierzu kommen noch Biegungsstifte 41 und ein Teil 42, der zur bestimmten Formgebung der Feder dient. Wie die Fig. 4 erkennen läßt, sind die Nocken auf der Scheibe 5 verschieden ausgebildet, je nachdem sie den mit ihnen zusammen arbeitenden Teilen eine Vorwärtsbewegung, eine Rückwärtsbewegung oder eine
schwingende Bewegung erteilen sollen. Die Nocken 166 bringen die Biegezangen 16'7 entgegen der Einwirkung der sie beide verbindenden Feder i6c zum Ausschwingen. Die Nocken 4a und 6a drücken die Schieber 4 und 6 von der Nockenscheibe 5 fort. Nocken 4* führt den Schieber 4 wieder zurück, während eine Feder 6b das Bestreben hat, den Schieber 6 gegen die Nockenscheibe .5 zurückzuführen. Nocken 15" schiebt die Abschneidevorrichtung 15 vor, und Nocken 15* zieht sie wieder zurück, indem er gegen eine schräge Fläche i5c an der Abschneidevorrichtung 15 anläuft.
Die Wirkungsweise der vordem beschriebenen Teile ist die folgende:
Der zu den Federn zu verarbeitende Draht 17 tritt, durch Rollen 17" geführt, quer zu der späteren Bewegungsrichtung der Schieber 4 und 6 in die Maschine ein, an der Abschneidevorrichtung 15 bzw. deren Messer I5C vorbei, und durch die Schieber 4 und 6 hindurch. Er wird dann, wie Fig. 8 veranschaulicht, abgeschnitten. Die Biegestifte 41 sind in der Zwischenzeit. von unten durch die Schieber 4 und 6 auf später zu beschriebende Weise hindurchgetreten. Schieber 4 dringt jetzt, von seinem Nocken \a angetrieben, vor, so daß zwei der Stifte 41 in entsprechende Vertiefungen, welche seine Vorderfläche zeigt, eintreten können. Dadurch wird der Feder, wie Fig. 9 zeigt, U-förmige Gestalt gegeben.
Jetzt beginnt die Tätigkeit der Biegezangen i6a mit ihren Greifern 16. Letztere erfassen nämlich, sobald das seitliche Ausschwingen durch die Nocken 16* bewirkt wird, die Schenkel des U-förmig gebogenen Drahtes und drücken diese zwischen die auf beiden Seiten angeordneten Stifte 41: Die Arbeit der Stifte 41 ist nun beendet, sie senken sich, dafür tritt aber oder ist bereits ein Teil 42 von unten in die Schieber 4 und 6 eingetreten. Dieser Teil 42 hat, wie die Fig. 8 bis 12 erkennen lassen, an seinem oberen Ende halbmondförmigen Querschnitt. Bei der Weiterbewegung des Schiebers 4 gegen diesen Teil 42 tritt letzterer, wie Fig. 11 zeigt, in eine entsprechende Aussparung, ebenfalls an der Vorderfläche des Schiebers 4. Die Brücke der früheren U-Form des Drahtes wird dadurch eingebogen und erhält die Gestalt nach den Fig. 11, 12 bzw. 16. Die Folge davon ist, daß die Beinchen der Feder fast parallel nebeneinander zu liegen kommen, in der Weise, wie sie später in den Einfräsungen der Erhöhungen des Druckknopfunterteiles liegen sollen.
Der Schieber 6 hat sich in der Zwischenzeit durch seinen Nocken 6a so eingestellt, daß selbst, wenn der Teil 42 wieder nach abwärts geht, er die Feder also nicht mehr in die entsprechende Vertiefung der Vorderfläche des Schiebers 4 würde hineingedrückt erhalten, die Feder doch einerseits gegen den Schieber 4 und andererseits gegen schräge Kanten des Schiebers 6 anliegt, also in genügend gespanntem Zustande verbleibt, um diese Lage zwischen den Schiebern nicht zu verlassen. Beide Schieber 4 und 6 beginnen nun, vorwärts getrieben durch ihre Nocken \a und 6a, eine Vorwärtsbewegung gegen die Arbeitsstelle B des Revolvertisches a, befördern also die fertiggestellte Feder in gespanntem Zustande dorthin.
Der Antrieb der Stifte 41, 41 und des Teiles 42, die mit dem Schieber 4 zusammen arbeiten sollen, um der Feder die gewünschte Form zu verleihen, geschieht ebenfalls durch Nockenscheiben, welche sich in ständiger Umdrehung befinden. Bei den in den Fig. 6 und 7 angedeuteten Ausführungsformen werden die Stifte 41 von einem Hebel 49 unter Einwirkung einer Feder 45 hochgedrückt erhalten, während es bei dem Teile 42 durch einen Hebel 50 unter Einwirkung einer Feder 51 der Fall ist. Das Zurückdrücken der Hebel 49 bzw. 50 kann ebenfalls zwangläufig durch Nocken bewirkt werden. . Bei dem ersteren Hebel, der um 47 drehbar dargestellt ist, geschieht dies mittels eines Hebels 48, dessen freies Ende 46 mit dem Nocken 44 einer Nockenscheibe 43, die auf der Welle $a sitzt, in Eingriff kommt. Die Art dieses Antriebes ist im übrigen für den Erfmdungsgegenstand unerheblich.
Sobald die Schieber 4 und 6 mit der ge- /' spannten Feder zur Arbeitsstelle B gelangt sind, ist die Empfängerhülse 9 zwischen Revolvertisch α und die Schieber getreten. Der Antrieb mag auf beliebige Art und Weise erfolgt sein. Wesentlich ist nur, daß sich die Emp- « fängerhülse 9 so weit hebt, daß ihr Spreizdorn t S die immer noch von den Schiebern 4 und 6 f gehaltenen Federn erfassen kann. Die Feder izo reitet dann auf dem Spreizdorn t, gesichert/ in horizontaler Lage, und nun geben die Schie-J
ber infolge der Ausgestaltung ihrer Nocken die Feder völlig frei. Die Empfängerhülse 9 senkt sich automatisch bis auf den Revolvertisch a. Die Schieber 4 und 6 wandern zurück, und nun kann mit Hilfe für den Erfindungsgegenstand nicht erheblicher Mittel an der Arbeitsstelle B das Einsetzen der Feder erfolgen. Da sich der Spreizdorn t mit der Höhlung seines Fußes direkt auf die Erhöhung des Druckknopf-Unterteiles aufsetzt, so gleitet die Feder direkt auf diesen hinauf und^die Einfräsungen hinein, sie war also vom Beginn ihrer Herstellung bis zur endgültigen Lagerung im Druckknopfunterteil sich nie selbst überlassen, so daß sie Betriebsstörungen nicht hervorrufen konnte.
Nachdem auf diese Art und Weise das Einsetzen der Feder in den Druckknopfunterteil erfolgt ist, tritt wieder die Schaltvorrichtung b V in Tätigkeit, welche den Transporttisch a um eine Arbeitsstelle weiterbefördert. Dadurch gelangt der mit der Feder versehene Druckknopfunterteil beispielsweise bei C zu einer Vorrichtung, die den Druckknopfrand umbördelt und ihn alsdann aus dem Revolvertisch ausstößt. Bei C ist eine solche Vorrichtung angedeutet; da ihre Ausführungsform. aber unerheblich für den Erfindungsgegenstand ist, hat eine eingehendere Beschreibung und Darstellung nicht stattgefunden.

Claims (1)

  1. 30 Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Druckknopfunterteilen mit eingesetzter Verschlußfeder, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise aus einem Metallstreifen ausgestanzte Unterteil durch die Stanze in eine Aussparung eines drehbaren Transporttisches gedrückt wird, und daß dieser Transporttisch das Unterteil unter die Zuführungsorgane für die Feder bringt, welche über einer bekannten Führungshülse angeordnet sind, worauf nach Einsetzen der Feder der Transporttisch das Unterteil der Umbördelvorrichtung und Ausstoßvorrichtung zuführt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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