DE151454C - - Google Patents

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DE151454C
DE151454C DENDAT151454D DE151454DA DE151454C DE 151454 C DE151454 C DE 151454C DE NDAT151454 D DENDAT151454 D DE NDAT151454D DE 151454D A DE151454D A DE 151454DA DE 151454 C DE151454 C DE 151454C
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staves
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H3/00Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
    • B27H3/02Manufacture of barrel staves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

tI-UpRi et bc-z Sarivirviwwci
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von Bodenrillen in . einzelne der Faßform entsprechend gebogene Faßdauben und bezweckt, das Ausreißen der Kanten der Faßdauben durch die Messer oder Fräser zu verhindern. Zu diesem Zwecke werden die einzelnen Dauben mittels einer geeigneten Vorrichtung den Messern oder Fräsern derart zugeführt, daß stets zwei ίο der ersteren mit ihren Längskanten zusammenstoßen, wenn die Fräser oder Messer von der vorhergehenden zur nachfolgenden Daube übergehen.
Die Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt dieselbe teils in der Ansicht, teils im Schnitt, wobei zwecks besserer Veranschaulichung der dahinter liegenden Teile ein Teil weggebrochen ist.
Fi
gg
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A von
Fig. i.
_ Fig. 3 bis 5 sind ähnliche Schnitte zur Veranschaulichung der verschiedenen Stellungen der Zuführvorrichtung für die Dauben.
Auf der in geeigneten Lagern des Maschinengestelles 4 angeordneten Welle r sitzt die Formscheibe α lose auf, welche dazu dient, die zugeführten Dauben in die Form zu biegen, welche sie in dem fertigen Fasse
besitzen. An Böcken c des Maschinengestelles 4 sind zwei Druckschuhe b angeordnet, unter welchen die Enden der Faßdauben entlang gleiten, während der mittlere Teil durch die Scheibe α gebogen wird. Die Faßdauben s selbst werden in Form eines Stapels zwischen je zwei zu beiden Seiten der Maschine angeordneten Schienen d und e aufgeschichtet, von denen die vorderen Schienen d an ihrem unteren Ende einen Schlitz zum Durchtritt der jeweilig untersten Daube des Stapels aufweisen; während die hinteren Schienen e der verschiedenen Breite der Dauben entsprechend eingestellt werden können.
Zur Zuführung der jeweilig untersten Faßdaube des Stapels zu den Schneid- oder Fräswerkzeugen dient folgende Vorrichtung: Auf der Welle r sitzen zwei Paar doppelarmige Hebel η und u, welche mittels der Stangen m und t mit der gemeinschaftlichen, um Welle k schwingenden Kurbel j verbunden sind. Letztere erhält eine hin- und hergehende Bewegung von der auf der Welle g sitzenden Kurbel h unter Vermittlung der Stange 2. Die freien Enden der Doppelhebel η sind durch Stangen ο mit der auf jeder Seite der Maschine angeordneten; auf Schienen q gleitenden Schlitten ρ verbunden, welche bei jedesmaligem Vorgange die unterste Daube aus dem Stapel abnehmen und sie unter die Druckschuhe b und über die Scheibe α führen. Während des Abnehmens der untersten Daube aus dem Stapel ruhen die übrigen Dauben so lange auf dem Schlitten ρ auf, bis letzterer wieder in die in Fig. 5 gezeichnete äußerste Stellung zurückgekehrt ist, in welcher sie auf den am Gestell 4 befestigten Armen χ aufruhen.
Zum Weiterbewegen der dem Staper entnommenen Daube über die Formscheibe a und zu den Schneidwerkzeugen dienen an den Doppelhebeln u bei y angelenkte doppelarmige Klinken y, deren obere Enden sich gegen die hintere Kante der Daube legen; beim Rückgange der Hebel u legen sich die Klinken um (Fig. 4) und gleiten unterhalb der Daube zurück, um sich nach dem Vorschub der Daube unter dem Einflüsse der Feder \ wieder aufzurichten. Die Klinken ν legen sich mit ihrem unteren Ende gegen einen Anschlag 0 und werden dadurch in der aufrechten Stellung zwecks Weiterführens der Dauben festgehalten.
Die zum Einschneiden der Rillen 2 dienenden, nicht zur Darstellung gebrachten Messer sitzen auf der Welle 1.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Von der Antriebswelle g aus werden unter Vermittlung der Kurbeln j die Hebel η und u derart in pendelnde Bewegung gesetzt, daß die Schlitten ρ und die Klinken ν gleichzeitig vor- und zurückgehen. Wenn von der äußersten Stellung der beiden letzteren ausgegangen wird (Fig. 5), so ruhen die Dauben auf den Armen χ auf und die Klinken ν befinden sich in aufgerichteter Stellung. Beim Weiterschwingen der Hebel η und ic gehen Schlitten ρ und Klinken ν gleichzeitig vorwärts. Die Schlitten ρ legen sich gegen die unterste Daube s, nehmen sie aus dem Stapel heraus und führen sie unter die Druckschuhe b (Fig. 2) und über die Scheibe a, welche sich dabei um Welle r dreht. Die Klinken ν legen sich gegen die zuletzt von den Schlitten ρ zugeführte Daube und führen dieselbe weiter, bis Schlitten ρ und Klinken ν ihre andere Endlage (Fig. 3) erreicht haben, in welcher die von letzteren zuletzt zugeführte Daube fest gegen die vorher zugeführte und von den Messern oder Fräsern in Bearbeitung genommene gedrückt wird. Nunmehr gehen Schlitten ρ und Klinken ν zurück, wobei letztere unter der zuletzt von den Schlitten ρ zugeführten Daube entlang gleiten und dabei um y schwingen (Fig. 4), sich aber unter der Einwirkung der Feder \ wieder aufrichten, sobald sie die Daube passiert haben. Sobald die Schlitten bei ihrem weiteren Rückgange an dem Stapel, der bisher auf ihnen geruht hat, vorbeigeglitten sind, legt sich letzterer auf die Arme x, so daß die unterste Daube sich im Wege der Schlitten befindet (Fig. 5) und beim Vorgange der letzteren mitgenommen wird. Nunmehr wiederholt sich das Spiel von neuem.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Schneiden der Bodenrillen in einzeln zugeführte und der fertigen Faßform entsprechend gebogene Faßdauben, gekennzeichnet durch vor- und zurückgehende, bei jedem Vorgange eine Daube zwischen Biegeform (a) und Druckschuhe (b) einführende Schlitten (p) und an hin- und herschwingenden Armen (u) drehbar angebrachte und unter Federdruck stehende Klinken (v), welche bei jedem Vorgange ihrer Arme (u) die von den Schlitten (p) jeweils zuletzt zugeführte Daube mitnehmen und gegen die vorher zugeführte, bereits gebogene und in der Bearbeitung befindliche Daube anlegen, zum Zwecke, ein Ausreißen der Dauben zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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