DE125413C - - Google Patents

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DE125413C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/24Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of household utensils, e.g. spoons, clothes hangers, clothes pegs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Bei der Herstellung von Packetknebeln, d. h. kurzen Holzwalzen, welche in der Mitte eine Einkerbung zur Aufnahme der Schnur besitzen, war bisher das Abtrennen der einzelnen Knebel und das Einarbeiten der Einkerbung besonders zeitraubend. Vorliegende Maschine bewirkt selbsttätig das Einkerben und Abtrennen der einzelnen Knebel.
In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 das Obertheil der Maschine von der Seite gesehen (die Füfse sind weggelassen), Fig. 2 den Grundrifs abgebrochen, da die Breite der Maschine und .die Anzahl der Fräser beliebig ist und die Theile auf beiden Seiten vollkommen gleich sind; Fig. 3 zeigt die Fräser auf der Welle und die fertigen Knebel, wie sie in der Maschine liegen; Fig. 4 zeigt endlich einen Packetknebel in natürlicher Gröfse.·
Die Maschine besteht aus einem auf seitlich angebrachten Schienen α laufenden Wagen b, dessen Boden aus Latten c besteht, zwischen denen die Fräser d hindurchreichen und aus einem darüberliegenden Rahmen e. .
Zwischen dem Rahmen und dem Wagen liegt ein gleichfalls mit Ausschnitten für die Fräser versehenes Brett, welches eine muldenförmige Rinne g besitzt, in welche der zu theilende Rundstab /1 eingelegt wird. An dem Rahmen e sitzen fingerartige Latten i, deren Breite genau der Länge eines Knebels entspricht. Die Finger i legen sich auf den Rundstab und werden durch den Rahmen e belastet und der zu theilende Stab It liegt durch den Einschnitt g hindurch auf den Latten c des Wagens b auf, so dafs durch Verschieben des Wagens b und der Finger i in entgegengesetzter Richtung der Stab Ii in bekannter Weise gedreht wird. Diese gegenseitige Verschiebung erfolgt durch Bewegung des Hebels k in Richtung des Pfeiles (Fig. 1) unter Vermittlung der Hebel /, m und der Zugstangen m, o. Der Wagen b wird zurückgezogen und die Finger i werden vorgeschoben, so dafs sie in die strichpunktirte Lage (Fig. 1) kommen. Während der Drehung des Stabes müssen nun die Fräser d angreifen und zu diesem Zweck senkt sich das Ganze dadurch, dafs der Wagen von den\ Erhöhungen ρ der Schienen α in bekannter Weise heruntergleitet, welche Lage punktirt angedeutet ist. Die Fräser sind in ihrer Gröfse und Form verschieden, und zwar sind diejenigen, welche das Zertheilen vornehmen, etwas gröfser im Durchschnitt, wie die, welche die Einkerbung herstellen; auch sind die letzteren abgerundet, während die ersteren scharf sind.

Claims (1)

  1. - Patent-Anspruch:
    ■ Maschine zur Herstellung von Packetknebeln mit über einander angeordneten Tischen, die sich zwecks Drehung der Werkstücke in entgegengesetzter Richtung verschieben, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einer Unterhalb der Tische angeordneten Welle zwei verschiedene Arten Fräser angeordnet sind, von denen die einen Fräser (d) den eingelegten und in Umdrehung versetzten Stab der Länge der Knebel entsprechend zertheilen, während die anderen Fräser (r) die Einkerbungen einfräsen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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