<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
und der unteren Fläche der Schiene 44 entlang gleitet. Die Bänder 54 werden durch die Räder 51 angetrieben und können durch Drehung der Bolzen 46 gespannt worden, indem hiedurch die Ftihrungsstreifen 44 nach unten gebogen werden. Jedes Band 54 trägt eine Anzahl von Zwischenblöcken 55, welche in bekannter Weise dazu dienen, die die aufeinanderfolgenden Abschnitte eines Kistenkörpe. rs bildenden Leisten und Bretter in bestimmten Abständen voneinander zu halten und in Lage zu bringen. Jeder Zwischenblock (Fig. 10 bis 12) ist gegabelt und reitet auf den Schienen 42, 44 und den Umflächen der Räder 51, 53.
An der Aussenseite jedes Blockes ist eine Platte 56 abnehmbar befestigt, welche mit den Enden der Leisten des Kistenkörpers in Eingriff tritt und die Leisten die Führungen 3 entlang stösst. Von dem oberen Teile jedes Blockes ragt
EMI2.2
Druck aufnimmt und die Enden der Krampen, welche den mittleren Längsbindedraht 72 an dem Kiacenkörper befestigen, umbiegt.
Wenn das erste Paar von Leisten und das erste Brett des Kistenkörpers in die Maschine
EMI2.3
gebracht werden, so dass die ersten Krampen in dem bestimmten erforderlichen Abstand von dem Ende des Kistenkörpers eingetrieben werden. Nabe der Stange 24 (Fig. 6) befindet sich eire bewegliche Stange 61 (Fig. 6), die mit schrägen Schlitzen 62 versehen ist, mit welchen sie auf an Armen 64 der Stange 24 befestigten Führungsbolzen 63 gleitet. An der Stange 24 ist bei 66 "in Winkelhebel 65 angelenkt, dessen kurzer Arm drehbar mit der Mitte der Stange 61 verbunden
EMI2.4
sitzenden Fusshebel 68 (Fig. 1) verbunden.
Durch in den Schienen 40 der Führungen 8 über der Stange 67 (Fig. 5) vorhandene Öffnungen gehen Anschlagstifte 70, deren Köpfe auf der
EMI2.5
Anschlagstifte 70 in die in Fig. 6 angegebene Stellung, so dass pie in die Bahnen der Leisten gelangen.
Das schrittweise Vorschieben der Kistenkörper unter der Heftvorrichtung wird durch den Srhub der Bindedrähte 72 verrichtet. Die Länge des Schubes ist in jedem Falle gleich dem Abstande der Punkte, an welchen die Krampen einzutreiben sind. An dem einen Ende der Achse 31 sitzt
EMI2.6
Zapfen 74. An einer sich von dem Seite : 1. teile 20 erstreckenden Achse 75 ist ein Schaltrad 76 besonderer Ausführungsart drehbar befestigt, das mit einstellbaren Zähnen 77 versehen ist. Die Umftäche des Rades hat bei der dargestellten Ausführungsart eine Reihe von Löchern 90
EMI2.7
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
Letztere Achse erstreckt sich quer zur Maschine und ist in den Seitenteilen 20 und 21 drehbar gelagert. Das Rad 83 sitzt lose auf der Achse 84 und ist mit dem Kupplungsteil 86 verbunden (Fig. 13). Der Kupplungsteil 86 ist durch einen Federkeil mit der Achse 84 verbunden und kann auf derselben gleiten, um entgegen dem Widerstande der Feder 87 (Fig. 1) mittels eines Winkel-
EMI3.2
Gelenk 89 mit dem Fusshebel 68 in Verbindung. Auf der Achse 91 (Fig. 1 und 8) sind Lager 92 einstellbar und feststellbar, welche die Achse 84 tragen. An einer Seite jedes Lagers 92 ist ein Paar von Bindedraht zuführenden Rädern 93, 95 vorgesehen. Jedes Rad besteht aus einem Zahnrade und einer mit dem Draht in Eingriff tretenden, an der Umfläche mit Rillen versehenen oder gerauhten Scheibe.
Die Räder 93 werden an der Welle 84 festgeklemmt. In jedem Lager 92 ist eine Schwingachse 94 drehbar angeordnet, die einen verdünnten, exzentrischen Teil (Fig. 9) besitzt, auf welchem das zweite Paar 95 der Bindedrahtzufubrräder 93, 96 drehbar sitzt. Jedes Lager 92 trägt einen feststehenden Finger 96 (Fig. 8). An jeder Achse 94 ist ein Finger 97 befestigt.
Beide Finger sind durch eine Feder 98 mite ; nander verbunden, welche die Achse 94 in einer solchen Richtung dreht, dass das Rad 95 in nachgiebiger Weise in der Richtung des Rades 93 gedrückt wird. Die Räder 93, 95 werden so in Eingriff sein, einen Bindedraht 72 zwischen sich klemmen und Ungleichheiten in der Dicke des Drahtes sich anpassen können. Von jedem Lager 92 aus erstreckt sich bis nahe in die Bahn des Krampeneintreibers ein Draht. zuführungsrohr 99. Die
EMI3.3
EMI3.4
die Bahn des Zapfens 103 gedreht wird. Bevor die Maschine in Bewegung gesetzt und während der Fusshebel 68 niedergedrückt. wird, dreht der Arbeiter das Rad 76 soweit. bis der Zapfen 103 den Finger 104 berührt. Hierdurch wird das Rad 76 in seine Anfangsstellung gebracht.
Die Zähne 77 sind in bezug aufeinander in den in der Umtläche des Rades 76 vorhandenen Löchern 90 so gestellt, dass bei dem Drehen des Rades 76 und der dadurch angetriebenen Teile die Bindedrähte bei jedem Aufwärtshub der Krampeneintreiber um eine solche Entfernung zugeführt werden. welche in jedem Falle zwischen zwei Krampen bestehen soll.
Bei einem Kistenkörper, wie er in Fig. 16 dargestellt ist, bei welchem die Bindedrähte an den Brettern und Leisten jedes Abschnittes durch drei Krampen befestigt sind, sind die Zähne 77 so gestellt, dass die Bindedrähte und infolgedessen die den Kistenkörper aufbauenden Teile bei jedem Aufwärtshub der Krampeneintreiber so vor-
EMI3.5
ist, um zu vermeiden. dass Krampen zu dicht an den abgestuften winkligen Endteilen der Leisten eingetrieben werden und bei dem Zusammenstellen des Kistenkörpera zur Kiste hinderlich sind.
Der Betrag, um welchen der Hebel 78 schwingt, und infolgedessen der von der Klinke 81 zurückgelegte Weg kann behufs Regelung des Vorschubes der Bindedrähte eingestellt werden, und zwar durch Verstellung des den Zapfen 74 tragenden Blockes in dem Schlitze der Scheibe 73.
Die Achse 48 wird bei ihrer Drehung die Bänder. 54 mit einer regelmässigen Geschwindigkeit bewegen, und zwar viel schneller, als die schrittweise Bewegung der Bindedrähte vor sich geht.
Der Reibungseingriff zwischen den Bändern 54 und den Blöcken 55 bewegt ein Paar von Blöcken
EMI3.6
auf den letzteren in Wirkung sind. Die Bänder, dir, fortfahren, sich zu bewegen, gleiten durch das genannte Paar von zurückgehaltenen Blöcken hindurch und halten dabei diese Blöcke gegen den genannten Abschnitt.
Um einen Kistenkörper zu bilden, bringt der Arbeiter die ersten zwei Leisten 101 (Fig. 3)
EMI3.7
Anschlagzapfen 70 gehoben werden, bringt dann das erste Brett 102 AUf genannten Leisten 101 in Lage und schiebt Leisten und Brett die Führungen 38 und Bänder 54 entlang, bis die Blöcke 55 gegen die durch Niederdrücken des Fusshebels 68 angehobenen Anschlagzapfen 70 stossen. Der erste Abschnitt des Kistenkörpers ist dann in Lage gebracht, um die ersten Krampen in geeigneter Stellung in bezug auf den vorderen Rand von 101, 102 aufzunehmen.
Der Arbeiter dreht dann die Achse 84. deren Kupplungsteile 85, 86 während des Niederdrückens des Fusshebels 68 ausser Eingriff bleiben, mittels der Handkurbel100, bis die Bindedrähte 12 genügend weit über den vorderen Rand des ersten Brettes 102 vorgerückt sind. Nachdem der Arbeiter noch das
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
nun die Maschine, wie beschrieben, angelassen wird, geht der Kreuzkopf nieder, die Heftvorrichtungen treiben die ersten Krampen ein und befestigen dadurch die Bindedrähte.
Bei dam darauffolgenden Aufwärtshub des Kreuzkopfes werden die Bindedrahtzuführräder vermittels
EMI4.2
Führungsrohre 99 ein Verbiegen derselben verhindert und werden sie veranlasst, vorwärtszuschieben und so den Kistenkörperabs@ : hnitt, an welchen sie angeklemmt sind, vorzubewegen. Während der erste Abschnitt geheftet wird, stellt der Arbeiter das zweite Paar von Leisten und das zweite Brett in die Führungen 38, das nächste Paar von Blöcken 55 der sich bewegenden Bänder tritt mit dem hinteren Ende dieses 2 : weiten Leistenpaares und dem zugehörigen Brett in Eingriff nnd treibt diese in Stellung gegen die vorderen Blöcke 55.
Während der, zweite Abschnitt unter den Heftervorrichtungen vorübergeht, werden die für den dritten Teil eines herzustellenden Kistenkörpers dienenden Teile in die Führungen eingebracht und durch die nächstfolgenden Blöcke nach den voranstehenden Blöcken 55 vorgerückt., Die Teile für den vierten Kistenkörperabschnitt werden in derse. ban Weise in Lage gebracht. Wenn die letzten Krampen in den vierten Abschnitt eingetrieben sind, nimmt der Arbeiter den Fuss von dem Hebel 30, so dass die Maschine in der Stellung, in welcher die Kreuzköpfe. M in ihrer gehobenen Stellung sich befinden, anhält.
Der Arbeiter setzt dann seinen Fuss auf den Hebel 68, treibt das Schaltrad 100 an und rückt dadurch den fertigen Kistenkörper um eine genügende Entfernung vorwärts, so dass die erforderliche Strecke von Bindedrähten zwischen diesem Kistenkörper und dem darauf herzustellenden abgelassen wird. Er dreht dann das Rad 76 in seine Anfangsstellung, bringt die Leisten und das Brett für den @rsten Abschnitt eines zweiten Kistenkörpers in die Führungen, bewegt sie vorwärts,
EMI4.3
auf den ersten bereits fertiggestellten Kistenkörpor beschrieben wurde.
Die folgende Vorrichtung dient dazu, die Bindedrähte zwischen zwei Kistenkörpern zu trennen. Eine feststehende Stange 105 (Fig. 3 und4) wird von von den Seitenteilen 21 getragenen
EMI4.4
Scherblatt 111 und auf der Stange 108 unterhalb dieser Bahn ein zugehöriges Scherblatt 112 befestigt. Ein an seinem Ende in einer der Führungen 107 unterstützter Hebel 113 ist zwischen seinen Enden bei 114 mit der Unterseite der Stange 108 verbunden. Eine Feder 115 sucht den Hebel 113 und infolgedessen auch die Stange 108 nach unten zu ziehen und dadurch die Wirkung der Federn 110 zu ergänzen. An dem von dem Hebel 78 getragenen Bolzen 80 (Fig, 7) hängt eine Stange 116, die an ihrem rückwärtigen Rande nahe ihrem unteren Ende einen eine Schulter 117 darbietenden Einschnitt besitzt.
Mit ihrem unteren Ende gleitet die Stange in einer bügelartigen Führung 118 des Hebels 113. Ferner sitzt drehbar an d (m Bolzen 80 eine sich nach dem unteren Teile der Innenseite des Rades 76 erstreckende Stange 119 (Fig. 2 und 7). An der genannten Seite des Rades sitzt ein Zapfen 120, in dessen Bahn ein gebogener Endteil der Stange 119 ragt.
Die Stange 119 liegt nahe ihrem Drehpunkte gegen einen an der Stange 116 sitzenden Zapfen J, (Fig. 7) an. Die Stangen 119, 116 werden in ihren Stellungen beispielsweise durch eine Verbindungs- feder 2. 2 (Fig. 2) nachgiebig gehalten. Eine an ihrem unteren Ende an der Stange 79 und ihrem oberen Ende an der Stange 119 befestigte Feder 123 sucht die Stange 119 nach unten gegen den Zapfen 121 m ziehen und die Stange 116 nach auswärts in die in Fig. 2 punktiert angegebene Stellung zu schwingen. Bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Hebels 78 wird im allgemeinen die Stange 116 in dr m Bügel 118 gleiten.
Sobald jedoch bei dem Drehen des Rades 76 der Zapfen 120 gegen die Unterseite des gebogenen Endteiles der Stange 119 trifft, wird die letztere nach aufwärts um ihren Drehpunkt von dem Zapfen 121 wegschwingen und es infolgedessen der Feder 122 ermöglichen, die Stange 7J6 nach rückwärts zu drehen Die Schulter 117 (Fig. 2) tritt daher mit der unteren Seite des Bügels 118 in Eingriff. Bei der nächsten Aufwärtsbewegung des Hebels 78 wird daher die Stange 116 den Hebel 113 heben und die Abtrennung der Bindedrähte herbeiführen.
Bei der dargestellten Ausführungsart des Maschine treten die Scherenblätter in Tätigkeit, während die dritten Klemmen an dem vorderen Ende eines Kistenkörpers eingetrieben werden. Zu dieser
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
abgenommen und durch längere oder kürzere ersetzt werden, um den Abstand zwischen den Leisten zu vergrössern oder zu vermindern.
EMI5.2
drähte und Krampen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Befestigung der durch eine Drahtzuführvorrichtung absatzweise vorgeschobenen Bindedrähte an den Brettern und Leisten durch eine Querreihe von Krampen die Zuführung der Bretter und Leisten unter die Heftvorrichtung behufs Eintreibung der folgenden Querreihen von Krampen durch den weiteren Vorschub der Bindedrähte erfolgt.