AT44571B - Maschine zur Herstellung von Kistenkörpern. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Kistenkörpern.

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AT44571B
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Oesterreichische Drahtbund Kis
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  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


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 und der unteren Fläche der Schiene 44 entlang gleitet. Die Bänder 54 werden durch die Räder 51 angetrieben und können durch Drehung der Bolzen 46 gespannt worden, indem hiedurch die   Ftihrungsstreifen   44 nach unten gebogen werden. Jedes Band 54 trägt eine Anzahl von Zwischenblöcken 55, welche in bekannter Weise dazu dienen, die die aufeinanderfolgenden Abschnitte eines   Kistenkörpe. rs   bildenden Leisten und Bretter in bestimmten Abständen voneinander zu halten und in Lage zu bringen. Jeder Zwischenblock (Fig. 10 bis 12) ist gegabelt und reitet auf den Schienen 42, 44 und den   Umflächen   der Räder   51,   53.

   An der Aussenseite jedes Blockes ist eine Platte 56 abnehmbar befestigt, welche mit den Enden der Leisten des Kistenkörpers in Eingriff tritt und die Leisten   die Führungen 3   entlang stösst. Von dem oberen Teile jedes Blockes ragt 
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 Druck   aufnimmt   und die Enden der Krampen, welche den mittleren Längsbindedraht 72 an dem   Kiacenkörper befestigen, umbiegt.   



   Wenn das erste Paar von Leisten und das erste Brett des Kistenkörpers in die Maschine 
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 gebracht werden, so dass die ersten Krampen in dem bestimmten erforderlichen Abstand von dem Ende des Kistenkörpers eingetrieben werden. Nabe der Stange   24   (Fig. 6) befindet sich eire bewegliche Stange 61 (Fig. 6), die mit schrägen Schlitzen 62 versehen ist, mit welchen sie auf an Armen 64 der Stange 24 befestigten Führungsbolzen 63 gleitet. An der Stange 24 ist bei 66 "in Winkelhebel 65 angelenkt, dessen kurzer Arm drehbar mit der Mitte der Stange 61 verbunden 
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 sitzenden Fusshebel 68 (Fig. 1) verbunden.

   Durch in den Schienen 40 der Führungen 8 über der   Stange 67 (Fig.   5) vorhandene Öffnungen gehen Anschlagstifte 70, deren Köpfe auf der 
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 Anschlagstifte 70 in die in Fig. 6 angegebene Stellung, so dass pie in die Bahnen der Leisten gelangen. 



   Das schrittweise Vorschieben der Kistenkörper unter der Heftvorrichtung wird durch den   Srhub der Bindedrähte 72 verrichtet. Die   Länge des Schubes ist in jedem Falle gleich dem Abstande der Punkte, an welchen die Krampen einzutreiben sind. An dem einen Ende der Achse 31 sitzt 
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 Zapfen 74. An einer sich von dem   Seite : 1. teile   20 erstreckenden Achse 75 ist ein Schaltrad   76   besonderer Ausführungsart drehbar befestigt, das mit einstellbaren Zähnen 77 versehen ist.   Die Umftäche des Rades   hat bei der dargestellten Ausführungsart eine Reihe von Löchern 90 
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  Letztere Achse erstreckt sich quer zur Maschine und ist in den Seitenteilen 20 und 21 drehbar gelagert. Das Rad 83 sitzt lose auf der Achse 84 und ist mit dem Kupplungsteil   86   verbunden (Fig. 13). Der Kupplungsteil   86   ist durch einen   Federkeil   mit der Achse 84 verbunden und kann auf derselben gleiten, um entgegen dem Widerstande der Feder 87 (Fig. 1) mittels eines Winkel- 
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 Gelenk 89 mit dem Fusshebel 68 in Verbindung. Auf der Achse 91 (Fig. 1 und 8) sind Lager 92 einstellbar und feststellbar, welche die Achse 84 tragen. An einer Seite jedes Lagers 92 ist ein Paar von Bindedraht zuführenden   Rädern 93, 95   vorgesehen. Jedes Rad besteht aus einem Zahnrade und einer mit dem Draht in Eingriff tretenden, an der Umfläche mit Rillen versehenen oder gerauhten Scheibe.

   Die Räder 93 werden an der Welle 84 festgeklemmt. In jedem Lager 92 ist eine Schwingachse 94 drehbar angeordnet, die einen verdünnten, exzentrischen Teil (Fig. 9) besitzt, auf welchem das zweite Paar 95 der   Bindedrahtzufubrräder   93,   96   drehbar sitzt. Jedes Lager 92 trägt einen feststehenden Finger 96 (Fig. 8). An jeder Achse 94 ist ein Finger 97 befestigt. 



  Beide Finger sind durch eine Feder 98 mite ; nander verbunden, welche die Achse 94 in einer solchen Richtung dreht, dass das Rad 95 in nachgiebiger Weise in der Richtung des Rades 93 gedrückt wird. Die Räder 93, 95 werden so in Eingriff sein, einen Bindedraht 72 zwischen sich klemmen und Ungleichheiten in der Dicke des Drahtes sich anpassen können. Von jedem Lager 92 aus erstreckt sich bis nahe in die Bahn des Krampeneintreibers ein Draht. zuführungsrohr 99. Die 
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 die Bahn des Zapfens 103 gedreht wird. Bevor die Maschine in Bewegung gesetzt und während der Fusshebel 68 niedergedrückt. wird, dreht der Arbeiter das Rad 76 soweit. bis der Zapfen 103 den Finger 104 berührt. Hierdurch wird das Rad 76 in seine Anfangsstellung gebracht.

   Die Zähne 77 sind in bezug aufeinander in den in der   Umtläche   des Rades 76 vorhandenen Löchern 90 so gestellt, dass bei dem Drehen des Rades 76 und der dadurch angetriebenen Teile die Bindedrähte bei jedem Aufwärtshub der   Krampeneintreiber um   eine solche   Entfernung zugeführt werden. welche   in jedem Falle zwischen zwei Krampen bestehen soll.

   Bei einem Kistenkörper, wie er in Fig. 16 dargestellt ist, bei welchem die Bindedrähte an den Brettern und Leisten jedes Abschnittes durch drei Krampen befestigt sind, sind die Zähne 77 so gestellt, dass die Bindedrähte und   infolgedessen   die den Kistenkörper aufbauenden Teile bei jedem Aufwärtshub der Krampeneintreiber so vor- 
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 ist, um zu vermeiden. dass Krampen zu dicht an den abgestuften winkligen Endteilen der Leisten eingetrieben werden und bei dem Zusammenstellen des   Kistenkörpera   zur Kiste hinderlich sind. 



  Der Betrag, um welchen der Hebel 78 schwingt, und infolgedessen der von der Klinke 81 zurückgelegte Weg kann behufs Regelung des Vorschubes der Bindedrähte eingestellt werden, und zwar durch Verstellung des den Zapfen 74 tragenden Blockes in dem Schlitze der Scheibe 73. 



   Die Achse 48 wird bei ihrer Drehung   die Bänder. 54 mit   einer regelmässigen Geschwindigkeit bewegen, und zwar viel schneller, als die schrittweise Bewegung der Bindedrähte vor sich geht. 



  Der Reibungseingriff zwischen den   Bändern 54   und den   Blöcken 55 bewegt   ein Paar von Blöcken 
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 auf den letzteren in Wirkung sind. Die Bänder, dir, fortfahren, sich zu bewegen, gleiten durch das genannte Paar von zurückgehaltenen Blöcken hindurch und halten dabei diese Blöcke gegen den genannten Abschnitt. 



   Um einen Kistenkörper zu bilden, bringt der Arbeiter die   ersten zwei Leisten 101 (Fig. 3)   
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 Anschlagzapfen 70 gehoben werden, bringt dann das erste Brett   102 AUf genannten   Leisten 101 in Lage und schiebt Leisten und Brett die Führungen 38 und Bänder 54 entlang, bis die   Blöcke 55   gegen die   durch Niederdrücken   des Fusshebels 68 angehobenen Anschlagzapfen 70 stossen. Der   erste Abschnitt des Kistenkörpers ist   dann in Lage gebracht, um die ersten Krampen in geeigneter Stellung in bezug auf den vorderen Rand von 101, 102 aufzunehmen.

   Der Arbeiter dreht dann   die Achse 84. deren Kupplungsteile 85, 86   während des   Niederdrückens des Fusshebels 68 ausser   Eingriff bleiben, mittels der Handkurbel100, bis die   Bindedrähte 12 genügend   weit über den vorderen Rand des ersten   Brettes 102 vorgerückt sind. Nachdem   der   Arbeiter noch das   

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 nun die Maschine, wie beschrieben, angelassen wird, geht   der Kreuzkopf   nieder, die Heftvorrichtungen treiben die ersten Krampen ein und befestigen dadurch die Bindedrähte.

   Bei   dam darauffolgenden Aufwärtshub   des Kreuzkopfes werden die Bindedrahtzuführräder vermittels 
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   Führungsrohre   99 ein Verbiegen derselben verhindert und werden sie veranlasst, vorwärtszuschieben und so den   Kistenkörperabs@   : hnitt, an welchen sie angeklemmt sind, vorzubewegen. Während der erste Abschnitt geheftet wird, stellt der Arbeiter das zweite Paar von Leisten und das zweite Brett in die Führungen   38,   das nächste Paar von Blöcken 55 der sich bewegenden Bänder tritt mit dem hinteren Ende dieses   2 : weiten Leistenpaares   und dem zugehörigen Brett in Eingriff nnd treibt diese in Stellung gegen die vorderen Blöcke 55.

   Während der, zweite Abschnitt unter den Heftervorrichtungen vorübergeht, werden die für den dritten Teil eines herzustellenden Kistenkörpers dienenden Teile in die Führungen eingebracht und durch die nächstfolgenden Blöcke nach den voranstehenden Blöcken 55 vorgerückt., Die Teile für den vierten Kistenkörperabschnitt werden in   derse.     ban   Weise in Lage gebracht. Wenn die letzten Krampen in den vierten Abschnitt eingetrieben sind, nimmt der Arbeiter den Fuss von dem Hebel 30, so dass die Maschine in der Stellung, in welcher die   Kreuzköpfe. M   in ihrer gehobenen Stellung sich befinden, anhält. 



  Der Arbeiter setzt dann seinen Fuss auf den Hebel   68,   treibt das Schaltrad 100 an und rückt dadurch den fertigen Kistenkörper um eine genügende Entfernung vorwärts, so dass die   erforderliche   Strecke von Bindedrähten zwischen diesem Kistenkörper und dem darauf herzustellenden abgelassen wird. Er dreht dann das Rad 76 in seine Anfangsstellung, bringt die Leisten und das Brett für den   @rsten   Abschnitt eines zweiten Kistenkörpers in die Führungen, bewegt sie vorwärts, 
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 auf den ersten bereits fertiggestellten   Kistenkörpor   beschrieben wurde. 



   Die folgende Vorrichtung dient dazu, die Bindedrähte zwischen zwei Kistenkörpern zu trennen. Eine feststehende Stange 105 (Fig. 3   und4)   wird von von den Seitenteilen 21 getragenen 
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 Scherblatt 111 und auf der Stange 108 unterhalb dieser Bahn ein zugehöriges Scherblatt 112 befestigt. Ein an seinem Ende in einer der Führungen 107   unterstützter   Hebel 113 ist zwischen seinen Enden bei 114 mit der Unterseite der Stange 108 verbunden. Eine Feder 115 sucht den Hebel 113 und infolgedessen auch die Stange 108 nach unten zu ziehen und dadurch die Wirkung der Federn 110 zu ergänzen. An dem von dem Hebel 78 getragenen Bolzen 80 (Fig, 7) hängt eine Stange   116,   die an ihrem   rückwärtigen   Rande nahe ihrem unteren Ende einen eine Schulter 117 darbietenden Einschnitt besitzt.

   Mit ihrem unteren Ende gleitet die Stange in einer bügelartigen   Führung 118   des Hebels 113. Ferner sitzt drehbar an d (m Bolzen 80 eine sich nach dem unteren Teile der Innenseite des Rades 76 erstreckende Stange 119 (Fig. 2 und 7). An der genannten Seite des Rades sitzt ein Zapfen 120, in dessen Bahn ein gebogener Endteil der Stange 119 ragt. 



  Die Stange 119 liegt nahe ihrem Drehpunkte gegen einen an der Stange 116 sitzenden Zapfen   J,   (Fig. 7) an. Die Stangen 119, 116 werden in ihren Stellungen beispielsweise durch eine Verbindungs-   feder 2. 2   (Fig. 2) nachgiebig gehalten. Eine an ihrem unteren Ende an der Stange 79 und ihrem oberen Ende an der Stange 119 befestigte Feder   123   sucht die Stange 119 nach unten gegen den Zapfen   121 m   ziehen und die Stange 116 nach auswärts in die in Fig. 2 punktiert angegebene Stellung zu schwingen. Bei der   Auf- und Abwärtsbewegung des Hebels 78   wird im allgemeinen die Stange 116 in   dr   m Bügel 118 gleiten.

   Sobald jedoch bei dem Drehen des Rades 76 der Zapfen 120 gegen die Unterseite des gebogenen Endteiles der Stange 119 trifft, wird die letztere nach aufwärts um ihren Drehpunkt von dem Zapfen 121 wegschwingen und es infolgedessen der Feder 122 ermöglichen, die   Stange 7J6 nach rückwärts zu drehen   Die Schulter 117 (Fig. 2) tritt daher mit der unteren Seite des Bügels 118 in Eingriff. Bei der nächsten   Aufwärtsbewegung des   Hebels   78   wird daher die Stange 116 den Hebel 113 heben und die Abtrennung der Bindedrähte herbeiführen. 



  Bei der dargestellten Ausführungsart des Maschine treten die Scherenblätter in Tätigkeit, während die dritten Klemmen an dem vorderen Ende eines Kistenkörpers eingetrieben werden. Zu dieser 

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 abgenommen und durch längere oder kürzere ersetzt werden, um den Abstand zwischen den Leisten zu vergrössern oder zu vermindern. 
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 drähte und Krampen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Befestigung der durch eine Drahtzuführvorrichtung absatzweise vorgeschobenen Bindedrähte an den Brettern und Leisten durch eine Querreihe von Krampen die Zuführung der Bretter und Leisten unter die Heftvorrichtung behufs Eintreibung der folgenden Querreihen von Krampen durch den weiteren Vorschub der Bindedrähte erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtzuführvorrichtung derart ausgebildet ist, dass der Drahtvorschub und somit gleichzeitig der Abstand der Befestigungskrampen in der Längsrichtung entsprechend geändert werden kann.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das den Vorschub der Bindedrähte vermittelnde Schaltrad (76) mit einstellbaren Zähnen (77) versehen ist, durch deren Verstellung der Drahtvorschub geändert werden kann.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenraumblöcke (55) für die Kistenkörperabschnitte von den durch die Zuführvorrichtung vorgeschobenen Bindedrähten aus und ausserdem auch unabhängig hiervon ihren Führungen entlang bewegt werden können.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenraumblöcke J EMI5.3 Reibung in Eingriff stehen, 6. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge (71), die zeitweilig in die Bahn der in ihren Führungen befindlichen Kistenkörperteile bewegt werden können, um diese Teile behufs Eintreibens der ersten Querreihe von Krampen in die richtige Lage zu bringen.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über und unter der Bahn des Eistenkörpers liegende Scherenblätter (111, 112) durch die absatzweise wirkende Drahtzufiihr- EMI5.4 und die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kistenkörpern befincliichen Teile der Bindedrähte durchschneiden.
AT44571D 1908-10-07 1908-10-07 Maschine zur Herstellung von Kistenkörpern. AT44571B (de)

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AT44571T 1908-10-07

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