DE179274C - - Google Patents
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- DE179274C DE179274C DENDAT179274D DE179274DA DE179274C DE 179274 C DE179274 C DE 179274C DE NDAT179274 D DENDAT179274 D DE NDAT179274D DE 179274D A DE179274D A DE 179274DA DE 179274 C DE179274 C DE 179274C
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- cigarette
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/12—Cutting the ends of filled and rolled cigarettes
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 179274 KLASSE 79 b. GRUPPE
BORIS CHATZKELEWITZ in STPETERSBURG.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Zigarettenstopfmaschinen, bei welchen
die leeren Hülsen durch eine gerillte taktmäßig gedrehte Trommel nacheinander einzeln
in Linie mit dem Schnabel der Wickelpresse eingestellt werden, wobei dann die Hülse
mittels eines Stempels auf den Schnabel aufgesteckt und der Tabakswickel mittels eines
zweiten Stempels aus der Presse heraus- und
ίο in die Hülse hineingeschoben wird. Die auf diese Weise gestopfte Zigarette wird sodann
durch dieselbe Trommel· bis zu einer Schneidevorrichtung weiterbefördert, welche
den hervorstehenden Tabaksbüschel abtrennt bezw. das Ende der Zigarette glatt ab-■
schneidet, wobei ein dritter Stempel die gestopften Zigaretten nacheinander einzeln längs
-der Trommelrillen so weit als nötig gegen die Schneidevorrichtung vorschiebt.
Die Vervollkommnungen gemäß der vorliegenden Erfindung beziehen sich insbesondere
auf die Vorrichtung zum Abschneiden des aus dem einen Zigarettenende vorstehenden
Tabaks.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der durch einen Schieber hin- und herbewegte
dritte Stempel derart nachgiebig mit diesem Schieber verbunden, daß sein das Vorschieben
der Zigarette bewirkender Hub durch einen genau einstellbaren Anschlag auch während
des Ganges der Maschine nach Belieben und unabhängig von dem Schieberhub begrenzt
und geregelt werden kann.
Das Abschneiden der Zigaretten selbst erfolgte
bis jetzt entweder durch gewöhnliche Scherenvorrichtungen, oder aber durch sich
drehende Kreismesser. Die Kreismesser, deren Anordnung und Bewegung auf Maschinen
der bezeichneten Art mit beträchtlichen Unkosten und Schwierigkeiten verknüpft ist,
arbeiten zudem insofern unzuverlässig, als dieselben, wegen starker Reibung an der
Gegenschneide, sich schnell abnutzen und stumpf werden, während die nach Art der
gewöhnlichen Scheren eingerichteten Schneidevorrichtungen den Nachteil aufweisen, daß
die Backen bezw. Schneiden nicht schnell genug zusammengeführt werden können Und
dabei noch das Bestreben haben, die zu durchschneidende Zigarette seitlich zu verdrängen.
Bei der vorliegenden Vorrichtung sind diese Mangel der gewöhnlichen Scheren
dadurch beseitigt, daß die Schneiden auf Hebelarmen getrennter Achsen befestigt sind
und während der Arbeit in nahezu zusammenfallenden Linien und schnell zusammengeführt
werden.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht,
und zwar zeigt: Fig. 1 den in Betracht kommenden Teil einer Zigarettenstopfmaschine
der bezeichneten Art in Seitenansicht, Fig. 2 in Schnitt nach A-A der Fig. 1.
Die Trommel 1 mit Rillen 2 bildet den Boden des Behälters 3 für den Hülsenvorrat
und wird bei jeder Drehung der Antriebswelle 4 durch ein geeignetes Vorgelege taktmäßig
um je eine Rille weitergedreht. Wäh-
rend der Pause zwischen zwei aufeinander folgenden Drehungen wird der Schieber 5 mit
den Stempeln 6 und 7 nach links (Fig. 1) bewegt, wobei der obere Stempel 6 die in Linie
mit demselben eingestellte leere Hülse längs der Trommelrille verschiebt und auf den
Schnabel 30 der Wickelpresse aufsteckt, wonach ein zweiter Stempel (nicht gezeichnet)
den Tabakswickel durch den Schnabel hindurch in die Hülse hineinstößt und die gestopfte
Zigarette in dieselbe Trommelrille zurückschiebt. Der zweite Stempel 7 des Schiebers 5 schiebt die mit demselben in
Linie eingestellte gestopfte Zigarette so weit vor, daß die Schere dieselbe an der richtigen
Stelle abschneidet. Um den Arbeitshub des Stempels 7 genau einstellen und auch bequem
während des Ganges der Maschine regeln zu können, ist derselbe in folgender Weise mit
dem Schieber 5 verbunden, dessen unveränderlicher Hub demjenigen des Stempels 6 angepaßt
ist. In Angüssen des Ständers 8 des Schiebers 5 ist eine Mikrometerschraube 9 parallel zum Stempel 7 und drehbar gelagert.
Der Stempel ist frei durch Führungsaugen am Ständer 8 und am Schieber 5 hindurchgesteckt
und mit letzterem durch eine Schraubenfeder 10 o. dgl. derart verbunden,
daß der verstellbare Anschlag 11 des Stempels an die Hinterseite eines Vorsprungs 12 des
Schiebers 5 angedrückt wird. Der Ansatz 14 der Mutter 13 der Mikrometerschraube 9 umfaßt
den Stempel 7 gabelartig, so daß die Mutter an der Drehbewegung der Schraube
nicht teilnehmen kann. Während des Rückganges des Schiebers (rechts) wird der Stempel 7 durch den Vorsprung 12 mitgenommen,
während denselben andererseits die Feder 10 auch an dem Arbeitshub des
Schiebers (links) teilzunehmen zwingt, und zwar so lange, bis Anschlag Ii auf Ansatz 14
der Mutter 13 trifft, welche durch Drehen der Mikrometerschraube 9 jederzeit bequem
und genau verstellt und also der Vorschub _des Stempels 7 immer je nach Länge der
• Zigaretten eingestellt bezw. geregelt werden kann.
Die Schere zum Abtrennen des aus den Zigarettenhülsen hervorstehenden Tabaksbüschels besteht aus zwei Schneiden 15,
welche auf Hebelarmen 16 getrennter Achsen 17, 18 auswechselbar befestigt sind. Auf
denselben Achsen festsitzende Hebelarme 19 bezw. 20 greifen mittels Rollen 21 bezw. 22
in gegeneinander geneigte Nuten 23 bezw. 24 eines Schlittens 25 ein, der durch eine geeignete
Vorrichtung, z. B. Exzenter 26, Hebel und Lenkstange 28 auf- und abwärts bewegt
wird. Durch entsprechende Ausbildung des Antriebes für den Schlitten 25 sowie durch die richtige Wahl der Kurvenform der
Nuten 23 und 24 dieses Schlittens (s. Fig. 2) kann leicht erreicht werden, daß die veränderliche
Geschwindigkeit, mit welcher die Schneiden 15 zusammengeführt werden, gerade während
des Abtrennens besonders groß ausfällt. Es sei hier noch erwähnt, daß das vorzeitige
Herausfallen der Zigaretten aus den Rillen der Trommel in üblicher Weise durch einen Schild 29 verhindert wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung für Zigarettenstopfmaschinen zum Abschneiden des aus dem
einen Zigarettenende vorstehenden Tabaks, gekennzeichnet durch einen in Verbindung
mit einer Abschneidevorrichtung angewendeten, durch einen Schieber (5) hin- und herbewegten Stempel (7) zum Vorschieben
der zu beschneidenden Zigarette, welcher mit diesem Schieber elastisch verbunden
ist und dessen Arbeitshub durch die Mutter (13, 14) einer an der Hin- und
Herbewegung des Stempels nicht teilnehmenden Mikrometerschraube (9) unabhängig von dem Schieberhub begrenzt
bezw. geregelt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine zum Beschneiden des Endes der Zigaretten dienende Schere, deren Schneiden (15) auf Armen (16) getrennter
Achsen (17, 18) auswechselbar . befestigt sind und durch in gegeneinander
geneigte Nuten (23, 24) eines Schlittens (25) greifende Hebelarme (19, 20) derselben
Achsen abwechselnd schnell zusammengeführt und geöffnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179274C true DE179274C (de) |
Family
ID=443606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179274D Active DE179274C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179274C (de) |
-
0
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