DE281280C - - Google Patents
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- DE281280C DE281280C DENDAT281280D DE281280DA DE281280C DE 281280 C DE281280 C DE 281280C DE NDAT281280 D DENDAT281280 D DE NDAT281280D DE 281280D A DE281280D A DE 281280DA DE 281280 C DE281280 C DE 281280C
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- Germany
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- spindle
- folding
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- carriage
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B7/00—Closing containers or receptacles after filling
- B65B7/16—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
- B65B7/18—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by collapsing mouth portion and subsequently folding-down or securing flaps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 281280 KLASSE 81«. GRUPPE
FR. HESSER MASCHINENFABRIK AKT-GES. in CANNSTATT-STUTTGART.
Maschine zum Schließen von gefüllten doppelwandigen Paketen. Zusatz zum Patent 280405.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1913 ab.
Längste Dauer: 5.Oktober 1927.
Die Erfindung bezieht sich auf den Gegenstand des Patentes 280405 bildende Maschinen
zum Schließen von gefüllten doppelwandigen Paketen, deren äußere Hülle mit einem Etikett-
oder Schlußlappen versehen ist. Bei diesen Maschinen werden zunächst die beiden seitlich zum Schlußlappen der äußeren Hülle
liegenden Lappen sowie der dem Schlußlappen der äußeren Hülle benachbarte Lappen der
inneren Hülle nach innen und der Schlußlappen der äußeren Hülle nach außen umgelegt
und sodann die beiden letzteren Lappen mit Klebstoff versehen, worauf das Umlegen zunächst
des vierten Lappens der inneren Hülle, dann der drei zusammenhängenden Lappen
und schließlich des Schlußlappens der äußeren Hülle erfolgt. Hierbei kommt es vor, daß sich
der Etikett- oder Schlußlappen der äußeren Hülle schwer nach außen umlegen läßt und
das Bestreben hat, sich wieder aufzurichten, oder daß beim Umlegen dieses Lappens das
Paket in der Basis des Lappens einreißt. Um dies zu vermeiden, ist eine in den Ansprüchen
näher gekennzeichnete Vorfalzvorrichtung mit einem in das Paket senkbaren Falzkörper und
zwei gegen diesen hin schwingbaren Falzarmen zum Vorfalzen des Etikett- oder Schlußlappens und des diesem gegenüberliegenden
Lappens der äußeren Hülle sowie der diesen benachbarten Lappen der inneren Hülle vorgesehen, durch welche der Schlußlappen
der äußeren Hülle sowie die anderen Lappen an der Stelle der späteren Falzkante vorgefalzt werden.
Der. Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht
:
Fig. ι ist eine Draufsicht, Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 stellt
die Teile der Fig. 2 in anderer Lage dar, Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2.
Die gefüllten, aber offenen Pakete P werden, wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent,
durch das Transportband 29 zwischen den Schienen 45 bis zu der Stelle O und von
hier durch einen nicht dargestellten Schieber zwischen den Schienen 54 und 55 nach der
Stelle I befördert, worauf sie in einer aus den Winkeln 1 und 2 und den Leisten 4 bestehenden
Rinne den einzelnen Arbeitsstellen II, III usw. zugeführt werden. Im Gegensatz zur ■
Maschine nach dem Hauptpatent, bei welcher auf der Stelle II keine Arbeiten vorgenommen
werden, ist hier eine Einrichtung angeordnet, durch welche der Etikett- oder Schlußlappen /
und der diesem gegenüberliegende Lappen e der äußeren Hülle g sowie die diesen benachbarten
Lappen i, h der inneren Hülle c vor dem Schließen längs ihrer Falzkante vorgefalzt
werden. Der hierzu dienende Stempel 360 ist durch die Schrauben 352 auswechselbar an ■■■
einem Kopf 351 befestigt, welcher seinerseits
an der Spindel 323 sitzt. Der Stempel 360 besitzt die Falzkanten 353 und 354. Außerdem
trägt er an den beiden anderen Seiten z\vei dreieckförmige, messerartig zugeschärfte
Ansätze 355°', 355*. Die Spindel 323 ist in den Traversen 324 und 334 auf und ab verschiebbar
geführt, welche durch die Schrauben 324' bzw. 332 und 333 mit der Schiene 310
verbunden sind. Um eine Drehung der Spindel 323 zu verhindern, ist dieselbe am oberen
Ende bei 325 abgeflacht und das in der Traverse 324 zur Führung dienende Loch entsprechend
unrund ausgebildet. Die Schiene 310 ist ihrerseits durch die Schrauben 312 und
313 an dem Arm 314 des Bockes 301 befestigt,
welcher von der auf dem Maschinentisch 7 sitzenden Konsole 33 getragen wird.
Zur Auf- und Abwärtsbewegung der Spindel 323 und damit des Stempels 360 dient der
Schlitten 311, durch dessen Ansatz 316 die
Spindel 323 hindurchgeführt ist. Der Schlitten 311 ist seitlich mit den Backen 308 und 309
versehen, in welche der drehbar an dem Hebel 303 befestigte Kulissenstein 307 eingreift.
Der Hebel 303 ist auf der Welle 82 am Bock 301 drehbar gelagert und wird durch die Exzenterstange
304 von dem Exzenter 305 auf der Welle 22 aus auf und ab bewegt. Oberhalb des Ansatzes 316 sind auf die Spindel 323
die beiden Gegenmuttern 323', 323" aufgeschraubt. Außerhalb der Arbeitsstellung wird
die Spindel 323 vermittels der Feder 317, welche einerseits an dem Stift 318 des Ansatzes
316 und andererseits an der Öse 319 des zwischen den auf die Spindel 323 aufgeschraubten
Muttern 321 und 322 sitzenden Bleches 320 befestigt ist, mit der unteren
. Mutter 323" gegen die obere Fläche des Ansatzes 316 gezogen. Zum Andrücken der
Paketlappen an die Falzkanten 353 und 354 des Stempels 360 dienen die Leisten 347 und
348, welche durch die Schrauben 345 und 346 auswechselbar an den Backen 343 und 344 der
Doppelhebel 337 und 338 befestigt sind. Letztere sind an der Traverse 334 vermittels
der Bolzen 335 und 336 drehbar gelagert und durch Bolzen 339,340, Stangen 341«, 341V
342"', 342^ sowie Bolzen 330, 331 gelenkig mit
einer Muffe 326 verbunden, welche gleitend auf der Stange 323 sitzt und durch eine einerseits
an dem Stift 328 der Muffe und andererseits an der Öse 329 der Traverse 324 angreifende
Feder 327 nach oben gezogen wird.
Die beschriebene Einrichtung wirkt folgendermaßen: Wenn das aus der äußeren Hülle g
und der inneren Hülle c bestehende Paket auf die Arbeitsstelle II gelangt, befinden sich die
Teile in der in Fig. 3 dargestellten Lage.
Hierauf wird der Schlitten 311 durch den Hebei
303 längs der Leitschiene 310 nach unten bewegt, wobei die Spindel 323 vermittels der
Feder 317 so weit nach abwärts bewegt wird, bis die Mutter 322 auf die Traverse 324 aufschlägt.
Die Muttern 321 und 322 sind so eingestellt, daß dann die Falzkanten 353 und 354
des Stempels 360 sich an der Stelle der später herzustellenden Falzkanten befinden. Gleichzeitig
haben die dreieckförmigen Ansätze 355°, 355Ö die etwa nach innen eingebogenen Lappen
f, i, h und e in die aufrechte Lage zurückgedrückt und dadurch den Weg für den Stempel
360 freigemacht. Das Nachinnenbiegen der genannten Lappen kann z. B. von unvorsichtiger
Behandlung der Pakete oder daher rühren, daß der zur Herstellung der Hüllen dienende Karton bei der Herstellung der
Hüllen noch Feuchtigkeit besitzt und infolgedessen bis zum Verpacken durch Wärme oder
Trocknung ein Verziehen der Lappen eintritt. Sobald der Stempel 360 in seiner unteren
Endstellung angekommen ist, stößt der Ansatz 316 des Schlittens 311 auf die obere Fläche
der Muffe 326 und schiebt diese bei der weiteren Abwärtsbewegung des Schlittens 311
entgegen der Wirkung der Feder 327 längs der Spindel 323 nach unten, wobei unter Vermittlung
der Stangen 34ia, 341* und 342°, 342^
die Hebel 337 und 338 um die Bolzen 335 und 336 mit ihren Backen 343 und 344 so weit nach
innen gedreht werden, daß die Leisten 347 und 348 mit den abgeschrägten Kanten 349
und 350 den Schlußlappen f und die Lappen e, h und i nach innen gegen die Falzkanten 353
und 354 des Stempels 360 drücken. Infolgedessen wird in diesen Lappen längs ihrer späteren
Falzkanten zu dem eingangs geschilderten Zweck eine Vorfalzung erzeugt.
Wenn der Schlitten 311 durch den Hebel
303 wieder nach oben bewegt wird, so folgt unter der Einwirkung der Feder 327 zunächst J00
die Muffe 326 dieser Aufwärtsbewegung, ohne daß der Stempel 360 angehoben wird, so daß
sich zunächst durch; entsprechende Drehung der Hebel 337, 338 die Leisten 347 und 348
von den Kanten 353 und 354 abheben und da- 1Og
durch den Weg für den Stempel 360 freigeben. Nunmehr stößt der Ansatz 316 gegen
die Mutter 323" und hebt auch die Spindel 323 und damit den Stempel 360 an, bis in der oberen
Stellung des Schlittens 311 die Teile wieder
die in Fig. 3 dargestellte Lage einnehmen. Hierauf wird das derart vorgefalzte Paket
den weiteren Stationen III, IV usw. zugeführt, wo es in der in dem Hauptpatent beschriebenen
Weise geschlossen wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche: v;.i. Maschine zum Schließen von gefüllten doppelwandigen Paketen nach Patent 280405 mit einer aus einem in das Paket senkbaren Falzkörper und zwei gegen die-sen hin schwingbaren Falzarmen bestehenden Vorrichtung zum Vorfalzen desSdblußlappens und des diesem gegenüberliegenden Lappens der äußeren Hülle sowie der diesen benachbarten Lappen der inneren Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzarme (337,338) mit einer durch eine Feder (327), die das Auseinanderbewegen der mit dem Falzkörper (360) zusammen arbeitenden Enden der Falzarme bewirkt, für gewöhnlich nach oben gezogenen Muffe (326) gelenkig verbunden sind, die auf einer den Falzkörper tragenden Spindel (323) verschiebbar ist, welche in einem oberhalb der Muffe angeordneten Ansatz (316) eines auf tfhd ab verschiebbaren, zum Antrieb der Muffe und der Spindel dienenden Schlittens (311) auf und ab verschiebbar geführt und mit zwei oberhalb des Ansatzes des Schlittens übereinander angeordneten Anschlägen (322, 323") versehen ist, von denen der untere (323") für gewöhnlich unter dem Einfluß einer zweiten Feder (317) an dem Ansatz des Schlittens anliegt und der obere (322) durch Auf treffen auf ein zwischen den-Anschlägen (322, 323") der Spindel am Maschinengestell angeordnetes Widerlager (324) die Abwärtsbewegung der Spindel hemmt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1 mit einer aus in die Tüte einzuführenden Platten bestehenden Spreizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus am Falzkörper (360) auf den gegenüber den Falzarmen (337, 338) versetzten Seiten dieses angeordneten, nach unten ragenden, messerartig zugeschärften, dreieckförmigen Ansätzen (355«, 355δ) bestehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281280C true DE281280C (de) |
Family
ID=537037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281280D Active DE281280C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281280C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043922B (de) * | 1953-02-23 | 1958-11-13 | Carl Drohmann Ges Mit Beschrae | Vorrichtung an Beutelschliessmaschinen zum Einfalten und Flachlegen des hochstehenden Endes gefuellter Beutel |
DE1096823B (de) * | 1959-01-21 | 1961-01-05 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum Verstaerken des Randes von Becherpackungen |
DE1187177B (de) * | 1960-01-23 | 1965-02-11 | Habra Werk Ott Kg | Vorrichtung zum Verschliessen von gefuellten Klotzbodenbeuteln |
-
0
- DE DENDAT281280D patent/DE281280C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043922B (de) * | 1953-02-23 | 1958-11-13 | Carl Drohmann Ges Mit Beschrae | Vorrichtung an Beutelschliessmaschinen zum Einfalten und Flachlegen des hochstehenden Endes gefuellter Beutel |
DE1096823B (de) * | 1959-01-21 | 1961-01-05 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum Verstaerken des Randes von Becherpackungen |
DE1187177B (de) * | 1960-01-23 | 1965-02-11 | Habra Werk Ott Kg | Vorrichtung zum Verschliessen von gefuellten Klotzbodenbeuteln |
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