DE559061C - Maschine zum Einwickeln von Broten - Google Patents

Maschine zum Einwickeln von Broten

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DE559061C
DE559061C DEH106230D DEH0106230D DE559061C DE 559061 C DE559061 C DE 559061C DE H106230 D DEH106230 D DE H106230D DE H0106230 D DEH0106230 D DE H0106230D DE 559061 C DE559061 C DE 559061C
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Germany
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bread
folding
wall
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shaft
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DEH106230D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/16Packaging bread or like bakery products, e.g. unsliced loaves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Einwickeln von Broten Die Erfindung bezieht sich auf solche Einwickelmaschinen, die insbesondere zum Einschlagen von Broten oder Gegenständen ähnlicher unregelmäßiger Gestalt in Umschläge von gewöhnlichem oder gewachstem Papier geeignet sind, und bezweckt gegenüber den bekannten Maschinen dieser Art eine neue Ausbildung, welche bei einfacher Bauart und Arbeitsweise ein zuverlässiges und sauberes Einwickeln der Brote bewirkt.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i gibt die allgemeine Anordnung der vorliegenden Maschine im Grundriß; Abb. 2 stellt die Maschine in ihren wesentlichen Teilen im Aufriß dar; Abb. 3 veranschaulicht im Aufriß die Vorrichtung zum beiderseitigen Schließen des Umschlages durch Zusammendrehen der überstehenden Enden, und Abb.4 ist eine Stirnansicht auf die Vorrichtung nach Abb. 3 ; Abb.5; veranschaulicht im Aufriß eine durch Faltung wirkende Ausführungsform der Vorrichtung zum beiderseitigen Schließen des Umschlages; Abb. 6 stellt die Vorrichtung nach Abb. 5 unter Fortlassung einzelner Teile im Grund= riß dar, und Abb. 7 ist eine Stirnansicht auf einen Teil der Abb. 5.
  • Die einzuwickelnden Brote B werden auf einer unteren Vorschubbahn 5o durch zwei nebeneinander absatzweise gedrehte und mit Mitnehmern 51 hinter die Brote fassende Förderketten 52 in die Maschine eingeführt, bis sie gegen einen federnd und bei 56 drehbar angeordneten Anschlag 53 und auf einen Hochstößer i gelangen. Der Hochstößer i kann in der Pfeilrichtung eine senkrechte Aufundabbewegung ausführen, derart, daB er das Brot aus der Stellung I in die Stellung II (Abb.2) befördert.
  • Die Aufundabbewegung des Hochstößers erfolgt von der Hauptwelle A und wird durch einen Exzenterantrieb gesteuert. Oberhalb des in Stellung I befindlichen Brotes wird der jeweils zum Einwickeln desselben dienende Umschlag auf Drähten 54 und 55 abgelegt, die bei 56 und 57 drehbar gelagert sind und in der aus Abb. 2 ersichtlichen waagerechten Stellung durch Federn erhalten werden.
  • Die Umschlagblätter können von einem Stapel entnommen und durch eine Greifvorrichtung bekannter Art auf die Drähte 54 und 55 befördert werden. Im vorliegenden Fall arbeitet die Maschine von einer Rolle 36, von welcher die Papierbahn P vermittels eines Walzenpaares 37, 38 ständig abgezogen wird. Die Walze 37 wird vermittels der Stirnräder 58, 59 durch das Kettenrad 6o und Kette 61 angetrieben, während die Walze 38 lose drehbar auf der Walze 37 aufruht. Von diesem Walzenpaar läuft die Papierbahn zu einem weiteren Walzenpaar 3g, 40, von welchem die Walze 39 durch das Kettenrad 62 und Kette 63 von einem Kettenrad 64 der . Hauptantriebswelle A ständig gedreht wird, während die Walze 4o drehbar auf der Walze 39 aufruht.
  • Jedesmal, wenn das vordere Ende der Papierbahn P um ein der Umschlaglänge entsprechendes Stück durch die Walzen 39, 40 über die Abschneidevorrichtung 41 hinaus auf die Drähte 54 und 55 geschoben worden ist, wird die Papierbahn durch eine Anhalteschiene 42 auf der Platte Zoo festgehalten und vermittels der Schneidvorrichtung abgeschnitten. Die Anhalteschiene 42 gibt das vordere Ende der sich inzwischen durchhängenden Papierbahn P für den nächsten Vorschub durch die Walzen 39, 40 erst wieder frei, wenn der Hochstößer i seine Auf- und Abwärtsbewegung ausgeführt hat. Die Anhalteschiene 42 sitzt an einem bei 65 drehbar gelagerten Arm 66, welcher vermittels Lenker 67 von der Antriebswelle aus bewegt und durch Exzenter gesteuert wind.
  • Wenn das Brot durch den Hochstößer I aus der Stellung I in die Stellung 1I angehoben wird, so dreht es die beiden Auflagedrähte 54, 55 zur Seite und nimmt das abgeschnittene Papierblatt mit nach oben, wobei dieses durch seitlich der Hubbahn schachtartig angeordnete Falzplatten 4 und' 6 U-förmig um das Brot B nach unten gefalzt wird.
  • Sobald das Brot in die Stellung II gelangt ist, bewegt sich ein Schieber 3 seitlich vor und drückt das Brot mit seiner in Abb. 2 links befindlichen, gestrichelt angedeuteten Flanke zwischen die Oberkante der vermittels der Bolzen 68 und Federn 69 seitlich federnd angeordneten Falzplatten 4 und einen Anschlagwinkel 5, worauf der Hochstößer i wieder nach unten in die aus Abb. 2 ersichtliche Tiefstellung zwecks Aufschiebens des nächsten Brotes gesenkt wird.
  • Der Antrieb des Schiebers 3 erfolgt durch eine Zahnstanäe 70 und Zahnräder 201 und 71 vermittels eines Zahnsegmentes 72, welches an dem oberen Ende eines bei 73 schwingbar gelagerten Winkelhebels 74 sitzt, dessen anderer Arm mittels einer Exzenterstange 75 zwecks Hinundherschwingung des Segments auf und ab bewegt werden kann.
  • Nachdem der Hochstößer i bei seiner Abwärtsbeweggung die Falzplatte 7 freigegeben hat, wird diese zunächst allein so weit vorgeschoben, daß sie den nach unten ragenden hinteren freien Rand U1 des Umschlages gegen die Unterseite des Brotes B umlegt und letzteres unterstützt. Nun geht der Anschlagwinkel 5 hoch, und es wird das Brot B durch eine weitere Vorwärtsbewegung des Schiebers 3 so weit nach links bewegt, bis es gegen einen Anschlagwinkel 9 (Abb.2) liegt: Gleichzeitig mit der ebenerwähnten zweiten Vorwärtsbewegung des Schiebers 3 ist auch die Falzplatte 6 weiter nach links verschoben worden, so daß sie dem Brote bei seiner Verschiebung auch weiterhin als Unterlage dient. Durch diese Verschiebung des Brotes B aus der Stellung II bis zum Anschlagwinkel 9 ist der vordere freie Umschlagrand U2 durch die obere Kante der Falzplatte 4 über den durch den Falzschieber 6 umgelegten hinteren Rand U1 nach oben gegen den Boden des Brotes B umgelegt worden.
  • Nachdem das Brot B bis zum Anschlag 9 vorgeschoben worden ist, gehen die Schieber 3 und 6 in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung zurück. Die Hinundherverschiebung der Faltplatte 6 erfolgt durch die Zahnstange 76, die auf der Welle 77 sitzenden Zahnräder 78 und 79 und das Zahnsegment 8o, welches an dem oberen Ende eines bei 81 schwingbar gelagerten Winkelhebels 82 sitzt, an dessen anderem Arm die die Schwingbewegung des Hebels bewirkende und steuernde Exzenterstange bei $3 angreift.
  • Die Anschlagwinkel 5 und g sitzen an einer gemeinsamen Schiene 7, welche parallel mit sich selbst mittels einer Parallelogrammführung angehoben und gesenkt werden kann. Diese wird durch zwei-bei 84 und 85 drehbar gelagerte und bei 86 .und 87 an Augen 88 und 89 der Schiene 7 angreifende doppelarmi@ge Hebel 8' und 8" und Lenker 9o gebildet. Das Heben und Senken wird bewirkt und gesteuert .durch einen auf der Achse 85 befestigten Arm 91, welcher mit einer Leitrolle in Eingriff mit einem Exzenter der von der Antriebswelle A gedrehten Welle 16 gehalten wird.
  • In der nunmehrigen durch den Anschlag g bestimmten Stellung befindet sich das Brot B mit .den beiden noch offenen seitlichen Enden des Umschlages im Mittel einer beiderseits angeordneten Wickel- oder Dreheinschlagvorrichtung (Abb. 3 und 4). Jede dieser Wickelvorrichtungen besteht aus einer Zange, die durch zwei Greifer i i gebildet wird. Diese Greifer können zwecks Erfassens der offenen Umschlagenden gegeneinander- geschlossen und zwecks Dreheinschlages oder Zusammenwickelns der erfaßten Umschlagenden in der geschlossenen Stellung gemeinsam gedreht werden, worauf sie.die, wie aus Abb. i ersichtlich, zusammengewickelten Enden des Umschlages wieder freigeben. Um die breiten Umschlagenden sicher erfassen zu können, sind die Zangen i i breit und flach (vgl. Abb. 3) und ferner so ausgebildet, daß sich das Umschlagpapier außen drüberher falten muß, und zwar im vorliegenden Fall als nach hinten konisch, trapez- oder triangelartig gebogene Stangen, die auf Achsen 93 befestigt sind. Auf den Achsen sind ferner Zahnsegmente 94 befestigt, die mit einer doppelseitigen Zahnstange i9 in Eingriff stehen, um während der Vorwärtsbewegung der Wickelgreifer gegen die Umschlagenden ein Schließen der Zangen ii gegeneinander und bei der Rückwärtsbewegung der Greifer ein Wiederöffnen der Zangen i i zu bewirken.
  • Die Vor- und Rückwärtsbewegung wird den Zangen erteilt durch einen Gleitkopf 95, welcher zur Lagerung der Zangenachsen 93 dient und auf einer Welle 96 längsverschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist. In dem Kopf 95 ist drehbar ein Ring 97 mit Zapfen 98 angeordnet, um welche die gabelförmig gestalteten Enden 99 eines Hebels 17 fassen, welcher bei ioo drehbar gelagert ist und durch Federn 300 mit einer Leitrolle ioi in Eingriff rnit einem Topfexzenter 18 gehalten wird, das auf der Drehwelle 16 befestigt ist. Die Drehung der Welle 96 und damit des Zangenkopfes 95 erfolgt durch ein auf der welle 9,i verschiebbar aufgekeiltes Stirnrad 12 und ein mit diesem in Eingriff stehendes Stirnrad 13, welches vermittels des Kettenrades i.1 und der Kette 102 von einem Kettenrad 15 der Welle 16 gedreht wird (Abb. 2).
  • Zwecks Zusammendrehens der Umschlagenden werden die ständig umlaufenden Zangen i i durch Vorschieben des Kopfes 95 um die Enden geschlossen, so daß sie diese erfassen und verwinden, worauf die Zangen i i durch Rückwärtsverschiebung des Kopfes 95 wieder geöffnet werden. Infolge ihrer nach vorn konisch zulaufenden Gestalt lassen sich die Zangen leicht aus der Umwicklung herausziehen.
  • Nach Fertigstellung des Dreheinschlages wird das Brot durch die Mitnellmer 2o von ständig umlaufenden Ketten 21 auf der oberen Vorschubbahn 103 nach links auf einen' Auslaufgurt 23 befördert. Die Drehung der Ketten 21 wird bewirkt durch auf den Achsen 16 und z2 befestigte Kettenräder.
  • Die beschriebene Maschine kann statt mit der Drelieinschlagvorrichtung auch ohne weiteres mit einer Vorrichtung ausgestattet werden, «-elche die beiderseitigen Umschlagenden U3 (Abb. 7) durch Faltung schließt (vgl. Abb. 5, 6 und 7).
  • Diese besteht auf jeder Seite der Brotvorschubbahn aus oberen Falzplatten 24 zum Einschlagen der oberen Lappen L1, Schiebern 27 zum Einschlagen der hinteren Lappen L= und Falzblechen 32, 34 zum Einschlagen des vorderen Lappens L3 und unteren Lappens L4.
  • Die Schieber 24 sitzen an Hebeln ioq., die durch eine Ouerstange io5 verbunden sind. Diese Hebel io,4 sind auf der Welle io6 befestigt, welcher durch einen ebenfalls auf ihr befestigten Arm 28, Lenker 29, den bei 301 gelagerten doppelarmigen Hebel 30 und ein Exzenter der Welle i6 eine Schwingbewegung erteilt werden kann.
  • Wenn in der oben beschriebenen Weise das Brom aus der Stellung I in die Stellung II der oberen Vorschubbahn hochgestoßen wird, so befinden sich die Falzplatten 24 in der aus Abb. 5 ersichtlichen unteren Stellung, so daß durch die Falzer 2.1, die oberen Kopffalten L1 hergestellt werden.
  • Die seitlichen Schieber 27 mit den waagerechten Anstreifplatten 26 sind mittels Leisten 205 auf der Falzplatte 6 befestigt, so daß sie die oben beschriebenen Bewegungen des Schiebers (i mitmachen. Infolgedessen werden gleichzeitig mit dein durch Schieber 6 bewirkten Umlegen des Bodenlappens U1 durch die Schieber 27 die Kopffalten L= hergestellt.
  • TTunrn2hr werden durch die beschriebene Bewegungsvorrichtung die Falzplatten 24 so weit angehoben, daß sie die Packung freigeben, und es erfolgt jetzt in der oben beschriebenen Weise das Vorschieben des Brotes bis zum Anschlag 9 vermittels des Schiebers 3. Auf diesem Wege geht das Brot an festen Leitblechen 32 vorbei, so daß nicht nur, wie oben beschrieben, durch die Oberkante der Falzplatte .I der untere Lappen U= gegen den Boden des Brotes umgelegt, sondern hiernach auch durch die Leitbleche 32 die Kopflappen L3 eingefalzt werden.
  • Bei dem Weitertransport des Brotes durch die Mitnehmer 2o der Kette 2 1 auf der oberen Vorschubbahn 103 gehen die nun noch nach unten ragenden Stirnlappen L4 an festen Kurven 3.1 vorüber, durch welche die Stirnlappen L4 nach innen und oben gegen den Boden des Brotes umgelegt werden, womit die Herstellung des Kopfverschlusses beendet ist.
  • Als Einschlagpapier für die Brote kann bei beiden Ausführungen entweder Wachs- oder Paraffinpapier oder das übliche Cellulose-oder Pergaminpapier verwendet werden. Bei Verwendung von gewachstem Papier für die letzt beschriebene Ausführungsform mit Falzeng des Kopfverschlusses können unterhalb der Vorschubbahn 103 elektrische Heizkörper 35 angeordnet werden, durch welche das Wachs erwärmt und vermittels des weich gewordenen und dann wieder erhärtenden Wachses eine Versieglung des Verschlusses bewirkt wird.
  • Bei Verwendung von nicht gewachstem Papier, also beispielsweise Cellulose- und Pergaminpapier, kann ,die Kopffaltung geleimt werden. Zu diesem Zweck kann auf dem am Maschinengestell befestigten Bolzen ¢3 (Abb. 2) eine Leimvorrichtung bekannter Art befestigt werden, die beispielsweise besteht aus einem Leimbehälter 4,1., einer in diesem ständig gedrehten Leimwalze 45 mit Abstreifer 46 und der übertragungswalze 47, die mit einzelnen Leimstempeln entsprechend der verlangten Klebung ausgerüstet ist, welche den von der Leimwalze 45 entnommenen Klebstoff unmittelbar auf die auf der Walze 37 vorbeilaufende Papierbahn P auftragen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Einwickeln von Broten, bei der das Brot durch eine untere Vorschubvorrichtung einem Hochstößer zugeführt und durch diesen nebst .dem darüber gebreiteten Umschlag in einem Falzschacht auf die Höhe einer oberen, zur Beförderung des eingewickelten Brotes aus der Maschine dienenden Vorschubvorrichtung angehoben wird und bei welcher der Falzschacht auf der an die obere Vorschubbahn anschließenden Seite durch eine ortsfeste Wand und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine zu dieser hin und her bewegliche, gleichzeitig als Falzorgan für den anliegenden Bodenlappen dienende Wand gebildet wird, über der ein in gleicher Weise bewegbarer Schieber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) das durch den Hochstößer (i) angehobene Brot in der Richtung der oberen Vorschubvorrichtung (2o, 2,1) zwischen die obere Kante der in bekannter Weise nachgiebig gelagerten Falzwand (4) und einen oberhalb dieser Wand auf und ab bewegbaren seitlichen Anschlag"vinkel (5) schiebt, daß hierauf der Hochstößer (i) in seine, Tiefstellung zurückgeht und die bewegliche Falzwand (6) zunächst so weit vorgeschoben wird, daß sie den hinteren Bodenlappen (U1) des - Umschlages gegen den Boden des Brotes umlegt, und daß dann das Umlegen des vorderen Bodenlappens (U2) nach Anheben des oberen seitlichen Anschlagwinkels (5) dadurch erfolgt, daß das Brot in bekannter Weise durch den Schieber (3) über die als Falzkante dienende Oberkante der nachgiebigen Schachtwand (4) in die obere Vorschubbabn (1o3) eingeschoben und hierbei durch weiteres gleichzeitiges Vorgehen der beweglichen Falzwand (6) unterstützt wird, worauf das Schließen der beiden offenen Stirnseitenenden des Umschlages entweder durch Falzen oder Zusammendrehen erfolgen kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei welcher die Herstellung der Stirnverschlüsse durch eine Falzeinrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kopflappen (L1) beim Hochstoßen des Brotes durch am oberen Ende des Falzschachtes vorgesehene heb- und senkbare Kopffalzer (a4) und die hinteren Kopflappen (L°) durch gleichzeitig mit der Falzschachtwand (6) vorgehende Seitenschieber (27) mit seitlichen Ausspreizwinkeln (26) umgefalzt werden, worauf die Kopffalzer (24) hochgehen und beim Einschub des Brotes auf die obere Vorschubbahn (1o3) die vorderen Kopflappen (L3) durch ebenfalls mit seitlichen Ausspreizwinkeln (32') versehene ortsfeste Falzplatten (32) umgelegt werden, während das Umlegen der hierbei gebildeten unteren Lappen (L4) nach unten und innen gegen den Boden des Brotes durch feststehende Kurvenplatten (34) bewirkt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, bei welcher die Herstellung der Stirnverschlüsse vermittels umlaufender Wickelzangen erfolgt, die außerdem beim Wickelvorgang eine Vorschubbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenkopf (95) auf der Antriebswelle (96) verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet und die Antriebswelle, mit welcher die Zangen in an sich bekannter Weise in Zahneingriff (i9, 94) stehen, entgegen einer Rückziehfeder (300) verschiebbar gelagert ist, derart, daß durch Verschiebung des Zangenkopfes (95) in Richtung des einzuwickelnden Gegenstandes die Zangenglieder (ii) zunächst geschlossen und hierauf zusammen mit der Antriebswelle (96) entgegen der Rückziehfeder vorgeschoben werden.
DEH106230D 1926-04-20 1926-04-20 Maschine zum Einwickeln von Broten Expired DE559061C (de)

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DE (1) DE559061C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3260031A (en) * 1963-01-29 1966-07-12 Interstate Bakeries Corp Loaf packaging machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3260031A (en) * 1963-01-29 1966-07-12 Interstate Bakeries Corp Loaf packaging machine

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