DE266908C - - Google Patents

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DE266908C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06JPLEATING, KILTING OR GOFFERING TEXTILE FABRICS OR WEARING APPAREL
    • D06J1/00Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel
    • D06J1/02Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel continuously and transversely to the direction of feed
    • D06J1/06Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel continuously and transversely to the direction of feed by reciprocating blades
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/02Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram sectional

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plissiermaschine, welche ermöglicht, ab- und zunehmende Faltungen oder Plissees, welche glatt oder kraus gefaltet sind, zu erhalten, wobei gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen wird, von der einen Art der Faltung in die andere überzugehen, wodurch bei einem und demselben Gewebestück allerlei Arten von Faltenzusammenstellungen angewendet werden können. Die ίο Maschine kann auch für jede andere unveränderliche Faltungsart verwendet werden.
Gemäß der Erfindung erhält man die genannten Faltungsarten mittels verschiebbarer Greifer, . welche um sich selbsttätig ändernde Strecken hin und her gehen, und welche den Stoff oder das Papier zusammenlegen und dabei gleichzeitig in ebenfalls veränderlichem Maße andere Teile (Walzen) bewegen, welche den gefalteten Stoff oder das Papier mitnehmen. Man erhält FaI-tungen unter den verschiedensten Verhältnissen:
I. durch Veränderung der Faltengröße, ohne dabei den Abstand zwischen den einzelnen Falten zu verändern;
2. durch Veränderung des Abstandes zwischen den Falten, ohne jedoch die Größe der Falten zu verändern;
3. durch gleichzeitige Veränderung der Größe der Falten und des Abstandes zwischen denselben.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1, 2 und 3 stellen Seitenansichten der Maschine dar.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen beispielsweise einige Faltungen, welche man nach vorliegender Erfindung erhalten kann.
Die Faltung nach Fig. 4 ist eine flache Faltung, bei welcher die Größe ABC (Einschlag) der Falte und die Größe C C des Abstandes zwischen den Falten fortschreitend von links nach rechts auf einer gewissen Länge des Gewebes zu- und dann auf einer gleichen Länge abnehmen usf.
Fig. 5 zeigt ebenfalls eine Faltung, bei der die Größe (Einschlag) der Falte und der Abstand zwischen den Falten zu- und dann abnehmen, wobei die Richtung der Falte in an sich bekannter Weise in dem Augenblick geändert wird, wo die Falte ihre größte Weite erreicht.
Fig. 6 zeigt eine Faltung, die zu einer bekannten Art gehörende sogenannte Hohlfaltung (Quetsch- oder Sackfalte), bei der die Größe der Falte und die Entfernung zwischen den Falten zu- und dann abnimmt, während die Richtung der Faltung bei jeder Falte in bekannter Weise geändert wird, um die Hohlfalte zu bilden.
Die Plissiermaschine besteht im wesentlichen aus einem Gestell, welches in bekannter Weise aus zwei Seitenwänden 1 gebildet ist. Zwischen diesen Seitenwänden ist ein hohler Zylinder 2 angeordnet, welcher durch eine Gasleitung 3 , geheizt wird. Über dem Zylinder 2 ist ein mit Stoff überzogener Zylinder 4 angeordnet, welcher in den Lagern 5, die in den Führungen 6 verschiebbar sind, gelagert ist. Der Zylinder 4 liegt gewöhnlich an dem Zylinder 2 an und wird durch die verstellbaren Spannfedern J1
welche auf die Lager 5 drücken, gegen denselben gepreßt. Beim Einbringen des Stoffes oder Papiers dient ein Exzenter 8 zum Abheben des Zylinders 4 vom Zylinder 2. Die Zylinder 2 und 4 erhalten eine absatzweise Teildrehung, welche man verändern kann, wodurch gleichzeitig der Abstand zwischen den Falten geändert wird. Der gefaltete Stoff oder das Papier wird von einem Tisch 9 aufgenommen. Jede Falte wird in bekannter Weise von einer Zange gebildet, welche aus den beiden Greifern 10 und 11 besteht, die in einem Halter 12 gelagert sind. Der Zangenhalter 12 erhält eine Hin- und Herbewegung mittels der Gleitbacken 13, an welchen er befestigt ist, wobei die Gleitbacken in den Ausschnitten 14 der Wände 1 gleiten.
Wenn sich die Greifer 10 und 11 von den Zylindern 2, 4 entfernen, so sind sie geöffnet; sie schließen sich am Ende ihres Weges, wobei sie den zu plissierenden Stoff oder das Papier ergreifen und ihn in geschlossenem Zustande den Zylindern 2 und 4 zuführen, wo er nunmehr gefaltet wird. Die Größe der Falte hängt von der Stoffmenge ab, welche sich zwischen den Zylindern und der Zange am Ende ihres Weges befindet, und entspricht also der Größe der Bewegung der Zange, welche ihrerseits mit der Größe der Verschiebung der Gleitbacken 13 übereinstimmt. Die Einrichtung, welche das Öffnen und Schließen der Zange bewirkt, ist auf der Zeichnung nicht dargestellt. An dem äußersten Ende der Gleitbacken 13 sitzt ein schwingender Hebel 15, welcher bei 16 drehbar gelagert ist. Am anderen Ende des Hebels 15 sitzt eine Rolle 17, welche sich in der Rille einer Exzenterscheibe 18 bewegt, die auf der Hauptantriebswelle 19 der Maschine sitzt. Die Welle 19 wird entweder von Hand oder von einem Motor angetrieben. Der Drehpunkt 16 des schwingenden Hebels 15 wird von einer gleitenden Kulisse gebildet, welche von einem Hebel 20 getragen wird, der bei 21 drehbar ge^ lagert ist. Wenn der Hebel 15 am Ende seines Weges nach den Preßzylindern hin steht, Hegt er auf einem Kreisbogen, welcher bei 21 seinen Mittelpunkt hat, woraus folgt, daß das Ende des Weges nach rechts hin (Fig. 1) unveränderlich ist. Bei Änderung der Stellung der Kulisse 16 wechselt das Verhältnis der Arme des Hebels 15 und infolgedessen die Größe der Verschiebung der Gleitbacken 13. Der Hebel 20 trägt eine kreisbogenförmige Rille 22, welche einen Stift 23 umgreift, der mit einer Stellmutter versehen ist, welche zum Festhalten des Hebels dient.
Der Hebel 20 ist über seinen Drehpunkt 21 hinaus verlängert und trägt an seinem äußersten Ende eine Rolle 24, welche in der Rille einer Exzenterscheibe 25 gleitet. Die Exzenterscheibe 25 sitzt auf einer Welle 26, welcher von dem Getriebe 27, 28 eine Teildrehung erteilt wird. Das Rad 28 sitzt auf einer Welle 29, welche von einem Schaltrade 30 getrieben wird, welches von einer Sperrklinke 31, die an einem lose auf der Welle 29 sitzenden Hebel 32 sitzt, angetrieben wird. Am äußersten Ende dieses Hebels 32 ist eine Kurbelstange 33 angelenkt, welche andererseits mittels einer Nut'34 auf der Motorwelle 19 gleiten kann. Eine Feder 35 zieht an der Kurbelstange 33 und drückt dadurch eine an der Stange sitzende Rolle 36 gegen ein auf der Welle 19 sitzendes Exzenter 37. An der einen Gleitbacke 13 ist an demselben Punkt, an welchem der Hebel 15 sitzt, ein Kurbelarm 38 angelenkt, welcher andererseits an dem unteren Ende einer bei 40 drehbaren Kurbel 39 drehbar angeordnet ist. Diese Kurbel 39 trägt einen Kulissenstein 41, dessen Stellung mit Bezug auf den Drehpunkt 40 mittels einer Schraube 42 geregelt werden kann. An dem Kulissenstein 41 ist eine Kurbelstange 43 angelenkt, welche andererseits mit einem Hebel 44 drehbar verbunden ist, der eine Sperrklinke 45 trägt, welche ein am Zylinder 2 sitzendes Schaltrad 46 dreht. Die Zylinder 2 und 4 werden durch das Getriebe 47, 48 in Umdrehung versetzt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende:
Bei Drehung der Welle 19 schwingt die Exzenterscheibe 18, welche die Rolle 17 bewegt, wodurch dem Hebel 15 ebenfalls eine schwingende Bewegung erteilt wird, was eine hin und her gehende Verschiebung der Gleitbacken 13 hervorruft. Bei jeder Umdrehung der Welle 19 wird das auf ihr sitzende Exzenter 37 (Fig. 2) gedreht, welches gegen die Rolle 36 drückt, wodurch der Hebel 32 unter Vermittlung der unter Federdruck stehenden Kurbelstange 33 schwingt. Der Hebel 32 nimmt die Sperrklinke 31 mit, wobei dieselbe das Schaltrad 30 mitnimmt und folglich die Welle 29 in ■ Umdrehung versetzt. Die Welle 29 überträgt ihre Umdrehung mittels des Getriebes 27, 28 auf eine· Welle 26. Die Welle 26 nimmt die Exzenterscheibe 25 mit, welche, indem sie die Rolle 24 bewegt, eine Bewegung des Hebels 20 hervorruft, wobei derselbe durch die Rille 22 und den Stift 23 geführt wird. Bei der Bewegung des Hebels 20 wird die Kulisse 16 mitgenommen, wodurch die Verhältnisse der Arme des schwingenden Hebels 15 geändert werden, wodurch wiederum die Größe der Hin- und Herbewegung der Gleitbacken 13 verändert wird und wodurch auch die Größe der zu bildenden Falte wechselt. Das Exzenter 37 ist derart angeordnet, daß dasselbe die Kulisse 16 verschieben kann, während die Greifer von den Zylindern 2 und 4 wegbewegt werden. Man kann die verschiedenen Maschinenteile derart bemessen, daß das Schaltrad 30 um einen Zahn gedreht wird, während die Welle 19 eine volle Umdrehung ausführt. Wenn dieses Rad z. B.

Claims (6)

12 Zähne besitzt, macht dasselbe 1Z12 Umdrehung, ferner wenn das Getriebe 27, 28 die Durchmesser 2: 1 hat, wird die Welle 26 nur V34 Umdrehung ausführen. Infolgedessen vollführt das Exzenter 25 eine ganze Umdrehung während 24 Umdrehungen der Welle 19. Es folgt daraus, daß es z. B. genügt, das Durchmesserverhältnis der Räder 27, 28 zu wechseln, um die Umdrehungszahl der Welle 19 für eine Drehung des Exzenters 25 zu wechseln, wodurch die Faltung beliebig geändert werden kann. Während einer halben Umdrehung des Exzenters 25, während welcher die Kulisse τ; 6 niedergeht * nimmt die Größe ABC der Falte zu und während der darauf folgenden halben Umdrehung ab. Man kann das Exzenter 25 durch ein anderes Exzenter ersetzen, dessen Rille eine besondere Kurvenform besitzt, durch welche z. B. eine schnelle ab- und zunehmende Faltung und hierauf eine Folge von regelmäßigen Falten erreicht wird. Durch jedes, eine andere Rillenkurve aufweisende Exzenter erhält man demzufolge eine besondere Plissierwirkung, wodurch eine unbeschränkte Anzahl von Plisseearten erreichbar ist. Man kann auch das Exzenter 25 durch eine Platte ersetzen, welche auf ihrer einen Seite entsprechend angeordnete Mitnehmer trägt, welche die Rolle 24 bewegen, wobei die Länge der Mitnehmer mit der Größe der zu bildenden Falte übereinstimmt. In diesem Falle muß die Rolle 24 der Wirkung einer Zugfeder unterworfen sein. Die Gleitbacke 13 (Fig. 3) nimmt bei ihrer Hin- . und Herbewegung die Kurbelstange 38 mit, welche die Kurbel 39 dreht. Die Kurbel 39 bewegt die Sperrklinke 45 mittels der Kurbelstange 43 und des Hebels 44. Die Sperrklinke 45 bewegt das Schaltrad 46, welches den Zylinder 2 in Umdrehung versetzt. Bei jeder Drehung der Welle 19 wechselt die Größe der Bewegung der Gleitbacke 13, woraus folgt, daß die Bewegung der Antriebsteile ebenfalls wechselt, was be-■sonders für die Sperrklinke 45 der Fall ist, weshalb das Rad 46 eine beliebige Anzahl Zähne haben kann. Demzufolge wechselt auch die Größe der Teildrehung des Zylinders 2, welcher mittels des Getriebes 47, 48 den Zylinder 4 antreibt. Es.folgt daraus, daß mit jeder Längenänderung der Falten eine Änderung in der Entfernung zwischen zwei Falten übereinstimmt, wobei die Winkelbewegung der Zylinder 2 und 4 durch eine geradlinige Verschiebung der Gleitbacken 13 bewirkt wird. Um eine ab- und zunehmende Faltung zu erhalten, kann man noch die Größe der Falten, ohne den Abstand zwischen denselben zu verändern, verschieden machen. In diesem Falle sind die Antriebsteile für die Faltenbildung von denjenigen unabhängig, welche den Zylindern ihre Drehbewegung erteilen. Um dieses Ergebnis zu erlangen, behält man dieselbe Anordnung bei, welche bereits beschrieben und darr gestellt ist, man läßt nur die Kurbelstange 38 ganz weg und ersetzt dieselbe durch eine andere Kurbelstange 38a, welche in Fig. 3 punktiert angedeutet ist. Diese Kurbelstange ist einesteils am unteren Ende der Kurbel 39 und an-.derenteils am unteren Ende des schwingenden Hebels 15 angelenkt, und zwar an demselben Punkt, an welchem die Rolle 17 sitzt. Da die Bewegungen dieser Rolle regelmäßig erfolgen, so erfolgt die Drehung der Zylinder 2 und 4 unveränderlich, so daß infolgedessen der Abstand zwischen den Falten der gleiche bleibt. Man kann natürlich auch eine Faltung von immer derselben Ausdehnung erhalten und nur den Abstand zwischen den einzelnen Falten wechseln. Hierbei wird die Verlängerung des Hebels 20 über einen Drehpunkt 21 hinaus überflüssig, und man kann den Hebel dann in einer geeigneten Stellung durch Festklemmen mittels der Schraubenmutter auf dem Stift 23 feststellen. Auf diese Weise bleibt die Größe der Bewegung der Gleitbacken beständig die gleiche und infolgedessen die Faltung unveränderlich. Um die Größe der Bewegung der Preßzylinder zu verändern, genügt es, nach jeder Faltung die Stellung des Kulissensteines 41 der Kurbel 39 zu verändern. Dieses erreicht man, indem man den Kulissenstein mit einer Rolle verbindet, welche durch das Exzenter 25 bewegt wird. Pate ν T-A ν Sprüche:
1. Plissiermaschine zur Herstellung von ab- und zunehmenden Faltungen oder Plissees, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (10, 11), welche die Falte bilden, eine Hin- und Herbewegung erhalten, deren Größe durch selbsttätige Verschiebung des Verhältnisses der Arme eines schwingenden Hebels (15) verändert wird, und dadurch, daß die Preßzylinder (2, 4), welche den Stoff oder das Papier nach jeder Faltenbildung mitnehmen, eine teilweise Drehbewegung ausführen, deren Größe durch die Größe der Schwingung einer Kurbel (39) selbsttätig geregelt wird, welche an dem Maschinengestell (bei 40) drehbar gelagert ist.
2. Plissiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Arme des schwingenden Hebels (15), welcher die Greifer bewegt, veränderbar ist, wobei der Hebel (15) kreisbogenförmig ausgebildet und um eine Kulisse (16) drehbar ist, welche auf dem*'Hebel (15) verschoben und von einem zweiten Hebel (20) mitgenommen wird, der drehbar am Maschinengestell (bei 21) gelagert ist und an seinem ande-
ren Ende (24) durch ein Exzenter (25) oder durch eine mit Mitnehmern versehene Platte bewegt wird.
3. Plissiermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung des Exzenters (25), welches den Hebel (20) bewegt, aus einem zweiten Exzenter (37) besteht, welches auf der Motorwelle (19) sitzt und einen Kurbelarm (33) bewegt, der eine Sperrklinke (31) trägt, welche ein Schaltrad (30) dreht, welches das Exzenter (25) vermittels zweier Zahnräder (27, 28) mitnimmt, deren Durchmesserverhältnis die Zahl der ab- oder zunehmenden Falten bestimmt.
4. Plissiermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei derselben eine Einrichtung vorgesehen ist, welche bewirkt, daß die selbsttätig fortschreitende Veränderung der Größe der Teildrehung der Preßzylinder (2, 4) gleichzeitig und in demselben Sinne erfolgt wie die der Größe der Bewegung der Greifer (10, 11), wobei die Einrichtung aus einem Schaltrad (46) besteht, welches an dem unteren Preßzylinder (2) sitzt und durch eine Sperrklinke (45) gedreht wird, welche am Ende einer Kurbelstange (43) sitzt, welche durch eine mit veränderlichem Arm versehene Kurbel (39) bewegt wird, welcher durch den schwingenden Hebel (15), welcher bereits die Greifer bewegt, eine schwingende Bewegung mittels eines Kurbelarmes (38) erteilt wird, welcher das obere Ende des : schwingenden Hebels (15) mit dem unteren Ende der Kurbel (39) verbindet.
5. Plissiermaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei derselben eine Einrichtung vorgesehen ist, welche den Preßzylindern (2, 4) eine Teildrehung von veränderlicher Größe mitteilt, während die Greifer eine Hin- und Herbewegung von gleichbleibender Größe ausführen, wobei die besagte Einrichtung darin besteht, daß der lose Stein (41) der Kurbel (39) mit dem Exzenter (25) verbunden ist, um die Bahn der Kurbel (39) selbsttätig zu regeln, und daß der Hebel (20) am Maschinengestell feststellbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei derselben eine Einrichtung vorgesehen ist, welche den Preßwalzen (2, 4) eine Teildrehung von gleichbleibender Größe erteilt,, sobald als die Greifer eine Hin- und Herbewegung von veränderlicher Größe erhalten, wobei die genannte Einrichtung aus einem Kurbelarm (38 a) besteht, welcher einesteils mit dem unteren Ende der Kurbel (39), welche die Teildrehung der Zylinder bewirkt, und anderenteils mit dem unteren Ende (17) des schwingenden Hebels (15) verbunden ist, welcher die Hin- und Herbewegung der Greifer (10, 11) bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212933B (de) * 1957-02-25 1966-03-24 Daniel Demagny Plissiermaschine
DE1278384B (de) * 1957-11-30 1968-09-26 Daniel Demagny Hilfsvorrichtung zur Veraenderung der Faltentiefe fuer Plissiermaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212933B (de) * 1957-02-25 1966-03-24 Daniel Demagny Plissiermaschine
DE1278384B (de) * 1957-11-30 1968-09-26 Daniel Demagny Hilfsvorrichtung zur Veraenderung der Faltentiefe fuer Plissiermaschinen

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