AT44717B - Maschine zur Herstellung von Papiersäcken. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Papiersäcken.

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AT44717B
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Eduard Felix Mueller
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Eduard Felix Mueller
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


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   Nachstehend sollen nun diejenigen Teile, der Maschine, die für die Gestaltung der Papierbeutel und ihre Fertigstellung ausschlaggebend sind, in ihrer Anordnung und Wirkungsweise im Einzelnen erläutert werden. 



   Anordnung der Schlauchzugwalzen (Speisewalzen). 



   Die Walzen 8 und 9, die   bestimmt   sind, das in einen endlosen Schlauch umgewandelte Papier zur Speisung der Trommel 43 heranzuziehen, sind auf den übereinanderstehenden   Wellen 10, 11   des   Maschinengestelles 73   befestigt, die zur Übertragung der Bewegung durch die 
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 Geschwindigkeit, die sieht nach der Verschiedenheit der abzutrennenden Schlauchlänge richtet. die Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen 8 und 9 zu ändern. 



   Um ein Verlaufen des Schlauches zu verhindern, d. h. um zu vermeiden, dass auf der einen oder der anderen Seite der Berührungsstellen zwischen den Walzen eine stärkere Pressung stattfindet. wodurch ein Verziehen des Papieres eintreten könnte, muss die obere Walze 9 stets gleich mässig auf der unteren Walze 8 ruhen. Dieses gleichmässige Aufsitzen wird an jeder Seite durch 
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 mitzunehmen (Fig. 4). Die Abstellung der Walze hat den Zweck. ein bequemes Einziehen des Papieres beim Ingangsetzen der Maschine zu erreichen. Der Abstellhebel   22   ist mit   ein : m Feder.   bolzen 23 versehen, der zur Arretierung in den Löchern 24,   25     5 der Gestellwand 13 (Lent.

   Damit   nun in die   Seitenfalze   des von den Zugwalzen 8. 9 der Trommel 43   zugeführten Schlauches die   in dieser untergebrachten schieberartig bewegbaren Zungen 45. 46 (Fig. 8) zur Bodenbildung eintreten   können,   müssen die Seitenfalze ein wenig auseinandergehalten werden. Hiezu dient die
Schlauchspreizvorrichtung. 



     Dieselbe besteht zunächst   aus einer auf-und abbewegbaren Platte 26. auf deren oberer Fläche ein Paar Zungen 27 schieberartig gelagert sind, die durch eine mit Rechts-und Linksgewinde versehene Schraubenspindel 28 entsprechend der   Beutelgrösse   seitlich eingestellt werden können (Fig. 5). Die Zungen 27 befinden sich innerhalb der   Seitenfalze des Papierschlauches   (Fig. 5) und spreizen den Schlauch, sobald die Platte 26 mit den Zungen 27 abwärts schwingt. 
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 EMI2.4 
 am Rande in den Hauptantrieb ein. Die Zugstange 32 besitzt einen   Längsschlitz.   der   ermöglicht,   dass sich die Platte 26 bei einer Unordnung im Schlauch senken kann.

   Um nun die Zugstange 
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 vorgesehen, die einerseits an der Gestellwand befestigt ist, andererseits an dem auf der Stange 29   befindlichen Hebe). ?/' angreift.   
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 EMI3.1 
   übersetzung   vom Hauptantrieb erhält. Das   Schlauchstück wird nun,   wie auch schon erwähnt, von den Greifern mitgenommen. Zunächst erfolgt die
Ausbildung des Bodenstückes zu einer Kastenform durch Drehen und Umklappen der in die Seitenfalze eingetretenen Zungen 45, 46, die auf einer Stange 47 verschiebbar gelagert sind (Fig. 10).

   Diese Zungen   45,     46   werden durch   Kurvenstücke 48   nach innen bewegt, die an Zwischenstücken 51 mittels in Augen der Gestellwand 13 verschiebbarer Schrauben und Muttern 52 befestigt und durch die Schraubenspindel   49   seitlich verstellbar sind, zum Zwecke, die Zungen mehr oder weniger in die Seitenfalze eintreten zu lassen. 



   Um ferner der Breite des Beutels entsprechend die Zungen zur richtigen Zeit einführen zu können, sind ausserdem die   Kurvenstücke   in Schlitzführungen 50 peripherial verstellbar (Fig. 8 und 9). 



   Die Zungen 46 tragen ein kleines Zahnrad 53, das mit einem auf der Welle 55 sitzenden 
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 mittels der an der feststehenden Kurvenscheibe (Fig. 9, punktiert) laufenden Kurvenrolle 57 betätigt wird, werden durch die auf ihr befindlichen Segmente 34 die Zahnräder 53 mit den Zungen 46 in die gewünschte Lage gebracht. Letztere öffnen sich und verwandeln dadurch das über die Greifer vorstehende Ende des Schlauches in eine   kastenförmige Form.

   Damit   nun auch die Zungen 45 beim Verschieben derselben in die Seitenfalze des Papierschlauches zur Bildung eines Spielraumes, der ein nicht   beabsichtigtes   Verschieben des Papieres vermeidet. genügend von dem Umfange der Trommel abgedrückt werden, besitzen die Segmente 54 (Fig.   10) kurven-   artige Erhöhungen, welche die Zungen   J ; j von   der   Trommelfäehe   abdrücken. Die am Zungenschieber 58 aufgehängten Federn 59 ziehen die Zungen 4J gegen den Umfang der Trommel. sobald die Welle 55 mit den Segmenten   5-1   durch den Hebel 56 gedreht worden ist. 



   Aus   dieser kastenförmigen Gestalt muss   das Bodenstück in eine längliche, sogenannte Diamantform umgewandelt werden, um dann die
Bildung der   bei den Bodenklappen   vornehmen zu können. Hiebei schwingt zunächst der Sicherheitsfinger 65 (Fig. 12) in die Kastenform der an der Welle 66 angeordnet ist, die ihrerseits auch eine schwingende Bewegung ausführt. 
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 Kurbelzapfen 70 hervorgerufen (Fig. 13). 



   Der Zweck dieses Fingers 65 ist der, das Bodenstück gehörig zu weiten, damit der hinund   hergehende   und mit dein ganzen Apparat schwingende Finger 71 und der gleichzeitig als Messer dienende Finger 72 (Fig. 13, 14), die die Bodenplatte eigentlich gestalten, in   da- ! Boden-   
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 Umlegung der Bodenklappen. 
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   Zum Umlegen der vorderen (Unterklappe) und der hinteren (Oberklappe oder    Verschluss-   klappe) Klappe dienen gesonderte Vorrichtungen. Zunächst wird die vordere Klappe durch Zusammenwirken der Finger 106 mit dem Falzblech   10i   umgelegt. Die Finger   106,   die sich auf den umzulegenden Lappen von oben auflegen und zwar genau in der Falzlinie (Fig. 18 oder 23). sind drehbar in den Büchsen 108 gelagert, die sich selbst drehen, aber auch gleichzeitig hin-und hergehen. 



   Letztere Bewegung ist notwendig, damit die Finger 106 nach der Umlegung der Klappe zur Freigabe des Beutels, der mit der sich drehenden Trommel 43 weitergehen muss, zurückgeführt werden können. 



   Zu ihrer Drehbewegung sind   die Büchsen 108   auf den Hülsen 109. 110 geführt. die mit der Hohlwelle 111 verbunden sind, auf der fest das in das Trommelzahnrad 64 eingreifende Zahnrad   112   sitzt. Die hin-und hergehende Bewegung der Büchsen 108 wird durch den Eingriff der mit schrägen Zähnen versehenen Zahnstangen 113 und 114 in die links-und rechts geschnittenen Schraubenräder 115, 116 erreicht, die infolge der Lagerung der Welle 117 in der Hohlwelle 111 der Umdrehungsgeschwindigkeit der Hohlwelle bezw. der Büchsen   vor-oder nacheilen können.   
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 hindurchragen und in Löcher der Schraubenräder   115,   116 genau einpassen.

   Das äussere Ende der Innenwelle 117 trägt ferner einen Stift   120,   der auch aus einem Längsschlitz in der Hohlwelle 111 hervorragt und bezweckt, der Welle 117 eine langsam sich verzögernde und wiederum schnell pendelnde Bewegung zu erteilen ; die Welle   11i   dreht sich aber dabei stets mit der Hohlwelle 111. Der Stift 120 wird mittels eines schwingenden Armes 121 hin- und herbewegt. dieser Arm schwingt um den   Bolzen 122,   der sich   sétlich   an der mit der   Hohlwelle 777   fest verbundenen rotierenden Scheibe 123 befindet, und besitzt noch einen drehbar gelagerten Bolzen   12.   mit einem Loch, in dem der mit der festen Welle 117 verbundene Stift 120 geführt ist.

   Die Pendelbewegung des Armes   121   tritt durch eine feststehende an dem Gestelle 19 angebrachte und gleichzeitig als Lager für die sich drehende Welle 111 ausgebildete Kurvenscheibe   12.   ein. in der die auf dem Bolzen 126 befindliche Kurvenrolle 127 lauft (Fig. 21) 
 EMI4.3 
 dem Trommelzahnrad 64 angetriebenen Zahnrad 136 auf derselben Hohlwelle   13.   sitzt. 



   Zur   Umlegung der Versehlussklappe dienen die   innerhalb der sich drehenden Trommel 43   schwingbar gelagerten, mit einem Ansatz 137 versehenen Arme, die mit den Wellen 138 fest   verbunden sind. Letztere tragen Hebel 139, deren Kurvenrollen 140 in feststehenden mit der Gestellwand 13 verbundenen Kurvenstücken 141 laufen. Durch Federn 142 werden die Hebel 139 wieder zurückgezogen. 



   Das Umlegen der Yerschlussklappe durch die Anne   737 wird in der   Zeit bewirkt, in der die Kante des sich drehenden   kreisförmig   ausgebildeten Falzbleches 143 sich auf die Falzlinie auflegt. Bei der weiterbewegung der   Trommel. J3   ist es notwendig, dass das Falzbleeh   1J3 aus-   weicht und den Beutel wieder freigibt (Fig.   33), wus durch   die Verleihung einer schwingenden Bewegung neben der Drehung desselben erreicht wird, die nach dem Umlegen des Verschluss-   stiickes     eine   schnellere ist. als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 43.

   Zu diesem Zweck dreht sich auf der feststehenden Welle 144 die Hohlwelle 145, auf der fest ein Zahnrad   116   sitzt. das in das Trommelzahnrad 64 eingreift (Fig.   32).   Die   Hohlwelle 74J ist   nach der einen Seite gabelartig verlängert, um Lager für die   schwingende   Welle   117   zu erhalten, mit der das Falz-   blech 743   fest verbunden ist. Auf der anderen Seite der Welle 147 befindet sich ein Hebel 148, dessen Kurvenrolle 149 in der feststehenden, an der Gestellwand 73 angebrachten Kurven-   scheibe 150 läuft (Fig.   33). 



   Ohne besondere Abänderungen kann das sich drehende Falzblech 143 gleichzeitig auch 
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 erhält. Hiedurch würde auch die Anordnung der Umlegevorrichtung für die vordere (Unter-) Klappe vereinfacht. 
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 stehend beschriebene   Ausführvorrichtung   dient. Zunächst geht der Beutel an dem Überleiter 152 vorüber (Fig. 34), der bewirkt, dass die Verschlussklappe sich nicht wieder öffnen kann.

   Dieser aus einem schmalen Blechstreifen bestehende Überleiter 152 erhält eine Pendelbewegung unter Vermittlung des Hebels 153, der durch das lose auf der Welle   157   sitzende Zwischenglied   154   und den Bolzen 155 mit dem ebenfalls lose auf der Welle 157 angebrachten Hebel 156 verbunden ist   (Fig. 12).   Das Ende des letzteren ist schlitzartig gestaltet, worin sich der   am Hebel 1. 59 befestigte Bolzen 158 führt.   Der Hebel 1. 59 schwingt lose auf der feststehenden Welle 160, indem die an ihm angebrachte Rolle 162 in der Kurve der Scheibe 163 läuft, die mit dem auf der Welle   164   befestigten Zahnrad   165, dessen   Antrieb durch das Zahnrad 166 der Hauptantriebswelle 167 erfolgt, fest verbunden ist.

   Das 
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Nachdem der Beutel an dem Überleiter vorbeigeführt ist (Fig. 36), tritt der Finger 168, der den Beutel zum Ableiten mit der ausführtrommel 175 erfassen muss, in Tätigkeit, indem er mit grösserer Geschwindigkeit, als sich die Trommel bewegt, nach vorwärts schwingt. Die schwingende Bewegung erhält der Finger 168 durch die Welle 157, auf der er fest sitzt, da an deren äussersten Ende der Hebel 169 angreift, dessen Ende ähnlich wie dasjenige des Hebels 156 einen Schlitz aufweist, in welchem sich ein Stift 170 des lose auf der Welle   160   schwingenden Hebels 171 bewegt, welch letzterer mit seiner Rolle 172 in einer mit dem Zahnrade 16. verbundenen Kurvenscheibe 173 läuft (Fig. 42). 
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Claims (1)

  1. EMI6.1 1. Maschine zur Herstellung von Papierbeuteln, bei der die Zuführung des Schlauches durch Zugwalzen über eine Schneidvorrichtung in eine sich ständig drehende Trommel erfolgt, die das Schlauchstück an den verschiedenen Bearbeitungsatellen vorbeiführt, dadurch gekennzeichnet, dass an-und abstellbare, unter Federwirkung stehende Zugwaben 8, 9 zur Zuführung des in bekannter Weise gebildeten Schlauches dienen, dessen Seitenfalze von einer Spreiz- vorrichtung 26, 27, 28 auseinander gehalten werden, um ein sicheres Eintreten der verstellbaren Schieber 45, 46 der sich drehenden Trommel 43 zu bewirken, die das vor die Greifer 44 stehende EMI6.2 wirken der sich drehenden,
    dabei auch hin-und hergehenden Finger 106 mit dem Falzblech 107 und dann die Verschlussklappe durch schwingende Arme 137 in Verbindung mit einem schwingenden und sich drehenden Falzblech 74J umgelegt wird. womit der Beutel fertiggestellt ist, der nun nach Durchlaufen einer Andruckwalze an einem überleiten 752 vorbei, bei Freigabe EMI6.3 wird, um durch eine Ausführvorrichtung nach aussen auf die Auslegebänder 262 geleitet zu werden.
    2. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Anordnung der Schlauchzug- walzen 8, 9, von denen zur Erreichung eines gleichmässigen Aufsitzens, behufs Vermeidung des Verziehens des Schlauches, die obere Walze 9 an jeder Seite von einer regulierbare Feder 20 EMI6.4 3. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Anordnung zum Auseinander- haltender Se.
    Itenfa. lze des Schlauches, behufs sicheren Eintretens der die Bodenbildung bewirkenden Zungen 4J, 46, bestehend aus einer auf-und abbewegbaren Platte 26, auf deren oberer Fläche ein Paar durch eine mit Rechts-und Linksgewinde versehene Schraubenspmdel entsprechend der Beutelgrusse seitlich einstellbarer Zungen 27 schieberartig gelagert sind. in Verbindung mit einem Paar feststehender, aber seitlich einstellbarer Zungen 38, die vor der Trommel 4. 3, den EMI6.5 endlichen Kurbelzapfen 70 schwingenden Welle 66, zum Zwecke, das Bodenstück gehörig für dieStreckvorrichtungzuweiten.
    C. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Anordnung der zur Umwandlung EMI6.6 <Desc/Clms Page number 7> Schieber 92, der den zur Verbindung der beiden Hebel 86 und 84 dienenden, in dem Schlitz dea letzteren gleitbar geführten Bolzen 94 mehr oder weniger von dem Mittelpunkt der Antriebswelle 85 entfernt, wodurch ein verschieden grosser Ausschlag des Hebels 84 und somit des Wagens mit dem Strckfinger 71 verursacht wird.
    8. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Anordnung einer Schneidvorrichtung zum Ausschneiden des Verschlussstückes, bestehend aus einem ein zu dem Messer des Fingers 72 passendes Gegenmesser tragenden Schieber 95, der in einem am Schwinggehäuse 74 und der Schiene 81 angebrachten Gehäuse 96 sich führt und zu seiner Auf-und Abwärtsbewegung durch den Bolzen 97 mit dem Winkelhebel 98 verbunden ist, der seine Bewegung durch die Zugstange 99 und den Hebel 100 erhält, welch letzterer an dem die Bewegung des Wagens 79 bewirkenden Hebel 86 verstellbar angebracht ist.
    9. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Einrichtung zum Umbiegen der vorderen (Unter-) Klappe, bestehend aus den durch Federn 128 nach aussen gehaltenen Fingern 106, EMI7.1 das Falzblech 107, um sich etwas vom Trommelumfang zu entfernen und durch Anlegen des von der sich entgegengesetzt bewegenden Trommel 43 geführten Bodenstückes die Klappe umzulegen, eine Pendelbewegeung erhält, die seiner Tragwelle 129 durch Hebel und Kurvengetriebe EMI7.2 verbunden werden kann, die dann eine schwingende Bewegung durch den Hebel 1. 31 von der Kurvenscheibe 133 erhält, um das der nachfolgenden Umlegung der Verschlussklappe dienende Falzblech 143 gleich zum Anpressen derselben statt, eines besonderen andrucksegmentes 135 verwenden zu können.
    10. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die anordnung der die Falzfinger 106 mitnehmenden Büchsen 108, deren Drehbewegung durch Führung auf Hülsen 109. 110 einer durch EMI7.3 wird, deren Hin-und Herbewegung aber durch Eingriff der mit schrägen Zähnen versehenen Zahnstangen 113, 114 in die links und rechts geschnittenen Schraubenräder 115, 116 erreicht wird, denen eine ruckweise Drehbewegung von der in der Hohlwelle 111 gelagerten und durch Kurvengetriebe gleichfalls ruckweise bewegten Welle 117 erteilt wird, mit der sie vermittelst Stifte 118, 119, die gleichzeitig durch Schlitze der Hohlwelle 111 hindurr-hgehen. verbunden sind.
    11. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine zum Umlegen der hinteren (Verschluss-) EMI7.4 wegung erhält, erstere durch Lagerung der Welle 147 in dem gabelförmigen Ende einer sie umgebenden und durch Zahnrad mit dem Trommelzahnrad 64 in Verbindung stehenden Hohlwelle 145, letztere durch den an dem anderen Ende der Welle 147 befindlichen Hebel 148, der durch Kurvengetriebe betätigt wird.
    12. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Anordnung zur Vermeidung eines Öffnens der Veracblussklappe beim Weiterfuhren, bestehend aus dem Überleiter dz der zur Ausführung einer Pendelbewegung mit dem Hebel 75J verbunden ist, der seinerseits infolge EMI7.5 getriebe 16') betätigt wird.
    13. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Einrichtung zum Fberführen des Beutels auf die Ausführtrommel 175 bei Freigabe desselben durch die Greifer X, bestehend EMI7.6 <Desc/Clms Page number 8>
    14. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Einrichtung zum Ausführen der Beutel, bestehend aus einer sich ständig, aber der Haupttrommel 43 entgegengesetzt bewegenden Ausführtrommel 175, welche eine Welle 177 mit in der Schliess-und Offenstellung gehaltenen Greifern 176 trägt, die die Beutel erfassen und mitnehmen, wobei die Welle 177 durch Kurvenstücke 178 von an der Gestellwand 13 angebrachten Stiften 179, 180 betätigt wird.
AT44717D 1909-10-16 1909-10-16 Maschine zur Herstellung von Papiersäcken. AT44717B (de)

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