DE967099C - Maschine zum Etikettieren von Flaschen, Glaesern, Buechsen und aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Maschine zum Etikettieren von Flaschen, Glaesern, Buechsen und aehnlichen Gegenstaenden

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DE967099C
DE967099C DEB19196A DEB0019196A DE967099C DE 967099 C DE967099 C DE 967099C DE B19196 A DEB19196 A DE B19196A DE B0019196 A DEB0019196 A DE B0019196A DE 967099 C DE967099 C DE 967099C
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DE
Germany
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bottle
brush
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label
machine
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Expired
Application number
DEB19196A
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English (en)
Inventor
Albert C Tess
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Barry Wehmiller Co Inc
Original Assignee
Barry Wehmiller Co Inc
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels
    • B65C9/36Wipers; Pressers

Description

  • Maschine. zum Etikettieren von Flaschen, Gläsern, Büchsen und ähnlichen Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Etikettieren von Flaschen, Gläsern, Büchsen und ähnlichen Gegenständen und sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung bei automatischen Etikettiermaschinen vum Aufstreichen von Etiketten auf Gegenstände mit gekrümmten oder zylindrischen Oberflächen. wie beispielsweise Flaschen, Töpfe, Büchsen u. dgl.
  • Beim Aufbringen von Etiketten oder Schmuckfolien auf Behälter ist es üblich, eine oder mehrere zum Aufstreichen der Etiketten dienende Bürsten oder Walzen zu benutzen.
  • Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei denen die zu etikettierenden GegenPstände, z. B. Flaschen, auf einer kreisförmigen Bahn an ortsfest gelagerten Bürstenwalzen vorübergdührt werden oder bei denen sowohl die zu etikettierenden Gegenstände als auch die Bürstenwalzen auf kreisförmigen konzentrischen Bahnen bewegt werden. Derartige Maschinen haben nicht immer zufriedenstellend gearbeitet und haben insbesondere den Nachteil, daß sie einen außerordentlich komplizierten Aufbau haben, der sich auf die Betriebssicherheit der Maschinen ungünstig auswirkt. Wesentlich einfacher in ihrer Bauart sind andere bekannte Maschinen, bei denen die Bürsten auf hin- und herbeweglichen Trägern angebracht sind. Bei diesen Maschinen sitzen die Bürsten frei drehbar auf ihrem Träger und werden quer zur Bewegungsrichtung der Flaschen hin- und herbewegt, und zwar derart, daß zuerst das eine freie Ende des Etiketts erfaßt und auf die Flasche aufgestrichen wird, woraufhin die zweite Bürste das andere freie Ende in ähnlicher Weise von der anderen Seite her aufstreicht.
  • Diese Art des Aufstreichens hat den Nachteil, daß die geringste Aufstreichwirkung gerade an demjenigen Ende des Etiketts erzeugt wird, an dem sie im höchsten Maße benötigt wird. Auch wirkt die zweite zum Aufstreichen dienende Bürste infolge ihrer freien Drehung derart, daß das Etikett mehr auf die Flaschenoberfläche aufgedrückt als aufgestrichen wird. Die Güte des fertigen Arbeitsstücks hängt somit weitgehend von dem Druck ab, den die zum Aufstreichen dienende Bürste auf das Etikett und auf den Behälter ausübt. Bei manchen Arten von Etiketten jedoch und insbesondere bei den mit einem starken Lacküberzug versehenen, kann sich das Etikett ablösen oder abschälen oder anderweitig durch übermäßig hohen Druck in radialer Richtung beschädigt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Maschine mit hin- und hergehenden Bürsten so ausgebildet, daß diese Nachteile vermieden werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß mechanische Einrichtungen vorgesehen werden, die wenigstens einer der einander gegenüberliegenden zum Aufstreichen dienenden Bürsten eine zwangläufige Drehbewegung erteilen, die die schwingende oder hin- und hergehende Bewegung dieser Bürste ergänzt und gleichzeitig mit letzterer erfolgt. Infolge der schwingenden Bewegung oder Führung entlang einer gekrümmten Bahn wird die zum Aufstreichen dienende Bürste gezwungen, sich teilweise um den Behälter herumzubewegen, und zwar derart, daß über einen größeren Teil des Etiketts ein im wesentlichen gleichbleibender Druck ausgeübt wird. Darüber hinaus hat die zusätzliche und gleichzeitige Drehbewegung der Bürste zur Folge, daß die zum Aufstreichen dienende Bürste eine regelrechte »Aufstreich«-Wirkung ausübt.
  • Die Richtung der ergänzenden Drehbewegung, die einer der zum Aufstreichen dienenden Bürsten durch den neuartigen Mechanismus erteilt wird, ist derjenigen Drehrichtung entgegengesetzt, die sich ergeben würde, wenn man zwließe, daß sich die zum Aufstreichen dienende Bürste während ihrer Berührung mit dem Etikett frei um ihre Achse dehen könnte. Ferner hat diese Wirkungsweise die Tendenz, das Etikett durch die Aufstreichbewegung straff zu ziehen, während das Etikett unter leichtem Druck mit dem Behälter in Berührung gebracht wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Aussführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. I ist eine Seitenansicht eines Teils einer Flaschenetikettiermaschine mit dem verbesserten Aufstreiehmechanismus, und zwar gesehen in Richtung der Bewegung der Flaschen; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. I; Fig. 3 ist eine Draufsicht eines Teils der Etikettiermaschine und zeigt in unwirksamer Stellung einen Teil des Mechanismus zur Betätigung der zum Aufstreichen dienenden Teile, während sich eine Flasche und das noch nicht angebrachte Etikett den zum Aufstreichen dienenden Bauteilen nähern; Fig. 4 zeigt einen Teil des in Fig. 3 dargestellten Mechanismus, wobei sich die erste zum Aufstreichen dienende Bürste am Ende ihrer wirkungsmäßig vorgesehenen Anlage an dem Etikett und dem Flaschenhals befindet; Fig. 5 zeigt einen Teil des in Fig. 3 dargestellten Mechanismus, wobei die erste zum Aufstreichen dienende Bürste in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, während sich die zweite zum Aufstreichen dienende Bürste in Tätigkeit befindet und das Anbringen des Etiketts an der Flasche zu Ende führt.
  • Gemäß Fig. 2 wird eine Reihe von in geeignetem gegenseitigem Abstand angeordneten Flaschen 10 durch eine nicht dargestellte, ununterbrochen arbeitende Fördereinrichtung herkömmlicher Bauart in Richtung des Pfeils 13 zwischen einem Paar einander gegenüberstehender, zum Aufstreichen dienender Bauteile II und I2, die beispielsweise langborstige Bürsten sein können, hindurchgeführt. In geeigneter zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Flaschen und bevor die zum Aufstreichen dienenden Bürsten derart betätigt werden, daß sie sich an den Flaschenhals anlegen, wird ein Etikett L oder ein Stück Folie od. dgl.- durch nicht dargestellte Auflegemittel auf die Flasche aufgelegt und durch Greifer, die in Fig. 3 dargestellt sind, jedoch nicht einen Teil der Erfindung bilden, an der Flasche festgehalten. Das Etikett L, das so ausgeführt ist, daß es den Flaschenhals teilweise umhüllt, ist an seinen beiden inneren senkrechten Kanten vorgummiert.
  • Während die Flasche fortfährt, sich zusammen mit ihrem noch nicht befestigten Etikett in Richtung des Pfeils I3 zu bewegen, legt sich das abstehende Ende des Etiketts L an die erste zum Aufstreichen dienende Bürste II an und wird infolge der durch die Fördereinrichtung bewirkten geradlinigen Bewegung der Flasche teilweise um die Flasche herumgewickelt. Sobald Flasche und Etikett die Mitte der zum Aufstreichen dienenden Bürste II passiert haben, wird diese Bürste im rechten Winkel zur Bewegungsbahn der Flasche und an deren Hinterkante vorbei annähernd in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt, um so das Aufstreichen des ersten freien Endes des Etiketts zu Ende zu führen. Während Flasche und Etikett ihre Bewegung durch die Maschine hindurch fortsetzen, kommen sie zur Anlage an der zum Aubstreichen dienenden Fürste 12, die sich in ihrer Ausgangsstellung (oder zurückgezogenen Stellung) befindet, und das andere Ende des Etiketts wird infolge der Förderbewegung der Fördereinrichtung und Berührung mit der Bürste I2 teilweise um die Flasche herumgewickelt. Dann wird die zum Aufstreichen dienende Bürste I2 in geeigneter zeitlicher Abstimmung auf die Beweguing der Flasche durch einen weiter unten beschriebenen Mechanismus derart bewegt, daß sie um die Achse des Bolzens 22 herum an der Hinterkante der Flasche vorbeigeschwenkt wird, während ihr zusätzlich eine zwangläufige Drehbewegung um ihre eigene Achse in einer Richtung erteilt wird, die derjenigen Drehrichtung entgegengesetzt ist, die sich ergäbe, wenn man zuließe, daß die Bürste 12 frei auf der Flaschenoberfläche abrollt.
  • Auf diese Weise wird ein zwangläufiger Aufstreichvorgaig erzielt, und da sich die Bürste entlang einem Kreisbogen in der Bewegungsrichtung der Flasche bewegt, wird durch sie während des ganzen Arbeitsspiels, d. h. während des Aufstreichvorganges, ein im wesentlichen gleichbleibender Druck auf das Etikett ausgeübt. Da die bogenförmige Bewegung der Bürste zur Folge hat, daß die Bürste der Flasche über eine begrenzte Strecke in Richtung der Zuführungsbewegung der Flaschen folgt, ist es ferner möglich, ein Aufstreichen des Etiketts über einen Punkt hinweg zu erreichen, der gegeben ist als Berührungspunkt zwischen einer rechtwinklig zur Zuführungsrichtung der Flaschen gelegten Ebene und der Hinterkante der betreffenden Flasche. Dies führt zu einem sehr wirksamen Aufbringen von Etiketten, die sich über den ganzen Umfang der Flasche erstrecken.
  • Die zum Aufstreichen dienenden Bürsten II und I2 werden nacheinander in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Flasche durch die Maschine hindurch mittels nicht dargestellter Nocken gesteuert, die den drehbar angebrachten Winkelhebeln I5 und I6 eine Schwenkbewegung erteilen, wodurch wiederum die jeweils zugehörigen Gleitstangenträger I7 und I8 durch entsprechende aus Bolzen und Schlitz bestehende Verbindungen 17' und I8' in entgegengesetzten Richtungen hin und her bewegt werden.
  • Die zylindrische, zum Aufstreichen dienende Bürste 1 1 ist frei drehbar an einer Halterung 19 angebracht, die sich von dem Gleitstangenträger I7 senkrecht nach unten erstreckt, und die Bürste II wird zusammen mit der Halterung gegenüber ihrer Drehachse seitwärts hin und her bewegt.
  • Statt wie im Falle der zum Aufstreichen dienenden Bürste II und der bisher üblichen Vorrichtungen drehbar an einer Achse angebracht zu sein, die gegenüber dem Gleitstangenträger I7 feststeht, ist die zum Aufstreichen dienende Bürste 12 an einer senkrechten Halterung 20 angebracht, die sich von einem Ende eines Hebelarms 2I aus nach unten erstreckt, während das andere Ende desselben an einem senkrechten Bolzen 22 drehbar angebracht ist, wobei dieser Bolzen durch einen feststehenden, frei ausladenden Arm 23 unterstützt wird. Der Arm 23 ist mit einem Ende durch beispielsweise einen angeschraubten Block 24 mit einer senkrechten, feststehenden Säule 25 verbunden. Die zum Aufstreichen dienende Bürste 12 kann somit um den Bolzen 22 herumgeschwenkt oder herumgedreht werden, wobei der Hebelarm 21 den Radius der Bewegung bestimmt.
  • Eine Rolle 20', die am oberen Ende der die zum Aufstreichen dienende Bürste 12 tragenden senkrechten Halterung 20 angebracht ist, erstreckt sich nach oben, um seitlich durch die Arme eines Gabelstücks 26, das an der Unterseite des Gleitstangenträgers 18 befestigt ist, umfaßt zu werden.
  • Wenn der Gleitstangenträger 18 hin und her bewegt wird, schwenkt er somit die zum Aufstreichen dienende Bürste I2 um den Mittelpunkt 22 herum, und zwar infolge der Mituehmerwirkung 'des Gabelstücks 26. Wie man erkennt, erfolgt die bogenförmige Bewegung der zum Aufstreichen dienenden Bürste I2 innerhalb der Grenzen der Hinundherbewegung des Gleitstangenträgers I8 in der Weise, daß sich die Komponente der Bewegung in Richtung der Zuführungsbewegung der Flasche vergrößert, wenn sich die zum Aufstreichen dienende Bürste an die Hinterkante der Flasche anlegt und sich teilweise um deren Oberfläche herumbewegt.
  • Der Antrieb der zum Aufstreichen dienenden Bürsten II und I2 erfolgt jeweils in der Weise, daß sie sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen und sich in entsprechender zeitlicher Abstimmuing derart an den Flaschenhals anlegen, daß die freien Enden der Etikette nacheinander auf die Flaschen aufgestrichen werden, wodurch es den Bürsten II und I2 ermöglicht wird, in der beschriebenen Weise eine vollständige Umwicklung des Flaschenhalses mit dem Etikett zu bewirken.
  • Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, neigen die sich spreizenden Borsten, wenn die Bürste 12 das Etikett erfaßt und auf diesem abrollt, dazu, das Etikett L um den Flaschenhals herumzuschieben.
  • Würde gegen diese Wirkung nichts unternommen, könnte das aufgebrachte Etikett zusammengeschoben werden, oder es könnten sich andere unerwünschte Wirkungen einstellen. Wenn sich die zum Aufstreichen dienende Bürste und die Flasche in Bahnen bewegen, die im wesentlichen zueinander senkrecht stehen, nimmt ferner der Aufstreichdruck ab, wenn sich die zum Aufstreichen dienende Bürste dem Ende des Etiketts nähert, und es ist unmöglich, ein Etikett über die Hinterkante der Flasche hinaus wirkungsvoll festzustreichen.
  • Um diese möglichen unerwünschten Wirkungen zu vermeiden, ist an der frei drehbaren senkrechten Welle 20, die die zum Aufstreichen dienende Bürste I2 trägt, ein Lenker 27 befestigt. Das freie Ende des Lenkers 27 ist mittels eines drehbar angelenkten Verbindungsgliedes 28 mit einem feststehenden Ansatz 29, der an dem Auslegerarm 23 befestigt ist, verbunden, wobei der Lenker 27 und das Verbindungsglied 28 eine Zwangsbewegung der Bürste I2 hervorrufen. Dieses Gestänge wird so eingestellt, daß die zum Aufstreichen dienende Bürste, während sie durch die Einwirkung des Gleitstangenträgers I8 auf den Schwenkarm 2I in bezug auf ihre Achse in seitlicher Richtung bewegt wird, gleichzeitig um ihre eigene Achse gedreht wird. Die Richtung, in der diese Drehung erfolgt, während die zum Aufstreichen dienende Bürste zu!r Anlage an einer Flasche gebracht wird, ist durch den Pfeil 30 in Fig. 5 angedeutet, und diese Drehung erfolgt derart, daß die absolute Bewegung, d. h. die Relativbewegung gegenüber der Flaschenoberfläche, des mit dem Etikett in Berührung stehenden Teils der zum Aufstreichen dienenden Bürste vergrößert wird. Diese Drehbewegung der zum Aufstreichen dienenden Bürste hat die Neigung, die Borsten über das Etikett hinwegzuziehen, wodurch die oben beschriebene zwangläufige Aufstreichwirkung erzielt wird.
  • Hieraus ergibt sich somit, daß die Neigung der sich spreizenden Borsten der zum Aufstreichen dienenden Bürste I2, das Etikett entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschieben, erheblich verringert wird.
  • Darüber hinaus ist es durch die Konstruktion des Gestänges einschließlich des Schwenkarmes 2I und des Gleitstangenträgers I8 möglich, zu bewirken, daß der mit der Flaschenoberfläche in Berührung stehende Teil der zum Aufstreichen dienenden Bürste 12 auf das Etikett einen größeren oder kleineren Druck ausübt, so daß die Möglichkeit besteht, jeder Neigung, das Etikett zu verderben, entgegenzuwirken. Diese gesteuerte, schwingende, bogenförmige Bewegung der zum Aufstreichen dienenden Bürste 12 gewährleistet das Aufrechterhalten des gewünschten Druckes beim Aufstreichen, bis das Ende des Etiketts an der Flasche befestigt ist, auch wenn das Etikett die Flasche über einen Bereich von etwas mehr 3600, also über die Hinterkante hinaus, umhüllt. Ferner kann die Größe der zwangläufigen Drehung der zum Aufstreichen dienenden Bürste 12 durch entsprechende Konstruktion des erwähnten Gestänges einschließlich des Lenkers 27 und des Verbindungsgliedes 28 beherrscht werden, um dadurch die Größe der dem Etikett mitgeteilten und durch das Aufstreichen erzeugten Reibungsenergie derart zu regeln, daß straffes und glattes Anliegen des Etiketts gewährleistet ist.
  • Neben dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind abgewandelte Ausführungen der Erfindung möglich. Beispielsweise können beide zum Aufstreichen der Etikette dienenden Bürsten mit zwangläufigen Antriebsmitteln versehen werden, die dazu dienen, den erwähnten Bürsten in verschiedendem Ausmaß und gleichzeitig mit der üblichen seitlichen Bewegung eine zwangläufige Drehbewegung zu erteilen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Maschine zum Etikettieren von Flaschen, Gläsern, Büchsen und ähnlichen Gegenständen, bei der um die Flasche herumreichende Etikette von drehbar gelagerten Bürstenwalzen aufgestrichen werden, die -dabei im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung der durch die NIaschine geförderten Flaschen bewegt werden, dadurch gdennzeichnet, daß mindestens eine der Bürstenwalzen (I2) während des Eingriffs mit dem auf die Flasche (IO) od. dgl. gedrückten Etikett zwangläufig noch zusätzlich im Sinne der Aufstreichbewegung um ihre eigene Achse gedreht wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufige Drehung der Bürstenwalze (I2) dadurch bewirkt wird, daß an dieser ein Lenker (27) befestigt ist, dessen anderes Ende an einem in seiner Länge einstellbaren und um einen festen Drehpunkt schwingenden Verbindungsglied (28) hängt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze (I2) am Ende eines Schwenkarms (2I) gelagert ist, der derart angeordnet ist, daß die Bürstenwalze bei Bewegung des Schwenkarms in die Flaschenbahn eine Bewegungskomponente in Richtung der Flaschenbewegung erhält.
  4. 4. Maschine nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schwenkarms (2I) durch eine quer zur Flaschenbahn bewegte Gabel (26) bewirkt wird, die eine am Ende des Schwenkarms gelagerte Rolle (20') umgreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 315 349, I I35 635.
    676 244, 671005.
DEB19196A 1952-02-22 1952-02-22 Maschine zum Etikettieren von Flaschen, Glaesern, Buechsen und aehnlichen Gegenstaenden Expired DE967099C (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108134B (de) * 1958-01-24 1961-05-31 Geo J Meyer Mfg Company Etikettenandrueckvorrichtung fuer Halsetiketten bei Etikettiermaschinen
DE1122434B (de) * 1958-01-22 1962-01-18 Meyer Geo J Mfg Co Vorrichtung zum Andruecken und Anwischen von Etiketten bei einer Maschine zum Anbringen von den Flaschenhals um mehr als 180íÒ umschlingenden Etiketten

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