DE513852C - Maschine zum Einwickeln prismatischer Gegenstaende - Google Patents
Maschine zum Einwickeln prismatischer GegenstaendeInfo
- Publication number
- DE513852C DE513852C DESCH86154D DESC086154D DE513852C DE 513852 C DE513852 C DE 513852C DE SCH86154 D DESCH86154 D DE SCH86154D DE SC086154 D DESC086154 D DE SC086154D DE 513852 C DE513852 C DE 513852C
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- DE
- Germany
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- slide
- wrapping
- envelope
- around
- machine
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/06—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
- B65B11/18—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths
- B65B11/20—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents
- B65B11/22—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
- 1Vlaschine zum Einwickeln prismatischer Gegenstände Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Einwickeln prismatischer Gegenstände. Diese strebt möglichst einfache Mittel an, um eine bekannte Faltung zu erreichen. Die Erfindung besteht darin, daß von den beiden Faltblockpaaren eines rahmenförmigen Schiebers das eine beim Vorbewegen des Schiebers gegen den einzuwickelnden Gegenstand die Enden der aufrechten Schmalseiten der Umhüllung um die hinteren senkrechten Stirnseitenkanten faltet und das zweite Faltblockpaar.die gegenüberliegenden Schmalseitenlappen der Umhüllung bei der Rückbewegung des Schiebers um die zwei vorderen Stirnseitenkanten des Gegenstandes faltet.
- In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen Längsschnitt durch einen Teil der Einwickelmaschine nach der Linie a-a der Abb. 2.
- Abb. 2 ist der zugehörige Grundriß. Abb.3 zeigt eine Seitenansicht der in Abb. i gezeigten Teile.
- Abb. q. stellt im Grundriß einen Faltenschieber dar.
- Abb.5 bis 12 veranschaulichen das Einwickeln eines Gegenstandes in verschiedenen aufeinanderfolgenden Zuständen der Verpackung. Die Einwickelmaschine besitzt eine untere Führungsplatte 3, eine obere Führungsplatte 9 und zwei senkrecht zu beiden Platten @un.abhängig voneinander bewegliche Stößel i und 2. In der untersten Stellung des Stößels i, in welcher er die in Abb. 3 gezeichnete Stellung einnimmt, wird auf seine Oberseite der einzuwickelnde prismatische Gegenstand und darüber ein Papierblatt 15 (Abb. 5) von Hand oder durch an sich bekannte, nicht dargestellte Mechanismen aufgebracht und durch den ebenfalls nach unten gehenden Stößel2 auf dem Gegenstand festgehalten. Hierauf werden die beiden Stößel zusammen mit dem Gegenstand von unten nach oben so weit bewegt, bis die Oberseite des unteren Stößels sich in gleicher Höhe befindet, wie die obere Fläche der Vor.schubbahn 12. Beim Bewegen des Stößels i nach oben wird die Umhüllung 15 an den Kanten JK und LM der Durchzugsöffnung der Führungsplatte 3 um die Kanten ßC und AD des einzuwickelnden Gegenstandes gefaltet (Abb. 6). Nun bewegen sich die Führungsplatte 3 nach rechts (Abb. i) und die Halter 13 und 13' in dazu senkrechter Richtung unter den Gegenstand; :die Halter 13, 13" nehmen nun die in Abb. 2 strichpunktierte und in Abb. 3 voll ausgezogene Lage ein. Der Stößel i bewegt sich wieder nach unten in die in Abb. 3 angegebene Lage zurück. Die Führungsplatte 3 bewegt sich weiter gegen den Gegenstand und faltet den. linken nach unten ragenden Lappen der Umhüllung 15 um die Kante EH des Gegenstandes (A'bb. 7). Die Halter 13, 13'1 gehen wieder aus der Lage unter .dem Gegenstand zurück. Nun tritt ein oberhalb der Führungsplatte 3 liegender rahmenförmiger Schieber 4 (Abt. 4) in Tätigkeit. Der Schieber 4 besitzt vier Faltblöcke 5, 51 6 und 61. Sobald sich der Schieber 4 in der Richtung nach rechts (Abb. i ) gegen den Gegenstand bewegt, werden durch die Blöcke 5 und 51 die 2.n den Enden überstehenden Schmalseiten der Umhüllung 15 um die Kanten AE und DH gegen die Stirnseiten des Gegenstandes gefaltet (Abb.8). Bei der weiteren Bewegung des Schiebers 4 legt sich die Innenwand des äußeren in Abb.2 linken Steges dies Rahmens 4 gegen die Fläche AEDH des Gegenstandes (Abt. 4) und schiebt diesen auf die Vorschübbahn 12 und unter die Führungsplatte 9. Dabei wird die Umhüllung 15 an der Kante NO der die Vorschubbahn bildenden Platte.i2 um die Kante FG des Gegenstandes gefaltet (Abb.9). Nun bewegt sich der Schieber 4 wieder zurück mit Bezug auf Abb. i nach links. Dabei falten die beiden anderen Faltblöcke 6 und 61 des Schiebers 4. die überstehenden Teile der rechten Schmalseite der Umhüllung um die Kanten FB und CG des Gegenstandes (Abt. io). Damit der Gegenstand dadurch nicht wieder nach links (Abt: i und 2) geschoben wird, befinden sich auf der Deckplatte 9 die beiden Hakenfedern 7, 71, die mittels Schrauben ä und 81 auf der Deckplatte 9 befestigt sind (s. Abb: i und 2). Bei einer Rechtsbewegung des Gegenstandes aus der Stellung nach Abb. i stößt dieser an .die schiefe Stirnfläche dieser Federn, hebt sie, so daß er unter ihnen durchgeschoben werden kann, während ein Zurückgehen durch die inneren senkrechten Flächen der Hakenfedern 7; 71 verhindert wird. Sobald sich der Schieber 4 in seine linke Endstellung (Abb. 4) zurückbewegt hat, geht der Stößel 2 hinunter und zusammen mit dem Stößel i wieder aufwärts, wobei durch beide Stößel i und 2 ein neuer Gegenstand an die Faltstelle befördert wird. Durch die auf der Vorschubbahn i2 ineinander dicht folgenden Gegenstände wird der vorderste nach Abb. iö gefaltete Gegenstand auf der Platte 12 immer weiter nach rechts geschoben, indem am hintersten Gegenstand der Schieber 4 mit seinem hinteren Steg stößt, bis der vorderste Gegenstand an ortsfeste Falter ro und ioi gelangt, anderen gewundenen Flächen die unter überstehendem Zipfel der Umhüllung um die Kanten EF und GH des Gegenstandes gefaltet werden, während an den ortsfesten Faltern ii und i il schließlich- noch die Schlußlappen um die Kanten AB und CD gefaltet werden, worauf der Gegenstand in den durch die Vorschubbahn 12, die Deckplatte 9 und die Seitenwände 14 und 14' gebildeten Auslaufkanal gelangt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:-i. Maschine zum Einwickeln prismatischer Gegenstände mit zwei in bezug aufeinander und e_nzeln verstellbaren Stößeln, welche den zwischen diese eingelegten Gegenstand zusammen mit der Umhüllung erfassen und durch eine Durchzugsöffnung hindurch in den Arbeitsbereich von Faltern bringen, gekennzeichnet durch einen rahmenförmigen Schieber (4) mit Paaren voll Faltblöcken (5, 51, , 61), von denen das eine (5, 51) beim Vorbewegen des Schiebers gegen den einzuwickelnden Gegenstand die Enden der :aufrechten Schmalseiten der Umhüllung um die hinteren senkrechten Stirnseitenkänten faltet und das zweite Faltblockpaar (6, 61) die gegenüberliegenden Schmalseitenlappen der Umhüllung bei der Rückbewegung des, Schiehers um die zwei vorderen Stirnkanten des Gegenstandes faltet.
- 2. Einwickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß der die beiden Fältblockpaare (5; 51, 6, 61) tragende Schieber (4) den einzuwickelnden Gegenstand mittels seines hinteren Steges, vor den der Gegenstand durch die Stößel (1, 2) gebracht wird, zwischen Führungsplatten hindurch gegen den Auslaufkanal (9, 14, 141) hinschiebt:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH513852X | 1927-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513852C true DE513852C (de) | 1930-12-04 |
Family
ID=4517584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH86154D Expired DE513852C (de) | 1927-05-02 | 1928-04-21 | Maschine zum Einwickeln prismatischer Gegenstaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513852C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846377C (de) * | 1949-09-02 | 1952-08-11 | May & Baker Ltd | Einwickelmaschine |
DE947538C (de) * | 1948-08-10 | 1956-08-16 | Mach Automatiques Bardet | Maschine zum Einpacken mehrerer unter sich gleichartiger, gestapelter Koerper |
DE1005441B (de) * | 1953-03-17 | 1957-03-28 | Breustedt & Co Maschb Ges Mit | Vorrichtung zum maschinellen Verpacken von Gegenstaenden, wie Pralinen, Bonbons od. dgl. unter Bildung eines Hohlraums zwischen der Huelle und einer Flaeche des Gegenstandes |
-
1928
- 1928-04-21 DE DESCH86154D patent/DE513852C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947538C (de) * | 1948-08-10 | 1956-08-16 | Mach Automatiques Bardet | Maschine zum Einpacken mehrerer unter sich gleichartiger, gestapelter Koerper |
DE846377C (de) * | 1949-09-02 | 1952-08-11 | May & Baker Ltd | Einwickelmaschine |
DE1005441B (de) * | 1953-03-17 | 1957-03-28 | Breustedt & Co Maschb Ges Mit | Vorrichtung zum maschinellen Verpacken von Gegenstaenden, wie Pralinen, Bonbons od. dgl. unter Bildung eines Hohlraums zwischen der Huelle und einer Flaeche des Gegenstandes |
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