DE4014675A1 - Einwickelmaschine fuer im wesentlichen parallelflache prokukte - Google Patents

Einwickelmaschine fuer im wesentlichen parallelflache prokukte

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Antonio Gamberini
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets
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Description

Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Ein­ wickelmaschine für im wesentlichen parallelflache Pro­ dukte.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine zum Einwickeln von parallelflachen Produkten in einen Bo­ gen aus durchsichtigem Material.
Es sind Einwickelmaschinen für parallelflache Produkte bekannt, insbesondere für Zigarettenpäckchen (auf die sich die vorliegende Erfindung nachstehend bezieht), die einen Einwickelkopf enthalten, der sich schrittweise um eine horizontale Achse dreht und mit radialen Fächern versehen ist, die winkelmäßig einen gleichmäßigen Ab­ stand voneinander haben, und von denen jedes zur Aufnahme eines Päckchens dient.
Jedes Fach wird aus einer hinteren Wand im Inneren des Einwickelkopfes beschrieben, sowie aus zwei im wesentli­ chen radialen Wänden, die um ein Stück voneinander ab­ stehen, das im wesentlichen der Stärke eines Päckchens entspricht, und aus zwei Seitenwänden, die allgemein aus zwei Lamellen bestehen, welche auf normal zu der Achse des Einwickelrades verlaufenden Ebenen liegen und um ein Stück voneinander abstehen, das im wesentlichen der Längsabmessung eines Päckchens entspricht.
Im Laufe einer jeden Haltephase des Einwickelkopfes hält eins von dessen Fächern in einer Position, die als Ein­ trittsposition bezeichnet ist, und zwar ausgerichtet zu einem wechselweise arbeitenden Schieber, der bei seinem Vorschub die hintere Seite (im Verhältnis zu seiner Vor­ schubrichtung) des Päckchens greift und dieses in das Fach einschiebt, und zwar zusammen mit einem Bogen Ein­ wickelmaterial, der entlang einer vertikalen Ebene quer zu der Bahn des Päckchens selbst geführt wird.
Am Ende des Hubes des Schiebers erweist sich das Päckchen als vollständig in das Fach eingeschoben, und zwar mit seiner vorderen Seite im Kontakt mit der hinteren Wand. Während dieses Vorgangs wird der Bogen progressiv U-för­ mig um das Päckchen gefaltet, so daß drei der Flächen desselben vollständig abgedeckt werden.
Der Bogen weist im Verhältnis zu seiner Zuführrichtung eine solche Querabmessung auf, daß er über beide Enden der vorderen Seite des Päckchens um Abschnitte einer bestimmten Länge hinausragt.
Diese Abschnitte werden während des Einschiebens des Päckchens in das Fach folglich gefaltet, und zwar durch die Eintrittskanten der erwähnten Lamellen, so daß zu einem Teil die beiden normal zu der Achse des Kopfes ver­ laufenden Flächen oder Kopfseiten des Päckchens abgedeckt werden.
Schließlich weist der Bogen noch eine solche Längsab­ messung auf, daß er nach seinem U-förmigen Falten um das Päckchen mit seinen Rändern über die Kanten der beiden erwähnten radialen Wände hinausragt.
Diese Ränder oder Flügel werden einer durch ein bewegli­ ches Faltelement gefaltet, das an der Eintrittsposition arbeitet, und der andere durch ein feststehendes Falt­ element, das aus einer koaxial zu dem Rad verlaufenden Verkleidung besteht, die den entsprechenden Flügel wäh­ rend des Drehens des Kopfes greift.
Ist durch das Falten der beiden radialen Flügel das soge­ nannte "schlauchförmige" Schließen des Bogens um das Päckchen erst einmal komplettiert, so nähert sich der äußeren Seite des Päckchens eine Schweißvorrichtung, die in einer Halteposition des berücksichtigten Faches arbei­ tet, und sorgt für die Versiegelung der beiden übereinan­ derliegenden Flügel.
Das berücksichtigte Fach, welches das durch den Bogen aus durchsichtigem Material, mit Ausnahme der beiden sich ge­ genüberliegenden Kopfseiten, abgedeckte Päckchen enthält, gelangt schließlich an eine Austrittsposition, die der Eintrittsposition diametral gegenüberliegt, in der ein wechselweise arbeitender Schieber das Ausstoßen des Päckchens und das Weiterleiten desselben an einen Aus­ gangskanal vornimmt, in welchem die Vervollständigung der Falt- und Versiegelungsvorgänge der beiden Kopfseiten er­ folgt.
Man hat festgestellt, daß beim Überschreiten bestimmter Geschwindigkeitsgrenzen die Einwickelmaschinen des be­ rücksichtigten Typs Nachteile aufweisen, die sich in ei­ ner entsprechenden Verschlechterung der Einwickelqualität zeigen.
Tatsächlich bewirken über diese Geschwindigkeitsgrenzen hinaus die Schleuderkraft und die durch die schrittweisen Bewegungen hervorgerufenen Beschleunigungen unkontrol­ lierbare Verschiebungen der Päckchen im Inneren der ent­ sprechenden Fächer und damit den Verlust der korrekten Position der sich um die Päckchen bildenden Umhüllungen. Man hat insbesondere beobachtet, daß die Schläge des Päckchens gegen die beiden radialen, über die Außenseite gebogenen Flügel ein Verschieben der schlauchförmig um das Päckchen geschlossenen Umhüllung bewirken.
Endfolgen der erwähnten Verschiebungen sind defekte äu­ ßere Umhüllungen, vor allem in bezug auf das Aussehen, das heißt nicht perfekt an den Päckchen anliegend, Zer­ knitterungen und Falten aufweisend und mit Kanten, die nicht mit den entsprechenden Kanten der Päckchen überein­ stimmen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Einwickel­ maschine herzustellen, die in der Lage ist, alle die un­ ter Bezugnahme auf die bekannte Technik beschriebenen Nachteile zu überwinden, das heißt eine Einwickelma­ schine, die in der Lage ist, auch bei hohen Betriebsge­ schwindigkeiten perfekt an den Päckchen anliegende Um­ hüllungen herzustellen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Einwickelma­ schine für im wesentlichen parallelflache Produkte herge­ stellt, die einen mit radialen Fächern versehenen Dreh­ kopf enthält, welche zur Aufnahme der genannten Produkte dienen, und zwar zusammen mit einem Bogen aus Einwickel­ material, der sich zwischen dem genannten Produkt und dem genannten Fach befindet, wobei jedes genannte Produkt mit zwei sich gegenüberliegenden Kopfseiten versehen ist, die auf im Verhältnis zu der Drehachse des genannten Kopfes normal angeordneten Ebenen liegen, wo, um die obengenann­ ten Zwecke zu erreichen, Druckmittel zum Blockieren des genannten Produktes innerhalb des genannten Faches vorge­ sehen sind, die auf wenigstens eine der genannten Kopf­ seiten wirken, um zu verhindern, daß während des Weiter­ laufens eines jeden Faches aus einer Eintrittsposition in den genannten Kopf in eine Austrittsposition aus dem ge­ nannten Kopf Verschiebungen des genannten Produktes in dem jeweiligen Fach und entsprechende Verschiebungen zwi­ schen dem genannten Produkt und dem genannten Bogen er­ folgen können.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die zwei nicht begrenzende Verwirklichungsbeispiele darstellen, und von denen
- Abb. 1 eine Plandarstellung einer ersten Verwirkli­ chungsform einer nach der vorliegenden Erfindung hergestellten Einwickelmaschine zeigt.
- Abb. 2 zeigt ein Detail im Schnitt der Maschine aus Abb. 1.
- Abb. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Va­ riante eines Details aus den Abb. 1 und 2.
- Abb. 4 zeigt eine Teilansicht im Schnitt einer Va­ riante der Maschine aus den Abb. 1 und 2.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 und 2 ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Einwickelmaschine für parallelfla­ che Produkte bezeichnet, insbesondere eine Einwickelma­ schine für Zigarettenpäckchen in Bögen aus durchsichtigem Material.
Mit 2 ist eine Welle mit horizontaler Achse bezeichnet, und zwar zum Tragen, mit Hilfe einer rohrförmigen Muffe 3, eines Einwickelkopfes oder -rades 4, versehen mit sechs umlaufenden Fächern 5, die winkelmäßig um 60° von­ einander abstehen, jedes von ihnen dazu bestimmt, ein Produkt aufzunehmen, das aus einem im Verhältnis zu der erwähnten Achse quer angeordneten Päckchens 6 besteht.
Mittel bekannter und hier nicht dargestellter Art verlei­ hen dem Kopf 4 über die Welle 2 eine schrittweise Drehbe­ wegung in Uhrzeigerrichtung für den Betrachter der Abb. 1, mit Umdrehungen von 60° bei jedem Schritt.
Der Kopf 4 ist so auf der Welle 2 eingestellt, daß sich bei jedem Anhalten ein Fach 5 in einer Eintrittsposition 7 angeordnet befindet, und zwar auf der Wirkungsbahn ei­ nes wechselweise arbeitenden Schiebers 8, während das dem vorstehenden diametral gegenüberliegende Fach 5 sich in einer Austrittsposition 9 angeordnet befindet, ausgerich­ tet zu einem wechselweise arbeitenden Schieber 10.
Jedes der genannten Fächer 5 wird aus einer hinteren Wand 11 im Innereren des Kopfes 4 gebildet, sowie aus zwei Wän­ den 12 und 13, die auf im wesentlichen radialen Ebenen des genannten Kopfes 4 liegen und einen Abstand vonein­ ander haben, der im wesentlichen der Stärke eines Ziga­ rettenpäckchens 6 entspricht.
Jedem Fach 5 sind zwei Leisten 14 zugeordnet, welche des­ sen Seitenwände bilden, die normal zu der Drehachse des Kopfes 4 verlaufen und einen Abstand voneinander haben, der im wesentlichen der Längsabmessung eines Päckchens 6 entspricht.
Auf der Wirkungsbahn des Schiebers 8 sind zwei horizon­ tale Führungsplatten 15 und 16 vorgesehen, die einen Durchlaß 17 für die Zigarettenpäckchen 6 bilden.
Am Austritt aus dem Durchlaß 17 sind zwei vertikale Füh­ rungen 18 und 19 für ein Band aus durchsichtigem Material vorgesehen, welches eine bekannt und hier nicht gezeigte Schneidvorrichtung in einzelne Bögen 20 trennt.
Ein Vorfaltblock 21, der einen Durchlaß 22 für das Päck­ chen 6 bildet, ist an der Bahn des Schiebers 8 angeordnet und befindet sich zwischen den vertikalen Führungen 18 und 19 und der Eintrittsposition 7.
An der Eintrittsposition 7 arbeitet ein Faltelement 23, das aus einer vertikalen Lamelle besteht, die wechsel­ weise auf einer im wesentlichen tangential zu dem Kopf 4 verlaufenden Ebene beweglich ist.
Mit 24 ist eine Verkleidung bezeichnet, die koaxial zu dem Kopf 4 verläuft und sich zwischen der Eintrittsposi­ tion 7 und der Austrittsposition 9 erstreckt. Eine Ein­ trittskante 25 der Verkleidung 24 bildet ein feststehen­ des Faltelement, so wie nachstehend deutlicher erklärt wird.
Mit 26 ist eine Leitung bezeichnet, die mit einem Ende an eine schematisch in einem Block 27 dargestellte Druck­ luftquelle angeschlossen ist und mit dem anderen Ende an Ventilmittel, bestehend aus einem gebogenen Schlitz 28, welcher in einen feststehenden Block 29 koaxial zu der Welle 2 und der Muffe 3 zugewandt eingearbeitet ist.
Jedem Fach 5 ist ein Pneumatikkreis zugeordnet, der eine in die Muffe 3 eingearbeitete Leitung 30 enthält, die pa­ rallel zu der Welle 2 verläuft. Die Leitung 30 steht in direkter Verbindung mit dem Schlitz 28 und folglich mit der Druckluftquelle 27, und zwar während des Weiterlau­ fens des entsprechenden Faches 5 aus der Eintrittsposi­ tion 7 in eine im wesentlichen der Austrittsposition 9 entsprechende Position.
Von der Leitung 30 zweigen sich entsprechend zu jedem Fach 5 zwei im wesentlichen radiale Leitungen 31 und 32 ab, die sich durch den Kopf 4 hindurch bis in das Innere der beiden Leisten 14 erstrecken und mit den jeweiligen, im wesentlichen zylindrischen Hohlräumen verbunden sind, die parallel zu der Achse der Welle 2 verlaufende Achsen haben, in die Leisten 14 selbst eingearbeitet sind und eine dem Innenraum des Faches 5 zugewandte Basis aufwei­ sen. In jeden dieser Hohlräume 33 ist eine ringförmige Aufnahme 34 für ein scheibenförmiges Element 35 eingear­ beitet, das aus flexiblem Material hergestellt ist, und mit dem ein kreisförmiger Teller 36 aus schlagzähem Material verbunden ist, der nachstehend auch als Tampon bezeichnet wird und mit einer Seite an einer durch das Fach 5 beschriebenen Fläche der Kammer anliegt.
Während des Betriebes führt der Schieber 8 während jeder Haltephase des Kopfes 4 einen Vorschub aus, wobei er ein Päckchen 6 zusammen mit einem Bogen 20 aus Einwickelma­ terial an der Eintrittsposition 7 in das haltende Fach 5 schiebt.
Während des Durchlaufs durch den Block 21 und des Ein­ schiebens in das Fach 5 faltet sich der Bogen 20 U-förmig um das Päckchen 6, so daß dessen vordere Seite (in des­ sen Vorschubrichtung gesehen) und die beiden oberen und unteren Flächen abgedeckt werden.
Der Bogen 20 weist, bezogen auf seine Zuführrichtung, ei­ ne solche Querabmessung auf, daß er sich über beide Längsenden des Päckchens 6 um eine bestimmte Länge hinaus erstreckt.
Die Abschnitte dieser der sich über die Enden der vorderen Seite des Päckchens hinaus erstreckenden Stücke werden beim Einschieben desselben in das Fach 5 durch die mit 34 bezeichneten Eintrittskanten der erwähnten Leisten 14 so gefaltet, daß sie zum Teil die beiden Seiten- oder Kopfflächen des Päckchens, die normal zu der Achse des Kopfes 4 verlaufen, abdecken. Die nicht durch den Bogen 20 abgedeckten Teile der beiden Kopfseiten sind mit 37 bezeichnet. Die äußeren Enden dieser Abschnitte bilden, bezogen auf jede Kopfseite des berücksichtigten Päckchens 6, ein Paar von Flügeln 38, die sich von der Kopfseite nach außen erstrecken, und zwar durch entsprechende Schlitze 39, die aus den beiden Längskanten einer jeden Leiste 14 mit den Wänden 12 und 13 gebildet werden.
Der Bogen 20 weist schließlich im Verhältnis zu seiner Vorschubrichtung eine solche Längsabmessung auf, daß er aus dem in der Eintrittsposition 7 haltenden Fach 5 mit zwei radialen Flügeln herausragt, die von oben nach unten mit 40 und 41 bezeichnet sind.
Der Flügel 41 wird durch das bewegliche Faltelement 23, das an der Eintrittsposition 7 arbeitet, gegen die hin­ tere Breite des Päckchens 6 gefaltet.
Der Flügel 40 seinerseits wird über den Flügel 41 gefal­ tet, und zwar durch die Eintrittskante 25 der Verkleidung 24 während des Weiterlaufs des berücksichtigten Faches 5 von der Eintrittsposition in eine anschließende Station, in der eine Schweißvorrichtung 42, die sich der äußeren Seite des Päckchens 6 nähert, das Versiegeln der beiden Flügel 40, 41 übereinander vornimmt.
Das Fach 5, welches das berücksichtigte Päckchen 6 ent­ hält, das mit Ausnahme der beiden kopfseitigen Abschnitte 37 von dem Bogen 20 aus durchsichtigem Material umhüllt ist, gelangt schließlich durch zwei Vorschubschritte an die Austrittsposition 9, in der ein wechselweise arbei­ tender Schieber 10 das Ausstoßen des Päckchens 6 aus dem Kopf 4 und das Weiterleiten desselben in einen Austritts­ kanal 43 vornimmt, in dem die Vervollständigung der Falt­ vorgänge und die Versiegelung der beiden Kopfseiten er­ folgen.
Während des Aufenthaltes des Päckchens 6 in dem Kopf 4 werden die beiden Hohlräume 33 durch den Schlitz 28 mit der Druckluftquelle 27 in Verbindung gebracht, so daß sich die scheibenförmigen Elemente 35 verformen und die entsprechenden Teller 36 gegen die Abschnitte 35 der bei­ den nicht durch den Bogen 20 abgedeckten Kopfseiten drücken.
Die aus der Druckluftquelle 27 und den verschiedenen, in die Hohlräume 33 mündenden Leitungen bestehenden pneuma­ tischen Mittel, zusammen mit den Ventilmitteln 28 und dem Tampon 36, bilden daher die Druckmittel zum Blockieren der Päckchen 6 im Inneren der jeweiligen Fächer 5, die vollkommen in der Lage sind, die Wirkung der Schleuder­ kraft und der Beschleunigungen, welcher jedes Päckchen während des Weiterlaufens aus der Eintrittsposition 7 in die Austrittsposition 9 unterliegt, zu annullieren.
Auch der zwischen dem Päckchen 6 und den Wänden 11, 12, 13 des Faches eingeschlossenen Bogen 20 wird indirekt durch die erwähnten Blockiermittel festgehalten.
Nach einer Variante eines Details aus den Abb. 1 und 2, die in der Abb. 3 dargestellt ist, können die Leisten 14 eine andere Form aufweisen als die im wesent­ lichen parallelflache, die in den Abb. 1 und 2 ge­ zeigt wird.
Eine jede Leiste 14 kann in der Tat durch zwei Flächen oder Flächenabschnitte 14′ beschrieben werden, die im we­ sentlichen parallel zu der Achse des Kopfes 4 verlaufen und zu dem Umfang des Kopfes 4 selbst hin konvergierend sind, wobei jede eine im Verhältnis zu dem Kopf 4 radial innen liegende Seite aufweisen, die mit der Seite einer weiteren Fläche oder eines Flächenabschnittes 14′′ paral­ lel zu den Wänden 12 und 13 verbunden ist.
In diesem Falle wird der Bogen 20 nach dem Eintritt in ein Fach 5 fester an dem entsprechenden Päckchen 6 an­ haftend gehalten, wobei die Flügel 38 sicher in den Schlitzen 39, die durch die Fläche 14′′ der Leisten 14 und die Wände 12 und 13 des Faches 5 gebildet werden, festgehalten sind.
Nach einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung, die in der Abb. 4 gezeigt wird, ist eine jede Leiste 14 gegen eine Leiste ausgetauscht, die insgsamt mit 44 bezeichnet ist, welche eine Seitenwand des Faches 5 bildet und eine kleine Leiste 45 enthält, die an die Muffe 3 angeschlossen und radial im Verhältnis zu der Welle 2 angeordnet ist.
An einem Zwischenabschnitt der Leiste 45 ist ein Ansatz 46 befestigt, der sich aus dem Fach 5 nach außen er­ streckt, und dessen freies Ende drehbar durch einen Zap­ fen 47 an einem Ende einer im wesentlichen radial zu der Welle 2 angeordneten Stange 48 befestigt ist. An einem Abschnitt der dem Innenraum des Faches 5 zugewandten Oberfläche der Stange 48 ist ein Tampon 49 befestigt, der vorzugsweise aus schlagzähem Material hergestellt ist, welcher eine grundsätzlich einer Kopfseite des in dem Fach 5 selbst enthaltenen Päckchens 6 zugewandte Fläche 50 aufweist. Das Ende der von dem Zapfen 47 durchlaufenen Stange 48 trägt einen Zapfen 51, der im Verhältnis zu der Welle 2 im wesentlichen radial angeordnet und der Achse der Welle 2 selbst zugewandt ist, und an dessen freiem Ende drehbar eine Nockenrolle 52 montiert ist, die dazu dient, in eine Scheibenkurve 53 zu greifen, welche koaxial zu der Welle 2 angeordnet und mit einem Abschnitt 53′ des Sockels der Einwickelmaschine 1 fest verbunden ist.
Die Stange 48, die Rolle 52 und die Scheibenkurve 53 wer­ den nachstehend als Antriebsmittel für den Tampon 49 be­ zeichnet.
Eine elastische Lamelle 54 ist an dem an der Leiste 45 anliegenden Ende der Stange 48 befestigt und liegt mit ihrem freien Ende an einem Anschlag 55, der zu der Leiste 45 selbst gehört, so daß die Rolle 52 ständig an der Scheibenkurve 53 anliegend gehalten wird.
Der erwähnte Tampon 49, zusammen mit seinen die Stange 48, die Rolle 52 und die Scheibenkurve 53 enthaltenden Antriebsmitteln, werden nachstehend in ihrer Gesamtheit als Druckmittel zum Blockieren des Päckchens 6 im Inneren des entsprechenden Faches 5 bezeichnet.
Während des Betriebes und bei jedem Anhalten des Kopfes 4 führt der Schieber 8 einen Vorschubhub aus, wobei er ein Päckchen 6 zusammen mit einem Bogen 20 Einwickelmaterial in das in der Eintrittsposition 7 haltende Fach 5 ein­ schiebt. Dieses Päckchen 6 wird folglich während seines Aufenthaltes in dem Fach 5 auf die vorher beschriebene Weise in den Bogen 20 eingewickelt.
In einem Moment, unmittelbar im Anschluß an den Augen­ blick, in dem der Einwickelkopf 4 nach dem Eintritt des Päckchens 6 in ein Fach 5 mit dem Drehen beginnt, be­ stimmt die sich auf eine jede dem Fach 5 zugeordnete Leiste 44 beziehende Scheibenkurve 53 eine Verschiebung der Rolle 52 und folglich eine Umdrehung in Gegenuhrzei­ gerrichtung der Stange 48 um den Zapfen 47, so daß das Druckelement 49 an der entsprechenden Kopfseite des Päck­ chens 6 zum Anliegen kommt.
Dieses Druckelement 49 wird folglich bis zu dem Moment an einer Kopfseite des Päckchens 6 anliegend gehalten, der unmittelbar dem Augenblick vorausgeht, in dem der Schie­ ber 10 das Päckchen 6 selbst aus dem Kopf 4 herauszieht. Daraus ergibt sich, daß jedes Päckchen 6 während seines Aufenthaltes in einem Fach 5 des Kopfes 4 perfekt bloc­ kiert ist und nicht den Wirkungen der Schleuderkraft und der Beschleunigung nachgibt, denen es während des Wei­ terleitens von der Eintrittsposition 7 an die Austritts­ position 9 ausgesetzt ist.
Auch der Bogen 20, der zwischen dem Päckchen 6 und den Wänden 11, 12, 13 des Faches festgehalten ist, wird in­ direkt durch die erwähnten Mittel blockiert, welche die Tampons 49 enthalten.

Claims (7)

1. Einwickelmaschine für im wesentlichen parallelflache Produkte, enthaltend einen Drehkopf (4), der mit radialen Fächern (5) zur Aufnahme der genannten Produkte (6) ver­ sehen ist, und zwar zusammen mit einem Bogen (20) Ein­ wickelmaterial, der sich zwischen dem genannten Produkt (6) und dem genannten Fach (5) befindet, wobei jedes ge­ nannte Produkt (6) mit zwei sich gegenüberliegenden Kopf­ seiten (37) versehen ist, die auf zu der Drehachse des genannten Kopfes (4) normalen Ebenen liegen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie Druckmittel (27, 30, 31, 32, 35, 36 oder 53, 52, 49, 54) zum Blockieren des genannten Pro­ duktes (6) im Inneren des genannten Faches (5) enthält, die auf wenigstens eine der genannten Kopfseiten (37) wirken, um beim Weiterlauf eines jeden Faches (5) aus der Eintrittsposition (7) in den genannten Kopf (4) in die Austrittsposition (9) aus dem genannten Kopf (4) Ver­ schiebungen des genannten Produktes (6) innerhalb des entsprechenden Faches (5) und entsprechende Verschie­ bungen zwischen dem genannten Produkt (6) und dem genann­ ten Bogen (20) zu verhindern.
2. Einwickelmaschine nach Patentanspruch 1, bei der je­ des genannte Fach (5) durch eine hintere Wand (11), zwei im Verhältnis zu dem genannten Kopf (4) im wesentlichen radiale Wände (12, 13) un zwei normal zu der Achse des genannten Kopfes (4) verlaufenden Seitenwänden (14) be­ schrieben wird, wobei in den genannten Fächern (5) jeder Bogen (20) das jeweilige Produkt (6) abdeckt, mit Ausnah­ me der Abschnitte der beiden Kopfseiten (37) des Produktes (6), die an den genannten Seitenwänden (14) an­ liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Druck­ mittel eine Druckluftquelle (27), einen jedem Fach (5) zugeordneten Pneumatikkreis (30-32) und Ventilmittel (28) enthalten, welche während des Aufenthaltes des genannten Produktes (6) in dem jeweiligen Fach (5) die Verbindung zwischen der genannten Druckluftquelle (27) und dem genannten Pneumatikkreis (30, 32) herstellen, sowie Tamponmittel (36), die an einem Ende des genannten Pneumatikkreises (30-32) angeordnet und einem jeden ge­ nannten Fach (5) zugeordnet sind, und die durch die ge­ nannten Seitenwände (14) hindurch wirken und wenigstens einer der genannten Kopfseiten (37) des in einem genann­ ten Fach (5) enthaltenen Produktes (6) zugewandt ange­ ordnet sind.
3. Einwickelmaschine nach Patentanspruch 1, bei der je­ des genannte Fach (5) durch eine hintere Wand (11), zwei im Verhältnis zu dem genannten Kopf (4) im wesentlichen radiale Wände (12, 13) und zwei normal zu der Achse des genannten Kopfes (14) verlaufenden Seitenwänden (14) be­ schrieben wird, wobei in den genannten Fächern (5) jeder Bogen (20) das jeweilige Produkt (6) abdeckt, mit Ausnah­ me der Abschnitte der beiden Kopfseiten (37) des Produk­ tes (6), die an den genannten Seitenwänden (14) anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Druckmittel Tamponmittel (49) enthalten, die von wenigstens einer der genannten Seitenwände (44) eines jeden genannten Faches (5) getragen werden und wenigstens einer der genannten Kopfseiten (37) eines in einem genannten Fach (5) befind­ lichen Produktes (6) zugewandt angeordnet sind, und Antriebsmittel (48, 52, 53) der genannten Tampons (49) für die Dauer des Aufenthaltes des genannten Produktes (6) in dem jeweiligen Fach (5).
4. Einwickelmaschine nach Patentanspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die genannten Antriebsmittel Scheiben­ kurven (53) enthalten.
5. Einwickelmaschine nach Patentanspruch 2 oder 4, bei der die genannten beiden, normal zu der Achse des genann­ ten Kopfes (4) verlaufenden Seitenwände aus den jeweiligen Flächen zweier Leisten (14) bestehen, die im Verhältnis zu der Achse des genannten Kopfes (4) im wesentlichen ra­ dial angeordnet sind und auf beiden Seiten ein jedes ge­ nanntes Fach (5) abgrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede genannte Leiste (14) zwei weitere Seitenflächen auf­ weist, die entsprechende äußere und zum umlaufenden Rand des Kopfes (4) selbst hin konvergierende Abschnitte (14′) enthalten, sowie interne Abschnitte (14′′) die dazu dienen, in Zusammenarbeit mit den genannten beiden, im Verhältnis zu dem genannten Kopf (4) im wesentlichen ra­ dial verlaufenden Wänden (12, 13) zwei Schlitze (39) zur Aufnahme und zum Festhalten von bestimmten gefalteten Abschnitten des genannten Bogens (20) aus Einwickelmate­ rial zu bilden.
6. Einwickelmaschine nach Patentanspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine jede genannte weitere Seitenflä­ che (14′) eine im Verhältnis zu dem genannten Kopf (4) radial intern liegende Seite aufweist, die an die eine Seite einer weiteren Fläche (14′′) parallel zu den genann­ ten beiden, im wesentlichen radial zu dem genannten Kopf (4) verlaufenden Wänden (12, 13) angeschlossen ist, wobei die genannte weitere Fläche (14′′) in Zusammenarbeit mit den genannten beiden, im wesentlichen radial zu dem ge­ nannten Kopf (4) verlaufenden Wänden (12, 13) zwei Schlitze (39) zur Aufnahme und zum Festhalten von be­ stimmten gefalteten Abschnitten des genannten Bogens (20) aus Einwickelmaterial bildet.
7. Einwickelmaschine für im wesentlichen parallelflache Produkte wie sie grundsätzlich unter Bezugnahme auf eine oder mehrere Zeichnungen ist.
DE4014675A 1989-05-09 1990-05-08 Einwickelmaschine fuer im wesentlichen parallelflache prokukte Withdrawn DE4014675A1 (de)

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