DE384630C - Maschine zum Einpacken prismatischer oder aehnlicher Gegenstaende - Google Patents

Maschine zum Einpacken prismatischer oder aehnlicher Gegenstaende

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DE384630C
DE384630C DESCH65029D DESC065029D DE384630C DE 384630 C DE384630 C DE 384630C DE SCH65029 D DESCH65029 D DE SCH65029D DE SC065029 D DESC065029 D DE SC065029D DE 384630 C DE384630 C DE 384630C
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DE
Germany
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slide
folding
machine
wrapping paper
flaps
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Expired
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DESCH65029D
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/12Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Maschine zum Einpacken prismatischer oder ähnlicher Gegenstände. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Einpacken prisinatischer Gegenstände. Das Neue gegenüber bekannten Maschinen dieser Art liegt darin, daß die prismatischen oder ähnlich geformten Gegenstände, nachdem sie in an sich bekannter Weise auf den Längsseiten mit Packpapier eingewickelt worden sind, durch Falzhebel erfaßt werden, die nicht nur Seitenlappen des Packpapiers an den Stirnseiten des Gegenstandes umlegen, sondern auch die soweit eingewickelten Gegenstände vorschalten, damit andere Organe die Lappen an den Stirnseiten noch vollends falzen können. Um das Einwickeln der Gegenstände nun ohne Unterbrechungen durchführen zu können, werden die Falzhebel, nachdem sie ihre Förderbe,wegung vollendet haben, in hochgeschwenkter Lage in die Ausgangslage zurückbewegt, so daß sie bei dem Rückgang die zum fertigen Einwickeln bereitgestellten Gegenstände nicht verschieben. Das Einpacken erfolgt in ununterbrochenem Arbeitsgang-mit nur wenigen und einfachen Mitteln.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Grundriß.
  • Abb. 4 und 5 sind Schnitte nach den Linien .-1-B und C-D der Abb. 3.
  • Abb. 6 bis 16 zeigen in schematischer Weise den Vorgang des Einpackens, Die gezeichnete Maschine besitzt eine in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtung, welche mittels zweier Stößel 1, 2 den einzupackenden Gegenstand auf zwei gegenüberliegenden Längsseiten faßt, nachdem über diesen ein Stück Packpapier B gelegt worden ist. Die senkrecht nach oben sich bewegenden Stößel 1, 2, führen den Gegenstand A durch eine Öffnung 3 eines Schiebers 4, wobei das Packpapier B in die in Abb. i gezeigte Form und Lage gebracht wird. Die Lappen C, D des Packpapiers B ragen nach unten. Um den Lappen D unter den Gegenstand-A umzufalzen, wird der Schieber 4 in der Richtung des Pfeiles nach links verstellt, wobei gleichzeitig die Stößel 1, 2- vom Gegenstand abgehoben werden. Wenn Schieber 4 annähernd die Mitte des Gegenstandes A erreicht hat, wird er angehalten, und es tritt null ein zweiter Schieber 5 in Tätigkeit, welcher den Gegenstand A nach links (Abb. I bis 3) schiebt. Dabei kommt der nach unten ragende Teil des Lappens C gegen eine Kante des Schiebers 4 zu liegen und wird umgeschlagen, wenn der Gegenstand A aus der Stellung 1 in die Stellung II (Abb. i) durch den Schieber 5 geschoben wird. In der Stellung II liegt der Gegenstand A unter einer Platte 6. Das Packpapier B ist um die vier Längsseiten des Gegenstandes A geschlagen. Urn das Packpapier B auf beiden Stirnseiten des Papiers B in Falten zu legen, ist ein Falzer 7 vorgesehen. Dieser weist an einem auf einem Zapfen 8 gelagerten Hebel zwei nach oben ragende Fin-- ge rg auf, die über die beiden Stirnseiten eles Gegenstandes A gleiten und dabei das Packpapier umlegen, so daß auf jede Stirnseite ein Lappen F gelegt wird. Zwei Falzhebel i i, i i', die auf Zapfen 1:2 des Schlittens 5 drehbar gelagert sind, dienen zum Umlegen der einen Lappe E. Die Hebel i i, i i' werden, wie in Abb. 3 dargestellt, aus der dort in vollen Linien gezeigten Lage nach links geschoben, so daß die Finger 13 gegen die Lappen E des Packpapiers B anschlagen und dabei diese umlegen. Sobald dies erfolgt ist, kommen # 7orsprünge 14 der Hebel ii, ii' gegen die Seitenwand des Gegenstandes A zu liegen, und es wird nun der Schieber 5 mitsamt den Hebeln i i, i i' nach links geschoben, so daß cler Gegenstand A in die Stellung III (Abb, 3) zu liegen kommt. Beim Verschieben des Schlittens 5 nach links wird das Paket A gegen zwei Zungen 15 geschoben, welche nun die zweiten Lappen E' auf die Stirnseiten des Gegenstandes A umlegen. Diese Lappen E' kommen auf die Lappen F zu liegen, und damit die Lappen E sich beim Entfernen der Finger 13 nicht mehr öffnen, ist ein Schieber 17 vorgesehen, welcher ein federndes Endstück 18 aufweist. Der Schieber 17 stößt den Gegenstand A um ein kurzes Stück weiter nach links, so daß die Lappen E nun unter die Zungen 15 zu liegen kommen und durch diese festgehalten werden, so daß sie sich nicht aufspreizen können. Alsdann wirdder Schieber 5 und damit die Falzhebel i i, i i' nach rechts in die Ausgangslage geschoben, wobei die Finger 13 das Paket A verlassen. Die Hebel i i, i i' werden beim Rückwärtsgang nach oben über die Gegenstände A ausgeschwenkt und in gehobener Stellung zurückgeführt, damit diese Hebel i i, i i' weitere Pakete A, die bereits durch die Stempel 1, 2 in die Arbeitsstellung l# ,gebracht worden sind, nicht zurückschieben. Die Hebel i r, i i' werden, nachdem sie in die in Abb.:2 durch strichpunktierte Linien dar-Grestellte La-e zurückgeführt worden sind, wieder gesenkt, so daß sie die in Abb- 3 in vollen Linien dargestellte Lage wieder ein-Z, nehmen. Durch die Anordnung, daß die Falzhebel i i, i i' an den Schlitten 5 angelenkt sind. wird erreicht, (laß von dem Schlitten 5 gleichzeitig zwei Gegenstände-' efaltet und vorgeschoben werden können. Aus diesein Grunde muß der Vorschub des Gegenstandes von 1 nach II größer sein als von 11 nach 111. Der soweit eingepackte Gegenstand A wird nun von dem zweiten Gegenstand A, der untnittelbar dein ersten folgt, jeweils weitergeschoben. Die noch horizontal stehenden Lappen G werden über Rädchen ig bewegt, welche mittels eines Getriebes 21 gedreht werden und idabei Gummi auf die Innenseiten der Lappen G auftragen. An sich bekannte Falter 2o drücken schließlich die Lappen G nach unten, der Gegenstand ist damit vollständig eingewickelt. Die Pakete A werden dann zwischen den Führungen:22 weiter nach links geschoben. Der Antrieb der Seliieber4, 5 und der Hebel i i, i i' erfolgt durch Exzenter oder andere geeignete Mittel, wobei die Hebel ii, ii' und der Schieber 5 von demselben Organ und einer Kurve angetrieben werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRücliE. i. Maschine zum Einpacken prisinatischer oder ähnlicher Gegenstände, bei welcher der einzupackende Gegenstand mit dem U-förmig umgelegten Packpapier in einen hin und her -ehenden Schieber einbracht wird, der bei seiner Beweg ng zuge tlu b sammen mit einem anderen Schieber das Packpapier um die Längsseiten des Gegenstandes legt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (5) Falzhebel (ii, ii') angelenkt sind, welche über die Stirnseiten des Gegenstandes greifende Lappen (E) des Packpapiers umlegen und den Gegenstand vorschalten, wobei durch bekannte feststehende Zungen (15) weitere, zu den ersten symmetrisch gelegene Lappen (E') umgelegt und die Falzhebel (i i, i i') sodann hochgeschwungen und in die AusganIgsstellung zurückgeführt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i. dadurch CY -ennzeichnet, daß die horizontale Be-"ek wegung, des Schiebers (5) und der mit,liesein gelenkig verbundenen Hebel Ü i. i i') 23 el von dem gleichen Exzenter erfolgt. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schieber (4) laufende, an und für sich bekannte Schieber (17) vorn ein federndes Endstück (18) besitzt, welches beim Vorwärtstransport des einzuwickelnden Gegenstandes (A) in die Schieberplatte gedrückt wirrl.
  3. Maschine nach Anspruch i bis 3. rladurch gekennzeichnet, daß der Vorschubweg für den Gegenstand von Stellung 1 nach II (Faltung der ersten Lappen£-) größer ist als der von Stellung II nach 111 (Faltung der zweiten LappenE').
DESCH65029D 1922-05-27 1922-05-27 Maschine zum Einpacken prismatischer oder aehnlicher Gegenstaende Expired DE384630C (de)

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DE (1) DE384630C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078930B (de) * 1958-07-10 1960-03-31 Hauni Werke Koerber & Co Kg Maschine zum Einwickeln von blockartigen Gegenstaenden, z. B. Zigarettenpackungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078930B (de) * 1958-07-10 1960-03-31 Hauni Werke Koerber & Co Kg Maschine zum Einwickeln von blockartigen Gegenstaenden, z. B. Zigarettenpackungen

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