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der Welle 74 ist durch Winkelräder eine zweite Welle 18 und mit dieser ebenfalls durch Winkelräder eine dritte Welle 19 verbunden. Von der Welle 18 aus wird das nicht dargestellte Schaltwerk für die Kette C betätigt :
Die beiden Faltvorrichtungen A und B besitzen je die gleichen Faltorgane und arbeiten auch gleichzeitig in gleicher Weise.
Jede derselben besitzt zwei sich gegenüberliegende feste Faltplatten 20 bzw. 20'unter dem Tisch 3, ferner einen Transportschieber 21 bzw. 21', einen
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bzw. 23', auf dem Tisch befestigte Niederhaltebügel 24 bzw. 24'für die Seifenstücke, zwei über dem Tisch 3 senkrecht auf und ab bewegliche Seitenfalter 25 bzw. 25', vier paarweise zusammenarbeitende rotierende Seitenfalter 26 bzw. 26', zwei unter dem Tisch 3 schwingbar gelagerte Stützen 27 bzw. 27', zwei auf der Höhe des Tisches hin und her bewegliche Faltschieber 28 bzw. 28'
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Federwirkung umlegbaren Teil 20" (Fig. 1, 6,7 und 12).
Die beiden Schieber 21 und 21'sind durch einen gemeinsamen Rahmen 31 miteinander verbunden, der in der Längsrichtung des Tisches, auf diesem geführt, hin und her beweglich ist und seine Bewegung von der Welle 18
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durch die Platten 20"und durch auf dieselbe wirkende Zugfedern 32 (Fig. 7) in einer aufgerichteten Lage gehalten ; sie stehen unter Wirkung von Torsionsfedern 33 (Fig. 6), die bestrebt sind, die Zungen gegen die Platten 20" angelegt, also aufgerichtet zu halten. Jede
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beim Umlegen der Faltzunge auch die Platte 20"zu drehen. Zur Aufnahme der. Faltzungen in der umgelegten Lage sind Ausnehmungen 35 bzw. 3j'im Tisch 3 (Fig. 1, 2 und 7) vorgesehen.
Ausser der für den Durchgang der Hebefinger 10 uud 10' im Tisch 3 vorgesehenen Öffnung 3U hz\\'.. 3 ()' ist noch eine solche Öffnung 36 bzw. 36'für die Hebefinger 11 und 11' vorgesehen. Die paarweise für jede Faltvorrichtung vorgesehenen Niederhaltebügel 24 und. 24'sind auf dem T) sch 5 befestigt und erstrecken sich von der Öffnung 10 bzw. 30' bis zur Öffnung 36 bzw. 36' (Fig. 1 und 2) und dienen dazu, die Seifenstücke während des Transportes durch die Schieber 21 ai) e. npni Aufsteigen zu hindern, Die durch flache Platten gebildeten Seitenfalter 25 und 25' sind fn auf dem Tisch befestigten senkrechten Führungen 37 bzw. 37' (Fig.
1, 2 und 4) auf und ah bewegiich und erhalten ihre Bewegung von auf Querachsen setzenden Hebeln 38 und 38', d) p von der Welle 18 aus betätigt werden.
The rotierenden Seitenfalter 26 und 26'sind durch flache Zungen gebildet, die auf im Tisch 3 wagerecht gelagerten Querwelle 39 zu beiden Seiten der Öffnungen 36 so befestigt sind, dass
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ausführen. Die Stützen 27 und 27' sind durch an der Unterseite des Tisches 3 cehwingbar gelagerte Hebel gebildet, die an ihren äusseren gegeneinander gerichteten Enden abgebogen sind und quer zur Längsrichtung des Tisches beweglich sind.
Diese Stützen erhalten ihre Bewegung
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zungen 29 und 29'sind an einer gemeinsamen, in der Längsrichtung des Tisches in diesem geführten Schiene 45 vorgesehen und sind dazu bestimmt, in die Öffnungen 36 und. 36' geschoben zu werden, um die über diese verbrachten Seifenstücke bis zum Erfassen durch die Hebefinger 11 und 11'zu halten ; sie erhalten zu diesem Zwecke eine hin und her gehende Bewegung von der Welle 18 aus. Mit 46 (Fig. 3) ist die Schere zum Abschneiden der inneren Umhüllungen von dem Rollband bezeichnet, die ihre Bewegung ebenfalls von der Welle 18 aus erhält.
Da in bezug auf die Wirkungsweise der Maschine das Einpacken eines Seifenatückes in die zweite Umhüllung (Etikette) in gleicher Weise vor sich geht wie beim Einpacken in die erste
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worden und soll im folgenden auch nur dieser Vorgang an Hand obiger Figuren näher beschrieben werden.
Die einzupackenden Seifenstücke 1 werden von Hand in die Schalen 6 der Kette 4 eingelegt ; diese wird jeweils um soviel vorwärtsgeschaltet, dass nach dem Stillstand derselben je eine Schale 6 sich unter den Öffnungen 30, 30' und 36, 36' befindet. Nachdem das erste Seifen- stück unter der Öffnung 30 angelangt ist, wird durch die Zange 9 der Zuführungsvorrichtung D eine von der Bandrolle durch die Schere 46 abgeschnittene Umhüllung 47 über das Seifenstück gebracht (Fig.
11) und alsdann Seifenstück und Umhüllung durch die beiden Hebefinger 10
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den zweiten Umhüllungslappen straff gegen das Seifenstück an und faltet ihn an der Unterseite des Seifenstückes über den ersten Umhüllungslappen (Fig. 14). Beim Umlegen der Faltzunge ist durch deren Nocken 34 auch der Teil 20" der einen Faltplatte 20, der die Faltzunge für sonst
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SeifenstückbeimVorwärtsbewegennichthinderlichzusein.
Während der Faltschieber 22 sich wieder zurückbewegt, wird das Seifenstück durch den Schieber 21 über die Öffnung 36 bewegt, wobei die Zunge 23 immer noch in der umgelegten Lage durch den Schieber 21 gehalten wird. Bevor das Seifenatück über der Öffnung 36 angelangt
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vorstehenden oberen Ränder der Umhüllung 47 zur Bildung von Schliesslappen 47'nach unten drücken und an die Stirnseiten des Seifenstückes anlegen (Fig. 16). Während die Stützen 27-und Falter 2J immer noch in ihrer oberen bzw. unteren Stellung
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Falter 96 (Fig) an die Falter 25 angelegt, übereinandergefaltet und nach unten umgebogen (Fig. 18 und 19).
Die Falter 25 bewirken hiebei, dass die Lappen 47'durch die abgerundeten Stirnseiten des Seifenstückes nicht beeinträchtigt, mehr in einer zu Mittelachse des Seifenstuckes rechtwinkeligeti Ebene übereinander zu liegen kommen und so gerade Stirnseiten an der Verpackung bilden, während die Stützen die Bildung möglichst scharfer Ecken an der Unter-
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Das eingepackte Seifenstück wird nun durch die Kette 0 weiterbewegt und in den Bereich der Faltvorrichtüng B gebracht. Hier werden dann nach Verbingung der zweiten Umhüllung über das SEifenstück durch die Zange 9' beide Teile durch die Hebefinger 10'in die Falt- vorrichtung B gebracht, in welcher in der gleichen Weise wie vorbeschrieben, das Seifenstück in die zweite Umhüllung eingepackt wird. Dieses Einpacken erfolgt gleichzeitig während des
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vorrichtungen in mehr als zwei Umhüllungen eingepackt werden.
Die vorbeschriebene Einpackmaschine hat zufolge Anordnung der mit Schalen ausgerüsteten Transportkette als Förderorgan für die einzupackenden Gegenstände den Vorteil
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PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Einpacken von Gegenständen in zwei oder mehrere Umhüllungen mittels zweier oder mehrerer hintereinander vorgesehener Faltvorrichtungen, denen die einzupackenden Gegenstände nacheinander mittels eines endlosen Transportorganes zugeführt werden, dadurch gekennze'chnet, dass in jeder Station ein Gegenstand dem Transportorgan entnommen und an die dortige Faltvorrichtung abgegeben und nach jedesmaligen Anbringen einer Umhüllung
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Gegenstand aus der Maschine befördert wird.