DE1005441B - Vorrichtung zum maschinellen Verpacken von Gegenstaenden, wie Pralinen, Bonbons od. dgl. unter Bildung eines Hohlraums zwischen der Huelle und einer Flaeche des Gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Verpacken von Gegenstaenden, wie Pralinen, Bonbons od. dgl. unter Bildung eines Hohlraums zwischen der Huelle und einer Flaeche des Gegenstandes

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DE1005441B
DE1005441B DEB24781A DEB0024781A DE1005441B DE 1005441 B DE1005441 B DE 1005441B DE B24781 A DEB24781 A DE B24781A DE B0024781 A DEB0024781 A DE B0024781A DE 1005441 B DE1005441 B DE 1005441B
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DE
Germany
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saddle
chocolates
candies
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Application number
DEB24781A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Ginzel
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Breustedt & Co Maschb Ges Mit
Original Assignee
Breustedt & Co Maschb Ges Mit
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/20Feeding, e.g. conveying, single articles by reciprocating or oscillatory pushers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum maschinellen Verpacken von Gegenständen, wie Pralinen, Bonbons od. dgl. unter Bildung eines Hohlraums zwischen der Hülle und einer Fläche des Gegenstandes Zusatz zur Patentanmeldung B 21714 XII,/81 a Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinellen Verpacken voll Gegenständen wie Pralinen, Bonbons od. dgl., unter Bildung eines Hohlraumes zwischen der Hülle und einer Fläche des Gegenstandes.
  • Die Vorrichtung ist zu diesem Zweck, entsprechend der Hauptpatentanmeldung, mit einem den Gegenstand aufnehmenden Sattelstempel, dessen seitliche Ansätze diesen überragen, versehen und mit Greifern zum Entnehmen des Gegenstandes aus dem Sattelstempel.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung. Um den Gegenstand mit der Folie zu den Greifern zu bringen, wird der Stempel gehoben. Um eine hohe Leistung zu erzielen, muß die Bewegung des Stempels zunächst verhältnismäßig schnell erfolgen und auf verhältnismäßig kurzem Wege zum Stillstand gebracht werden.
  • Dies hat zur Folge, daß infolge der ihm unterteilten kinetischen Energie der Gegenstand sich vom Stempel abhebt oder auf ihm verlagert, bevor die Greifer ihre Schließbewegung vollendet haben. Eine derartige Verlagerung hat naturgemäß Feblergehnisse beim Einschlagvorgang zur Folge.
  • Zur Vermeidung dieses Mißstandes wird der Erfindung gemäß der einzuwickelnde Gegenstand, insbesondere während des Hubes des Sattelstempeis zu den Greifern, durch auf von der Hülle freie Stellen des Gegenstandes wirkende mechanische oder pneumatische Mittel auf dem Sattelstempel festgehalten.
  • Als Haltemittel kann z. B. ein auf die Oberfläche des Gegenstandes wirkender, in den seitlichen Ansätzen des Sattelstempeis geführter Schieber dienen oder statt dessen ein auf eine Stirnseite oder zwei auf beide Stirnseiten des Gegenstandes wirkende, in den seitlichen Ansätzen des Sattelsteinpels geführte Stößel oder schließlich Saugluft, zu deren Hindurchführung im Sattelstempel Kanäle vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Figur eine Vorderansicht des den Gegenstand tragenden Stempels mit einem den Gegenstand, im vorliegenden Fall die Praline, haltenden, im Stempel geführten Schieber. Abgeänderte Ausführungsformen sind mit strichpunktieren und strichdoppeltpunktierten Linien dargestellt.
  • Wie bei der Hauptpatentanmeldung ist der Stempel 2 mit seitlichen Ansätzen 4, 4 versehen, über welche die nicht dargestellte Folie gelegt wird. Zwischen die seitlichen Ansätze4, 4 ist die Praline 1 gelegt. Damit diese Praline sich beim schnellen Heben und darauffolgenden kurzfristigen Stillsetzen des Stempels nicht von ihm abheben kann, ist in einem der Ansätze 4 ein Schieber 14 geführt, der vor Beginn des Stempelhubes von rechts nach links eingeschoben wird, sich sodann zusammen mit dem Stempel hebt und während des letztgenannten verlangsamten Hubteiles des Stempels oder nach Stillsetzung des Stempels wieder nach rechts zurückbewegt wird, so daß er die Praline freigibt, so daß die Praline in richtiger Lage in den Greifer gelangt und, nachdem der Greifer die Praline erfaßt hat, der weitere Arbeitsgang durch den Schieber in keiner Weise behindert wird.
  • Statt des auf die Oberfläche einwirkenden Schiebers kann, wie strichpunktiert eingezeichnet ist, ein Stößel 15 Verwendung finden, der gleichfalls von links nach rechts bewegbar und sodann wieder von rechts nach links zurückbewegbar ist und der im vorliegenden Fall auf die linke Stirnseite der Praline drückt, wä'hrend der Stempel sich nach aufwärts bewegt. Auf der rechten Seite kommt die Praline in Anlage an den rechten Ansatz 4. Statt dessen kann auch auf der rechten Seite ein zweiter Stößel angebracht werden, so daß die Praline zwischen zwei Stößeln gehalten wird.
  • Schließlich kann zum Halten der Praline während des Aufwärtsganges des Stößels auch Saugluft dienen. Zu diesem Zweck kann ein Saugluftkanal 16 im Stempel angeordnet sein, der strichzweipunktiert eingezeichnet ist.
  • PATENTANSPR8CHE 1. Vorrichtung zum maschinellen Verpacken von Gegenständen, wie Pralinen, Bonbons od. dgl., unter Bildung eines Hohlraumes zwischen der Hülle und einer Fläche des Gegenstandes, mit einem den Gegenstand aufnehmenden Sattelstempel. dessen seitliche Ansätze d'iesen überragen, und mit Greifern zum Entnehmen des Gegenstandes aus dem Sattelstempel nach Hauptpatentanmeldung B 21714 XTI/81 a, dadurch gekennzeichnet, daß der einzuwickelnde Gegenstand (1), insbesondere während des Hubes des Sattelstempels (2) zu den Greifern, durch auf von der Hülle freie Stellen des Gegenstandes wirkende mechanische (14, 15) oder pneumatische Mittel (16) auf dem Sattelstempel festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel ein auf die Gegenstandsoberfläche wirkender, in einem der seitlichen Ansätze des Sattelstempels geführter Schieber (14) dient.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten ein auf eine Stirnseite oder zwei auf beide Stirnseiten des Gegenstandes wirkende, in den seitlichen Ansätzen des Sattelstempels geführte Stößel (15) dienen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sattelstempel Saugluftkanäle (16) zum Führen von zum Halten dienender Saugluft angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 513 852; britische Patentschrift Nr. 651824; USA.-Patentschrift Nr. 2 572 391.
DEB24781A 1953-03-17 1953-03-17 Vorrichtung zum maschinellen Verpacken von Gegenstaenden, wie Pralinen, Bonbons od. dgl. unter Bildung eines Hohlraums zwischen der Huelle und einer Flaeche des Gegenstandes Pending DE1005441B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE513852C (de) * 1927-05-02 1930-12-04 Schweiz Ind Ges Maschine zum Einwickeln prismatischer Gegenstaende
GB651824A (en) * 1948-12-08 1951-04-11 Rose Brothers Ltd Improvements in wrapping machines
US2572391A (en) * 1946-05-16 1951-10-23 Rose Brothers Ltd Mechanism for transferring articles and wrappers to turrets

Patent Citations (3)

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