DE1511586A1

DE1511586A1 - Kontinuierlich arbeitende Maschine zum Formen und Einwickeln von Margarine-,Butter- u.dgl. blockfoermigen Warenstuecken

Info

Publication number: DE1511586A1
Application number: DE19661511586
Authority: DE
Inventors: Lebeter Geoffrey Gordon; Matthew Parker
Original assignee: Forgrove Machinery Co Ltd
Current assignee: Forgrove Machinery Co Ltd
Priority date: 1965-05-04
Filing date: 1966-04-29
Publication date: 1970-07-02
Also published as: US3418784A; GB1065998A; NL6605987A

Description

Kontinnierlich arbeitende Maschine zum Formen und Einwickeln von Margarine-, Butter- u.dgl. blockförmigen Warenstiicken (Zusatz zum Patent.,..... (Patentanme) dung P 14 61 870.3) Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Maschine zum Formen und Einwickeln von Margarine-, Butteru.dgl. blockförmigen Warenstücken, bestehend aus einen! um eine Vertikalschse rotierenden Drehtisch niit einer Anzahl von mittels zur Rotationsachse parallel beweglichen Ausschubkolben zu entleerenden Formkammern, die zum Fiillen nacheinauder an einem feststehenden Auspreßkopf vorheibewegt werden sowei mit iiber jeder Formkammer angeordneten Faltaggregaten zum Einwickeln der aus den Formkammern ausgeschobenen Blöcke, wobei die die Blöcke und das @üllmaterial aufnehmenden Tragbacken der faltaggregate zur Faltenbildung radal zum Drehergan bewegbar sind, und aus die @üllblätter in der ausschubstation auf die oberen Stirnfl@chen der auszuschiebenden Blöcke ablegenden Greifern nach Patent . ... ...
(Patentanmeldung P 14 61 870.3).
Eine Einwickslmaschine gem@ß dem Hauptpatent besteht aus einem rotierenden Drehtisch mit einer Anzahl von Formkammern und einer entsprechenden Anzahl von Faltaggregatens wobei die Fornkamlnern die Margarineblöcke der Reihe nach aus einem Auspreßgeh@use aufnehmen und diese Blöcke dann aus den Formkammern in die Faltaggregste abgegeben werden, sowie aus einem weiteren Rotationsring, der exzentrisch zum Formkammer-Drehtisch angeordnet ist und eine Reihe von Greiferpaaren trägt, die das @üllmaterial zwischen den Formkammern und den Faltaggregaten an einem Schnittpunkt des Umlaufweges der Formkammern und der Greifer in Stel-und halten, so das; mit dein aus der Fortukammer jedem Faltaggregat zugeführten stiick ein Rüllblatt mitbewegt wird.
In diesem Fall sind acht Formkammern und zehn Greiferpaare vorhanden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Einwickelmaschine gemäß dem Hauptpatent, insbesondere durch Vereinfachung, zil verbessern.
Gem@ß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß bei einer Maschine der eingangs genannten Art die Greiferpaare von dem Drehtisch getragen und den Formkammern zugeordnet sind.
Während also beim Hauptpatent die Greiferpaare auf einer zum Drehtisch exzentriscijen Kreisbahn umlaufen, werde diese nach der Erfindung von dem Drehtisch getragen, so daß sie sich übereinstimmend mit den Forinkammern und Faltaggregaten bewegen. Demgem@@ stimmt jetzt auch die Anzahl der Greiferpaare mit c'er tier Formkammern überein. Durch die Vermeidung einer exzentrischen Greiferführung wird eine beträchtliche Vereinfachung in der Konstruktion erreicht.
Vorteilhift bestehen die Greiferpaare aus einem feststehenden Backen mit einem Fingerpaar iind einem beweglichen Backen mit einem weiteren Fingerpaar, wobei die Finger jedes Backens genügend weit voneinander entfernt sind, um dem Auspreßkopf ausweichen zu können.
Die Zeichnnn zeigt eine Einwickelmaschine für Margarineblöcke gemäß der Erfindung. Es siellen dar: Fig. 1 eine schemntisierte Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Greiferpaares, Fig. 3 eine Draufsicht zur Fig. 2 und Fig. 4 bis @@ eine Sch@matiselfe Darstellung aufeinanderfolgender Arbeitsstufen des Einwickelvorganges.
Wie as Fig. 1 zu sehen ist, trügt ein Drehtisch 2 2 zehn Formkammern 3, die der Reihe nach unter einem Auspreßkopf 1 vorbeiziehen, und zehn Faltaggregate 4, die bis auf die entgegengesetzte Anordnung mit denjenigen des Hauptpatentes im wesentlichen übereinstimmen. An dies@ Paltaggr@gate werden die Margarineblöcke in der Stellun@ 10 von de@ Formkammern abgeseben. Der Dreh@isch 2 tr@gt auch zehn Greiferpaare 5, die sich in Stellun@ 7 Schlie@en, @@ ein von e einem Hüllpapierband @ abgetrenntes Hüllblatt 4@@ aufzunehmen und die sich in der Stellung 10 wieder @ffnen, damit sich das aufgenommene Hüllblatt, das von Anfang an iiber einer Form-@ammer liegt, zusammen mit dem Mar@@rineblock zu einem Faltaggre@@@ bewegen kann.
Jede Formkammer 3 enth@lt einen Ausschubkol ben 6 (Fig.3) 5), der mit der Oberfl@che des Drchtisches @ fluchtet, wenn sich dieser unter dem Auspre@kopf j vorheibewegt und @@ bewegt sich dann nach unten, um das Füllen der Form@amer aus dem Auspreßkopf 1 zu ermöglichen, Nach Erreichen der Stelliing 10 wird der Margarineblock 200 durch den Kolben 68 unter Mitnahme des an dieser Station von den Greifern 5 freigegebenen H2llblattes 400 aus der Kammer 3 in die Traghacken 11, entsprechend den Fig. 4 und 5 angehoben.
Die Backen 11 bewegen sich dann radial nach außen, wie es die Fig. 6 zeigt, um das Stück 200 von dem Kolben 68 auf einen Falter 12 wegzuschieben, der die nach unten stehenden Lappen 401 des Hüllblattes an den Blockboden umlegt.
Gleichzeitig bilden an dem Falter 12 befestigte Stirnfalter 17 eine erste Stirnfaltung 403 (Fig.9) im üllblatt.
Die Backen 11, der Falter 12 und die Stirnfalter 13 werden dann radial nach innen bewegt, wie es die Fig. 7 zeigt, um den Block auf einen feststehenden Falter 14 zu schieben, der die anderen Lappen 402 des Hüllblattes auf die Bodenfl@che des Blockes umlegt, Während eines kurzen Anhaltens in dieser Stellung schwenken Rotationsfalter 15 aufwärts, wie aus Fig. @ zu sehen ist, um die abstehenden Teile der Lappen 401 und 402 gegen die Blockseiten, wie mit 404 und 405 in Fig. 9 bezeichnet, zu falten. Die Backen 11 bewegen sich dann weiter nach einw@rts, wie aus Fig. 9 zu sehen ist, vorbei an leststehenden Faltern i6, die die beiden restlichen Vertikalfalten eiiisciiiagen, eine davon ist in Fig. - mit 406 bezeichnet, um den Block zu einem Heber 17 z« i)ewe-en. Dieser leber wird dann angehoben, wie aus Fig. 10 zu sehen ist, um das Stück durch Führungen 18, de zur Vervollst @digung des Ei nwickelvorganges die horizontalen Lappen 407 des Hüllpapieres nach unten umlegen, in ein Preßgeh@use il, zu schieben.
Nach dem Zusammendrücken der Endfalten im Preßgehäuse 19, I-ie es im Hauptpatent beschrieben ist, hebt sich das Preß-@ch@use an und der eingewickelte Block wird durch Entlade-1) @nder 42, 43, 44 (Fig. 1) abgeführt. Die Maschinenteile werden von einem Satz feststehender Kurven bet@tigt, wenn sich der Drehtisch 2 dreht, wie es ebenfalls im Hauptpatent beschriehen ist.
Wie aus den Figuren 2 und 3 zu sehen ist, umfaßt jedes Greiferpaar 5 einen feststehenden Backen mit den Fingern 50 und einen heweglichen Backen mit den Fingern 51. Die Finger jedes Backens sind voneinander iln genügenden Abstand angeordnet, um dem Auspreßkopf i ausweichen zu können. i)ie Finger 50 sind Teile von Flanschen 52 und die Finger 51 sind an Ritzeln 53 befestigt, die um an den Flanschen 52 befestigte Achsstümpfe 54 drehbar sind und mit auf einer Welle 56 fixierten Zahnsegmenten 55 in Eingriff stellen.
Diese Greifer werden mittels eines auf der Welle 56 befestigten Hebels 57 geöffnet und aeschlossen. Dazu trägt der Hebel eine Rolle 5u, die in eine Kurve 59 eingreift.
Zwei Federn 60, die die Greifer in Offen- oder Schließstellung halten, sind zwischen den @itzeln 33 und Verankerun gen 61 an den Flanschen 52 vorgesehen. Ein geeigneter Detektor (nicht gezeigt), der dem im Hauptpatent besciiriebenen ähnlich sein kann, kann noch zum Anhalten der Maschine bei unregelmäßiger Papierzufuhr vorgesehen sein.

Claims

Patentansprüche: 1. Kontinuierlich arbeitende Maschine zum Formen und Einwickeln von Margarine-, Butter- dgl blockförmigen Warenstücken, bestehend ans einem um eine Vertikalachse rotierenden Drehtisch mit einer Anzahl von mittels zur itotationsachse parallel beweglichen Ausschubkolben zu entleerenden Formkammern, die zum Füllen nacheinander an einem feststehenden Auspreßkopf vorbeibewegt werden sowie mit über j eder Formkammer angeordneten Faltaggregsten zum Einwickeln der aus den Formkammern ausgeschobenen Blöcke wobei die die Blöcke tind das Hüllmaterial aufnehmenden Tragbalken der Faltaggregate zur Faltenhidung radial zum Drehorgan bewegbar sind, und aus die Ilül lhlätter in der Ausschubstation auf die oberen Stirnfl chen der aus zu schiebenden Blöcke abliegenden Greifern, nach Patent ... ... (PAtentanmeldung P 14 61 570.3), dadurch gekennze chnet, daß die Greiferpaare (5) von dem Drehtisch (2) getragen und den Formkammern (3) zugeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferpaare (5) aus einem feststehenden Backen mit einem Fingerpaar (50) und einem beweglichen Backen mit einem Fingerpaar (51) bestehen, wobei die Finer jedes Backens genügend weit voneinander entfernt sind, um dem Auspre@kopf (i) auszuweichen.