DE431105C - Maschine zum Einwickeln von Gegenstaenden in Stanniol, Papier o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Einwickeln von Gegenstaenden in Stanniol, Papier o. dgl.

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DE431105C
DE431105C DESCH70506D DESC070506D DE431105C DE 431105 C DE431105 C DE 431105C DE SCH70506 D DESCH70506 D DE SCH70506D DE SC070506 D DESC070506 D DE SC070506D DE 431105 C DE431105 C DE 431105C
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SCHWEIZ IND GES
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SCHWEIZ IND GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • lnaschine zum Einwickeln von Gegenständen in Stanniol, Papier o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum einwickeln von Gegenständen, z. B. aus Schokolade, Zucker o. dgl., in Stanniol, Papier o. dgl. Es sind -Maschinen bekannt, bei i@ eichen die Umhüllung mittels einer Membran haubenförmig über den einzuwickelnden Gegenstand gefaltet wird, worauf die Ränder der Umhüllung durch Faltorgane über die letzte noch uneingehüllte Seite des Gegenstandes gefaltet «-erden. Die -Maschinen dieser Art besitzen den Nachteil, daß das Falten der Ränder der Umhüllung sehr langsam vor sich gehen kann, wobei sehr oft Störungen eintreten, «-elche die Leistungsfähigkeit der -Maschine stark herabsetzen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung «-erden nun die Umhüllungsränder durch zwei kreuzweise angeordnete Bänder, die durch wagerecht bewegbare Schieber verstellt «-erden, über die noch einzuhüllende obere Fläche des Gegenstandes gefaltet. Diese Bänder, die unter der Wirkung von Gewichten oder Federn stehen, arbeiten so, daß das eine Band den Gegenstand stützt, bis (las zweite Band seine Faltarbeit vollzogen hat. Es wir(- dadurch sehr rasch und ohne l-# ekler ein dichtes Umhüllen der Gegenstände erreicht, ohne daß letztere beschädigt werden könnten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Teil der Maschine in Seitenansicht.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß dazu.
  • Abb. 3 bis 9 veranschaulichen das Einhüllen eines Gegenstandes.
  • Die Maschine hat einen Zuführtisch i, welcher in gleichmäßigen Abständen mit runden Löchern 2 versehen ist. Auf dem Zuführtisch i sitzt eine auswechselbare Blechscheibe 3, welche ebenfalls in gleichmäßigen Abständen mit Durchbrechungen .4 versehen ist, und zwar entspricht die Form der Durchbrechungen 4. der Form bzw. dem Querschnitt der einzuwickelnden Gegenstände. Die einzuwickelnden Gegenstände 5 werden in diese Durchbrechungen gelegt, mit der flachen Seite nach oben, wobei die untere Fläche auf zwei Membranen 6 zu liegen kommt, die unten am Zuführtisch i befestigt sind. Unter dem Zuführtisch i ist ein mit -Bürsten 7 versehener Rahmen 8 angeordnet, welcher als Vorfalter dient. Auf diesen Rahmen 8 kommt die Umhüllung 9 zu liegen, welche mit bekannten Mitteln von einer Rolle abgeschnitten und an Ort und Stelle gebracht wird. Unter diesem Vorfalter 7, 8 befinden sich vier Schieber io, 11, 12, 13, welche in horizontaler Richtung bewegbar und vorn mit Rollen 1.4, 15 versehen sind. Über den Schiebern io bis 13 sind zwei kreuzweise zueinander liegende Bänder 16 und 17 angeordnet, an deren Enden Gewichte 18 und i9 befestigt sind. Der einzuwickelnde Gegenstand 5 wird mittels zweier Stößel 2o, 21 vom Zuführtisch i aus nach unten bewegt.
  • Die einzuwickelnden Gegenstände 5 werden durch den umlaufenden Zuführtisch i über die Falzvorrichtung gebracht. Der obere Stößel 2o drückt den Gegenstand 5 durch die Membranen 6 auf die Umhüllung 9, worauf Gegenstand und Umhüllung miteinander durch den Vorfalter 7, 8 geführt werden.
  • Gleichzeitig bewegt sich der untere Stößel 21 mit den zwei Bändern 16, 17 nach oben, um dann gemeinsam mit dem Stößel 2,o den Gegenstand 5 mit der Umhüllung 9 nach unten zti befördern. Während des Durchgangs des Gegenstandes 5 mit Umhüllung g durch den Vorfalter 7, 8 ist die Umhüllung 9 an den Gegenstand 5 gepreßt worden, so daß nur noch die obere Fläche des Gegenstandes unbedeckt ist. Sobald nun die Stößel 2o, 21 mit dem Gegenstand 5 unten angelangt sind, treten die beiden Schieber io und ii mit dem Bande 16 in Tätigkeit und legen die Umhüllung 9 über einen Teil der noch unbedeckten Fläche des Gegenstandes 5. Hierauf entfernen sich die beiden Schieber io, ii mit dem Bande 16 bis nahezu an den äußeren Rand des Gegenstandes 5, worauf die beiden anderen Schieber 12 und 13 mit dem Bande 17 in Tätigkeit gesetzt werden, um den restlichen Teil der oberen Fläche zu bedecken. Durch Rückkehr aller vier Schieber io bis 13 in die ursprüngliche Lage wird der eingewickelte Gegenstand 5 frei und durch einen Schieber 24 auf dem Bande 16 weggeschoben und fällt -in den Ausgangskanal 25.
  • Während die Schieber io bis 13 den Gegenstand fertig einwickeln, geht der Stößel 2o wieder in seine Ausgangslage zurück und bringt einen zweiten Gegenstand in den Vorfalter.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Einwickeln von Gegenständen in Stanniol, Papier o. dgl., bei welcher die Umhüllung mittels einer Membran haubenförmig über den einzuwikkelnden Gegenstand gefaltet wird, worauf die Ränder der Umhüllung durch Faltorgane über die letzte noch uneingehüllte Seite des Gegenstandes gefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der einzuwickelnde Gegenstand (5), nachdem er zusammen mit der Umhüllung (9) durch einen Vorfalter (7, 8) geführt worden ist, gegen zwei kreuzweise angeordnete Bänder (16, 17) gedrückt wird, die durch horizontal bewegbare Schieber (io bis 13) über die noch einzuhüllende obere Fläche des Gegenstandes nacheinander geführt werden und dabei die hochstehenden Ränder der Umhüllung auf die letzte Seite des Gegenstandes nie.derfalten.
  2. 2. Einwickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (16, 17) an ihren Enden mit Gewichten oder Federn versehen sind und in gespanntem Zustande entgegen der Wirkung dieser Gewichte oder Federn durch die Schieber (io bis 13) über den Gegenstand hingeführt werden.
  3. 3. Einwickelmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zuerst in Tätigkeit tretenden Schieber (io, i i) bei ihrem Rückgange so lange auf dem Rande des Gegenstandes verweilen, bis die zwei weiteren, senkrecht zu ersteren arbeitenden Schieber (12, 13) mit dem Falten fertig sind.
DESCH70506D 1924-05-16 1924-05-16 Maschine zum Einwickeln von Gegenstaenden in Stanniol, Papier o. dgl. Expired DE431105C (de)

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DE (1) DE431105C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003118B (de) * 1953-12-18 1957-02-21 B U Supplies & Machinery Co Lt Maschine zum Einwickeln von Gegenstaenden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003118B (de) * 1953-12-18 1957-02-21 B U Supplies & Machinery Co Lt Maschine zum Einwickeln von Gegenstaenden

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