DE1003118B - Maschine zum Einwickeln von Gegenstaenden - Google Patents

Maschine zum Einwickeln von Gegenstaenden

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DE1003118B
DE1003118B DES42017A DES0042017A DE1003118B DE 1003118 B DE1003118 B DE 1003118B DE S42017 A DES42017 A DE S42017A DE S0042017 A DES0042017 A DE S0042017A DE 1003118 B DE1003118 B DE 1003118B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B11/02Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/08Reciprocating or oscillating folders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Einwickeln von Gegenständen, insbesondere von kleinen Mengen loser Keks. Die Hersteller von kleinen Kekspackungen von einem Gewicht von etwa 100 bis 150 g bringen diese kleinen Mengen mit einer transparenten Hülle in den Handel. Derartige Pakkungen eignen sich als Blickfang und ermöglichen es dem Kunden, die Ware zu sehen. Bei dien Keksherstellern besteht nun der Wunsch, die Einwickelfolie maschinell aufzubringen. Keks haben jedoch zwei Eigenschaften, die ihre Handhabung in der Verpakkungsmaschine erschweren. Zum einen besitzen sie eine ungleichmäßige Form und Größe selbst dann, wenn bei ihrer Herstellung die gleichen Formen verwendet werden; diese Größenunterschiede treten vor allem bei gefüllten Keks in Erscheinung. Zum anderen halben Keks eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigung z. B. gegen Bruch, wenn sie dem Druck metallischer Maschinenteile ausgesetzt sind. Diese Eigenschaften wirken sich besonders nachteilig aus, wenn eine transparente Folie um eine kleine Menge Keks maschinell gewickelt werden soll, denn die Folie soll straff gewickelt werden, um eine gegenseitige Bewegung der einzelnen Keksstücke in der Packung zu verhindern, und das Aussehen der Packung zu verbessern. Wird die Maschine so eingestellt, daß die Folie auf Packungen von Keks mit Untergröße straff gezogen wirdi, dann hat diese Einstellung beim Verpacken von Keks mit Übergröße die Ausübung eines Druckes zur Folge, unter welchem die Keks mit Übergröße brechen. Der Bruch ist durch die transparente Folie sichtbar und die Packung wird unansehnlich.
Nun sind bereits Maschinen zum Einwickeln von Gegenständen mittels eines im wesentlichen nicht dehnbaren, biegsamen Bandes, das so bewegt wird, daß es den Gegenstand einhüllt, bekannt.
Bei einer bekannten Ausführung (USA.-Patentschrift 1 710 289) ist das undehnbare Band an einem Ende federbelastet und so angeordnet, daß es Endlaschen nach unten an einen teilweise eingewickelten unregelmäßig geformten Gegenstand aus einer ungefähr vertikalen Stellung faltet. Diese Maschine hat den Nachteil, daß es nicht möglich ist, Lappen odier Laschen um den Gegenstand aus einer horizontalen Stellung zu falten; auch kann diese Maschine nicht zum Einwickeln von Gegenständen Verwendung finden, dae eine vorbestimmte Größe unterschreiten. -
Bei einer anderen bekannten Einrichtung (deutsche Patentschrift 255 893), bei welcher mittels eines elastischen Bandes die Endlappen der Einwickelhülle eines teilweise eingewickelten Gegenstandes umgefaltet werden, können ebenfalls nur Gegenstände einer ganz bestimmten Größe, also nicht Gegenstände unterschied-Maschine zum Einwickeln
von Gegenständen
Anmelder:
B. U. Supplies & Machinery Co. Limited,
Belgrave Road, Leicester (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Weickmann
und Dr. A. Weickmann, Patentanwälte,
München 2, Brunnstr. 8/9
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 18. Dezember 1953
licher Größen eingewickelt werden. Überdies haben Maschinen mit elastischen Bändern die weiteren Nachteile, daß das Band während des Einwickelvorganges fortschreitend an Spannung zunimmt, wodurch der einzuwickelnde Gegenstand einem schädlichen Druck unterworfen wird; ferner, daß das Band das Bestreben hat, sich beim Anlegen der Hülle an den Gegenstand zu strecken oder zu dehnen und beim Abnehmen des Bandes von dem eingehüllten Gegenstand sich zusammenzuziehen; was zur Folge haben kann, daß die Hülle reißt oder zerknüllt wird.
Schließlich ist eine Maschine bekannt (deutsche Patentschrift 431 105), bei welcher zwei flexible Bänder zum Anlegen einer Folie um einen unregelmäßig geformten Gegenstand aus Schokolade od. dgl. Verwendung finden. Diese Maschine eignet sich jedoch nicht zum Anbringen von Hüllen, derart, das die Enden derselben sich überlappen. Auch können mit dieser Maschine nicht Gegenstände unterschiedlicher Größen ohne Verstellung des Mechanismus eingewickelt werden.
Die erfindungsgemäße Maschine bedient sich wie die ersterwähnte, bekannte Anordnung eines im wesentlichen nicht dehnbaren, biegsamen Bandes, das durch eine bewegliche Stange betätigt wird. Dieses Band befindet sich unter der Tragplatte für die einzuwickelnden Gegenstände.
Die geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß unter der Tragplatte für den Gegenstand und innerhalb seiner Seitenkanten eine feste Stange vorgesehen ist, von der aus sich das
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Band erstreckt, und daß die Bandbetätigungsstange durch einen nockengesteuerten, um nur eine feste Drehachse schwenkbaren Hebelmechanismus getragen ist und unter der Einwirkung einer von der Drehachse wegbewegenden Belastungsfeder steht, so daß beim Schwenken des Hebelmechanismus das von der Belastungsfeder gespannte Band mit dem Gegenstand in Berührung kommt, sich längs eines Bogens um den jeweiligen Berührungspunkt des Bandes mit dem
wellen 6, 8, die von der Welle 4 durch Kettenantrieb im Verhältnis 1 :1 angetrieben werden. Die einzelnen Mechanismen werden durch Nocken auf den Wellen 6 und 8 betätigt und zwar in der aus Fig. 10 ersichtliehen zeitlichen Reihenfolge.
Im Betrieb der Maschine werden zu umhüllende Gegenstände von Hand in Taschen 10 (Fig. 1 und 2) des umlaufenden Zubringermechanisnms A gelegt. Diese Taschen werden schrittweise auf einem Kreis
Gegenstand bewegt und somit ihr Weg durch die io bewegt, um die in ihnen liegenden Gegenstände über Größe und Form des Gegenstandes bestimmt ist. einen Ausschnitt 42 zu bringen, der durch Backen 44,
Der Hebelmechanismus besteht vorzugsweise aus 46 geschlossen ist. Beim Öffnen dieser Backen werden einem um die feste Drehachse drehbaren Arm und die Gegenstände in einen Kasten 80 des Übertragungseinem Hebel, der an den Arm angelenkt ist und an mechanismus B abgelegt (Fig. 1). Der Übertragungseinem Ende die Bandbetätigungsstange trägt, wobei 15 mechanismus B geht hierauf in eine horizontale Stellung über, so daß der Kasten 80 den Gegenstand an eine Einwickelhülle 101 auf einem Tisch 324 der Einwickelstation C abgibt. Die Einwickelhülle 101 war vorher dem Tisch 324 durch denFördermechanismusD gebildet sein, der gleitbar in einem um eine Achse 20 zugeführt worden, der zwei Förderwalzen 140,142 drehbaren Glied angeordnet ist und an einem Ende und ein Messer 180 aufweist (Fig. 3). Ein Band 105
wird von einer Vorratsrolle 104 zwischen den Förderwalzen 140,142 dem Messer 180 zugeführt. Die Förderwalzen 140,142 laufen dauernd um und sind ge-25 wohnlich in einem gegenseitigen Abstand. In dem erforderlichen Augenblick werden die Förderwalzen 140,142 einander genähert und die erforderliche Bandlänge wird an dem Messer 180 vorbei auf den Tisch 324 gefördert; hierauf werden die Förderwalzen nen angeordnet, von denen jede ein Band, einen durch 30 wieder getrennt. Das Messer durchschneidet hierauf Federn belasteten Hebelmechanismue und eine Band- das Band, so daß eine Einwickelhülle 101 der gewünschten Größe an der Wickelstation abgelegt wird. Die beiden Gruppen von Einwickelmechanismen F und F' (Fig. 6), 7, 8 und 9) legen dann die Einwickel-35 hülle 101 um den einzuwickelnden Gegenstand, der vorher darauf gesetzt worden war. Die Einwickelhülle wird durch eine niedergehende Verschließvorrichtung 360 verschlossen (durch Wärme zugeschweißt; Fig. 5 und 9). Die Mechanismen F und F' kehren zurück,
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung an einem 40 und der eingehüllte Gegenstand wird von der Sta-Ausführungsbeispiel. Es stellt dar tion C den Endfalt- und Schließeinrichtungen E zuge-
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, wobei Teile leitet. Nachfolgende Gegenstände werden nacheinander weggebrochen sind, um den Mechanismus zu zeigen, in die Einrichtungen £ geschoben; es verläßt daher Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, in jedem Zyklus der Maschine ein eingewickelter
Fig. 3 eine Ansicht von Einzelteilen der Fig. 1 teil- 45 Gegenstand die Endfalt- und Verschließeinrichtungen, weise im Schnitt, Die Maschine besitzt zwei Querstangen 318 (Fig. 2),
die in dem Rahmen 2 gelagert sind, und an welchen in der Längsrichtung zwei Endblöcke 320 befestigt sind. Die beiden Bandfaltvorrichtungen F, F' sind am 50 vorderen bzw. hinteren Ende eines Tisches 324 angeordnet, welcher an den Blöcken 320 befestigt ist. Die Wirkungsweise der vorderen Vorrichtung F, die das Falten des vorderen Teils der Pack- oder Einwickelhülle um einen Gegenstand 1 bewirkt, wird nach-55 stehend an Hand der Fig. 6, 7, 8 und 9 erläutert; die Bauelemente und die Wirkungsweise der zweiten GruppeF' sind ähnlich; in den Figuren sind diese Bauteile mit entsprechenden Bezugsziffern versehen. Eine Achse 326 (Fig. 6, 7, 8 und 9) ist drehbar mus.B, einen Bandfördermechanismus D, Endfalt- und 60 nächst und unter der Vorderkante des Tisches 324 in Schließeinrichtungen £ und zwei Gruppen von Wickel- den beiden Blöcken 320 gelagert; an ihrem frei tragenden Ende sitzen ein Kettenrad 328 und· ein Arm 330. Über das Kettenrad 328 läuft, wie Fig. 1 zeigt, eine Kette 329, deren eines Ende an einem Nocken-65 oder Kurvenhebel 332 befestigt ist, welcher durch eine Feder 335 in Auflage an einer Kurvenscheibe 334 der Welle 6 gehalten wird. Das andere Ende der Kette ist mit einer Schraubenfeder 336 verbunden, die an dem Hauptrahmen 2 befestigt ist. Der Mechanismus F
die Belastungsfeder an dem anderen Ende des Hebels angreift und so die Stange von der Drehachse wegzudrücken bestrebt ist.
Der Hebelmechanismus kann auch aus einem Hebel
die Bandbetätigungsstange trägt; zwischen diesem Glied und dem Hebel wirkt eine Belastungsfeder, welche die Stange von der Drehachse wegzubewegen bestrebt ist.
Zur Aufnahme der Einwickelhülle und des auf derselben ruhenden einzuwickelnden Gegenstandes dient ein horizontaler Tisch; an entgegengesetzten Seiten dieses Tisches sind zwei Gruppen von Wickelmaschi-
betätigungsstange umfaßt; dabei sind die Achsen, um welche die Hebelmechanismen schwingen, an und unter gegenüberliegenden Kanten des Tisches angeordnet.
Der nockengesteuerte Mechanismus kann eine Feder aufweisen, welche die Bandbetätigungsstange nach unten auf Gegenstände unterschiedlicher Höhe ohne Gefahr einer Beschädigung derselben drückt.
Fig. 4 eine Vorderansicht der Faltvorrichtungen der Maschine,
Fig. 5 die Ansicht einer heizbaren Schließvorrichtung,
Fig. 6, 7, 8, 9 Seitenansichten der verschiedenen Arbeitsstufen der Bandfaltvorrichtungen,
Fig. 10 ein Diagramm, welches die zeitliche Steuerung der verschiedenen Vorrichtungen der Maschine wiedergibt,
Fig. 11 und 12 Seitenansichten einer anderen Endfaltvorrichtung in zwei Arbeitsstufen.
Die Maschine umfaßt einen umlaufenden Beschikkungsmechanismus A, einen Übertragungsmechanis-
mechanismenF, F'. Die Mechanismen^, B und D und die Einrichtungen E sind im einzelnen nicht näher beschrieben, da sie keine wesentlichen Bestandteile der Erfindung bilden.
Die dargestellte Maschine besitzt einen Hauptrahmen 2, welcher die arbeitenden Teile und den Antrieb für diese trägt. Der Antrieb erfolgt über eine Hauptantriebswelle 4, die mittels Riemens von einem
Motor 5 (Fig. 2) betätigt wird, und zwei Steuer- 70 besteht aus einem Hebelsystem mit dem Arm 330 und
einem Hebel 338, der an dem Arm 330 drehbar ist und durch eine Feder 340 in Flucht mit dem Arm 330 gehalten wird. An einem Ende des Hebels 338 ist eine sich in waagerechter Richtung erstreckende Querstange 342 befestigt, die ihrerseits mittels zweier kleiner drehbarer Arme 346 eine parallel verlaufende Bandbetätigungsstange 344 trägt. An der Stange 342 ist verstellbar ein Anschlag 348 befestigt und so angeordnet, daß er die Bewegung des linken Armes 346 beschränkt. Die Feder 340 hat das Bestreben,
Hebel 338 um seinen Anlenkpunkt zu drehen und damit die Stange 344 nach außen von der Achse 326 abzuheben. Ein endloses, flexibles und nicht dehnbares Segeltuchband 354, welches um die Stange 344 über eine zwischen den Blöcken 320 befestigte Stange 356 und um eine unter dem Tisch angeordnete Stange 352 gelegt ist, beschränkt Bewegungen der Stange 344 in Richtung von der Achse 326 weg. Die Stange 352 kann eine senkrechte Bewegung auf gewindelosen Verlängerungen zweier senkrechter Gewindespindeln 350 (Fig. 3) ausführen, welche durch die Stangen 320 hindurchgehen; und ihre Bewegung nach oben ist durch Schultern oder Anschläge auf diesen Spindeln begrenzt, ihre Bewegung nach unten durch die von
in einem Einwickelvorgang durch die Feder 335 bewegt wird, die Stange 334 die Möglichkeit hat, nach unten gegen einzuwickelnde Gegenstände unterschiedlicher Höhe zu drücken, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung dieser Gegenstände besteht. Die Wirkungsweise der Gruppe von Mechanismen F' zum Anlegen des hinteren Teils der Einwickelhülle 101 an den Gegenstand ist ähnlich der Wirkungsweise der Gruppe F von Mechanismen, mit der Ausnahme, den 10 daß das Falten am hinteren Ende des Gegenstandes früher vollendet wird wie das Falten am vorderen Ende (Fig. 8). Die Nockenscheibe 334 hat eine Rast, an welcher sie die Gruppe von Mechanismen F in der in Fig. 11 gezeigten Stellung hält, während die Nockensc'heibe 334' die Bewegung der Gruppe von Mechanismen F' kontinuierlich vollenden läßt. Hierdurch wird erreicht, daß das vordere Ende der Einwickerhülle 101 über das hintere Ende derselben gefaltet wird.
In der in Fig. 6 gezeigten offenen Stellung schiebt eine Führung 358 einen Teil des Bandes 354' leicht nach oben. Dadurch wird verhindert, daß beim Auffahren des Einwickelbandes auf den Tisch die vordere Kante dieses Bandes zwischen das Band 354'
einer Feder 340 erzeugte Spannung des Bandes 354. 25 und die hintere Kante des Tisches 324 eingeklemmt
Die Stange 356 wirkt als Achse, um welche sich das wird.
Band während des Betriebes der Maschine dreht. Wenn die Mechanismen F, F' die in Fig. 9 gezeigte
Der Gegenstand 1 wird auf die Einwickelhülle 101 Lage einnehmen, geht die Schließvorrichtung 360
in der Mitte des Tisches 324 in der vorbeschriebenen (Fig. 4 und 5) zwischen diesen Mechanismen nach Weise gelegt; ein Teil des Bandes 354 liegt horizontal 30 unten und bleibt an der Oberseite der den Gegenstand
umschließenden Hülle stehen, um die sich überlappenden Enden der Hülle zu schließen (mittels Wärme zu verschweißen). Die Vorrichtung 360 ist auf einer waagerechten Querwelle 362 angeordnet, die von einem
gegenüber dem Tisch 324 (Fig. 6). Die Welle326 wird
in der ebenfalls schon erläuterten Weise über Kurvenscheibe 334, Hebel 332, Kette 329 und Kettenrad 328
in Drehung versetzt; der Arm 330 des Hebelmechanismus bewegt die Stange 344 an dem Hebel 338, so 35 Arm 364 getragen ist, welcher an einer um eine Welle daß das Band 354 nach oben schwingt und die Ein- 368 drehbaren Hülse 366 befestigt ist. Die Achse 368 wickelhülle 101 um die untere Kante des Gegenstandes ist am Hauptrahmen 2 der Maschine befestigt und legt; das Band 354 und die Einwickelhülle 101 werden wird im entsprechenden Arbeitstakt mit den Eindabei um diese Kante gebeugt; es findet eine relative wickelmechanismen F und F' mittels einer Kurven-Winkelbewegung des Armes 330 und des Hebels 338 40 scheibe 372 der Welle 6 nach unten bewegt. Die Vorgegen die Feder 340 statt, so daß das Band 354 straff richtung 360 ist so ausgebildet, daß sie sich geringgehalten wird; die Stange 344 bewegt sich längs eines
Bogens um den Berührungspunkt des Bandes 354 mit
dem einzuwickelnden Gegenstand, so daß der Weg
dieser Stange bestimmt ist durch die Größe und Form 45
dieses Gegenstandes. Durch die Drehung der Welle
326 wird das Band 354 an die Stirnfläche des Gegenstandes 1 gelegt; hierauf wird ein Teil der Länge des
Bandes 354 durch die Stange 344 über die Deckfläche
fügigen Unregelmäßigkeiten in den Konturen des Gegenstandes, um welche die Hülle geschlossen werden soll, anpaßt.
Wie schon angedeutet, bewegt sich die Schließvorrichtung 360, sobald die Mechanismen F1F' die Einwickelhülle 101 um den einzuwickelnden Gegenstand gelegt haben, nach unten und berühren eventuell die Hülle 101 zwischen den Stangen 344, 344', wenn des Gegenstandes gelegt, um die Einwickelhülle 101 50 der Einwickelvorgang vollendet ist. Die Vorrichtung nach unten zu drücken (Fig. 7, 8 und 9). 360 und die Mechanismen F, F' bleiben nun stationär,
Bei der dargestellten Maschine ist die Feder 335 da ein Stoßarm 222 nach rückwärts bewegt und über stärker als die Feder 336, so daß, wenn sich die die Einwickelstation C durch die Betätigung eines Kurvenscheibe 334 dreht und den Hebel 332 anhebt, Mechanismus gehoben wird, der einen Hebel 202 und die Feder 336 die Welle 326 entgegen dem Uhrzeiger- 55 eine Rolle 230 umfaßt, welch letztere auf einer Steuersinn der Fig. 6 dreht, während, wenn die Kurven- kurve 236 läuft. Wenn der Arm 222 über die Einscheibe 334 eine Abwärtsbewegung des Hebels 332 wickelstation gelangt ist, öffnen die Mechanismen/7, F', zuläßt, die Welle 326 durch die Feder 335 im Uhr- um die Bänder 354, 354' in ihre horizontale Lage zu zeigersinn gedreht wird. Die Feder 335 ist stärker als bringen. Anschließend geht der Arm 222 nach unten die Feder 340, so daß eine Lage, wie in Fig. 9 gezeigt, 60 in eine Stellung hinter dem Gegenstand 1 genau über
die neue horizontale Lage des Bandes 354'. Nun bewegt sich der Arm222 nach vorn, die Vorrichtung 360 kehrt zurück, und der Gegenstand 1, der jetzt von einem oberseitig geschlossenen und an beiden Enden wickelnden Gegenstandes unerheblich ist und der linke 65 des Gegenstandes überstehenden Schlauch eingehüllt
erreicht wird, in welcher die Stange 344 das Band 354 nach unten gegen die Pack- oder Einwickelhülle 101 und die Deckseite des Gegenstandes hält, wobei innerhalb eines kleinen Bereiches die Höhe des einzu-
Arm 346 außer Anlage an dem Anschlag 348 kommt. Zur gleichen Zeit bewegt sich der Hebel 332 frei von der Kurvenscheibe 334, und die Feder 335 hält das Band 354 gegen die Ober- oder Deckseite des Gegenist, wird an den Tisch 324 über das vordere Band 354 zu einer Plattform 257 (Fig. 2) der Endschließ- und Faltvorrichtung gefördert. Bei dem Vorwärtsgang des Gegenstandes werden in dem nach rückwärts Über
standes. Hervorzuheben ist, daß, weil die Welle326 70 stehenden Teil der Hülle Falten gebildet; die nach
vorn überstehenden Teile der Hülle gelangen in Kontakt mit dem Endfaltmechanismus E. Bei der durch den Arm 222 erzeugten Vorwärtsbewegung des Gegenstandes bringt der Übertragungsmechanismus B, wie oben erläutert, den nächsten. Gegenstand der Einwickelstation C auf die nächste Einwiekel- oder Packhülle und der Einwickelvorgang beginnt von neuem. Es wird so durch die Maschine in fortschreitender Folge ein Gegenstand nach dem anderen auf die Plattform 257 und in den Endfaltemechanismus E und durch denselben gefördert; und die eingewickelten Gegenstände haben nacheinander einen unteren nach oben gefalteten und einen oberen nach unten gefalteten Lappen, wobei die Enden durch die Endschließelemente 306j 308 unter Hitzeeinwirkung verschlossen sind. Nach dem Ausstoßen aus dieser Endschließvorrichtung fallen die Gegenstände in einen Behälter und werden durch eine Fördereinrichtung abtransportiert. Bei einer geänderten Ausführungsform der Wickelmechanismen (Fig. 11, 12) ist ein Band aus flexibler, nicht dehnbarer Leinwand 394 unterhalb eines Tisches 400 angeordnet und erstreckt sich bis zu einem quer verlauf endenBandbetätigungshebel395.Dieseabgewandelten Gruppen von Wickelmechanismen bestehen aus einem Hebelsystem mit einem Hebel 396, an welchem die erwähnte Stange395 befestigt ist und der in einem Glied 398 gleitbar gelagert ist, welches auf einer Welle 399 unterhalb des Tisches 400 sitzt. Die Welle 399 wird auf ähnliche Weise wie die Welle 326 gemäß vorstehendem in Drehbewegung versetzt. Zwischen dem Glied 398 und dem Hebel 396 wirkt eine Belastungsfeder 397, die das Bestreben hat, die Stange 395 von der Achse der Welle 399 nach außen zu bewegen und so das Band 394 unter Spannung zu halten.
Der Gegenstand 1 wird auf die Pack- oder Wickelhülle 101 auf den Tisch 400 durch die vorbeschriebenen Einrichtungen und auf die oben beschriebene Art gebracht. Das Band 394 wird in einer im wesentlichen waagerechten Lage gehalten. Bei der Drehung der Welle 399 wird der Arm 396 so bewegt, daß das Band 394 die Pack- oder Wickelhülle 101 an der vertikalen Stirnfläche des Gegenstandes 1 anlegt und dann nach einer Beugung um die Oberkante des Gegenstandes die Packhülle nach unten auf die Oberseite des Gegenstandes drückt (Fig. 12).
Für das völlige Einschlagen der Packhülle sind zwei derartige abgewandelte Gruppen von Mechanismen erforderlich; der Endverschluß und die Endfaltung gehen in der vorbeschriebenen Weise vor sich.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Einwickeln von Gegenständen mittels eines im wesentlichen nicht dehnbaren, biegsamen Bandes, das unter der Tragplatte für den Gegenstand befestigt ist und durch eine bewegliche Stange im Sinne des Herumlegens der Einwickelhülle um den Gegenstand herumgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Tragplatte (324) für den Gegenstand (1) und innerhalb seiner Seitenkanten eine feste Stange (356) vorgesehen ist, von der aus sich das Band' (354) erstreckt, und daß die Bandbetätigungsstange (344) durch einen nockengesteuerten, um nur eine feste Drehachse (326) schwenkbaren Hebelmechanismus (330, 338) getragen ist und unter Einwirkung einer sie von der Drehachse wegbewegenden Belastungsfeder (340) steht, so daß beim Schwenken des Hebelmechanismus das von der Belastungsfeder gespannte Band mit dem Gegenstand in Berührung kommt, sich längs eines Bogens um den jeweiligen Berührungspunkt des Bandes mit dem Gegenstand bewegt, und somit ihr Weg durch die Größe und Form des Gegenstandes bestimmt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus (330, 338) aus einem um die feste Drehachse (326) drehbaren Arm (330) und einem Hebel (338) besteht, der an den Arm (330) angelenkt ist und an einem Ende die Bandbetätigungsstange (344) trägt, wobei die Belastungsfeder (340) an dem anderen Ende des Hebels (338) angreift und so die Stange (344) von der Drehachse (326) wegzudrücken bestrebt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus einen Hebel (396) aufweist, der gleitbar in einem um eine Achse (399) drehbaren Glied angeordnet ist, und an einem Ende die Bandbetätigungsstange (395) trägt, und daß zwischen dem Glied (398) und dem Hebel (396) eine Belastungsfeder wirkt, welche die Stange (395) von der Drehachse (399) wegzubewegen bestrebt ist (Fig. 11, 12).
4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen horizontalen Tisch (324) zur Aufnahme der Einwickelhülle und des auf derselben ruhenden, einzuwickelnden Gegenstandes (1) und zwei Gruppen von Wickelmechanismen, von denen jeder ein Band (354; 354') einen durch Federn (340; 340') belasteten Hebelmechanismus (330, 338; 330'338') und eine Bandbetätigungsstange (344; 344') umfaßt und die an entgegengesetzten Seiten des Tisches (324) angeordnet sind, wobei die Achsen (326,326'), um welche die Hebelmechanismen schwingen, an und unter gegenüberliegenden Kanten des Tisches angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nockengesteuerte Mechanismus (329, 332, 334) eine Feder (335) aufweist, die die Bandbetätigungsstange (344) nach unten auf Gegenstände unterschiedlicher Höhe ohne Gefahr einer Beschädigung derselben drückt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 255 893, 431 105; USA.-Patentschrift Nr. 1 710 689.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 609 836/117 2.57'
DES42017A 1953-12-18 1954-12-18 Maschine zum Einwickeln von Gegenstaenden Pending DE1003118B (de)

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GB (1) GB801312A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE255893C (de) *
DE431105C (de) * 1924-05-16 1926-06-29 Schweiz Ind Ges Maschine zum Einwickeln von Gegenstaenden in Stanniol, Papier o. dgl.
US1710689A (en) * 1929-04-30 Assig-nobs to

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