DE915990C - Vorrichtung zum Einstellen und fortlaufenden Schalten bestimmter Winkel - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen und fortlaufenden Schalten bestimmter Winkel

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Publication number
DE915990C
DE915990C DEF9310A DEF0009310A DE915990C DE 915990 C DE915990 C DE 915990C DE F9310 A DEF9310 A DE F9310A DE F0009310 A DEF0009310 A DE F0009310A DE 915990 C DE915990 C DE 915990C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chuck
spindle
ratchet
lever
switching
Prior art date
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Expired
Application number
DEF9310A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Bentjens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fette GmbH
Original Assignee
Wilhelm Fette GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Fette GmbH filed Critical Wilhelm Fette GmbH
Priority to DEF9310A priority Critical patent/DE915990C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE915990C publication Critical patent/DE915990C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/028Indexing equipment with positioning means between two successive indexing-points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen und fortlaufenden Schalten bestimmter Winkel Im Hauptpatent ist eine Vorrichtung zum Schalten von Schaltwegen von gleicher Länge beschrieben, bei welcher der jeweils eingestellte Schaltweg durch einen einstellbaren und einen festen Anschlag sowie einen Zn deren Bereich befindlichen hin und her schwingenden zweiarmigen Schalthebel gleichmäßig abgefangen wird. Dies wird bei der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung beispielsweise dadurch erreicht, daß unter stets gleichem Druck am genannten Schalthebel anliegende, mit einem Schlitten in: Verbindung stehende Anschlagstangen wechselweise mit dem Schlitten verspannt- oder von ihm losgespannt werden. Die Erfindung hat eine Weiterentwicklung einer derartigen Schaltvorrichtung zum Gegenstand, die zum Einstellen und fortlaufenden Schalten bestimmter, absolut gleicher Winkel dient. und besteht darin, daß der zweiarmige Schalthebel mit einer einem Drehmoment unterliegenden Teilspindel und diese mit ihrem Lagerkörper wechselweise verspannt oder losgespannt werden. Das erforderliche Drehmoment wird zweckmäßig mittels eines unter Einfluß einer Feder stehenden Ratschenantriebs ausgebracht, dessen Ratschenring nach erfolgter Winkelschaltung jedesmal mittels einer Handhabe wieder @in seine Anfangsstellung zurückgedreht wird. Zwar sind Vorrichtungen zum Kreisteilen. bekannt, bei welchen- der jeweilige Teilungswinkel zwischen zwei einstellbaren Anschlägen: mittels eines Schwenkhebels abgefangen wird, der mit einer Teilspindel verspannbar ist. Bei diesen Vorrichtungen muß der Schaltweg jedesmal durch den Handhebel von Hand ausgeführt werden, seine absolut exakte Länge hängt also von der Zuverlässigkeit des Bedienungspersonals ah. Dagegen erfolgt das Schalten nach der Erfindung durch den doppelarmigen Schalthebel selbsttätig, der nach erfolgtem Losspan:nen von der Teilspindel unter Auswirkung eines Gegengewichtes ebenfalls selbsttätig gegen seinen festen Anschlag zurückschwingt. Abgesehen von der dadurch erzielten Exaktheit des Schaltwinkels ist die Geschwindigkeit des Schaltvorgangs erwähnenswert, der bei einer Reihe von Winkelschaltungen erwünscht ist.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung -im Längsschnitt, Abb. - in Stirnansicht und Abb. 3 im Querschnitt A-B.
  • Die Teilspindel i ist in einem Lagerkörper 2 gelagert und mit diesem mittels eines Spannfutters 3 verspannbar. Anderenends der Spindel i befindet sich ein zweites Spannfutter 4, mittels dessen ein in diesem drehbar gelagerter, koaxial angeordneter zweiarmiger Hebel 5 verspannbar ist. Dieser beidenends mit Anschlägen 5a, 51, versehene Hebel 5 pendelt zwischen einem festen Anschlag 6" und einem ein- und feststellbaren Anschlag 66.
  • Mit der Teilspindel i ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein Rastenkranz 7 verkeilt, in den eine Ratsche 7" einrastet, die in einem Ring 8 vorgesehen und unter Auswirkung einer Feder 8", eines Gegengewichtes od. dgl. bestrebt ist, die Teilspindel i entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Bei gelüftetem Spannfutter q. und festgespanntem Futter 3 wird zunächst das erforderliche Endmaß 9 zwischen die Anschläge Sb und 6b gebracht und: der Anschlag 6b ein- und festgestellt. Dann wird der Hebel -5 durch Futter 4 mit der Spindel i verspannt und nach Entfernung des Endmaßes 9 das Futter 3 gelüftet:. Unter Auswirkung der Feder 8" wird die Spindel über den Ratschentrieb 7, 7", 8 so weit gedreht, bis der Anschlag 5b auf den eingestellten Anschlag 6b trifft. Nach erfolgtem Feststellen des Futters 3 und Zurückdrehen des Ratschenringes 8 mittels des Handhebels 8b wird nunmehr das Futter 4 gelöst, worauf der Hebel 5 durch den mit einem Gegengewicht Sä versehenen Anschlag 5" zurück auf den festen Anschlag 6" verschwenkt wird. Durch Feststellen des Futters 4 und Lösen des Futters 3 wird die Teilspindel wieder auf die beschriebene Weise um die gleiche Teilung geschwenkt. Diese Teilbewegung läßt sich durch wechselweises Lösen des einen. und Festspannen dies ,anderen Futters beliebig oft wiederholen, bis die volle Kreisteilung erreicht ist, ohne @daß dabei Fehler, beispielsweise durch falsche Bedienung, denkbar sind. _ Die beschriebene Vorrichtung ist nur ein Beispiel. An Stelle des Ratschentriebs kann auch eine ,andere Mitnahmevorrichtung, z. B. eine Kupplung, ein Elektromagnet, ein Freilaufgetriebe od. dgl. verwendet werden. Auch kann vorgesehen sein, daß in Verbindung mit dem Lösen, des Futters 4 gleichzeitig der Ratschenring 8 verdreht und damit die Feder wieder gespannt wird. Da das Lösen und Festklemmender beiden Futter 3 und 4 in Wechselwirkung zueinander erfolgt, kann eine gemeinsame Bedienungsvorrichtung vorgesehen sein, bei deren Betätigung das eine Futter gelöst und: das andere festgespannt wird und umgekehrt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Vorrichtung zum Einstellen und fort= laufenden Schalten bestimmter Winkel, bei welcher der jeweils eingestellte Schaltweg durch einen einstellbaren und einen festen Anschlag sowie einen in deren Bereich befindlichen zweiarmigen Schalthebel gleichmäßig abgefangen wird., nach Patent 898 969, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Schalthebel (5) mit einer einem Drehmoment unterliegenden Teilspindel (i) und diese mit ihrem Lagerkörper (a) wechselweise verspannbar oder losspannbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (i) über einen Ratschen- oder anderen Freilauftrieb oder über geeignete Kupplungen:, Verzähn:urngen oder Futter unter Einfluß eines Drehmomentes steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Futter (3 und 4) zum Fest- und Losspannen der Spindel (i) und des Schalthebels (5) mittels einer Betätigungsvorrichtung in Abhängigkeit voneinander wechselweise lös- bzw. feststellbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden. Futter (3 bzw. 4) derart mit dem Ratschentriel) (7, 7a, 8) gekuppelt ist, d.aß beim Lösen des Futters gleichzeitig die Mitnahmevorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wechselweise Lösen und Feststellen der Futter (3, 4) und die Betätigung des Ratschentriebs (7, 7", 8) miteinander gekuppelt sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 716 300; deutsche Patentschriften Nr. 675 689, 70'5 786.
DEF9310A 1952-06-21 1952-06-21 Vorrichtung zum Einstellen und fortlaufenden Schalten bestimmter Winkel Expired DE915990C (de)

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Publications (1)

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DE915990C true DE915990C (de) 1954-08-02

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ID=7086094

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR716300A (fr) * 1930-09-04 1931-12-17 Fr De Cinematographie Et De Ph Machine à diviser de haute précision
DE675689C (de) * 1935-12-25 1939-05-13 Wilhelm Bohne Vorrichtung zum Herstellen einer Kreisteilung
DE705786C (de) * 1937-05-04 1941-05-09 Wilhelm Bohne Vorrichtung zum Herstellen einer Kreisteilung

Patent Citations (3)

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FR716300A (fr) * 1930-09-04 1931-12-17 Fr De Cinematographie Et De Ph Machine à diviser de haute précision
DE675689C (de) * 1935-12-25 1939-05-13 Wilhelm Bohne Vorrichtung zum Herstellen einer Kreisteilung
DE705786C (de) * 1937-05-04 1941-05-09 Wilhelm Bohne Vorrichtung zum Herstellen einer Kreisteilung

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