DE607189C - Tischkegelbahn - Google Patents

Tischkegelbahn

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DE607189C
DE607189C DET40828D DET0040828D DE607189C DE 607189 C DE607189 C DE 607189C DE T40828 D DET40828 D DE T40828D DE T0040828 D DET0040828 D DE T0040828D DE 607189 C DE607189 C DE 607189C
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DE
Germany
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ball
drainage
drain
bowling alley
block
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Expired
Application number
DET40828D
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English (en)
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PETER TIMM
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PETER TIMM
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tischkegelbahn mit einem vor der Laufbohle angeordneten, mit Ablaufrinne, Handhaben und federnder Stütze versehenen, um eine waagerechte und eine senkrechte Achse verschwenkbar gelagerten Ablaufbock, auf dem die Kugel durch ein Sperrorgan am vorzeitigen Ablaufen verhindert wird. Diese Lagerung eines Ablaufbockes ist an sich bekannt; gemäß der Erfindung ist aber die unter dem oberen Ende des Ablaufbockes federnd angeordnete Stütze mit einer Kugel im Ablaufbock gelagert, während am unteren Ende des Ablaufbockes ein Führungszapfen sitzt, der in eine längliche Queröffnung der Laufbohle eingreift, wodurch im Bedarfsfalle eine einseitige Anlage der Ablaufrinne an die Laufbohle sich ermöglichen läßt. Durch diese kugelgelenkartige Lagerung des oberen Teiles des Ablaufbockes läßt sich dieser mit den Handhaben derart kippen und drehen, daß dadurch der Kugel beim Lauf über die feste Bohle die gewünschte Roübewegung erteilt wird, die zusammen mit einem geeigneten seitlichen Ansetzen erforderlich ist, um ein wirkliches Geschicklichkeitsspiel wie bei den großen Kegelbahnen durchzuführen. Die bekannten Einrichtuugen dieser Art lassen dagegen nur eine Seiten- und Höhenverstellung des Ablaufbockes zu, wodurch lediglich die Wurfenergie und das Ansetzen beeinflußt werden, ohne der Spielkugel den erforderlichen Drall zu geben.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die teilweise geschnittene Seitenansicht des Ablaufbockes,
Abb. 2 die Aufsicht des Ablaufbockes,
Abb. 3 die Seitenansicht einer vollständigen Kegelbahn und
Abb. 4 die Endansicht des Ablaufbockes mit den Handhaben.
Der mit einer mehr oder weniger steil ausgeführten Ablaufbahn versehene Ablaufbock a hat an seinem unteren vorderen Ende einen Stirnzapfen b, der in eine Langlochführung c der festen Bohle eingreift, und um dabei eine möglichst reibungslose Bewegung zu erzielen, kann der Zapfen b mit einer Hülse o. dgl. versehen sein. Hinten bzw. oben ruht der Ablaufbock α auf einer federnden Stütze e, die mit einer Kugel e1 in eine kugelige Aushöhlung der Ablaufbahn α eingreift. Auf einem den Teil α durchdringenden Drehbolzen f sitzt auf jeder Seite eine Handhabe g, und ferner befindet sich am Bolzen f ein Arm h, der von unten in die Pfanne i für die Spielkugel k eingreift. Durch Drehen der Handhaben g wird demnach die KugelA herausgeworfen, und da die Ablaufbahnbei diesem Vorgangin jederbeliebigen Höhe und auch schräg gehalten werden kann (Abb. 4) und ihr gleichzeitig die gewünschte Seitenrichtung erteilt wird, können alle beim Kegelspiel üblichen Feinheiten zur Anwendung
kommen. Selbst nachdem die Kugel die Pfanne verlassen hat, können geeignete Bewegungen des Ablaufbockes vorgenommen werden, um den Lauf der Kugel k auf der festen Bahn zu beeinflussen.
In einem aufrechten Ständer m, der oben mit einem Begrenzungsanschlag m1 und mit Seitenführungen m2 versehen ist, hat der Ablaufbock seitliche, im Rahmen der Nachgiebigkeit des Kugelgelenkes liegende Bewegungsfreiheit, wodurch eine weitere Laufbeeinflussung der Kugel k ermöglicht wird.
Sodann kann auch der Drehbolzen f gegebenenfalls axial beweglich angeordnet sein, um den Arm h seitlich auf die Kugel einwirken zu lassen.
Die Handhabung dieses Geschicklichkeitsspieles ist aus der Zeichnung ersichtlich. Die Kugel k wird in die Pfanne i gelegt; der Ablaufbock α befindet sich im Ruhezustande immer in der höchsten Stellung, die Handhaben g werden mit beiden Händen erfaßt, der Ablaufbock in die gewünschte Höhen- und Seitenlage gebracht und dann wird die Kugel durch eine kleine Drehbewegung der Handhaben g abgeworfen.
Die Handhaben g sind ebenfalls beispielsweise als Kugeln ausgebildet, so daß der Spieler in Anlehnung an das Originalkegelspiel ebenfalls Kugeln betätigen muß.
Die Ausführung und Formgebung der einzelnen Teile des Ablaufbockes und dessen Führungen richtet sich nach der jeweiligen Größe der Bahn; der Ablaufbock kann auch steiler oder flacher gehalten werden, die Lauffläche kann vertieft sein, oder es wird eine Laufrinne angeordnet. Außer den sogenannten Tischbahnen können auch größere Bahnen mit dem Ablaufbock gemäß der Erfindung ausgestattet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: "
    Tischkegelbahn mit einem vor der Laufbohle angeordneten, mit Ablauf rinne, Handhaben und federnder Stütze versehenen, um eine waagerechte und eine senkrechte Achse verschwenkbar gelagerten Ablaufbock, auf dem die Kugel durch ein Sperrorgan am vorzeitigen Ablaufen verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem oberen Ende des Ablaufbockes (a) federnd gelagerte Stütze (e) mit einer Kugel (e1) im Ablaufbock (a) gelagert ist und daß an dem unteren Ende des Ablaufbockes (a) ein Führungszapfen (&) angeordnet ist, der in eine längliche Queröffnung (c) der Laufbohle (d) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET40828D 1932-06-07 1932-06-07 Tischkegelbahn Expired DE607189C (de)

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