DE577600C - Zimmerkegelbahn - Google Patents

Zimmerkegelbahn

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Publication number
DE577600C
DE577600C DEK119792D DEK0119792D DE577600C DE 577600 C DE577600 C DE 577600C DE K119792 D DEK119792 D DE K119792D DE K0119792 D DEK0119792 D DE K0119792D DE 577600 C DE577600 C DE 577600C
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DE
Germany
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ball
bowling alley
indoor
track
scissors
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Expired
Application number
DEK119792D
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English (en)
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MAX KIESELSTEIN
Original Assignee
MAX KIESELSTEIN
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Zimmerkegelbahn Die Erfindung betrifft eine in Billardform ausgeführte Zimmerkegelbahn.
  • Es sind Normalkegelbahnen mit breiter, ebener Lauffläche und auch Scherenbahnen bekannt, die eine erhöht liegende und leicht nach innen gewölbte, schmale Laufbahn besitzen; diese erweitert sich scherenartig, jedoch dann eben zum Kegelstand hin verlaufend. Bei der ersten Art von Normal. bahnen wird die Kugel von dem Aufsetzbrett au, in gerader Richtung gegen die einzelnen Kegel geworfen. Bei den Scherenbahnen ist es jedoch notwendig, der Kugel beim Abwerfen einen Drall zu geben, damit sie nach Verlassen der gekehlten, schmalen Laufbahn beim Rollen über den Scherenansatz in einer flachen Kurve auf die Kegel trifft. Die erste Art von Kegelbahnen wird in kleinerem Maßstab auch als Tischkegelbahnen ausgeführt. Das Abstoßen der Kugel. erfolgt hierbei mit einem Queue. Tischkegelbahnen nach Art einer Scherenbahn und Stoßen der Kugel durch ein Queue auszuführen, ist bislang unbekannt geblieben, da keine Möglichkeit besteht, mit dem Queue der Kugel den notwendigen Drall zu geben.
  • Die Erfindung besteht nun darin, eine Zirnmerkegelbahn als Scherenbahn mit gekehlter Laufbahn auszubilden, bei der zum Stoßen der Kugeln ein in bekannter Weise als Kugelstößer dienender Stab zum Erzielen einer Drallbewegung der Kugeln am Stoßende nach Art eines Pfannenlagers ausgebildet ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt: Abb. I zeigt die Zimmerkegelbahn in verkleinertem Maßstab in Ansicht und im teilweisen Schnitt, Abb. z einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. I, Abb.3 die Kegelbahn in Draufsicht, Abb. 4 einen Querschnitt durch die Laufbohle, Abb. 5 den Stößer in teilweisem Schnitt. Die Zimmerkegelbahn ist nach Art eines Billards mit einem Holzrahmen a, dessen Innenkanten ringsum mit einem Gummibelag b versehen sind, und mit der Kugellaufbahn, die die bekannte Form einer Schere hat, ausgeführt. Die Laufbahn besteht aus ;einem ebenen, schmalen, mit Leder bezogenen, als Aufsetzbrett c dienenden Teil, auf welchem die abzustoßende Kugel d aufgesetzt wird, daran anschließend aus der leicht nach innen gewölbten Laufrinne e und der Schere f. An ihrem Ende ist der Kegelstand für die aufzustellenden Kegel angebracht, der aus neun Messingschrauben g mit flachen, mit der Scherenoberfläche bündig abschneidenden Köpfen besteht. Sie dienen als Marken für die Kegel h. Laufrinne e und Schere f sind mit grünem Billardtuch überzogen, desgleichen der darunterliegende Zwischenboden!. Unter dem Zwischenboden! ist ein geneigter Zwischenboden k angebracht, .der eine mit Billardtuch überzogene Rinne l für die rücklaufenden Kugeln besitzt. Er hat unter den Kegehift .einen gepolsterten Behälternz, mit gegen die Mitte zu nach abwärts gerichtetem Boden zur Aufnahme der umgefallenen Kegelh. Der billardartige Kegeltischa ruht auf zwei kräftigen, miteinander verbundenen Säulen it mit Querfuß o. Das Queue oder der Stößer besteht nach Abb. 5 aus einem kurzen Stab, dessen eines Ende als Griff g ausgebildet ist und dessen anderes Ende eine mit einem Leder r ausgekleidete Höhlung p aufweist.
  • Zum Kegelspielen wird die Kugel d zunächst auf die Aufsetzplatte c gesetzt; dann stößt der Spieler mit einer Links- oder Rechtsdrehung das Queue gegen die Kugel, die nunmehr auf der Bahn gegen die Kegel lt rollt, wobei die Ledereinlage r des Queues der Kugel d den Drall erteilt. Die Kegel h, die zweckmäßig eine Bleieinlage aufweisen, fallen in den Behälter m, während die Kugel d durch die Rille l zurück in den Sammelbehälters rollt. Zur Vervollständigung d-es Spieles ist an dem Rahmens eine Tafelt angebracht, um die Ergebnisse aufschreiben zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPIiUCII: Zimmerkegelbahn, dadurch gekennzeichnet, daß .dieselbe als Scherenbahn mit gekehlter Laufbahn ausgebildet ist und ein in bekannter Weise als Kugelstößer dienender Stab zum Erzielen einer Drallbewegung der Kugeln am Stoßende nach Art eines Pfannenlagers ausgekehlt ist.
DEK119792D Zimmerkegelbahn Expired DE577600C (de)

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DE (1) DE577600C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8811673U1 (de) * 1988-09-15 1988-10-27 Auch, Dieter, 71229 Leonberg Billard-Tischkegelbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8811673U1 (de) * 1988-09-15 1988-10-27 Auch, Dieter, 71229 Leonberg Billard-Tischkegelbahn

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