DE1118671B - Kugelablaufbock fuer eine Tischscherenkegelbahn - Google Patents

Kugelablaufbock fuer eine Tischscherenkegelbahn

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DE1118671B DEK36847A DEK0036847A DE1118671B DE 1118671 B DE1118671 B DE 1118671B DE K36847 A DEK36847 A DE K36847A DE K0036847 A DEK0036847 A DE K0036847A DE 1118671 B DE1118671 B DE 1118671B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

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  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kugelablaufbock für eine Tischscherenkegelbahn.
Der Spielreiz einer Scherenkegelbahn besteht unter anderem darin, der Kugel eine gekrümmte Bahn zu verleihen, um insbesondere die in gestreckter Bahn nicht erreichbaren Eckkegel zu treffen. Für derartige Kegelbahnen sind schon verschiedene Kugelablaufoder Abwurfeinrichtungen vorgeschlagen worden.
Bei einer bekannten Abwurfeinrichtung wird die Kugel in eine federnde Gabel festgeklemmt und mittels eines Hebels gegen Federkraft nach hinten gezogen und um die Hebellängsachse gedreht. Nach dem Losschnellen verläßt die Kugel mit einer bestimmten Geschwindigkeit und mit einem bestimmten Effet die Abwurfeinrichtung, um auf der Kugellauffläche in gekrümmter Bahn auf das Kegelbild zuzurollen. Diese Anordnung genügt aber nicht, der Kugel genau vorbestimmte und wiederholbare Richtungen im Aufsatzpunkt mitzuteilen.
Demgegenüber besteht eine andere Kugelablaufeinrichtung aus einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren Kugelablaufbock mit einer vom Ablaufpunkt zunehmend schwächer geneigten Ablaufrinne. Durch Verschwenkung des Kugelablaufbocks kann der Kugel eine vorbestimmte und wiederholbare Richtung im Augenblick des Aufsetzens auf die Kugellauffläche gegeben werden. Bei diesem Kugelablaufbock ist die Einstellung der Laufrichtung nur von einem Punkt aus möglich, nämlich dem Drehpunkt des Kugelablaufbocks. Die von Fall zu Fall erforderliche Laufrichtung, vor allem ein mehr oder weniger seitlicher Lauf der Kugel ist deshalb nur schwer zu bestimmen, insbesondere, weil ein gewisses Lagerspiel des Zapfens, um den sich der Ablaufbock dreht, nicht zu vermeiden ist.
Demgegenüber besteht bei einem fest mit der Kugellauffläche verbundenen Kugelablaufbock die Erfindung darin, daß auf der vom Ablaufpunkt mit zunehmend schwächer werdender Neigung ausgebildeten Laufbahn des Kugelablaufbocks mehrere Laufrillen angeordnet sind, deren Anfangspunkte, von oben gesehen, weiter auseinanderliegen als ihre jeweiligen, in den waagerechten Teil der Kugellauffläche stufenlos einmündenden Endpunkte.
Hierdurch ist es dem Spieler möglich, in weitgehender Analogie an das Original-Scherenkegelbahnspiel die Richtung der Kugel und einen dazugehörigen Aufsatzpunkt beliebig zu wählen, um der Kugel eine mehr oder weniger gekrümmte Bahn zu verleihen. Außerdem kann die Geschwindigkeit der Kugel durch Ablassen von verschieden hohen Punkten des Kugelablaufbocks verändert werden.
Kugelablaufbock
für eine Tischscherenkegelbahn
Anmelder:
Hans Kersting, Ratingen, Am Heidkamp 19
Damit gewinnt das Tischscherenkegelbahnspiel nicht nur einen besonderen Spielreiz, sondern ermöglicht es auch, weitgehend die Verhältnisse beim Originalspiel nachzuahmen und zu studieren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kugelablaufbockes nach der Erfindung für ein Tischscherenkegelbahnspiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf das Tischscherenkegelbahnspiel,
Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht.
Innerhalb des Spielgeräts 1 befindet sich die aus den Laufflächen 2 und 3, dem Scherenteil 4 und der Kegelstandfläche 5 bestehende, dem Vorbild nachgebildete Scherenkegelbahn. Die Lauffläche 3 ist als Hohlkehle ausgebildet. An den Längsseiten sind Aufbewahrungsbehälter 6 und 7 für Kegel und Kugel angeordnet. Die Umrandung 8 des Spielgeräts ist zweckentsprechend so gestaltet, daß der Raum 9 hinter der Kegelstandfläche 5 als Kegel- und Kugelfang dienen kann. Auf Zapfen 10 und 11 ruht das Tischscherenkegelbahnspiel in 3-Punkt-Lage.
Der Kugelablaufbock 12 ist schalenförmig ausgebildet und verjüngt sich im unteren Teil bis auf die Breite der Kugellauffläche 2. Seine Innenfläche ist mit Lauf rillen 12 a versehen, die der Ausrichtung der abrollenden Kugel dienen. Der Abstand der Laufrillen 12 a ist oben, 12 b, weiter als unten, 12 c. Die Rillentiefe bzw. die Rillenrandhöhe nimmt nach unten hin immer mehr ab bis zum stufenlosen Übergang, 12 a1, in die waagerechte Kugellauffläche 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Fest angeordneter Kugelablaufbock mit vom Ablaufpunkt zunehmend schwächer werdender Neigung der Laufbahn für eine Tischscherenkegelbahn, die in etwa maßstäblicher Verkleinerung einer Scherenkegelbahn nachgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kugelablaufbock
    109 747/75
    (12) mehrere Lauf rillen (12 a) angeordnet sind, deren Anfangspunkte (12 b), von oben gesehen, weiter auseinanderliegen als ihre jeweiligen, in den waagerechten Teil (2) der Kugellauffläche stufenlos mündenden Endpunkte (12 d). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 681432; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1704 274; schweizerische Patentschrift Nr. 125 027; USA.-Patentschrift Nr. 1405 967.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK36847A 1959-01-31 1959-01-31 Kugelablaufbock fuer eine Tischscherenkegelbahn Pending DE1118671B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1405967A (en) * 1920-01-28 1922-02-07 Frank P Cawley Game apparatus
CH125027A (de) * 1927-04-05 1928-03-16 Johann Thomma Tischkegelbahn.
DE681432C (de) * 1938-04-29 1939-09-22 Dieter Friesen Tischkegelspiel, bei dem der durch eine Feder abgeschleuderten Kugel ein Drall erteilt wird
DE1704274U (de) * 1954-09-15 1955-08-04 Wilhelm Beckhaus Tischkegelbahn.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1405967A (en) * 1920-01-28 1922-02-07 Frank P Cawley Game apparatus
CH125027A (de) * 1927-04-05 1928-03-16 Johann Thomma Tischkegelbahn.
DE681432C (de) * 1938-04-29 1939-09-22 Dieter Friesen Tischkegelspiel, bei dem der durch eine Feder abgeschleuderten Kugel ein Drall erteilt wird
DE1704274U (de) * 1954-09-15 1955-08-04 Wilhelm Beckhaus Tischkegelbahn.

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