DE2628931A1 - Vorrichtung zum spielen eines spiels - Google Patents
Vorrichtung zum spielen eines spielsInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F11/00—Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
- A63F11/0074—Game concepts, rules or strategies
- A63F2011/0083—Memory oriented or pattern matching games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE HANS W. GROENING. DIPL.-ING.
DR. PAUL· DEUFEL, DIPL.-CHEM.
DR. ALFRED SCHÖN. DIPI..-CHEM.
WERNER HERTEL, DIPL..-PHYS.
B 1277
28. JUNI I976
SALMAN HESKEL BALAS und
GLIi1TON QUINTON KEILLER
GLIi1TON QUINTON KEILLER
Vorrichtung zum Spielen eines Spiels
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spielen eines Spiels, für welches sowohl Geschicklichkeit als auch Überlegung
erforderlich ist und bei welchem es darauf ankommt, die Positionen von Spielstücken ebenso wie die Bewegungen
der übrigen Spieler im Gedächtnis zu behalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Spielen eines Spiels zu schaffen, welche einfach und wirtschaftlich
herstellbar ist und zugleich ein interessantes und anregendes Spiel ermöglicht, welches sowohl von jüngeren als auch
von älteren Spielern leicht und rasch zu beherrschen ist.
609886/0304
HttWCHEU 80 · SIEBERTSTH. 4 · POSTFACH 860720 · KABEL·: MIIEBOPAT · TEI.. (089) ±71079 · TELEX 3-22659
ORIGINAL INSPECTED
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Spielgerät ein oberes Brett aufweist, in welchem
eine Mehrzahl von Öffnungen angeordnet sind, daß weiterhin ein unteres Brett oder eine Sammelplatte für die
Spielstücke vorgesehen ist, wobei das untere Brett oder die untere Platte unterhalb des oberen Brettes angeordnet
ist, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche derart angeordnet ist, daß sie die Spielstücke
in einer Position zwischen dem oberen und dem unteren Brett unterstützt, und zwar an solchen Stellen, welche
den Öffnungen im oberen Brett zugeordnet sind, und daß die Beziehung zwischen den Spielstücken und ihren Halterungen
derart gewählt ist, daß die Spielstücke einzeln von ihren Halterungen abnehmbar sind, wodurch sie auf das
untere Brett oder die Sammelplatte fallen.
Vorzugsweise weisen die Spielstücke die Form von Kugeln oder Bällen auf und die Halterungseinrichtung für die
Spielstücke kann aus einem elastischen oder aus einem starren Material hergestellt sein.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Halbgrundriß (die andere Hälfte ist ein Spiegelbild) einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Spielgerätes,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung zur Verlagerung der Spielstücke von
ihren Halterungen innerhalb des Spielgerätes,
Fig. 4 einen Halbgrundriß (die andere Hälfte ist ein Spiegelbild) einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Spielgerätes,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in der Fig. 4,
Fig. 6 einen Halbgrundriß (die andere Hälfte ist ein Spiegelbild) einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Spielgerätes und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7~7 in der Fig. 6.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 bis 3 weist ein erfindungsgemäßes
Spielgerät ein oberes Brett Λ auf, welches nach unten stehende Umfangswände 2 hat sowie eine Vielzahl von auf
Abstand voneinander angeordneten Öffnungen 3· Das Gerät weist weiterhin ein unteres Brett oder eine Ballsammeiplatte 4 auf,
welche hochstehende Umfangswände 5 aufweist, auf denen die Wände 2 des oberen Brettes 1 abgestützt sind. Die Oberseite 6
von zumindest dem unteren Brett oder der Platte 4 ist gegenüber der Horizontalen geneigt, so daß beim Spielen die Spielstücke
in Form von Bällen entlang der Fläche 6 in einen Sammelkanal 7 rollen, der sich aus dem Bereich unterhalb des
Brettes nach außen erstreckt.
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Unter dem oberen Brett 1 ist auf dem unteren Brett oder der Platte 4- in beliebiger geeigneter Weise eine Einrichtung angebracht,
welche dazu dient, die Bälle B in einer Position zwischen dem oberen und dem unteren Brett 1 bzw. 4 zu halten.
Diese Einrichtung weist eine oder mehrere Schichten 8 aus einem elastischen Material wie Kautschuk auf, und sie hat eine
Mehrzahl von auf Abstand voneinander angeordneten Öffnungen 9» welche den Positionen der Öffnungen 3 im oberen Brett 1 entsprechen.
Die Größe der öffnungen 9 ist etwas geringer als der Durchmesser der Bälle B, so daß ein Ball normalerweise vom Umfangsrand
einer öffnung gehalten werden kann.
Falls es erforderlich ist, kann unter der elastischen Platte oder den elastischen Platten 8, eine Stützeinrichtung angeordnet
werden, welche Öffnungen mit größerem Durchmesser als bei den Öffnungen 9 aufweist, so daß ein Ring aus elastischem
Material über jede Öffnung in dem starren Trägermaterial übersteht.
Die Einrichtung weist weiterhin ein mit 10 bezeichnetes Gerät
zur Verlagerung der Spielstücke auf, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist.
In der alternativen Einrichtung gemäß Fig. 4- und 5 cLer Zeichnung
entspricht die allgemeine Konstruktion des Gerätes der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3. Diese Anordnung weist jedoch eine
modifizierte Einrichtung zur Halterung der Bälle B auf. Diese Einrichtung hat eine Mehrzahl von Sockeln oder Säulen 11,
welche von dem unteren Brett 4· nach oben stehen. Diese Sockel oder Säulen 11 sind derart angeordnet, daß sie jeweils den Öffnungen
3 im oberen Brett 1 zugeordnet sind, und ihre Oberseiten
bzw. Oberflächen 12 sind konkav ausgebildet, um einen Ball B aufnehmen und halten zu können.
In der weiteren alternativen Anordnung gemäß Fig. 6 und 7 der Zeichnung ist der allgemeine Aufbau des Gerätes derselbe wie
bei der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3· Diese Anordnung zeigt
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jedoch eine weitere modifizierte Einrichtung zur Halterung der Bälle B unter dem oberen Brett 1. Diese Einrichtung
weist Stützwände 13 auf, die mit getrennten Reihen der öffnungen 3 im oberen Brett 1 fluchten, wobei jede Wand 13 auf
ihrer Oberseite mit Ausnehmungen 14 ausgestattet ist, um die
Bälle B aufzunehmen und zu halten· Die Ausnehmungen 14- sind an solchen Stellen vorgesehen, welche den Öffnungen 3 im
Brett 1 entsprechen.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen können das obere Brett 1 und das untere Brett 4 entlang einer Seite
gelenkig miteinander verbunden sein.
Zum Spielen des Spiels wird das obere Brett 1 aufgeklappt oder angehoben, um die Ballhalteeinrichtung in die gewünschte Position
zu bringen. Die Bälle, welche verschiedene Farben und/ oder verschiedene Markierungen haben können, um verschiedene
Werte darzustellen, werden von den Spielern auf die Ballhalteeinrichtung
8, 11 bzw. 13 statistisch verteilt. Den Spielern kann dann eine bestimmte Zeit vorgegeber, werden, in welcher
sie die Positionen der Bälle beobachten und sich einprägen können. Das obere Brett 1 wird dann so verändert, daß die
Positionen der Bälle abgedeckt werden. Die Spieler versuchen dann in einem bestimmten Zyklus, die Bälle von ihren entsprechenden
Positionen abzunehmen, indem das in der Fig. 3 dargestellte Gerät 10 verwendet wird. Abgehobene Bälle fallen auf die geneigte
Oberfläche 6 und rollen in den Sammelkanal 7» wo sie von den Spielern entnommen werden können. Im Falle der Aus-»
führungsform gemäß Fig. 1 bis 3 werden die Bälle dadurch entnommen, daß sie durch die Öffnungen 9 geführt werden, und im
Falle der übrigen Ausführungsformen werden die Bälle dadurch entnommen, daß sie seitwärts von ihrer Halterung heruntergeworfen
werden. Die Bewertung erfolgt in Abhängigkeit von der Zahl oder dem Wert der Bälle, die von jedem Spieler entnommen
werden konnten.
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Obv::lil die Ausfiihrungsform gemäß Pig. 4 und 5 unter Bezugnahme
auf die Ballhalterung beschrieben wurde, die in Form von Sockeln od«i* Säulen ausgebildet ist, ist diese Anordnung offensichtlich
nicht auf diese Konstruktion beschränkt. Unter der Bezeichnung Sockel kann jede beliebige hochstehende Einrichtung eingeschlossen
sein, die eine konkave Oberseite hat, um einen Ball zu halten.
Obwohl die Erfindung unter Hinweis auf ein bestimmtes Gerät zum Entnehmen der Bälle beschrieben wurde, welches mit 10 bezeichnet'
ist, könnte grundsätzlich auch jeder Spieler seine Finger zu diesem Zweck verwenden.
Obwohl die Erfindung anhand der Fig. 4- und 5 sowie 6 und 7 unter Bezugnahme auf die öffnungen 3 beschrieben wurde, die direkt über
der Ballhalteeinrichtung angeordnet sind, kann offensichtlich
au-\h zwischen diesen beiden Elementen ein Versatz vorgesehen
sein, um das Entfernen der Bälle zu erleichtern.
Weiterhin ist im Hinblick auf die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 darauf hinzuweisen, daß die Ballhalteeinrichtung nicht
notwendigerweise die Form eines elastischen Ringes haben muß, weil die Platte oder die Platten 8 aus elastischem Material
ausfc durch Streifen aus elastischem Material oder durch Federdraht
ersetzt werden könnten, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß eine oder mehrere Sehnen gespannt werden, um
die Öffnungen in einer starren Halterung zu begrenzen, so daß diese Begrenzung dadurch überwunden werden muß, daß ein bestimmter
Druck auf den Ball ausgeübt wird, um ihn beispielsweise mit Hilfe des Gerätes 10 oder mit dem Finger durch die
Öffnung zu stoßen.
Die in den Figuren veranschaulichten Geräte sind aus Holz hergestellt,
und es werden kleine Kugeln verwendet. Es kann jedoch auch ein anderes geeignetes Material oder eine Kombination aus
verschiedenen Materialien verwendet werden, beispielsweise kann Plastikmaterial, Metall oder eine starke Pappe verwendet werden.
- Patentansprüche 8098&6/03Ö4
Claims (9)
- Patentansprücheί1.j Vorrichtung zum Spielen eines Spiels, welche in Kombination eine Mehrzahl von Spielstücken und ein Spielgerät aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielgerät ein oberes Brett (1) aufweist, in welchem eine Mehrzahl von Öffnungen (3) angeordnet sind, daß weiterhin ein unteres Brett oder eine Sammelplatte (4-) für die Spielstücke vorgesehen ist, wobei das untere Brett oder die untere Platte unterhalb des oberen Brettes angeordnet ist, daß weiterhin eine Einrichtung (8 oder 11 oder I3) vorhanden ist, welche derart angeordnet ist, daß sie die Spielstücke in einer Position zwischen dem oberen und dem unteren Brett unterstützt, und zwar an solchen Stellen, welche den öffnungen im oberen Brett zugeordnet sind, und daß die Beziehung zwischen den Spielstücken und ihren Halterungen derart gewählt ist, daß die Spielstücke einzeln von ihren Halterungen abnehmbar sind, wodurch sie auf das untere Brett oder die Sammelplatte fallen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , daß die Halteeinrichtung (8) für die Spielstücke elastisch ausgebildet ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballhalteeinrichtung (8) wenigstens eine Platte aus einem elastischen Material aufweist, die Öffnungen (9) mit einem Durchmesser hat, der etwas geringer ist als der Durchmesser der Spielstücke.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (11 oder 13) für die Spielstücke aus starrem Material hergestellt ist.2623931
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (11) für die Spielstücke eine Mehrzahl von Sockeln oder Säulen aufweist, die vom unteren Brett (4·) nach oben stehen, und daß die Oberseite (12) jedes Sockels oder jeder Säule konkav ausgebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (13) für die Spielstücke eine Mehrzahl von auf Abstand voneinander angeordneten Stützwänden aufweist, die von dem unteren Brett nach oben stehen, und daß die Oberseite der Stützwände jeweils auf Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen (14-) aufweist, um die Spielstücke aufzunehmen, wobei die Ausnehmungen den Positionen der Öffnungen (3) im oberen Brett(1) zugeordnet sind.
- 7« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (6) des unteren Bretts (4) gegenüber der Horizontalen geneigt ist und mit einem Sammelkanal (7) für die Spielstücke verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Herunternehmen der Spielstüclse dienendes Gerät (1O) in der Form eines stockartig ©d3r hebelartig ausgebildeten Elementes vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für die Spielstücke eine mit starren Öffnungen ausgestattete Halterung aufweist und daß jede Öffnung wenigstens einen elastischen Streifen oder Draht aufweist, der als Sehne zur Begrsnzung der Öffnung dient.609886/036^Leerseite
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- 1976-06-28 DE DE19762628931 patent/DE2628931A1/de active Pending
Also Published As
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