DE7111097U - Geschicklichkeitsspiel mit Kugeln - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel mit Kugeln

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"Geschicklichkeitsspiel mit Kugeln'
Die Neuerang bezieht sich auf ein Geschicklichkeitsspiel mit Kugeln, das einfach aufgebaut und in hohem Maße zur Förderang der Konzentration, Geschicklichkeit und Körperbeherrschung dient. Beim Spielen wird eine Reihe physikalischer Gesetzmäßigkeiten sichtbar ausgenutzt, z. B. die Pendelwirkung, die Erdanziehung, die Fliehkraft und die Massenträgheit. Die Spieler werden daher spielend an das physikalische Verhalten von Körpern im Baum herangeführt.
Das neue Kugelspiel zeichnet sich dadurch au·, daß zwei annähernd gleichgroße elastische, stoßfeste Kugeln an den Enden eines Bandes befestigt sind, das in der Mitte an einer Handhabe befestigt ist. Anstelle des unterteilten Bande· können selbstverständlich auch zvei einzelne Bänder verwendet werden.
Weitere Merkmale und nähere Einzelheiten des neuen Spielzeuge· sind nachstehend an Hand eine· in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 die wesentlichen Teile des Spieles bei
gestrecktem Band,
Fig. 2 siäs "srstsllasg, s.n= »*lch?r i*i ^ Fsnktien
ersichtlich ist.
Das Geschicklichkeitsspiel ist aas zwei Kugeln 1 and 2 aufgebaut, die an den Enden eines Bandes 3 befestigt sind« Die Kugeln 1 und 2 bestehen vorzugsweise aus einem starren, aber elastischen, stoßfesten Kunststoff, beispielsweise in der Art von Billardkugeln. Sie können aber auch aus anderem Werkstoff gefertigt sein. Wichtig ist lediglich, daß das Material die Eigenschaft hat, eine elastische Abstoßung zu bewirken unter der Bedingung, daß die Kugeln eine genügende Dauerfestigkeit bei wiederholten Zusammenstößen aufweisen, sich also nicht bleibend verformen. Das Band 3 besteht vorzugsweise aus Kordel oder Schnur, gegebenenfalls aas Kunstfaser; sie besitzt genügend Dauerhaftigkeit und Schmiegsamkeit, ohne daß die Gefahr des vorzeitigen Reißens oder Brechens besteht. Zur Befestigung können die Kugeln zentral· Bohrungen aufweisen, durch die das Band 3 gezogen ist, wobei die Halterung z. B. durch einfache Knotenbildung am Ende des Bandes mit hinreichender Sicherheit erzielt werden kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Band 3, das z. B. eine Länge von 600 mm besitzt, in der Mitte M an einer Handhabe 5 befestigt, die aus einem Metallring 5 mit Halteglied 4 bestehen kann.
Zum Betreiben des Spiels wird der Ring 5 mit der einen Hand erfaßt, and das Band 3 wird freigegeben, so daß die Kugeln 1 und 2 je an einer Hälfte 3a, 3b des Bandes nach Art zweier Schnurpendel nach unten hängen. Im Ruhezustand liegen die beiden Kugeln zunächst aneinander. Mit der anderen Hand werden sie alsdann etwas voneinander entfernt, etwa derart, daß die Bandteile 3a, 3b den Winkel c bilden. Nunmehr werden die Kugeln 1, 2 losgelassen, sie stoßen infolgedessen gegeneinander und prallen in Richtung der Pfeile 6 zurück. Durch geschicktes Einleiten von Eewegungeimpuleen am Bing 5, etwa durch kleine Drehbewegungen oder durch Auf— und Abwärtsbewegungen läßt sich erreichen, daß die
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Rückbewegung infolge des Rückpralls größer wird als die Stoßbewegung, Durch Verstärken der Impulse werden euch die Stoßbewegungen größer, und es kann auf diese Weise erreicht werden, daß sich die Kugeln so weit nach oben bewegen, daß sie oberhalb der Halterung au King 5 zusammenstoßen, wie gestrichelt bei 1*, 2» ü&d 3a» 3«· dargestellt ist. Durch dsa Zusammenprall in Richtung der Pfeile 7 werden die Kugeln voneinander abgestoSen und gelangen in umgekehrter Richtung wieder in die untere Position, wo sie wiederum zusammentreffen and sich abstoßen. Durch wie» derholtes Einleiten von kleinen Impulsen mit Hilfe des Ringes 5 können diese Bewegungen beliebig lange aufrecht erhalten werden.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Geschicklichkeitsspiel mit Kugeln» dadurch gekennzeichnet, daß zvei annähernd gleichgroße elastische, stoßfeste Kugeln (l und 2) an den Enden eines Bandes (3) angebracht sind, das in der Mitte (m) an einer Handhabe (5) befestigt ist.
2. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (l, 2) aus hartem elastisches Kunststoff bestehen.
3. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln eine Zentralbohrung aufweisen, durch die daa Band (3) gezogen und am Ende verknotet ist·
4. Geschicklichkeitsspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß daβ Band (3) aus einer Kunstfaserkordel besteht.
5. Geschicklichkeitsspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (3) aus einem rt«tallring besteht, der mit Hilfe eines Haltegliedes (4) mit des Band (3) verbunden ist.
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DE7111097U Geschicklichkeitsspiel mit Kugeln Expired DE7111097U (de)

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DE7111097U true DE7111097U (de) 1971-10-21

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