DE1785975U - Wurspielzeug aus einemkatapultartig abschiessbaren wurfkoerper. - Google Patents

Wurspielzeug aus einemkatapultartig abschiessbaren wurfkoerper.

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DE1785975U
DE1785975U DE1959SC024032 DESC024032U DE1785975U DE 1785975 U DE1785975 U DE 1785975U DE 1959SC024032 DE1959SC024032 DE 1959SC024032 DE SC024032 U DESC024032 U DE SC024032U DE 1785975 U DE1785975 U DE 1785975U
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DE
Germany
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throwing
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fins
speed
guide
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DE1959SC024032
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Emil Schweim
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Description

  • Wurfspielzeug aus einem katapultartig abschießbaren Wurfkörper Die Neuerung bezieht sich auf ein Wurfspielzeug aus einem katapultartig abschießbaren länglichen Wurfkörper, der am Schwanzende Leitflossen aufweist, die zu einer Querebene des Wurfkörpers einen propellerartigen anstellwinkel einnehmen.
  • Bei bekannten, z. B. mittels eines elastischen Bandes oder mittels Federkraft abschießbaren Uurfkorpern dieser Art sind Leitflossen am Schwanzende eines stabförmigen Wurfkörpers starr befestigt, dessen Kopfende gegenüber dem Schwanzende etwas schwerer ausgebildet ist, so daß der mit dem Kopfende
    voraus abgeschossene Uurfkörper im Scheitel der Wurfbahn um-
    kehrt und ebenfalls mit dem Kopfende voraus zum Erdboden zurückkehrt. Durch den sich dabei propellerartig einstellenden Anstellwinkel der hinten liegenden Leitflossen gegenüber eine r Querebene des Wurfkörpers wird dem letzteren eine Umdrehung um seine Achse erteilt, um dadurch einen langdauernden Fallweg und eine Stabilisierung der Flugbahn zu erreichen.
  • Gemäß der Neuerung wird nun bei Wurfspielzeugen dieser Art vorgeschlagen, daß als Leitflossen eine Vielzahl von mit dem Schwanzende des Wurfkörpers verbundenen Propellerflügeln vorgesehen ist, die sich in einer Achsebene des Wurfkorpers auf einem Teilkreis radial nach außen erstrecken und zwischen sich vorteilhaft gleichen Winkel aufweisen. Durch diese Ausbildung wird die gewünschte Wirkung sol-
    cher Uurfspieliseuge vergrößert, d. h. dem Vurfkorper auf seiner
    Flugbahn eine größere Umdrehung erteilt, so daß bei klein
    werdender Geschwindigkeit bzw. Erreichung des Umkehrgcheitels
    seiner Uarfbahn die Leitflossen auseinanderspreizen,' ! ? omit der
    Uurfkorper beim Fallen stärker gebremst ird und daher lang-
    samerals bekannte Ausführungen zur Erde zurückfällt. Durch
    die neue Ausbildung wird auch eine wesentliche Verbesserung
    deroptischen Wirkung solcher Spielzeuge erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 ein Wurfspielzeug in Seitenansicht bei aufsteigender Flugrichtung, Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehte Seitenansicht bei fallender Flugrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht des Schwanzendes einer abgeänderten Ausführung.
  • Nach dem Beispiel ist der Wurfkörper 1 in Form einer Rakte aus einem beliebigen, geeigneten Material so ausgebildet, daß sein Kopfende 2 gegenüber dem Schwanzende 3 etwas schwerer ist. Am Schwanz ende 3 sind Leitflossen 4 angeordnete und zwar sind als Leitflossen eine Vielzahl von Propellerflügeln vorgesehen. Die Befestigungsenden dieser Propellerflügel liegen in Achsebenen bzw. in Ebenen parallel zur Wurfkörperachse flach aneinander und sind z. B. in einem Schlitz od.dgl. des Wurfkörperendes 3 eingeschoben. Jede Leitflosse ist um eine Linie 5, die
    mit der Achse des Wurfkörpers einen Winkel zwischen 0 und 900
    einnehmen kann, geknickt, so daß dadurch alle Leitflossen 4 zu querebenen des urfRörpers 1 einen propellerartigen Anstellwinkel erhalten. Dabei wurde so vorgegangen, daß sich die Leitflossen in einer Achsebene des Wurfkörpers auf einem Teilkreis bzw. etwa im Halbkreis radial nach außen erstrecken und zwischen sich vorteilhaft einen gleichen Winkel aufweisen, wie es sich beispielsweise aus der Darstellung nach Fig. 2 ergibt. Zwangsläufig ist also die eine Eälfte der Leitflosaen zur einen Seite und die andere Hälfte der Leitflossen zur anderen Seite je um eine Linie 5 geknickt, so daß der Anstellwinkel aller Leitflossen den gleichen Drehsinn hat.
  • Um nun auch bei ungünstigen Verhältnissen zu erreichen, daß die Leitflossen 4 etwa eine Stellung nach Pig. 2 einnehmen sind zwischen den beiden äußeren Leitflossen 4a und 4b und dem Wurfkörper 1 elastische Schnüre 6 und 7 gespannt, die versuchen. die Leitflossen zu spreizen. Gleichzeitig sind die freien Enden der Leitflossen 4 zur Begrenzung ihres maximalen Abstandes durch eine Schnur 8, ein Band od. dgl. miteinander verbunden.
  • Zum Abschießen des Spielzeuges werden die Leitflossen 4 mit einer Hand flach zusammengefaßt, so daß die gegeneinander liegen, während der Uurfkörper 1 mit einem Widerlager 9, z. B. in Form eines Hakens. in einer mit der anderen Hand zu fassenden Katapultabschießvorrichtung eingehängt wird. auf der Flugbahn spreizen sich dann die Leitflossen wieder in die Lage nach Fig. 2, und zwar werden die Leitflossen zunächst durch die beim Abschuß erreichte Wurfgeschwindigkeit zusammengehalten,
    so daß die Spreizung erst erfolgte wenn die urfgeachwindigkeit
    gering, z. B. nahesuEull geworden ist. Es ist nun aber auch m8glxh
    die Leitflossen beim Abschuß des Uurforpers durch eine
    Sperre flach gegeneinander zu halten, die sich durch einen geeigneten Mechanismus erst auslöst und Leitflossen freigibt wenn die Wurfgeschwindigkeit merklich sinkt oder Null geworden
    iat. z. B. im Umkehrscheitel der Wurfbahn, so daß die Leitflossen
    sich dann in die Lage nach Fig. 2 spreizen.
    Um die Wirkung eines solchen Spielzeuges weiter zu
    verbessern ann man gemäß gemäß einer weiteren Ausgestaltung
    der Neuerung einen Fallschirm od. dgl, vorsehen, der vor dem
    Abschuß mit dem Wurf&Srper verbunden wird und sich auf der
    Flugbahn löst und entfaltet, so daß er frei niedersinket.
  • Ein solches Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 3 wiedergegeben.
  • Hiernach ist der Fallschirm 10 vor dem Abschuß des Spielzeuges zwischen den beiden mittleren Leitflossen 4c und 4d im zusammen-
    Gefalteten Zustand eink1emmbar, und zwar in d er Ueise, daß er
    sich auf der Wurfbahn vorteilhaft etwa in deren Umkehrscheitel,
    selbsttätig aus seiner Klemmlage lost und entfaltet. Das Ein'-
    hemmen des Fallschirms 10 ist auf verschiedene Weise möglich.
    Beispielsweise &Bnn eine Leitflosse mit einer kleinen Tasche
    versehen sein, die den Fallschirm aufnimmt und aus der er bei gespreizten Leitflossen herausfällt. Die Fig. 3 seigt als Beispiel eine Ausführung, bei der der zusammengefaltete Fallschirm in eine Öse am Schwanzendes des Wurfkörpers 1 einsteckbar
    ist, 8o daß er teigespreizten leitflosseii durch den Luftwider-
    stand aus dieser Oese 11 herausgezogen wird und sich entfalten
    kann. Den Fallschirm kann man beispielsweise mit kleinen Figuren,
    Raketenkörpern odldgl. verbinden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ----------
    1. Wurfapielzeug aus einen katapultartig abschießbaren länglichenurfkörper. der am Sohwanzende Leitflossen aufweist. die zu einer Querebene des Wurfkôrpers einen propelleraytigen Anstellwinkel einnehmen dadurch gekennzeichnet, da8 als Leit-
    flossen (4) eine Vielzahl von mit dem Schwanzende des Wurfkörpers (1) verbundenen Propellerflügeln vorgesehen ist, die sich in einer Achsebene des Wurfkörpers auf einem Teilkreis radial nach außen erstrecken und zwischen sich vorteilhaft gleichen Kinkel aufweisen 2. Wurfspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Wurfkörper (1) angelenkten oder auf andere Weise befestigten Leitflossen (4) für den Abschuß des Spielzeuges gegen eineelastische Spreizspannung flach gegeneinander legbar sinä. , bar sind.
    3. Wurfspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete daß die angelenkten Leitflossen in der flach zusammengelegten Stellung durch die beim Abschuß erreichte Wurfgeschwindigkeit oder durch eine sich bei sinkender oder Null werdender Geschwindigkeit auslösende Sperre gehalten werden.
    4. Wurfapielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden äußeren Leitflossen (4a, 4b) und dem Wurfkörper (1) auf die Wurfgeschwindigkeit abgestimmte elastische Schnüre (6, 7) od. dgl. gespannt sind, und daß alle Leitflossen (4} zur Begrenzung ihres maximalen Spreizwinkels durch eine Schnur, (8) ein Band od. dgl. miteinander verbunden
    sind.
    5. Wurfspielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abschuß zwischen den beiden mittleren Leitflossen (4-c, 4d) ein Pallechirm (10) od. dgl. einiz,-lemplbar isty, der sich etwa im'Oisehrscheitel der Uurfbahn nach Spreizung der Leitflossen (4) löst und entfaltet, so daß er frei nieder- sinkt. 6. Unrfspielzeug nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der zusammengefaltete Fallschirm (10) in eine am Schuanzende des Uurfoypers (1) angeordnete Öse (*H) od. dgl. einateckbar ist. 7.urspielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der susammengefaltete Fallschirm (tO) vor dem Abschuß in eine Tasche einer Leitflosse einsteckbar ist, aus der er bei gespreizten Leitflossen (4) herausfällt.
DE1959SC024032 1959-01-09 1959-01-09 Wurspielzeug aus einemkatapultartig abschiessbaren wurfkoerper. Expired DE1785975U (de)

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DE (1) DE1785975U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193407B (de) * 1961-07-12 1965-05-20 Helmut Bross Dipl Ing Schleuderspielzeug, insbesondere Zweistufenspielzeugrakete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1193407B (de) * 1961-07-12 1965-05-20 Helmut Bross Dipl Ing Schleuderspielzeug, insbesondere Zweistufenspielzeugrakete

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