DE1201722B - Schleuder - Google Patents

Schleuder

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Publication number
DE1201722B
DE1201722B DEE26653A DEE0026653A DE1201722B DE 1201722 B DE1201722 B DE 1201722B DE E26653 A DEE26653 A DE E26653A DE E0026653 A DEE0026653 A DE E0026653A DE 1201722 B DE1201722 B DE 1201722B
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DE
Germany
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handle
passage opening
slingshot
cap
cavity
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Pending
Application number
DEE26653A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Endholzer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B3/00Sling weapons
    • F41B3/02Catapults, e.g. slingshots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B65/00Implements for throwing  ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/12Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/122Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Schleuder Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleuder mit einem Griff, der eine ringsum umschlossene Durchtrittsöffnung für das Geschoß aufweist, von deren Rand von zwei im wesentlichen in horizontaler Richtung einander diametral gegenüberliegenden Stellen ein dehnbarer Teil zum Abschießen eines Wurfstückes ausgeht.
  • Es sind bereits Schleudern bekanntgeworden, bei welchen in einem Griffstück eine zylindrische Öffnung vorgesehen ist, von deren Rand ein dehnbares Glied, z. B. eine Schraubenfeder oder ein Gummiband, ausgeht, welches, nachdem es gespannt und losgelassen wurde, das von ihm getragene Wurfstück, beispielsweise einen Pfeil, durch die Öffnung schleudert. Der Nachteil dieser Schleuder besteht darin, daß das dehnbare Glied bei Nichtgebrauch des Gerätes vom Griff frei herunterhängt oder von demselben absteht und, abgesehen von der Gefahr beschädigt zu werden, beim Tragen in der Tasche eines Kleidungsstückes an anderen darin befindlichen Gegenständen hängenbleibt, die es dann beim Herausnehmen des Gerätes aus der Tasche mitnimmt.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform einer Schleuder ist der Griff mit einer Gabel versehen, von deren beiden Enden der dehnbare Teil ausgeht, welcher über Umlenkrollen durch Hohlräume der Gabel in einen Hohlraum des Griffes und in diesem über Walzen, deren Achsen quer zur Schußrichtung verlaufen, mehrmals auf und ab geführt ist. Ab- gesehen von der mangelnden Zielsicherheit der gabelförmig auslaufenden Schleudern ist auch in diesem Falle der dehnbare Teil mangelhaft geschützt und büßt durch seine besonders große Länge an Schußkraft ein.
  • Um die angeführten Nachteile der bekannten Konstruktionen zu beseitigen, wird eine Schleuder der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäß der dehnbare Teil der Schleuder, beispielsweise ein Gummiband, in die rohrförmige Durchtrittsöffnung des hohl ausgebildeten Griffes einlegbar ist und diese rohrförmige Durchtrittsöffnung zumindest an der beim Zielen dem Schützen zugewendeten Seite durch eine Kappe, einen Deckel od. dgl. abschließbar ist, wobei der dehnbare Teil durch die zylindrische Seitenwand der Durchtrittsöffnung in den im Griff vorgesehenen Hohlraum geführt ist und im unteren Teil des Hohlraumes des Griffes ein in der Schußrichtung verlaufender Bolzen od. dgl. vorgesehen ist, um den herum das Band geführt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schleuder dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der Schleuder in der Gebrauchslage, F i g. 2 einen axialen Längsschnitt derselben und F i g. 3 einen axialen Längsschnitt der Schleuder im zusammengelegten Zustand.
  • Die Schleuder besteht aus einem hohlen Griff 1 und einem in diesem festgehaltenen Gummiband 2, Schnur od. dgl. Der Griff 1 ist der Form der ihn haltenden Hand des Schützen entsprechend plastisch ausgearbeitet. Er ist im wesentlichen flach ausgebildet und weist einen schmalen, zum Erfassen mit der Hand geeigneten Griffteil sowie einen verbreiterten Kopf 4 auf, in dem ein zweckmäßig rundes Loch 5 vorgesehen ist. Auf der Unterseite des Kopfes 4 ist eine Vertiefung 6 vorgesehen, in welche der Daumen des Schützen beim Halten der Schleuder eingreift. Das Loch 5 ist mit einem Gewinde 7 versehen, in welches an dem dem Band 2 abgewendeten Ende des Loches 5 eine zweckmäßig durchsichtig ausgebildete Gewindekappe 8 eingeschraubt ist, die in ihrer Mitte eine öffnung 9 aufweist. Zweckmäßig ist das Gewinde 7 grobgängig und ermöglicht es, das offene Ende des Bandes 2 zwischen der Kappe 9 und der Wand des Loches 5 einzuklemmen.
  • In der Seitenwand des Loches 5 sind an zwei einander etwa diametral gegenüberliegenden Stellen je eine Öffnung 11 vorgesehen, durch welche das Band 2, wie aus F i g. 1 ersichtlich, hindurchtritt und im Hohlraum 12 um einen im unteren Teil des Griffes eingesetzten Bolzen 13 geführt ist. Diese besondere Führung des Bandes 2 im Hohlraum 12 um den Bolzen 13 ermöglicht eine einfache und wirksame Verbindun- zwischen Band und Griff. Zu diesem Zwecke ist am unteren Ende des Griffes eine Öffnuno, 14 vorgesehen, durch welche die freien Enden des Bandes 2, nachdem sie durch die Öffnungen 11 in den Griff eingeführt wurden, nach außen gezogen und hierauf in einfacher Weise miteinander verbunden werden können. Im Anschluß daran wird an dem aus der Öffnung frei herabhängenden Teil des Bandes angezogen, wodurch die vorher gebildete Verbindungsstelle an den Bandenden durch die Öffnung 14 in den Hohlraum 12 hineingezogen und das Band an den Bolzen angelegt wird. In die Öffnung 14 ist ein Bolzen 15 eingeschraubt, an welchem ein Tragring 16 angeschlossen ist.
  • Außer der bereits erwähnten vorteilhaften Verbindung zwischen Band und Griff ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion eine Verkürzung des frei herabhängenden Teiles des Bandes gegenüber den bekannten Schleuderkonstruktionen, da das Band beim Spannen den im Hohlraum 12 verlaufenden Teil unter Dehnung desselben nachzieht.
  • Die Tiefe des Loches 5 bzw. die Wandstärke des Kopfes 4 ist so gewählt, daß der im entspannten Zustand des Bandes 2 von diesem aus dem Griff 1 frei herabhängende Teil zur Gänze in das Loch 5 eingelegt werden kann (F i g. 3). In dieser Lage wird das offene Ende des Loches 5 durch eine zweite Gewindekappe 10 abgeschlossen, welche in das Gewinde 7 des Loches 5 eingeschraubt wird. Die so zusammenaelegte Schleuder kann überall leicht untergebracht werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung des Bandes 2 besteht.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schleuder können vor allem Pfeile abgeschossen werden, wobei eine große Zielsicherheit dadurch erreicht wird, daß der Pfeil beim Spannen des Bandes 2 am Rand der Bohrung 9 der frontseitigen Kappe 8 abgestützt werden kann.
  • Falls mit der Schleuder andere Wurfstücke, z. B. Kugeln, Steine od. dgl. abgeschossen werden sollen, wird die Kappe 8 abgenommen.
  • Zur Erhöhung der Zielsicherheit kann eine Visiervorrichtung mit Kimme vorgesehen sein.
  • Der Griff wird aus Holz, Metall, Kunststoff oder Gummi mit Versteifungseinlage hergestellt.
  • Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Abänderungen vorgenommen werden. So ist es beispielsweise möglich die Kappe an der Schleuder nur durch Steckverbindung zu befestigen. Schließlich kann an Stelle der Kappe auch nur ein Plättehen vorgesehen sein, welches am Rand des Loches 5 durch Klammern od. dgl. festgehalten wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schleuder mit einem Griff, der eine ringsum umschlossene Durchtrittsöffnung für das Geschoß aufweist, von deren Rand von zwei im wesentlichen in horizontaler Richtung einander diametral gegenüberliegenden Stellen ein dehnbarer Teil zum Abschießen eines Wurfstückes ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß der dehnbare Teil der Schleuder in die rohrförmige Durchtrittsöffnung (5) des hohl ausgebildeten Griffes (1) einlegbar ist und diese rohrförmige Durchtrittsöffnung zumindest an der beim Zielen dem Schützen zugewendeten Seite durch eine Kappe (8), einen Deckel od. dgl. abschließbar ist, wobei der dehnbare Teil, beispielsweise ein Gummiband (2), durch die zylindrische Seitenwand der Durchtrittsöffnung in den im Griff (1) vorgesehenen Hohlraum (12) geführt ist und im unteren Teil des Hohlraumes (12) des Griffes (1) ein in der Schußrichtung verlaufender Bolzen (13) od. dgl. vorgesehen ist, um den herum das Band (2) geführt ist.
  2. 2. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Durchtrittsöffnung (5) des Griffes (1) an beiden Enden durch je eine Kappe (8 bzw. 10), einen Deckel od. dgl. abdeckbar ist und daß die an der Abschußseite vorgesehene Abdeckung (8) in bekannter Weise eine kleine Öffnung (9) zum Durchtritt eines Pfeiles od. dgl. aufweist. 3. Schleuder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (5) im Griff (1) mit einem Gewinde (7) versehen ist, in welches die Abdeckungen (8 bzw. 10) beiderseits einschraubbar sind. 4. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das abschußseitige Ende der Durchtrittsöffnung (5) des Griffes (1) abdeckende Kappe (8) durchsichtig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1289 791; britische Patentschrift Nr. 696 212; USA.-Patentschrift Nr. 1153 415.
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