DE1985250U - Rotierendes katapult-flugspielzeug. - Google Patents
Rotierendes katapult-flugspielzeug.Info
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- DE1985250U DE1985250U DE1967M0059407 DEM0059407U DE1985250U DE 1985250 U DE1985250 U DE 1985250U DE 1967M0059407 DE1967M0059407 DE 1967M0059407 DE M0059407 U DEM0059407 U DE M0059407U DE 1985250 U DE1985250 U DE 1985250U
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
- A63H27/007—Collapsible wings, e.g. for catapult aeroplanes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
- A63H27/12—Helicopters ; Flying tops
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
P.A. 39 7 535*10.7.67
Berno und Werner Müller Göppingen-Bezgenriet
Die leuerung betrifft ein Spielzeug, das mittels einer Katapult-Vorrichtung
in die luft geschleudert wird und in rotierendem Schwebe flug; wieder landet.
Derartige 3?lugspielzeuge sind schon seit mehreren Jahren bekannt.
Im Prinzip handelt es sich dabei um zwei Grundausführungen.
Bei der einen Ausführung ist an einem mittigem Drahtstab unten ein Gewicht mit einem Starthaken befestigt. Oberhalb dieses
Gewichtes befindet sieh, in entsprechendem Abstand ein
Doppelgelenk zur schwenkbaren Aufnahme der mit Stoff bespannten Tragflügel, an deren äusseren Enden sogenannte Griffperlen
angeordnet sind. Weiter sind am oberen Ende des Mittelstabes zwei Blattfedern befestigt die auf die Anschluss-Stiele der
Tragflächen derart wirken, dass nach Beendigung des Steigfluges dieselben ausgespreizt werden wodurch der flugkörper in
einen rotierenden Zustand versetzt wird und im Gleitflug landet.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung vnirde auf die Anordnung
des Doppelgelenkes und der Blattfedern verzichtet und statt dessen die aus Stahldraht gebildeten Tragflügelrahmen direkt
an dem Mittelstab befestigt, derart^ dass die Stiele noch eine eigene, nach aussen wirkende Federspannung besitzen die bewirkt,
dass die Tragflügel nach Beendigung des Steigfluges
— 2 —
— ψ\
zum rotierenden Schwebeflug auseinander gespreizt werden.
Die Griffperle befindet sich, "bei dieser Ausführung am oberen
Ende des Mittelstabes.
Zu diesen Ausführungen gibt es Katapult-Vorrichtungen die in der Hauptsache, zur Aufnahme des Gummizugs aus einem Griff mit
einer Bohrung bestehen.
Diese Ausführungen haben den wesentlichen Nachteil, dass die aus verhältnismässig vielen Teilen, nämlich den Gewichten, den
Mittelstäben, den aus Stahldraht Torgebogenen Plächengerippen, der Stoffbespannung, den Gelenken, den Blattfedern und schliesslich
den Griffperlen bestehen.
Hierdurch ist die Herstellung dieser Flugkörper sehr aufwendig, umständlich und teuer.
Der Katapultgriff mit einer Bohrung in die. der Gummizug eingesschlauft
werden muss, ist arbeitsmässig ziemlich aufwendig. Der gravierendste Eachteil der Plugkörper, im Verhältnis zum
Aufwand, ist jedoch der, dass beim Start beide Tragflügel gegen äussere und innere Pederspannungen in eine Ebene zusammengeklappt
werden müssen und hierbei schon die Gefahr besteht, dass die Gerippe verbogen werden und ein einwandfreier Plug
nicht mehr gewährleistet ist. Die Gefahr des Verbiegens besteht auch in erhöhtem Maasse beim Aufprall an ein Hinderniss
in der Luft, z.B. an Bäumen oder Häusern, ebenso beim Landen.
Die leuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel .sowohl fertigungstechnisch als auch flugtechnisch zu beheben
und eine wesentliche Verbilligung bei gleichzeitiger Verbesserung zu erzielen..
Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, die Tragflügel aus
einem plattenförmigen Plastikmaterial entsprechender Dicke u«, Steifigkeit auszustanzen. Dabei ist es möglich, die Tragflügel
einzeln herzustellen oder die "beiden Teile ganzstückig auszustanzen
und sie nachher in der Mitte zusammenzufalzen» In der
Mitte bzw. an ihrem Anschlussende sind jeweils zwei Aufnahmelöcher
vorgesehen, die, deckungsgleich übereinander gebracht, den notwendigen, durch Erprobung ermittelten Mittenversatz der
beiden Tragflügel gegeneinander bestimmen. Wesentlich ist weiterhin, dass die Tragflügel leicht gespreizt sind und dass die
Tragflügelenden in der richtigen, wirksamen Weise entsprechend abgeschrägt sind, womit, nach Beendigung des schnellen Steigfluges
das Auseinanderspreizen der Tragflügel erreicht und der rotierende Gleitflug eingeleitet wird. Als Stabilisierungsgewichte werden gespritzte, in ihrer Grundform symmetrische
Körper aus Plastikmaterial vorgeschlagen. Diese können die mannigfaltigsten Formen, wie beispielsweise menschliehe oder
tierische Figuren oder Raketen und Formen anderer Flugkörper, aufweisen. An diesen Figuren sind bein-arm-oder leitwerksförmige
Abzweigungen vorgesehen die so ausgebildet sind, dass sie zum einen als Starthaken u. zum anderen als Haltegriff beim
Start mittels des Katapultes dienen. An den als Haltegriffe vorgesehenen Teilen sind an ihren Enden, zum besseren Festhalten,
zweckentsprechende Verdickungen vorgesehen. Darüber hinaus ist es auch möglich, beim Starten, den Flugkörper an
den zusammengelegten Flügelenden festzuhalten ohne dass dadurch eine bleibende Deformierung eintreten könnte. Zur Erzielung
einer stabilen aber doch elastischen Aussteifung ist das Anschlussende an den Stabilisierungsgewichten
spitzkegelich ausgeführt. Eine Hälfte dieses kegeligen Anschlussteiles
ist als. zunächst loses Teil vorgesehen. An ihm befinden sich zwei Zapfen die in die bereits erwähnten Löcher
an den Tragflügelwurzeln eingeführt, mit einem geeigneten Klebstoff bestrichen und dann in die Löcher am festen Teil
des Anschlussendes eingepresst werden. Allein mit dieser Manipulation
ist der ganze Zusammenbau durchgeführt, während der Katapultgriff aus einem einfachen Stanz- oder Spritzteil gebildet
wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Sie zeigt in:
Fig.l eine Vorderansicht des Erfindungsgegenstandes mit
Fig.l eine Vorderansicht des Erfindungsgegenstandes mit
einem als menschliche Figur ausgebildeten Gewichtskörper.
Fig.2 eine Seitenansicht des als Haltegriff ausgebildeten
Fig.2 eine Seitenansicht des als Haltegriff ausgebildeten
Teiles.
Fig.3 eine Seitenansicht der Fig.l
Fig.3 eine Seitenansicht der Fig.l
4 eine Variante zu Fig.l mit einem als Rakete ausgebildeten Gewichtskörper.
;.5 eine Vorderansicht des Katapultgriffes Fig.6 eine Seitenansicht der Fig.5.
An dem als Figur ausgebildetem Gewichtskörper 1 sind die Tragflügel 2 mittels der beiden Zapfen..3* die mit dem zunächst
losen Ansehluss-Teilstück 4 fest verbunden sind, befestigt. Die unteren Enden des Gewichtskörpers 1 sind als
Starthaken 5 zum Einhängen des Gummizuges 6 am Katapultgriff 7 ausgebildet. Die oberhalb der Mitte des Gewichtskörpers 1 abzweigenden Arm- bzw. Leitwerksteile 8 dienen
als Haltegriffe und sind an ihren Enden zweckdienlich mit
Yerdickungen 9 versehen, während die in ihrer Längsachse
zueinander versetzten Tragflügel 2 an ihren Enden die flugnotwendigen Schrägen 10 aufweisen. Die [Tragflügel 2 weisen
eine leicht gespreizte Stellung auf.
Claims (5)
- ,397 535*18.7.6/Schutzansprüche:1« Rotierendes Katapult-Plugspielzeug dadurch, gekennzeichnet, dass an einem als beliebige Figur ausgebildeten, aus Plastik Spritzguss hergestelltem Gewichtskörper, zwei in ihrer Längsachse gegeneinander versetzte, leicht gespreizte und an ihren Enden abgeschrägte Tragflügel befestigt sind, die zweiteilig oder einstückig ausgestanzt werden und an ihrer Wurzel Aufnahmelöcher aufweisen.
- 2. Rotierendes Katapult-Flugspielzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an den Gewichtskörpern Abzweigungen, beispielsweise in Form von Füssen- Armen oder Leitwerken vorgesehen und ausgebildet sind, dass sie als Starthaken und Haltegriff dienen wobei Letztere zweckdienlicherweise mit Verdickungen versehen sind.
- 3. Rotierendes Katapult-Flugspielzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelanschlussende am Gewichtskörper zur Aussteifung der Tragflügelwurzeln kegelförmig oder konisch geformt ist.
- 4. Rotierendes Katapult-Flugspielzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil des Anschlussendes am Gewichtskörper abgeteilt und mit zwei Verbindungszapfen versehen, ausgebildet ist.
- 5. Rotierendes Katapult-Flugspielzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der einstückige Katapultgriff an seinem oberen Ende zwei runde Löcher aufweist die dem Einhängen des Gummizuges dienen und zu diesem Zweck mit je einem, nach oben gerichteten Schlitz versehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967M0059407 DE1985250U (de) | 1967-07-18 | 1967-07-18 | Rotierendes katapult-flugspielzeug. |
NL6801929A NL6801929A (de) | 1967-07-18 | 1968-02-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967M0059407 DE1985250U (de) | 1967-07-18 | 1967-07-18 | Rotierendes katapult-flugspielzeug. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1985250U true DE1985250U (de) | 1968-05-09 |
Family
ID=7309518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967M0059407 Expired DE1985250U (de) | 1967-07-18 | 1967-07-18 | Rotierendes katapult-flugspielzeug. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1985250U (de) |
NL (1) | NL6801929A (de) |
-
1967
- 1967-07-18 DE DE1967M0059407 patent/DE1985250U/de not_active Expired
-
1968
- 1968-02-12 NL NL6801929A patent/NL6801929A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6801929A (de) | 1969-01-21 |
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