DE7608230U - Sportgerät für ein Rückschlagspiel - Google Patents

Sportgerät für ein Rückschlagspiel

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DE7608230U
DE7608230U DE19767608230 DE7608230U DE7608230U DE 7608230 U DE7608230 U DE 7608230U DE 19767608230 DE19767608230 DE 19767608230 DE 7608230 U DE7608230 U DE 7608230U DE 7608230 U DE7608230 U DE 7608230U
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net
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DE19767608230
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English (en)
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Mittermayer, Ludwig, 8021 Neuried
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Publication of DE7608230U publication Critical patent/DE7608230U/de
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Description

Bi^ Erfindung bet-rifft- ein Sportgerät für ein Rückschlag-
Spi-cl.
Es sind grundsätzlich verschiedenartige Sportgeräte für Rückschlagspiele wie Tennis, Tischtennis, Federball, oder Schlag-"ball bekannt, welche im allgemeinen dazu dienen, einen von einem Partner zugespielten Ball zurückzuschlagen. Bei den meisten bekannten Rückschlagspielen wird ein Sportgerät wie ein Schläger jedoch in einer Hand gehalten, so daß grundsätzlich in bezug auf den Körper des Benutzers eine unsymmetrische Bewegungsform zustandekommt. Auch bei solchen Rücksch'.agspielen, bei welchen ein Schläger beidarmig gehalten und verwendet wird, erfolgt in der Regel eine unsymmetrische Bewegung, im allgemeinen nämlich eine zunächst durch Ausholen eingeleitete und in einer Drehung des Körpers ausgeführte Bewegung. Eine einseitige oder unsymmetrische Bewegung des Körpers führt jedoch
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zwangsläufig dazu, daß bestimmte Muskelpartien relativ stark beansprucht und dementsprechend auch gut trainiert werden, während hingegen andere Muskelpartien kaum beansprucht werden. Bei manchen Sportarten der oben genannten Art ist es auch erforderlich, verhältnismäßig viel Kraft aufzuwenden, so daß eine Verkrampfung in bestimmten Muskeln die entsprechende Folge ist. Beim Tennisspiel ist beispielsweise eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich, um den Tennisschläger bei der Aitsführung des Schlages ausreichend fest zu halten, so daß es in sehr vielen Fällen zu Beschwerden kommt, die als sogenannter "Tennisarm" bekannt sind. Insbesondere dann, wenn Kinder Sportarten betreiben, welche den Körper einseitig oder unsymmetrisch beanspruchen, können Fehlentwicklungen entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sportgerät für ein Rückschlagspiel der eingangs genannten Art zu schaffen, welches zum Abspielen von stark unterschiedlichen Größen und Ax-leu ν oil Lallen cdcr dergleichen ^?1^ ^-R^ un(3· zuKleich derart ausgebildet ist, daß bei der Handhabung, des Sportgerätes der Körper des Benutzers besonders gleichmäßig und umfassend beansprucht und trainiert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Sportgerät im wesentlichen zwei Handgriffe aufweist, zwischen denen ein flexibles Band angebracht ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß mit einem außerordentlich einfachen und preiswerten Sportgerät besonders vielseitige Betätigungsmöglichkeiten bei Sport und Spiel geboten werden. So können beispielsweise mit dem
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erfindungsgemäßen Sportgerät verschiedenste Arten von Bällen verwendet werden. Es können von kleineren Guminibällen, wie Tennisbällen, über Bälle, die nach Art eines Federballs aufgebaut sind, auch größere Bälle, wie Faustbälle, oder Wasserbälle verwendet werden, was insbesondere zu dem Vorteil führt, daß mit Hilfe des erfindungsgemäßen Sportgerätes unterschiedlichen Platzverhältnissen Rechnung getragen werden kann und somit eine ausgezeichnete Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten gewährleistet ist. Wenn ausreichender Platz zur Verfügung steht, kann beispielsweise ein Tennisball verwendet werden, der mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät zwischen zwei oder mehreren Partnern über größere Entfernungen hin und her gespielt werden kann. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Sportgerätes darin liegt, daß die Anzahl der Spieler in keiner Weise beschränkt ist. Grundsätzlich eignet sich das erfindungsgemäße Sportgerät nämlich zur sportlichen Betätigung ohne PT^or, flonn e.s ist sehr reizvoll, einen geeigneten Ball beispielsweise gegen eine Wand zu spielen, oder einfach nach oben zu schleudern und jeweils wieder aufzufangen und erneut nach oben abzuspielen.
Besonders reizvoll erweist sich die Betätigung mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät dadurch, daß beispielsweise zwei oder auch vier Partner den Ball sich gegenseitig über ein Hindernis zuspielen können.
Weiterhin eignet sich das erfindungsgemäße Sportgerät auch für ein Kannschaftsspiel, wobei verschiedenste Arten von Kannschaftskämpfen ausgetragen werden können; beispielsweise könnte in einem Spielfeld gemäß dem Faustballspiel oder dem Volleyballspiel nach den Regeln solcher Spiele mit dem erfin- ■. dungsgemäßen Sportgerät und einem geeigneten Ball, der
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grundsätzlich auch nach Art eines Federballs ausgebildet sein
könnte, ein reizvolles Hannschafts-Wettspiel ausgetragen werden.
Das erfindungsgemäße Sportgerät läßt sich auch leicht auf einer
' Heise mitführen, da es beim Transport nur einen außerordentlich
geringen Platzbedarf und ein kleines Gewicht hat.
-Lm Unterschied zu den meisten bekannten Sport- oder Spielarten
eignet sich das erfindungsgemäße Sportgerät auch für Kinder und
vor allem für ältere Leute besonders gut, da es leicht erlernbar >'■ ist, keine besondere Kleidung voraussetzt und praktisch keinerlei |- Gefährdung durch riskante Bewegungen mit sich bringt, was damit |: zusammenhänge, daß bei der Handhabung des erfindungsgemäßen Sport-j^ gerätes die körperliche Symmetrie in natürlicher Weise konsequent || gewahrt ist, was für den an Bedeutung ständig zunehmenden sog. 'K "Altensport" sehr wesentlich ist. Somit wird ein ankommender r": Ball vom Spieler in der Ebene der Flugbahn anvisiert, was bei }■ den meisten bekannten Rückschlagspielen, die mit einem Schläger |^ gespielt werden, kaum möglich ist. Bei Tennis, Federball oder der~f,j gleichen ist es nämlich erforderlich, daß der Spieler aus der '' Ebene der Flugbahn eines ankommenden Balles seitlich heraustritt, ;, um zur Ausführung eines ordnungsgemäßen Schlages in eine geeignete!·; Position zu kommen. Da gemäß der Erfindung jedoch derartige \' Schwierigkeiten entfallen, wird die Treffsicherheit auch ohne i_ besondere Übung wesentlich verbessert. Dadurch verliert das -· Spiel jedoch nicht an Reiz, da sowohl für die Geschicklichkeit -.-; als auch für Spielvariationen ausreichender Raum besteht.
Im Hinblick auf das körperliche Training von älteren Menschen : erweist sich das erfindungsgemäße Sportgerät als sehr vorteilhaft,|; da bei der Betätigung mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät sowohl ί beide Arme als auch der gesamte Oberkörper in eine derart gestreckte^ Haltung gebrächt werden, daß auch die Atmung besonders gefördert- ^] und die Anregung des Kreislaufs begünstigt wird. Es kommt hinzu, ^ daß das Abspielen eines Balles mit dem erfindungsgemäßen ;t Sportgerät ohne Verkrampfung $
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erfolgt, wobei zugleich eine tiberbeanspruchun^ spezieller Körperteile oder Muskelpartien nicht zu befürchten ist. Bei einer ordnungsgemäßen Handhabung des erfindungsgemäßen Sportgerätes wird zugleich mit dem Auseinanderspreizen der Arme nach schräg oben der Kopf angehoben, wobei der Oberkörper zugleich in eine natürliche Strecklage gebracht wird, und gerade diese Körperhaltung erscheint für die große Anzahl derjenigen Personen als besonders wichtige und gesunde Übung, die ihre Berufstätigkeit im Sitzen ausüben. Solchen Personen mangelt es im allgemeinen nicht nur generell in Bewegung, sondern es besteht aufgrund der beim Sitzen am Schreibtisch eingenommenen Körperhaltung ein besonders Bedürfnis, sowohl die Wirbelsäule als auch die Halsmuskulatur in verstärktem zu trainieren.
Das erfindungsgemäße Sportgerät läßt sich leicht in verschiedenen Größen und Ausführungsformen herstellen, die dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sein können. Beispielsweise könnte für Kinder vorgesehen sein, daß die Handgriffe aus verhältnismäßig weichem und flexiblem Material bestehen, so daß keinerlei Verletzungsgefahr besteht und auch ausgeschlossen wird, daß selbst bei unsachgemäßer Handhabung mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät Beschädigungen an ihrgendwelchen Gegenständen hervorgerufen werden.
In einer besonders einfachen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes könnte vorgesehen sein, daß als Handgriffe zwei Rundhölzer verwendet werden. Es können jedoch auch bogenförmig geschwungene Handgriffe verwendet werden, die eine gewisse Elastizität aufweisen, wodurch das Abspielen des Balles effektvoller gestaltet werden kann. Die Handgriffe sind nicht an
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die Verwendung irgendeines Materials gebunden, so daß beispielsweise Handgriffe aus besonders leichtem Material wie Kunststoffmaterial mit entsprechend griffiger Oberfläche vorgesehen werden können. Beispielsweise könnten die Handgriffe im Hinblick auf eine gute Durchlüftung mit Löchern versehen sein, um die Transpiration an den Händen bei längeren Spielzeiten nicht unangenehm werden zu lassen. Natürlich können die Handgriffe auch ein derartiges Profil haben, daß sie besonders gut in der Hand liegen, d. h., die Handgriffe können anatomisch günstig gestaltet werden.
Zwischen den Handgriffen kann grundsätzlich ein beliebiges flexibles Band verwendet werden, welches in einer bevorzugten Ausführungsform als Netz ausgebildet ist. Grundsätzlich kann das Netz die gesamte Strecke zwischen den Handgriffen überspannen, oder es kann die Netzfläche auf einen Mittelteil begrenzt sein, wobei zwischen dem Rand des Netzes und den Handgriffen Verbindungsbänder oder Verbindungsleinen angeordnet sind.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Umrisse der Grundfläche des Netzes leicht kissenförmig ausgebildet sind, so daß beim Auseinanderspannen der Handgriffe I die Netzfläche besonders gut gestrafft wird.
Wenn nämlich gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes das Netz beim Auseinanderziehen der Handgriffe nicht nur in der Zugrichtung gespannt wird, sondern durch die divergente Leinenführung auch in der entsprechenden Querrichtung, ergibt sich in der Netzfläche eine im wesentlichen isotrope Spannungsverteilung, so daß das Netz ähnlich wie das Fell einer Trommel gespannt ist und daher für'das Abspielen des Balles besonders günstige'Voraussetzungen bietet.
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Es ist im allgemeinen nicht erforderlich, daß das Netz und/oder die Verbindungsleinen zu den Handgriffen aus besonders elastischem Material "bestehen, die Antriebskraft für den abzuspielenden Ball entsteht vielmehr in ausreichendem Maß durch die Straffung des flexiblen Bandes selbst. Wenn d- s Netz und/oder die Leinen aus Kunststoffmaterial hergestellt sind, genügt im allgemeinen die Eigenelastizität solcher Materialien, um ein effektvolles Abspielen des Balles und eine hinreichend weiche Reaktion des Sportgerätes bei seiner Handhabung zu gewährleisten. In Abhängigkeit von den Anwendungsfällen und unter Berücksichtigung des verwendeten Balles kann jedoch in einer bevorzugten Ausführungsform auch vorgesehen sein, daß das Netz und/oder die Verbindungsleinen zu den Handgriffen oder Teile davon aus einem elastischen Material bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, in welcher die einzige Figur eine stark schematisierte Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sportgerätes im Grundriß darstellt.
Gemäß der Darstellung in der Zeichnung ist zwischen den beiden Handgriffen 10 und 11 ein Netz 12 angeordnet, welches rechteckfÖrmig ausgebildet ist. Die eine der beiden kürzeren Rechteckseiten ist über insgesamt sechs Leinen mit dem Handgriff 10 verbunden. Die Leinen sind an dem Netz 12 in der Weise angebracht, daß die Befestigungspunkte äquidistant angeordnet sind. Bei dieser Anordnung sind die in der einen Hälfte des Netzrandes angebrachten Leinen 15a, 13b, 13c gemeinsam an dem einen Ende des Handgriffes 10 angebracht, während die in der anderen Hälfte des Randes des Netzes angebrachten Leinen 13a!, 13^', 13c1 zum gegenüberliegenden Ende des Handgriffes 10 hingeführt und in einem einzigen Punkt befestigt sind. Eine besonders einfache Ausführungsforni ergibt sich dadurch, daß die Leinen wie 13 bzw. 13* durch Bohrungen im Handgriff 10 hindurchgeführt
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I sind und durch Knoten am Handgriff festgelegt sind.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Netzes 12 sind in symmetri- I
scher Anordnung entsprechende Leinen 14a, 14b, 14c aus der § einen Hälfte des Netzrandes zur einen Seite des Handgriffes 11 | geführt, und Leinen 14a1, 14b1, 14c1 sind aus der anderen | Hälfte des Netzrandes an die gegenüberliegende Seite des Hand- f.
P griffes 11 geführt und dort befestigt. f
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen f| Sportgerätes ist vorgesehen, daß die lange Jiechteckseite eine ρ
st
Ausdehnung von 40 cm und die kurze Rechteckseite eine Ausdeh- ||
nung von etwa 17 cm hat. Die Entfernung vom Netzrand zu einem Ä
der beiden Handgriffe 10 oder 11 beträgt bei dieser Ausführungs- H
form jeweils etwa 35 cm. Somit ergibt sich für den Abstand von |
dem einen Handgriff 10 zu dem anderen Handgriff 11 insgesamt j|
eine Strecke von etwa 110 cm. Dieser Abstand dürfte bei einem Jf
Erwachsenen einer Stellung angepaßt sein, in weicner aie Aruie «p
in seitlicher Richtung nach oben in der Weise gespreizt sind, |
daß der Rumpf zugleich in der Weise gestreckt wird, daß eine ff natürliche und gesunde Körperhaltung gefördert wird.
ff
Natürlich können die Größe und die Ausbildung des Netzes eben- |, so wie die Befestigung und die Konstruktion der Leinen und | auch der Handgriffe in beliebiger V/eise abgewandelt werd.en, 'j um unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten Rechnung zu £ tragen. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes kann auch vorgesehen sein, daß anstatt der oben
angegebenen Abmessungen die gesamte Anordnung wesentlich größer
ausgebildet wird, so daß das erfindungsgemäße Sportgerät von
zwei Spielern zu handhaben ist, wobei jeder der Handgriffe wie
10 bzw. 11 von einem Spieler erfaßt wird. Vorzugsweise wird
jeder Spieler seinen Handgriff mit beiden Händen fassen. Durch
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entsprechendes Anziehen des Handgriffes zum Körper wird zum Abspielen des Balles das Netz zwischen den beiden Spielern in entsprechender Weise gespannt wie es oben für die Ausführungsform beschrieben wurde, die von einem einzigen Spieler mit beiden Armen gehandhabt wird.
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Sportgerät derart ausgebildet, daß sich seine Spannweite leicht verändern läßt, um entweder der Verwendung unterschiedlicher Bälle oder der Benutzung durch unterschiedliche Spieler angepaßt zu werden.
Um das Spiel mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät ?.u beginnen, werden die beiden Handgriffe so nahe aneinander gehalten, daß der Ball zugleich zwischen den Händen eingeklemmt gehalten wird, welche die beiden Handgriffe festhalten. Dabei hängt das Netz mit den Leinen nach unten U-förmig locker durch. Wenn ■(Λ die beiden Handgriffe durch Auseinanderspreizen der Arme
plöiäiiou voneinander entfernt y;erder>., -fön-h der Ball nach unten und wird im nächsten Iioment durch d» .iich straffende Netz in der gewünschten Richtung weggeschleudert. In entsprechender Weise wird zum Zurückspielen eines ankommenden Balles das Netz zunächst so gehalten, daß das Netz mit den Leinen zwischen den beiden Handgriffen im wesentlichen U-förmig durchhängt, so daß das Auseinandergehen der Handgriffe erst dann erfolgt, wenn der ankommende Ball sich dem Netz soweit genähert hat, daß er kurz vor dem angestrebten Umkehrpunkt ist, an .welchem er durch das durch Auseinanderreißen der Handgriffe gestraffte Netz abgefangen und zurückgeschleudert wird.
Natürlich sind der Spielweise und den Spielregeln durch die obigen Ausführungen keine Grenzen gesetzt, vielmehr liegt bei dem erfindungsgemäßen Sportgerät gerade ein Reiz darin, daß durch seine außerordentliche Anpassungsfähigkeit und Wandlungsfähigkeit im Hinblick auf den Ball, das Spielfeld, die Anzahl
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der Spieler usw. Regeln erdacht, vereinbart und/oder weiterentwickelt werden können.

Claims (1)

  1. ■Pnspruche
    1. Sportgerät für ein Rückschlagspiel, zum Abspielen eines Balles oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sportgerät (1) im wesentlichen zwei Handgriffe (10, 11) aufweist, zwischen denen ein flexibles Band (12 bis 14) angebracht ist.
    2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band aus einem feinmaschigen Netz (12) gebildet ist, welches an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mittels Leinen (15, 13', 14, 141) an den Handgriffen (10 bzw. 11) angebracht ist.
    3. Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (12) eine Maschenweite in der Größenordnung von einem Zentimeter aufweist.
    4„ Sportgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (12) eine rechteckige Grundfläche aufweist und daß die kürzeren Seiten der Grundfläche mit den Handgriffen (10 bzw. 11) verbunden sind.
    5. Sportgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (12) aus Schnüren besteht, die in Längsrichtung und in Querrichtung zur Grundfläche des Netzes verlaufen.
    6. Sportgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Handgriffen (10, 11) verbundenen !Ränder, des Netzes (12) kürzer .sind als die Handgriffe (10, 11) und daß die Leinen (13, 13', 14, 14') vom Netz zu den Handgriffen (10, 11) divergent verlaufen.
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    7· Sportgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Leinen (13$ Ί3' > 14-, 14') von einer Seite des Netzes (12) jeweils zu den Endpunkten des "benachbarten Handgriffes (10 bzw. 11) hingeführt sind.
    8. Sportgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7·, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Netzes (12) drei Leinen auf gleichen Abständen voneinander am Hand des Netzes angebracht sind.
    9. Sportgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leinen im Bereich der Enden der Handgriffe (10, 11) durch Bohrungen hindurchgeführt sind und durch Knoten festgelegt sind.
    10. Sportgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Notz (12) eine Grundfläche von etwa 4-0 χ 20 cm aufweist.
    11. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (10, 11) als Rundhölzer ausgebildet sind.
    12. Sportgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (10, 11) mit einem Feuchtigkeit absorbierenden Überzug versehen sind.
    12» Sportgerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (10, 11) etwa 30 cm lang sind.
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    14. Sportgerät nach einem der Ansprüche 11 "bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (10, 1'ϊ) bogenförmig geschwungen ausgebildet sind.
    15. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspvinkte der Leinen (13i I31 , 14-, 14') an dem Handgriff (10 bzw. 11) einen Abstand voneinander haben, der etwa um die Hälfte größer ist als die Ausdehnung der Grundfläche des Netzes (12) ir Richtung der Handgriffe (10, 11) in dem Bereich des Netzes (12), in welchem die Leinen am Netz angebracht sind.
    16» Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch j{ gekennzeichnet, daß das Netz (12) etwa den dritten Teil der Entfernung zwischen den beiden Handgriffen (10, 11)
    u.oan
    17· Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch |: gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Netzes (12) einen ft kissenförmigen Umriß aufweist. I
    18. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch fg. gekennzeichnet, daß die Handgriffe (10, 11) aus biegsamem g Material bestehen. κ
DE19767608230 1976-03-17 Sportgerät für ein Rückschlagspiel Expired DE7608230U (de)

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DE7608230U true DE7608230U (de) 1977-03-17

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