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Die
gegenwärtige
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fußballtraining.
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Die
US-A-5586760 offenbart eine Fußballtrainingsvorrichtung.
Die Vorrichtung hat ein Fußballgitternetz,
das derart bemessen und konfiguriert ist, dass ein Fußball eingeschlossen
wird und der Fußball
innerhalb des Gitternetzes locker gehalten wird, wobei der eingeschlossene
Fußball
sich frei darin drehen kann. Ein Taillengurt hat erste und zweite Gurtenden,
die einstellbar miteinander verbunden sind, um an der Taille eines
Benutzers befestigt zu werden. Ein Gurt weist einen ersten Bereich
auf, der an dem Fußballgitternetz
befestigt ist, sowie einen zweiten Bereich, der arbeitsmäßig an dem
Taillengurt befestigt ist, was dazu führt, dass das Fußballgitternetz
den von dem Taillengurt herabhängenden
Fußball
trägt.
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Die
US-A-5401034 offenbart eine Ballspielvorrichtung zum Vergnügen oder
zum Training, wobei eine Patrone vorgesehen ist, die in der Hand
eines Benutzers gehalten wird. Die Patrone enthält eine Rolle, auf der eine
Leine, wie etwa ein geflochtenes Band, aufgewickelt ist. Das freie
Ende der Leine tritt aus der Patrone hervor, und ein Ball, z.B.
ein Fußball,
ist daran befestigt. Eine auf den Ball, z.B. durch Kicken, ausgeübte Kraft
bewirkt, dass sich die Leine von der Rolle abwickelt. Die Rolle
ist federbelastet, um die Leine automatisch wieder einzurollen. Die
Patrone ist auch mit einem mittels eines Daumens aktivierbaren Knopf
ausgestattet, mittels dessen der Flug des Balls von dem Benutzer
weg eingefangen werden kann.
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Die
US-A-5443576 offenbart eine Fußballtrainingsvorrichtung.
Die Vorrichtung hat ein Fußballgitternetz,
das bemessen ist, um einen Fußball
einzuschließen.
Ein Gurt, der ein erstes Ende und ein Befestigungsende aufweist,
ist vorgesehen. Das erste Ende des Gurtes ist an dem Fußballgitternetz
befestigt. Ein Taillengurt, der ein inneres geschlossenes Gurtende
und ein äußeres geschlossenes
Gurtende aufweist, ist ferner vorgesehen. An gegenüberliegenden
Flächen
des inneren geschlossenen Gurtendes und des äußeren geschlossenen Gurtendes
sind Klettbefestigungsmittel vorgesehen, um das innere geschlossene
Gurtende und das äußere geschlossene
Gurtende in lösbarer
Weise aneinander zu befestigen. Das äußere geschlossene Gurtende
hat einen langgestreckten Schlitz von ausreichender Größe, um es
zu erlauben, dass ein Fußball
durch den langgestreckten Schlitz des Gurtbandes eingeführt wird. Ein
einstellbarer Verschluss hält
den Befestigungsbereich des Gurtes an dem inneren geschlossenen Gurt
und lässt
das von dem Taillengurt herabhängende
Gitternetz den Fußball
tragen.
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Die
US-A-5280843 offenbart eine Fußballspielanordnung
zur Verwendung mit einem Spielball, die so beschrieben ist, dass
sie ein Netz zum Erhalten und Halten des Spielballs aufweist, einen
Griff, der in der Hand eines Benutzers gehalten werden kann, eine
Längeneinstellung,
die ein Körperteil
und ein relativ bewegliches feststellbares Gleitteil aufweist, die
zusammen mit dem Körperteil
zwei Wege an gegenüberliegenden
Seiten des Gleitteils definiert, sowie eine langgestreckte im Wesentlichen nicht
elastische Schnur oder ein Seil, das zwischen dem Griff und dem
Netz befestigt ist. Das Seil erstreckt sich durch einen der Wege
der Längeneinstelleinrichtung
durch das Netz und dann durch den anderen Weg der Längeneinstelleinrichtung,
derart, dass ein freies Ende des Seils zwischen dem Gleitteil und
dem Körperteil
der Längeneinstellung
aufgenommen ist. Diese Anordnung erleichtert eine einfache Verstellung
der Länge
des Seils.
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Die
US-A-5522757 offenbart einen aufblasbaren Spielball mit einer äußeren Hülle, die
aus einem dehnbaren, flexiblen Gewebematerial besteht, das, wenn
es vollständig
ausgedehnt ist, eine gewünschte
Ballkonfiguration einnimmt, wobei die Hülle eine kleine Öffnung aufweist,
um die Einführung
eines aufblasbaren Ballons in seinem nicht aufgeblasenen Zustand
in die äußere Hülle zu erlauben.
Der Ballon besteht aus einem dünnen
elastischen Material, das einen Luftdurchlassanschluss aufweist,
das durch die Öffnung
hervorsteht und erlaubt das Aufblasen des Ballons innerhalb der äußeren Hülle, um zu
bewirken, dass der Ballon vollständig
aufgeblasen ist, um an der inneren Fläche anzugreifen und die äußere Hülle leicht
auf eine gewünschte
allgemein kugelförmige
Konfiguration auszudehnen. Der Ball schließt ein Band oder eine Schleife
auf der Umhüllung
ein, um ein elastisches Element an dem Ball zu halten, und vorzugsweise
ist ein elastisches Bandelement an dem Band befestigt und dazu geeignet,
mit der Hand eines Benutzers des Spielballs gehalten zu werden.
Bei der Benutzung schlägt
eine wiederholte kurze Bewegung der Hand des Benutzers den Spielball
mehrfach hintereinander gegen die Hand des Benutzers, wobei die
großen
Sprungeigenschaften des schlagbaren Spielballs und des elastischen
Elementes genutzt werden, das an dem Ball befestigt ist.
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Die
US-A-5544894 offenbart eine Vorrichtung zum Simulieren der Freizeitaktivität einer
Person, die "Bungeejumping" vollführt. Die
Vorrichtung weist einen Ball auf, der die vergrößerten übermäßigen Gesichtspunkte einer
Person auf der Außenfläche aufweist,
eine druckaktivierte Audioschaltung innerhalb des Balls, um bei
Aktivierung einen Schreilaut zu erzeugen, eine Bungee-Schnur, die
an einem ersten Ende des Balls befestigt ist, und eine Hand- oder
Taillenschlaufe, die an dem zweiten Ende des Bungee-Seils befestigt
ist. Die Vorrichtung kann auch in einer Vielzahl von Schild- oder Ballspielen
verwendet werden.
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Die
US-A-5566949 offenbart eine Spielballvorrichtung mit einem Seil,
die flache Scheibeneinrichtungen verwendet, die von dem mit einem
Seil versehenen Ball oder einem "Snagger" eingezogen werden.
Der Ball weist eine magnetische oder Klettbandbefestigungseinrichtung
auf und ist deshalb in der Lage, die flachen Scheiben oder "Deckel" anzuziehen oder
zu befestigen. Die Leine ist von elastischer Natur, was es dem Snagger
erlaubt, zu einer Gruppe von Deckeln auf dem Boden liegend vorgezogen
zu werden, wobei einer oder mehrere Deckel angezogen werden und
dann mit Hilfe der Schnur in einer kontinuierlichen Bewegung die
Deckel eingezogen werden. Eine Anzahl von Spielen kann unter Verwendung
der offenbarten Vorrichtung in einer Weise gespielt werden, die
erheblich anstrengender und kreativ motivierender ist, als existierende
POG-Spiele oder mit Seilen versehene Beispiele. Das Konzept ist
einfach genug, so dass ein Kind den Koordinationslevel meistern
kann, der notwendig ist, um die notwendigen Anforderungen durchzuführen, um
das Spiel zu spielen, jedoch können
die Variationen komplex genug gemacht werden, so dass Erwachsene das
Spiel physisch fordernd finden können.
Dies stimuliert bei den Benutzern jegli chen Alters die Koordination
zwischen Hand und Auge sowie die Fertigkeiten und hält das Spiel
für die
Spieler interessant, während
sie sich fortgeschritteneren Spielfähigkeiten annähern.
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Die
US-A-5611532 beschreibt einen Fußball, der mit einer Leine
versehen ist, die ein freies Ende aufweist, das an dem Benutzer
befestigbar ist. Der Fußball
besteht aus einem allgemein steifen Material, wie etwa Kunststoff,
außer
dass die Spitzen aus einem nachgiebigen Material bestehen, das dazu ausgebildet
ist, einen Bremseffekt zu bewirken und einen Stoß zu absorbieren. Die elastischen
Spitzen verhindern einen Schaden des Benutzers und schützen jeden
in enger Nähe
zu dem Benutzer.
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Die
US-A-5591089 beschreibt eine Vorrichtung zur Benutzung beim Trainieren
von geeigneten Schwungmechaniken, zur Verwendung mit Golf, Baseball,
Tennis oder ähnlichen
Sportarten. Die Vorrichtung weist eine Hülle auf, an der ein Kissenelement
an einer konkaven inneren Fläche
zwecks Bequemlichkeit des Benutzers befestigt ist. Die Vorrichtung
ist lösbar
an den Beinen oder Hüften
mit Hilfe eines Paars von Gurten befestigbar, die ein Klettbefestigungsmaterial
aufweisen, und weist ein hervorstehendes steifes Stützelement
auf, das sich senkrecht zu der Außenfläche der Hülle erstreckt, mit einem Gewichtselement,
das eine weiche äußere Hülle aufweist
und davon mittels einer flexiblen Schnur herabhängt; eine Clip-Einrichtung
erlaubt eine Einstellung der Schnurlänge, um das Gewichtselement
in einer von einem Benutzer gewählten
Position aufzuhängen.
Das Gewichtselement schließt
eine Zugangsmöglichkeit
ein, um es dem Benutzer zu erlauben, zu dem herabhängenden
Gewicht Masse hinzuzufügen oder
Masse davon abzuziehen. Die Position und die Bewegung des herabhängenden
Gewichtselementes liefert dem Benutzer eine Rückkopplung relativ zu zahlreichen
Körperpositionen
und Bewegungen, um den Benutzer geeignete Schwing- oder Körperbewegungsmechanik
zu lehren.
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Eine
Vorrichtung zum Fußballtraining
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist aus der JP-A-08280865 bekannt.
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Die
bekannte Vorrichtung weist ein flexibles Taillenband zum Umschließen der
Taille eines Benutzers auf, ein Seil, das an dem Taillenband befestigt ist,
sowie einen ausdehnbaren abgedeckten elastischen Gurtoberflächenkörper, um
einen an dem distalen Ende des elastischen Seils positionierten
Ball zu halten. Der elastische Gurtoberflächenkörper weist wenigstens ein Penetrationsloch
auf, um den Ball zu halten.
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Aus
der US-A-5358258 ist eine andere Vorrichtung zum Fußballtraining
bekannt, die einen elastisch dehnbaren Gürtel aufweist, der um den Ball
befestigt ist und eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, die Zugang
zu der Außenoberfläche des
Balls gewähren.
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Aus
der US-A-5620186 ist eine Fußballtrainingsvorrichtung
bekannt, die ein langgestrecktes Bungee-Seilelement zum Halten und
Einholen eines Fußballs
aufweist und an ihrem distalen Ende zwei kontinuierliche Gewebegurte
aufweist, die sich im rechten Winkel kreuzen und die an der Oberseite
und der Unterseite festgenäht
sind, um vier langgestreckte Stücke
eines Netzes zu bilden, um den Fußball zu halten.
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Vor
diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Vorrichtung zum Fußballtraining
anzugeben, die ein sicheres Halten des Fußballs ermöglicht, während ein Benutzer ein besseres
Gefühl
für die
Balloberfläche
erhält.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Fußballtraining gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Der
Vorteil dieser Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik besteht
darin, dass diese Vorrichtung den Ball fest hält, während gleichzeitig dem Benutzer
eine geeignete fühlbare
Empfindung gegeben wird, wenn der Ball gekickt wird. Die Leine führt zu einem
relativ schnellen Zurückkehren
des Fußballs
zu dem Benutzer, nachdem der Ball gekickt wurde, und baut als solches
schnelle Reflexe und Ausdauer bei wiederholter Benutzung auf. Die
gegenwärtige
Erfindung kann auf viele verschiedene Weisen verwendet werden, um
unterschiedliche Fähigkeiten
aufzubauen. Zum Beispiel führt
das Kicken des Balls nach oben dazu, dass die Leine den Ball zurück zum Boden
zieht, um einen großen
Sprung zu erzeugen. Eine Wiederholung dieser Übung trainiert den Benutzer
für vom
Feld kommende aufspringende Bälle.
Andere Übungen
können
verwendet werden, um einen Benutzer zu trainieren, um den Ball beim Kicken
mit einem Spin zu versehen, einen ankommenden Ball mit Spin zu kontrollieren,
alternativ den Ball mit jedem Fuß zu kicken, usw. Die gegenwärtige Erfindung
ist eine nützliche
Trainingsvorrichtung, die von einem Individuum zu jeder Zeit verwendet
werden kann, nicht nur während
formaler Übungsstunden.
Der Benutzer einer solchen Vorrichtung muss nicht hinter einem Ball
herrennen, der gerade gekickt wurde, dadurch erlaubt sie eine verstärkte Praxis
des Kickens des Balls in einer gegebenen Zeitspanne. Ferner kann
die gegenwärtige
Vorrichtung leicht gereinigt werden, ist relativ einfach herzustellen,
zu benutzen und zu warten und erlaubt Trainingsübungen, die nie zuvor möglich waren.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
detaillierteren Beschreibung deutlich.
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Die
zugehörige
Zeichnung verdeutlicht die gegenwärtige Erfindung. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung der Erfindung, einer Vorrichtung zum
Fußballtraining,
befestigt an einem Benutzer, wobei die Vorrichtung einen Gurt aufweist,
der an einer Leine befestigt ist, die an einem Ballhaltemittel befestigt
ist, die den Ball mit einem Ballnetz und vier Haltearmen umgibt;
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2 eine
ebene Ansicht des Ballnetzes und
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3 eine
ebene Ansicht der vier Haltearme und eines Teils des Halteseils.
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Die
oben beschriebenen Zeichnungsfiguren illustrieren die Erfindung,
eine Vorrichtung 5 zum Fußballtraining. Wie in 1 gezeigt,
besteht die Vorrichtung aus einem Benutzerbefestigungsmittel 10,
das an einem Ballhaltemittel 100 mit Hilfe eines elastischen
Halteseils 60 befestigt ist.
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Wie
in 1 gezeigt, ist das Benutzerbefestigungsmittel 10 vorzugsweise
ein flexibler Gurt, der eine Taille 30 eines Benutzers
umgibt. Der Gurt 10 besteht vorzugsweise aus Neopren, um
Flexibilität und
etwas Elastizität
zu liefern. Der Gurt 10 weist vorzugsweise ein Befestigungsmittel 40,
wie etwa eine Klettbandbefestigung, auf, um den Gurt 10 an
dem Benutzer zu befestigen. Solch ein Befestigungsmittel ist zusammen
mit dem Neoprenmaterial einstellbar, um auf eine Anzahl von Taillengrößen anpassbar
und gut einstellbar zu sein. Ein erstes Befestigungsmittel 50,
vorzugsweise ein federbelasteter Clip, erstreckt sich von dem Gurt 10 von
dem Benutzer weg.
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Wie
in 1 gezeigt, besteht ein Halteseil 60 aus
einem elastischen Material, das sich unter der Wirkung von Zugkräften auf
das Seil verlängert
und sich danach infolge der elastischen Nachgiebigkeit des Materials
zusammenzieht. Das Seil 60 ist vorzugsweise ein flaches
geflochtenes Seil, das sich um ungefähr 200 % ausdehnt. Das Seil 30 weist
ein zweites Befestigungsmittel 70 und ein drittes Befestigungsmittel 80 auf,
die an gegenüberliegenden
Enden des Seils 60 befestigt sind. Das zweite Befestigungsmittel 70 wirkt
mit dem ersten Befestigungsmittel 50 des Gurtes zusammen.
Zum Beispiel bei der Ausführung,
bei der das erste Befestigungsmittel 50 ein federbelasteter
Clip ist, ist das zweite Befestigungsmittel 70 eine Kunststoffschlaufe,
die an dem federbelasteten Clip angreift. Der federbelastete Clip 50 erlaubt
es dem Benutzer, das Seil 60 einfach an dem Gurt 10 zu
befestigen und zu entfernen. Der federbelastete Clip 50 ist
vorzugsweise drehbar befestigt, um zu verhindern, dass sich das
Halteseil 60 während
der Benutzung verdreht.
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Es
ist offensichtlich, dass andere alternative zusammenwirkende Befestigungsmittel 50, 70 ohne weiteres
von den Fachleuten verwendet werden können. Ferner weist das Halteseil 60 vorzugsweise
ein Längeneinstellmittel 62 auf,
wie etwa eine Dreifachschnallenanordnung, die es erlaubt, dass das
Halteseil 60 auf verschiedene Längen eingestellt werden kann,
vorzugsweise zwischen 3 und 6 Fuß Länge, in Abhängigkeit von den entwickelten
Fähigkeiten.
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Ein
Ballhaltemittel 100 besteht vorzugsweise aus einem Ballnetz 110,
wie in 2 gezeigt, das an einer Mehrzahl von Haltearmen 120,
wie in 3 gezeigt, angreift, um den Ball 130 vollständig einzuschließen, um
so den Ball 130 innerhalb der Kombination des Ballnetzes 110 und
der Haltearme 120 zu sichern. Wie in 2 gezeigt,
hat das Ballnetz 110 wenigstens drei, vorzugsweise vier
Netzarme 110A. Das Ballnetz 110 und die Netzarme 110A sind
vorzugsweise aus Neopren hergestellt, um Flexibilität und eine
begrenzte Elastizität
zu liefern. Es ist wichtig, dass das Ballnetz 110 aus einem
einzigen Materialstück
ohne jegliche Löcher
in dem Material hergestellt ist. Dies erlaubt es, dass das Ballnetz 110 und die
Netzarme 110A eng angepasst teilweise um den Ball 130 herumgeführt sind,
jedoch ist das Material nicht elastisch genug, um es dem Ball 130 zu
erlauben, aus dem Ballnetz 110 herauszugleiten. Jeder der
Netzarme 110A ist an einem Befestigungsmittel 140 befestigt
und endet daran. Das Befestigungsmittel 140 ist vorzugsweise
ein Klettbandbefestigungsmaterial, das flexibel, jedoch nicht elastisch
ist, wobei das Material auf jeden der Netzarme 110A aufgenäht ist.
In seiner bevorzugten Ausführung
sind vier Haltearme 120, die den vier Netzarmen 110A entsprechen,
gebildet, indem zwei Streifen eines Klettbandbefestigungsmaterials
gekreuzt sind und die Streifen am Ort fixiert sind, indem sie an
ihrem überlappenden Bereich 120A sicher
aneinandergenäht
sind. Das Ballnetz 110 ist um den Ball 130 herumgeführt, und das
Klettverschlussmaterial von jedem der Befestigungsmittel 140 greift
lösbar
an seinem zugeordneten Haltearm 120 an, wodurch der Ball 130 zwischen dem
Ballnetz 110 und den Haltearmen 120 eng eingeschlossen
wird. Die Form des Ballhaltemittels 100 verbessert die
Haltekraft der Vorrichtung 15 Fußballtraining. Da die Haltearme 120 nur
einen Teil des Balls 130 bedecken, ist der größte Teil
des Balls 130 freiliegend für den Benutzer, um zu kicken.
Da die Haltearme 120 ferner nicht elastisch sind und das Ballnetz 110 nur
von begrenzter Elastizität
ist, ist es sehr schwierig, dass der Ball 130 aus der Halterung zwischen
dem Ballnetz 110 und den Haltearmen 120 herausgleitet.
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Wie
in 3 gezeigt, erstreckt sich ein viertes Befestigungsmittel 160 von
den Haltearmen 120 weg. Das vierte Befestigungsmittel 160 ist
vorzugsweise ein Streifen von 7,62 cm (3 Inch) gewebtem Material,
das in zwei Stücken
auf den überlappenden Bereich 120A genäht ist,
wodurch eine Schleife gebildet wird. Das dritte Befesti gungsmittel 80 ist
vorzugsweise eine Schleife, die durch Nähen des Seils 60 gegenüber dem
zweiten Befestigungsmittel 70 auf einen anderen Bereich
des Seils 60 gebildet ist. Indem das Seil 60 sowohl
durch das dritte als auch das vierte Befestigungsmittel 80 und 160 geführt ist,
ist ein Gleitknoten gebildet, der das Seil 60 lösbar an
den vier Haltearmen 120 befestigt. Bei einer anderen Ausführung ist
das Seil 60 einfach direkt auf den Überlappungsbereich 120A genäht. Die
besondere Art dieser Verbindung ist nicht kritisch für die erfinderische
Wirkung dieser Erfindung und die Fachleute im Stand der Technik
könnten
andere gleichwirkende Befestigungsmittel für diese Erfindung angeben.
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Während der
Benutzung ist, wie in 1 gezeigt, das erste Befestigungsmittel 50 des
Gurtes 10 an dem zweiten Befestigungsmittel 70 des
Halteseils 60 befestigt, und das dritte Befestigungsmittel 80 des Halteseils 60 ist
an dem vierten Befestigungsmittel 160 des Gürtels 100 befestigt.
Der Gurt 10 ist um die Taille 30 des Benutzers
herum befestigt. Der Ball 130 ist vor dem Benutzer positioniert,
um von dem Benutzer Tritte zu erhalten, woraufhin der Ball 120 von
dem Benutzer weg angetrieben wird. Da das Ballnetz 110 und
die vier Haltearme 120 nur einen relativ kleinen Bereich
der Oberfläche
des Balls 130 abdecken, enthält die Balloberfläche normalerweise
die Kickstöße, nicht
jedoch die erfindungsgemäße Befestigung,
wodurch der Benutzer eine realistischere taktile Rückkopplung
erhält,
wenn er den Ball 130 kickt. Der Gurt 10 und das
Befestigungsmittel 40 sind fest genug, um die Spannung
in dem Halteseil 60 zu der Taille 30 des Benutzers
zu übertragen,
ohne eine Ausdehnung oder ein Reißen. Die natürliche Nachgiebigkeit
des Halteseils 60 führt
den Ball 130 zu der Vorderseite des Benutzers in jedem
Fall zurück
für ein
zyklisches Wiederholen des Praktizierens des Kickens des Balls 130 durch
den Benutzer.
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Die
Verbindung zwischen dem Ballnetz 110 und den vier Haltearmen 120 kann
einfach eingestellt werden, um ein Ballhaltemittel 100 zu
bilden, zum sicheren Halten eines Balls 130 mit einem großen Bereich
von Größen und
Formen. Obwohl die gegenwärtige
Erfindung zur Verwendung mit einem Fußball und zur Bereitstellung
eines Trainings für
Fertigkeiten, die mit dem Fußballspiel
zusammenhängen,
beschrieben wurde, kann sie sicherlich ohne weiteres von den Fachleuten
auf andere Sportarten angepasst werden. Zu solchen anderen Sportarten
können
Tennis oder andere Schlägersportarten
gehören, Volleyball,
American Football und dergleichen. Offensichtlich erfordern zahlreiche
Sportarten Ausdauer und schnelle Reflexe, und die gegenwärtige Erfindung
ist besonders gut geeignet, um diese Bereiche zu trainieren. Die
gegenwärtige
Erfindung kann ohne weiteres zur Verwendung mit anderen Arten von
physikalisch manipulierter Sportausrüstung angepasst werden, wie
etwa Volleybälle,
Tennisbälle,
Fußbälle, Badmintonbälle und
dergleichen.