DE68915770T2 - Auf der hüfte montierbare übungsvorrichtung. - Google Patents

Auf der hüfte montierbare übungsvorrichtung.

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung für Körperübungen und besonders eine Übungsvorrichtung in Form eines Geschicklichkeitsspiels, um sowohl Körperübung als auch persönliche Erfolgsgefühle zu erreichen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist üblich geworden, eine Übungsvorrichtung bereitzustellen, deren Gebrauch auch Freude macht und die dabei günstige Ergebnisse für die Kondition des Körpers, den Muskeltonus und dergleichen liefert. Zwar kann die Teilnahme an vielen Sportarten die erforderliche Übung liefern, jedoch wird dauernd nach einer Methode und Vorrichtung gesucht, welche es einer Einzelperson ermöglichen, allein zu üben und das Tempo und die Anstrengung der Übung zu wählen. Obgleich viele Routinen oder Übungen angegeben wurden, um bestimmte Muskeln und Gelenke zu trainieren, sind diese Routinen im allgemeinen für die Einzelperson ziemlich langweilig, und es fehlt ihnen die Geschicklichkeit und das Gefühl von persönlichem Erfolg, welche das Interesse einer Person aufrechterhalten.
  • Aus dem Dokument US-A-3 863 924 ist eine Übungsvorrichtung bekannt, welche eine Prallplatte aufweist, die mittels einer Bandage auf dem Rücken einer Person befestigt werden kann, sowie einen Ball aufweist, der elastisch auf die als Ziel dienende Prallplatte auftreffen kann und an einer dehnbaren Leine befestigt ist, die ihrerseits an der Prallplatte befestigt ist. Eine solche Vorrichtung kann man nicht festlegen, und die Person muß die Hüften schwingen, um zu bewirken, daß der angeleimte Ball sich um die Person herum wickelt und das Ziel trifft. Eine solche Bewegung ist nicht der Zweck der vorliegenden Erfindung, welche somit eine Vorrichtung mit einer anderen Kombination von Mitteln erfordert.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung sieht eine auf der Hüfte befestigbare Prallplatte vor, die einen elastischen Ball an einer dehnbaren Leine trägt. Eine geeignete Bewegung der Prallplatte bewirkt, daß der elastische Ball auf die Platte auftrifft, sich davon entfernt und durch die dehnbare Leine zur Platte zurückgeführt wird. Es sind daher sowohl Geschicklichkeit als auch gleichmäßiger Rhythmus erforderlich, um das wiederholte Abprallen des Balls von der Prallplatte aufrechtzuerhalten. Der Ball kann hinsichtlich seines Grades an Elastizität, seiner Größe und seines Gewichts verändert werden. Auch die Leine kann hinsichtlich ihrer Stärke verändert werden, um zum Gewicht des Balles und der Rückprallperiode zu passen. Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine Person die Prallplatte mit einer geringen Energie bewegen, um eine ruhige rhythmische Übung zu erreichen. Falls gewünscht, kann die Rückprallplatte mit großer Energie bewegt werden, um eine kräftigere Übung zu erreichen, und man kann zusätzliches Gewicht in den Händen halten, um größere Muskelanspannung in anderen Teilen des Körpers zu erreichen.
  • Diese und andere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden erläutert durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Hierin zeigen:
  • Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Übungsvorrichtung;
  • Fig.2 eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig.1;
  • Fig.3 einen vergrößerten Teilschnitt wesentlich längs der Linie 3-3 in Fig.1;
  • Fig.4 eine Ansicht ähnlich Fig.3 einer abgewandelten Form einer Leinenbefestigungsvorrichtung;
  • Fig.5 eine Darstellung, welche die Vorrichtung der Fig.1 an einer Person befestigt zeigt und eine sanfte Form der Übung erläutert, und
  • Fig.6 eine Ansicht ähnlich Fig.5, welche eine anstrengendere Form der Übung zeigt.
  • Mit besonderem Bezug auf die Zeichnungen und der hier zur Erläuterung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die in Fig.1 der Zeichungen gezeigte Übungsvorrichtung eine im ganzen mit 10 bezeichnete Rückprallplatte mit einer daran befestigten Leine 11 auf, wobei die Leine 11 einen elastischen Ball 12 trägt. Um die Rückprallplatte 10 an einer Person zu befestigen, ist ein im ganzen mit 14 bezeichnetes Band vorgesehen, das durch längliche Gürtelschlizte 15 und 16 an der Rückprallplatte 10 anbringbar ist.
  • Bei Betrachtung der Figuren 1 und 2 für ein genaueres Verständnis der Vorrichtung wird man bemerken, daß die Rückprallplatte 10 im ganzen gerade ist, so daß die Außenfläche 18 eine flache Rückprallfläche für den Ball 12 bietet. Obgleich die Form der Rückprallplatte 10 etwas verändert werden kann, hat die hier gezeigte Platte 10 eine im ganzen gerade Oberkante 19 und eine im wesentlichen halb elliptische Gestalt. Die halbelliptische Gestalt ist für die Rückprallplatte 10 deshalb erwünscht, um einen verhältnismäßig großen Raum in der Mitte für den Rückprall des Balls 12 zu bieten. An den Seitenkanten 20 und 21 jedoch ist die Rückprallplatte 10 nach innen gebogen, um für die Beine der Person etwas Bewegungsfreiheit zu lassen.
  • Da der Ball 12 von der Rückprallfläche 18 zurückprallen soll, bewirken Abweichungen von der flachen Oberfläche verständlicherweise unregelmäßiges Zurückprallen des Balls 12. Daher ist das Befestigungsmittel für die Leine 12 an der Rückprallplatte 10 vorzugsweise so, daß es nicht solches zufälliges Rückprallen verursacht. Wie hier gezeigt, ist die Rückprallplatte 10 mit einer Mehrzahl sie durchsetzender Öffnungen 22 versehen, so daß die Leine 11 durch eine oder mehrere der Öffnungen angebunden werden kann.
  • Die Rückprallplatte 10 kann zweckmäßigerweise aus Holz oder dergleichen bestehen. Für eine Platte 10 aus Holz können die Löcher 22 durch Bohren hergestellt sein und diese Ausbildung ist genauer in Fig.3 der Zeichnungen gezeigt. In Fig.3 sind zwei Löcher mit 22a und 22b bezeichnet, die einem der Paare von Löchern in Fig. 1 der Zeichnungen entsprechen. Natürlich genügt ein einfaches Paar gebohrter Löcher zum Befestigen der Leine 11, jedoch sind die gezeigten Löcher 22a und 22b an jeder Seite der Rückprallplatte 10 etwas aufgeweitet. Für den Fachmann ist es klar, daß ein Loch gebohrt werden und dann eine verjüngte Bohrerspitze in das Loch eingesetzt werden kann, um dessen Ende aufzuweiten. Die verjüngte Bohrerspitze kann entsprechend auf der Rückseite der Rückprallplatte 10 angewandt werden, so daß die Löcher 22a und 22b sowohl vorn als auch hinten aufgeweitet sind. Das erleichtert das Einfädeln einer Länge der Leine 11 durch die Rückprallplatte 10. Nachdem die Leine 11 durch die Löcher 22a und 22b gefädelt wurde, wird der Leinenabschnitt bei 24 verknotet oder in anderer Weise an sich selbst befestigt.
  • Die Rückprallplatte 10 kann auch aus Kuststoff oder aus anderem formbaren Material hergestellt sein. Bein einer formbaren Platte können die Löcher 22 zum Zeitpunkt der Formung der Platte selbst in der Rückprallplatte geformt werden. Eine solche Ausbildung ist in Fig.4 der Zeichnungen dargestellt, wo eine Öffnung 22c und eine Öffnung 22d gezeigt sind. Die zwei Öffnungen 22c und 22d sind an der Vorder- und Rückseite der Rückprallplatte 10 im wesentlichen verbunden, jedoch ist ein Mittelabschnitt 25 vorhanden, um die Leine zu halten. Die Leine 11 kann also durch das Loch 22c und dann durch das Loch 22d geführt werden, und das Material kann an sich selbst wiederum durch einen Knoten oder dergleichen befestigt werden.
  • Um die Rückprallplatte an einem Platz auf einer Hüfte einer Person zu halten, ist das Band 14 abnehmbar und einstellbar. Das Band 14 weist ein freies Ende 28 auf, das Streifen von Klettenhakenmaterial 29 und Rauhtuch 30 trägt, die miteinander eine Klettenverbindung bilden können. So kann das Ende 28 durch den Schlitz 16 in der Rückprallplatte 10 geführt und dann das Hakenmaterial 29 gegen das Rauhtuch 30 gedrückt werden, um eine Schlaufe zu bilden, wie in Fig.2 der Zeichnungen gezeigt.
  • Das entgegengesetzte Ende des Gürtels 14 trägt eine Schnalle 31. Von der Achse der Schnalle 31 wird das Band 14 durch den Schlitz 15 und dann zurück durch die Schnalle 31 und zum freien Ende 28 geführt. Wie eine Betrachtung von Fig.2 der Zeichungen zeigt, kann die Schnalle 31 längs des Bandes 14 bewegt werden, um die Größe der Schlaufe 32, die durch den Schlitz 15 geht, zu vergrößern oder zu verringern. Eine solche Bewegung verlängert oder verkürzt das Band als ganzes, um es der einzelnen Person anzupassen.
  • Im Hinblick auf die obige Beschreibung sollte die Art des Gebrauchs der Übungsvorrichtung verständlich sein. Die folgende Beschreibung betrifft eine verhältnismäßig sanfte und eine anstrengendere Form der Übung unter Verwendung der Vorrichtung, jedoch können fachlich Gebildete leicht weitere Methoden der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeben, und die genauen Methoden sollen den Schutzbereich der Erfindung nicht begrenzen.
  • Fig.5 der Zeichnungen zeigt, daß die Übungsvorrichtung an der Vorderseite der Person angebracht ist, wobei sich die Rückprallplatte 10 im ganzen vor dem Beckenbereich befindet. Das Band 14 erstreckt sich rings um die Hüften der Person, um die Rückprallplatte 10 an ihrem Platz zu halten. Da die Schlitze 15 und 16 länger als die Breite des Gürtels 14 sind, kann wie ersichtlich die Rückprallplatte 10 in einem gewissen Maß nach oben oder unten bewegt werden, ohne den Gürtel 14 bezüglich der Person zu bewegen. Diese Regulierung macht die richtige Einstellung der Rückprallplatte zu einer ganz einfachen Angelegenheit und verhindert wiederholte Einstellungen des Bandes 14. Es sei auch bemerkt, daß das Band 14 vorzugsweise aus elastischem Material besteht, welches die festgelegte Stellung der Rückprallplatte 10 angemessen hält.
  • Wenn sich die Übungsvorrichtung an ihrem Platz befindet, wie in Fig.5 gezeigt, kann die Person den Ball 12 von Hand halten, um ihn in die richtige Ausgangsstellung zu bringen. Die Person beugt dann die Knie und biegt möglicherweise den Runpf etwas nach hinten als Gegengewicht und bewirkt so eine Vorwärtsbewegung des Hüftbereichs. Bei dieser Vorwärtsbewegung wird der Ball 12 gegen die Rückprallplatte 10 geworfen, so daß er von dieser zurückprallt. Da der Ball 12 durch die dehnbare Leine 11 gehalten ist, wird er zur Rückprallplatte 10 für einen erneuten Rückprall zurückgezogen. Zum Zeitpunkt jedes Rückpralls beugt sich der Übende in den Knien und wirft die Hüften etwas nach vorn, wie oben beschrieben, um dem Ball 12 die nötige Energie zu liefern, daß er zurückprallt und die Leine 11 strafft.
  • Bei der beschriebenen Übung wird unter Verwendung der Knie und einer leichten Bewegung der Arme und des Rumpfes, um ein Gegengewicht für die Aktion der Hüften zu liefern, ein ganz sanftes Abprallen erreicht. Diese Aktion muß wegen der dehnbaren Leine und der Elastizität des Balls 12 in einem gleichmäßigen Rhythmus aufrechterhalten werden, so daß man zu einer hochrhythmischen Übung gezwungen ist. Die Übung kann aerobisch sein, da es eine bestimmte Körperbewegung ist, und die Bewegung muß rhythmisch sein. Wenn sie genügend lange aufrechterhalten wird, genügt die Übung den Bedingungen von aerobischer Übung. Weiterhin kann die oben beschriebene sanfte Methode von Anfängern benutzt werden, so daß die Person nicht übermäßig beansprucht wird, und die im folgenden beschriebenen anstrengenderen Methoden können angewandt werden, wenn die Person eine bessere Kondition erwirbt.
  • Wie ein Blick auf Fig. 6 der Zeichnungen zeigt, ist die Übungsvorrichtung in der gleichen Weise an der übenden Person befestigt und der Unterschied liegt in der vom Übenden aufgewandten Energie. Wie Fig. 6 zeigt, kann der Übende die Hüften kräftiger nach vorn bewegen, um den Ball 12 weiter nach außen zu bewegen und die Leine 11 stärker zu dehnen. Diese größere Kraft muß durch eine größere Gegenkraft ausgeglichen werden, so daß der obere Rumpf über eine größere Strecke bewegt und stärker angespannt wird. Wie in Fig. 6 gezeigt, kann ein weiter fortgeschrittener Übender auf Wunsch auch Hanteln oder andere Gewichte in den Händen halten. Das Zusatzgewicht erzeugt zusätzliche Anspannung der Körpermuskeln für eine kräftigere Übung.
  • Für den Fachmann ist es klar, daß die Bewegung des Balls 12 eine Funktion mehrerer Variablen ist. Der Ball 12 kann hochelastisch (sehr hart) oder sehr unelastisch (sehr weich) sein, und selbstverständlich prallt der Ball 12 um so weiter von der Rückprallplatte 10 zurück, je höher seine Elastizität ist. Auch ist die Stärke und Elastizität der Leine 11 ein wesentliches Merkmal. Eine sehr leicht dehnbare Leine 11 erlaubt einen weiter reichenden Rückprall des Balls und zieht den Ball mit geringerer Kraft zur Rückprallplatte 10 zurück. Auch das Gewicht des Balls 12 ist wichtig. Die Stärke der Leine 11 und die Elastizität des Balls 12 bestimmen die auf den Ball wirkenden Kräfte, während das Gewicht des Balls in Bezug auf die Kräfte die Entfernung bestimmt, über welche sich der Ball bewegt. Mit diesen vielen Variablen ist verständlich, daß ein Ball 12 und eine Leine 11 ausgewählt werden können, um den gewünschten Rhythmus und Übungsgrad bei Verwendung der Vorrichtung auszuwählen. Ein sehr schwerer Ball 12 mit einer starken Leine 11 ermöglicht es dem Übenden, eine große Energiemenge beim Prallen des Balls einzusetzen. Das andere Extrem ist es, eine verhältnismäßig schwache und leicht dehnbare Leine 11 mit einem verhältnismäßig leichten Ball 12 zu verwenden. Das führt zu einer langen Bewegungsperiode des Balls 12 und erfordert sehr wenig Energieeinsatz.
  • Der Fachmann versteht, daß die erfindungsgemäße Übungsvorrichtung leicht für verschiedene einzelne Benutzer anpaßbar ist. Die Leine 11 kann an der Rückprallplatte 10 an vielen verschiedenen Stellen angebracht werden, so daß der Ball 12 von der Rückprallplatte 10 für irgend einen ausgewählten Ball und ausgewählte Leine und jeden ausgewählten Grad von Übung zurückprallt. Das einstellbare Band 14 und die senkrecht einstellbare Rückprallplatte 10 ermöglichen völlige Freiheit bei der Anordnung der Rückprallplatte 10 bezüglich des Übenden und erlauben diesem eine maximale Bequemlichkeit und Bewegungsfreiheit.

Claims (9)

1. Übungsvorrichtung, welche eine aerobische Übung für eine Person liefert, mit einer Rückprallplatte (10), einer an der Rückprallplatte befestigten Bandvorrichtung (14), um sie am Körper der Person zu befestigen, einem Ball (12), der für eine elastische Kollision mit der Rückprallplatte und zum Rückprallen von dieser konstruiert ist, und mit einer dehnbaren Leine (11), von der ein Ende an der Rückprallplatte (10) und das entgegengesetzte Ende am Ball (12) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückprallplatte (10) eine halbelliptische Gestalt zur Anbringung vor dem Hüftbereich der Person hat, wobei die Hauptachse längs der vertikalen Mittellinie der Rückprallplatte liegt und die Rückprallplatte in vertikaler Richtung längliche Schlitze (15, 16) aufweist, welche die durch sie hindurchgeführte Bandvorrichtung (14) aufnehmen und eine vertikale Einstellung der Lage der Rückprallplatte ermöglichen, wobei die Rückprallplatte eine nach vorn gerichtete flache Oberfläche (18) als Rückprallfläche aufweist und das eine Ende der dehnbaren Leine an dieser Rückprallfläche (18) befestigt ist.
2. Übungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Leine (11) an der Rückprallplatte (10) im ganzen längs der vertikalen Mittellinie befestigt ist.
3. Übungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Vorrichtungen (22) zur Befestigung des einen Endes der Leine (11) an der Rückprallplatte (10), wobei die Mehrzahl der Vorrichtungen (22) längs der vertikalen Mittellinie verteilt ist.
4. Übungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorrichtung (22) zur Befestigung eines Endes der Leine (11) an der Rückprallplatte (10) wenigstens ein Paar von Löchern (22a,22b;22c,22d) umfaßt, die durch die Rückprallplatte (10) und die Rückprallfläche (18) definiert sind, zur Aufnahme der durch sie hindurchgeführten Leine (11), wodurch die Vorrichtung (22) mit der flachen Rückprallfläche (18) koplanar ist.
5. Übungsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (31) zur Veränderung der effektiven Länge der Bandvorrichtung (14).
6. Methode zum aerobischen Üben, wobei eine Rückprallplatte (10) nach Anspruch 1 am Körper einer Person gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückprallplatte (10) vor dem Hüftbereich der Person angebracht wird und die Übung durchgeführt wird, indem die Knie gebeugt und gleichzeitig die Hüften vorwärts bewegt werden, um den Ball (12) von der Rückprallplatte (10) abprallen zu lassen und den Ball (12) nach vorn zu schleudern, indem dann die Knie gestreckt und gleichzeitig die Hüften nach hinten bewegt werden, um zu bewirken, daß die dehnbare Leine (11) den Ball (12) zur Rückprallplatte (10) zurückholt, und die Schritte einschließlich der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Hüften wiederholt werden, und diese Schritte rhythmisch wiederholt werden, um ein kontinuierliches Zurückprallen des Balles (12) von der Rückprallplatte (10) zu bewirken.
7. Methode nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den Schritt, den oberen Rumpf der Person während des Schritts der Vorwärtsbewegung der Hüften nach hinten zu bewegen, um das Gleichgewicht der Person zu erhalten.
8. Methode nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Schritte von allmählich gesteigerter Kraft, mit der die Hüften vorwärtsbewegt werden, so wie der Körper der Person durch die Übung konditioniert wird.
9. Methode nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den Schritt, Gewichte in die Hände der Person zu geben, um die Beanspruchung des oberen Rumpfes während der Übung zu steigern.
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